Beiträge von Baerti

    Ich halte die Leute die eine Katastrophe herbeiwünschen ebenfalls für "vom Leben übersättigt" und teilweise auch feige. Sie sind feige, denn die meissten könnten (wenn sie es wollten und sich auch trauen) aus ihrem jetzigen Leben rausschlüpfen und etwas Neues anfangen. Sei es als Tagelöhner in Asien oder als landwirtschaftsgehilfe hier in deutschland. Oder als Kleinbauer, wenn man seine Eigentumswohnung gegen einen Resthof tauscht.


    Das trauen sich die Meisten aber nicht und hoffen auf ein Ereignis von Außen, dass ihnen die Entscheidung abnimmt. Dabei hatten sie die vorher schon.


    Ich bin froh über jeden tag der "normal" für mich weitergeht, an dem mein Kind gesund groß wird und an dem ich und meine Frau die Familie ernähren können und vorsorgen können. Alles andere ist meiner Meinung nach hirnrissig.


    Wer will sich denn in Mad-Max-Szenarien gegen die hungernde Bevölkerung verteidigen? Wer will seine Nachbarn und freunde zu Grunde gehen sehen? Wer will stundenlang essbare Pflanzen sammeln und trotzdem dabei abnehmen, weil die Kalorienzufuhr nicht ausreicht?


    Ich kann die "Katastrophensehnsucht" nicht verstehen, denn ein jedes Leben danach wäre furchtbar und mit Entbehrungen versehen. Man kann nur versuchen das jetzige System im Laufe einer gewissen (langen) Zeitspanne zu verändern, damit so wenig Menschen wie möglich darunter Leiden müssen.

    Vorbemerkung:
    Ich möchte an dieser stelle keine Grundsatzdiskussion über die Heilwirkung von kollodialem Silber in Fläschchen vom Zaun brechen, mir sind hier die Bedenken bezüglich Gesundheitsgefahren und eventuellen Hautverfärbungen bekannt. Ob man das für sich in den dargebotenen Konzentrationen nutzen will muss jeder selber entscheiden.


    Frage:
    Gibt es hier im Forum Erfahrungen wie sich Wasser verhält, wenn man Silbermünzen oder Silberbleche und/oder Kupferbleche in seinen Wasservorrat tut um die antibakterielle und antifungizide Wirkung zu entfalten.


    Mich interessiert insbesondere wieviel Silber (ich weiss ist von der Größe der Oberfläche abhöngig = dünnes großes 935er Silberblech ist wirksamer als 1Oz Silbermünze) bei welcher menge Wasser eine spürbare Wirkung erziehlt dieses gegen Umkippen zu schützen.


    Ferner interessiert mich wie lange der Effekt anhält.


    Ich finde hierzu keine Angaben im Internet die mich wirklich weiter bringen. Hier nur ein kleiner Erfahrungsbericht aber auch eher sehr subjektiv:


    http://camping.bplaced.net/html/silber_im_wasser_.html



    Hat einer von euch diesbezüglich schon mal Versuche gestartet?


    Ich habe zwar immer Silber-Oz im Fluchtrucksack, würde aber gerne wissen wie die mir bei längerem Ausfall der wasserversorgung auch zum Haltbarmachen dienen können.


    Danke für Hilfe schon mal im voraus.

    Falls ihr den Link noch nicht kennt, hier hibt es 100 Survivalbücher online in Englischer Sprache, teilweise gut bebildert (als Anregungen), mit militärischem und nicht-militärischem Hintergrund.


    Querbeet Medizin, Suvival Katwetterlage, Suvival Krieg etc.


    Was für Leute die genug Zeit zum Lesen haben:


    http://beforeitsnews.com/survi…al-downloads-2450334.html


    Falls wir den Link schon mal hatten sorry, habe in der SuFu aber nix gefunden.

    Maresi: Hatten wir auch überlegt. Wenn du gut mit euren EDV-Menschen klarkommst mach mal den Test und geh mal mit einem feuerzeug rein, keine 2 Sekunden später ist das aus, das ist super. Die Hersteller (z.B. Permatec) geben immer an:


    21%-15% = Harmlos
    15%-13% = Atmosphäre des Oxyreduct-Systems, arbeitsmedizinische Kontrollen notwendig aber keine Gefährdung der Personen wenn die da nicht gerade übernachten
    10%: massivere Einschränkung aber es geht noch
    unter 7%-6%: Gefahr Kreislaufkollaps und sonstige nicht so schöne Auswirkungen


    Aber alle Sicherheits-Behörden setzen aus Sicherheitsgründen die untere grenze bei 19,5% an, so z.B. die OSHA die gerade im sensiblen amerikanischen Markt ausschlaggebend ist. Da scheint aber noch ein gewisser Puffer zu sein.

    Übersichtskarte militärische Sperrgebiete weltweit (keine Garantie auf Vollständigkeit) gibt es da:


    http://www.zone-interdite.net/P/


    Reinzoomen auf DACH (unten rechts ist etwas fummelig) und dann kann man die einzelnen Infos anklicken.


    Habe die Erfahrung gemacht wenn man sich das Ganze dann etwas detaillierte anschauen möchte www.openstreetmaps.org zu benutzen, bei denen sind die Truppenübungsplätze, Fliegerhorste etc. zum großen Teil drin, wenn mann die entspechende Zoomstufe einstellt. Am Besten als Beispiel mal "Fliegerhorst Fassberg" eingeben dann landet man in der Region Celle und da mal mit den Zoomstufen der karte rumspielen bis man sieht ab welchem maßstab diese Infos in der Karte aufpoppen.

    Ich habe sowohl am Rucksack für meine Kleine als auch an meinem Rucksack ein 3 Meter langes 6mm Seil mit Karabinerhaken an beiden Enden. Ferner ist auch am Rucksack ein Gürtel für das Kind befestigt.


    Der Grund hierfür ist bei meinen Überlegungen folgender: Im Notfall kann man einen Gürtel mal schnell im Schrank vergessen wenn man überraschend aus dem Haus muss. Diesen soll meine Tochter aber unbedingt im Wost-Case tragen, damit ich an diesem besagtes 3-Meter-Seil befestigen kann, genauso wie an meinem Gürtel. Damit habe ich immer die Möglichkeit bei einem Passieren von Menschenansammlungen meine Tochter an mich zu "ketten" damit sie nicht verloren geht.


    Wir hatten den Fall mal ganz harmlos auf dem Dom (Rummelplatz hier in Hamburg) wobei es da noch halbwegs überschaubar war und kein extremes Gedränge geherrscht hat. Hat 10 min gedauert die Kleine wiederzufinden, großes Geheule.


    In Paniksituationen mit vielen Menschen mag ich mir das ungern ausmalen wie schnell man da vom Kind getrennt wird. Deshalb diese Möglichkeit sich schnell mit dem genetischen Reproduktionsergebnis koppeln zu können. Seil kann natürlich je nach Anforderungen auf kleinere Längen gekürzt werden.

    Ich hab bei mir neben der Wohnungeingangstür eine Maglite 3D (das sind die großen Mag Lites die es von 3D bis 5D gibt, kosten in der Bucht gebraucht meistens um 10€). Ebenfalls findet man in der Bucht für das Modell Wandhalterungen die aus 2 Plastikklammern bestehen die die Lampe aufnehmen. So komme ich:


    1. nie in die Verlegenheit die Taschenlampe lange suchen zu müssen, da sie immer ihren festen Platz hat.


    2. habe ich die Lampe an der Eingangstür immer als Schlagwerkzeug griffbereit, sollte mal ein ungebetener Gast vor der Tür stehen


    Damit hat man dann 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    Das gleiche Prinzip hab ich in meinem Auto angewand. ich hab im Fussraum über den Pedalen auch die Halterung in/an der darüberliegenden Plastikabdeckung befestigt und dort auch eine Maglite 3D eingeklemmt. Auch hier muss ich im Pannenfall nicht lange suchen und kann bei Bedrohungen auch immer das Ding schnell packen, um mich damit verteidigen zu können.


    Früher hab ich mich immer nach meinen Taschenlampen halb dämlich gesucht, gerade wenn Töchterchen damit mal wieder "Höhle bauen" spielen musste. Die Zeiten sind jetzt vorbei :grosses Lachen:


    So sehen die Halterungen aus, die haben echt gut Gripp und auch bei holpriger fahrt im Auto fällt die Lampe nicht raus. Hierzu sollte man die Halter so setzen, dass diese bei der geriffelten Handauflage-Fläche der Maglite greifen:


    http://www.amazon.de/Mag-Lite-…lter&tag=httpswwwaustr-21

    Ich würde mich auch mal mit Flugkarten auseinandersetzen.


    Egal wo du in Europa bist gibt es gerade für Hobby-Piloten oder Besitzer von kleineren Flugzeugen diverse Sperrzonen die sie nicht überfliegen dürfen.


    Da für die kleinen Maschinen die nicht nachtflugtauglich sind und dementsprechend auf Sicht viel niedriger fliegen dürfen würde ich dort mal in das Kartenmaterial schauen. Alle Sperrgebiete unterliegen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer militärischen Nutzung oder haben neuralgische und wichtige Infrastrukturen.


    Rechtlich nicht bindende Karten gibt es wohl da:


    http://www.skyfool.de/luftraeume/


    Sonst würde ich auch mal generell nach ausgewiesenen Sperrgebieten in deiner Ziel-Region schauen.


    Diese beiden Gebietsarten würde ich persönlich im Krisenfall (wenn das wirklich eskaliert) von vornherein meiden.

    Endzeitstimmung: Habe ich auch noch so im Kopf von meinem Tauchlehrgang. Ich denke die 17,5-18,5% die Gegenfeuer meint sind ist die "gängige" Größe nach Arbeisvorschrift, sprich was "Otto-Normal-Verbraucher" auf jeden Fall aushalten kann.


    Ich musste mich beruflich mal mit der Frage beschäftigen ob wir ein Sauerstoffreduktions-System bei uns im Serverraum einbauen wollen. Da kann dann kein Brand mehr entstehen. Ich habe mir diesbezüglich mal einen Knotenpunkt von vormals Alice hier in HH anschauen können wo so ein System läuft. Einen Unterschied zur normalen Luft konnte ich während der 30min Besichtigungszeit nicht feststellen und das geile war: mein Feuerzeug ging nicht an, erst als ich wieder vor der Tür stand, sehr eindrucksvoll. Da hieß es auch erst ab 13% besteht erhöhte Hypoxie-Gefahr. Bergsteiger müssten doch eigentlich (wenn auch trainiert) mit noch weniger auskommen.


    Weiss jemand ab wann wir uns denn definitiv in der "Ich-klapp-dann-mal-um"-Zone bewegen?


    @ Kesselbrut: Bezüglich Rauchmelder haben wir bei uns im Haus für alle Parteien vom Anbieter Objektus installieren lassen. In jeder Wohnung im Flur, Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer + in jedem Treppenabsatz im Treppenhaus, im E-Verteiler-Raum und in jedem kellerraum. Die Dinger waren teurer als aus dem baumarkt aber mit 10-Jahres-Batterie und machen auch einen wertigeren Eindruck, wenn man sie mit den baumarktprodukten vergleicht. Dazu Wartungsvertrag. Neulich piepte mal einer obwohl er das nicht sollte, Monteur war innerhalb von 3 Stunden vor Ort. Eine vernetzte Anlage mit Funk-Rauchmeldern wäre dann aber wieder zu teuer gekommen. Außerdem im E-Raum und bei mir im Dachgeschß jeweils ein großer CO2-Löscher falls ein kleiner brand selber bekämpft werden soll/muss.


    Ich rauche auch viel, gibt keine Probleme. Nur einmal als mir die Kartoffelpuffer angebrannt sind gingen die melder in Küche und Flur los.

    Ich denke mal das mein Filter das schaffen sollte, hat unter Anderem schwarze Kennzeichnung gegen Kohlenmonoxid. Aber der Hinweis ist berechtigt, dass muss ich noch mal recherchieren. danke für den Hinweis.

    Gestern brannte 50-70 Meter von uns entfernt ein Dachstuhl ab. Das Ergebins: Haus ist unbewohnbar, mehrere Familien wissen erst einmal nicht wohin und ein Großteil ihrer Habe ist vernichtet. Durch die Löscharbeiten die sich ca. 3 Stunden hingezogen haben (davon 1 h tatsächliche Löscharbeiten und 2 h Nachlöschen und Brandwache) ist das Wasser durch die Eingangstür des Hauses rausgelaufen. Heute morgen konnte man sehen, dass sich sogar im 1. OG die Tapeten von den Wänden lösen. Im Anhang seht ihr ein Bild wie der Dachstuhl heute morgen ausschaut.


    Das hat mir wieder gezeigt wie wichtig ein Fluchtrucksack ist und ich bin froh, dass in unserem Mehrfamilienhaus jeder erdenkliche Winkel mit guten Rauchmeldern ausgestattet ist die jährlich gewartet werden. Wir haben außerdem die Möglichkeit über das dach zu fliehen, sollte der Fluchtweg versperrt sein.


    Für solche Fälle kann ich auch nur jedem empfehlen seine Daten auf einer Festplatte die mobil ist und im Notfall sofort mitgenommen werden kann zu speichern, das Schlimmste für mich wäre ein Verlust aller Familienfotos. Das wäre als ob man die eigene Vergangenheit teilweise auslöschen würde.


    Da für mich Feuer sowieso eine der größten Bedrohungen darstellt, haben wir privat auch noch einen Kohlenmonoxid- und einen Gasmelder installiert wo die Gastherme hängt.


    Bei dem Feuer wurden auch die Nachbarhäuser evakuiert, die haben aber noch einmal Glück gehabt.


    Was ich auch gelernt habe ist, dass man für Kleintiere (wir haben Katzen) auch immer die notwendigen Transportboxen griffbereit haben sollte, um die Haustiere (wenn möglich) noch einfangen und nach Draußen transportieren zu können.


    Was ich für solche Fälle auch immer noch griffbereit habe sind Gasmasken und zur Not meine Tauchflasche, damit man zur Not auch durch ein verrauchtes Treppenhaus kommen kann, ohne nach 3 Luftzügen gleich umzukippen.


    Ich kann den Bewohnern nur Glück wünschen und hoffe, dass ich etwas derartiges nie selber erleben muss. Das war aber mal wieder ein Weckruf die Vorbereitungen nie zu vergessen. Es kann jeden ganz schnell erwischen.

    Hier mal 2 Links von mechanischen Saftpressen. Die Dinger gibt es in senkrechter Funktionsweise (die will ich mir noch holen/Hersteller meist Tutti Frutti) und in waagerechter Ausführung (Alexanderwerk oder auch Tutti Frutti). Die Funktionsweise ist bei beiden gleich. Ich darf leider keine Bilder einstellen hier (das System sagt keine Berechtigung), deshalb die Links, sind nicht meine Angebote sondern willkürlich rausgesucht!


    http://www.ebay.de/itm/TUTTI-F…esse-Presse-/360713542461


    http://www.ebay.de/itm/Tutti-F…niger&hash=item3cd4d2bbab


    Die Maschinen gab es in dieser Bauform auf jeden Fall als Vorkriegsproduktion bis in die 50er/60er Jahre.


    Du musst dein Obst in die obere Trichteröffnung schmeißen. Dann wird das Zeug mittels einer an einer sich verengenden Spiralwalze befestigten Kurbel durch das Pressrohr gedreht. Dadurch wird dann die Obstpampe immer weiter komprimiert und der Saft rausgepresst. Dieser Safft drückt durch ein recht grobes Soeb nach Außen (bei der senkrechten Bauform in eine Abtropfschale, bei der waagerechten Bauform stellt man ein gößeres Behältnis unter das Pressrohr und fängt dort den Saft auf. Meist kommt dann vorne oder Unten der trockene Obstbrei raus.


    Ich kaufe meine alten Küchenmaschinen immer in der Bucht, bei Quoka oder Kijiji.


    Die Presse hat sich bei mir schon gut bewährt und lässt sich mit ein paar Handgriffen auseinander nehmen und dann zur Reinigung in den Geschirrspüler packen. Mit der Kurbel hat die gut "Bums" so das man kein Muskelmonster sein muss, um die Entsaftung durchzuführen.


    Danke noch mal an alle Tips hier: ein Mörser fehlt mir noch, der kommt gleich auf die Liste, ebenso eine mechanische Waage. Man merkt doch immer noch das einem fehlt.

    Seit einiger Zeit bin ich dabei mir ein gewisses Sortiment an mechanischen Küchengeräten zuzulegen. Hierbei suche ich nach sinnvollen Gerätschaften die ich auch im Alltag nutze (also nicht nur längerfristiges Stromausfall-Szenario) und die gleichzeitig noch eine schöne Deko sind. Irgendwie bin ich bei der Marke "Alexanderwerk" hängengeblieben, da gibt es wunderschöne Maschinen die trotz ihrer 100 Jahre noch enwandfrei funktionieren. Dazu meist noch für wenig Geld.


    Ich habe bisher alle Maschinen entrostet (wenn nötig) und lackiert, so dass hier die Hygiene sichergestellt ist. Sieht wie gesagt auch optisch sehr nett aus (Bauernhausatmösphäre).


    Bisher habe ich folgende Utensilien zusammengetragen:


    • Brotschneidemaschine (hier habe ich noch beim Rundmesser vom Messerschleifer neue Zacken einschleifen lassen/10€), nutze ich jeden Tag.
    • Entsafter mit Kurbel, der Obst durch eine konische Röhre presst. Vorne kommt dann ein total trockener Obstbrei raus, vorher wird der Saft über ein Sieb gefiltert abgelassen. Die im konischen Rohr befindliche Spindel ist emailliert. Nehme ich gerade im Herbst gerne um frischen Saft zu pressen.
    • Kaffeemühle (das einzige Nicht-Alexanderwerk-Teil) zum täglichen Mahlen der Espresso-Bohnen
    • kleine Korn- und Gewürzmühle
    • Bohnenschnippler (kann man auch verwenden um ganze Tabakblätter zu zerhäckseln)
    • Butterfass (eigentlich Butterglas) mit 1 Liter inhalt und aufgesetzter Mechanik um Rahm zu Butter schlagen zu können. Das ist eine Sache die ich gerne noch ausprobieren will, eigene Butter hab ich bisher noch nicht hergestellt. Zugang zu einem Bauernhof mit Kühen ist vorhanden, wenn jemand Tips hat wie man am Besten vorgehen sollte würde ich mich freuen.
    • Fleischwolf
    • händischer Schneebesen mit Kurbel dran
    • kleiner Schleifstein für die Messer mit ca.15cm Durchmesser und Kurbelmechanik



    Die meisten Sachen bekommt man für 5-15€/Stück in der Bucht.


    Habt ihr noch weitergehende mechanische Küchengeräte die ihr empfehlen würdet?


    Beste Grüße!

    Porken: Bezüglich Fördermenge etc. hier eine gute Übersicht:


    http://www.bbk.bund.de/SharedD…df?__blob=publicationFile


    Interessant:


    -Man rechnet mit 500m Versorgungsumkreis pro Brunnen
    -Pro brunnen eine Verteilstation für 8 Zapfstellen
    -muß außerhalb potentieller Trümmerkegel von Gebäuden sein
    -Auch auf andere Anmerkungen von dir wird eingegangen


    Ich hab für den absoluten Notfall auch wasserfilter da, man weiss ja nie

    Hallo,


    Wolfshund: Geplant ist die Karte im Portemonaie an oberster Stelle im Sichtkartenfach abzulegen und auch wie von dir erwähnt hinter der Sonnenblende im Auto. Ein Freund von mir ist bei der Freiwilligen Feuerwehr, der hat mir bestätigt, dass sie im Auto nahezu immer hinter die Sonnenblende schauen. Ein weiterer Kumpel (Arzt der am Wochenende auch Einsätze im Krankenwagen mitfährt hat mir mitgeteilt, dass die sowieso immer in die Brieftasche schauen. Gerade um auszuloten ob du ein potentieller Ersatzteilspender bei schlimmeren Verletzungen bist und um rauszufinden, ob die deine Krankenversicherungskarte dabei hast.


    melusine: Auf der Karte werden keine Krankheiten/behandlungsdaten eingetragen. Nur Name, Anschrift und Versicherung. Auf der Karte werden auch in Zukunft gar keine Daten gespeichert. Auf der Karte, befindet sich ein Zugangsschlüssel der den Inhaber berechtigt, Daten auf einen zentralen Internetserver entweder hochzuladen oder einzusehen. Das ist doch der Irrsinn! Es wird eine Serverlandschaft mit Gesundheitsdaten entstehen, auf die jeder Arzt zu dem man geht Zugriff hat. Dieser Zugriff bedarf aber der Zustimmung des Patienten. Allerdings ist noch unklar wie der Zugriff auf nur bestimmte Daten verwaltet werden soll, im Moment kann man den Zugriff ganz erteilen oder nicht. Alle Praxen mussten sich deshalb neue Kartenlesegeräte anschaffen. Diese Geräte müssen GEMATIK zertifiziert sein und haben RJ45 (LAN) Anschlüsse. Die Karte wird in 3 Stufen eingeführt. 1 Stufe haben wir fast hinter uns. 2. Stufe beginnt diesmal in Bayern und breitet sich bis Ende 2013 in ganz Deutschland aus. 3 Stufe ist noch unklar.... Ab der 2.Stufe, hängen die Kartenleser im Netz. Soweit mein Wissensstand.


    Survival-Asia: Gute Idee, ich trage nur leider keine Armbanduhr. Gut wenn du auch die Patentenverfügung gleich dabei hast und nicht nur einen Verweis darauf. Das wäre als Schlüsselanhänger mit rotem Kreuz drauf gedruckt prima.


    Grund für mich das Ganze zu machen war meine Frau. Die hat Penizillin verschrieben bekommen und wachte Nachts mit einem komischen Gefühl im Gesicht auf als sie das Zeug ca. 3 Stunden vorher genommen hat. Als ich dann das Licht angemacht habe dachte ich ich hätte neben einer Mischung aus Jabba-The-Hutt und Helmut Kohl geschlafen so verquollen war sie. Nach Notarzteinsatz und Kortisonspritzen + Tropf hat sie dann binnen 4-5 Stunden wieder ihre ursprüngliche Form zurückerhalten. War kurz vor Klinge, absolute Unverträglichkeit von Penizillin. Andere Antibiotika haben bisher bei ihr zum Glück noch keine derartigen Mutationen erzeugt.

    Hi Porken,


    bezüglich Trinkwasser denke ich wir sind in HH und ganz gut dran. Die Wahrscheinlichkeit das du zum nächsten See pilgern musst und von dort mit Kanistern beladen zurück latschst ist recht gering. Eher geht es zum nächsten Notbrunnen. Damit dieser aber aus ca. 15 Metern Tiefe Wasser ziehen kann muß das THW natürlich ein Notstomaggregat für die Pumpe dabei haben.


    In HH gibt es insgesamt 91 Notfallbrunnen. Die liegen interessanter Weise meist auf Schulgeländen. Hier gab es 2008 mal eine größere Übung, ob die Dinger im Notfall auch funktionieren. Hier mal ein paar Links aus verschiedenen Hamburger Bezirken, auch gut um mal zu sehen wie Notbrunnen eigentlich oberirdisch aussehen - nähmlich absolut unauffällig:


    http://www.thw-hamburg-altona.de/?p=1100


    http://www.thw-hamburg-wandsbek.de/tag/notbrunnen/


    http://www.ts-od.de/ohhb_web/?…ticle&show_article_id=102


    Interessant ist auch mal, sich die Kapazität anzuschauen, die die Brunnen haben müssten.


    Anzahl Brunnen: 91


    Bevölkerung Hamburg ca. nach Zensus: 1.700.000 Leute


    Daraus folgt: 18.681 Nutzer pro Brunnen


    Gehen wir mal davon aus, dass einige leute in Krisenzeiten Hamburg verlassen um aus den Ballungsgebieten raus zu kommen, dann hast du immer noch ca. 18.000 Nutzer Pro Brunnen.


    Wenn du mal von einem 24h-Betrieb der Brunnen ausgehst musst du ca. 750 Leute pro Stunde mit dem Brunnen versorgen (zum Glück haben wir in HH keine Probleme das die Brunnen durch Überanspruchung leergesogen werden, da genügend Grundwasser nachläuft).


    Von denen gehen dann natürlich auch noch mal Personen ab die durch die vom THW vorgehaltenen Tankwagen versorgt werden:


    http://www.thw-hhmvsh.de/Pages/Mehr/FG/fgtrinkwasser.html


    Dann bist du bei vielleicht 500 Personen die Stunde.


    Ich denke das wird möglich sein, da vermutlich auch noch vorhandene Stromreserven zumindest zeitweise im Wechsel-Turnus in den Bezirken die normale Wasserversorgung sicherstellen werden.


    Mit einem eigenen Katadyn- oder MSR-Filter hast du dann auch für den absoluten Worst-Case eine zusätzliche Absicherung.


    Solltest du in einem Mietshaus wohnen und euer Regenfallrohr keine Entnahme-Klappe für Regenwasser haben würde ich mir noch eine Regenwasserentnahmeklappe mit Filter hinlegen, ggf. mit Fallrohrverbinder. Im Notfall dann mit der PUK-Säge eine Stück Regenfallrohr rausgeschnitten und das Teil eingesetzt, dann hast du bei Niederschlag die Quelle am Haus. Zu so einer Zeit meckert dann auch kein Vermieter, wenn du das Teil einsetzt.

    Hallo,


    ich bin gerade dabei für mich und meine Familie Notfallkarten zu erstellen.


    Zum Glück habe ich auf der Arbeit einen Kartendrucker den ich auch privat nutzen darf zur Verfügung. Dieser kann auf Plastikkarten in Schekkartengröße in Farbe alles was ich möchte aufbringen (wasserfest). Die Karten sind 2-seitig bedruckbar, also steht mir platzmäßig die Vorder- und Rückseite einer Scheckkarte zur Verfügung. Es soll nach Fertigstellung jeweils eine Karte von einem selbst am Mann/Frau getragen werden. Ferner soll von jedem von uns eine Karte im Auto platziert werden, falls es mal zu einem Unfall kommt.


    Die Schriftgröße muß natürlich so groß sein, dass der Helfer die Informationen auf der Karte noch einigermaßen gut lesen kann. Es haben also nur die wichtigsten Infos auf den beiden Seiten Platz.


    Bisher möchte ich folgende Inhalte darstellen:


    -kleines Portrait-Foto des Inhabers der Karte
    -eigener Name, Geburtsdatum und Wohnort
    -jeweils 3 Namen und Rufnummern von Personen die im Notfall benachrichtigt werden sollen
    -Blutgruppe
    -Medikamentenunverträglichkeit/Allergien
    -Hausarzt (Name und Tel.-Nr.)
    -Hinweis Patientenverfügung
    -Hinweis Organspende (Ja/Nein)


    Fällt euch noch etwas Anderes ein was ich vergessen habe oder was ich weglassen sollte?


    Über Anregungen würde ich mich freuen!

    Wer sich generell für Bunkerbauten interessiert (ich tue das aus historischem und bautechnischem Interesse) dem kann ich nur empfehlen hin und wieder die Internetseite:


    http://www.faszination-bunker.de/


    von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zu besuchen. Dort findet man auf der linken Seite den Link "Aktuelle Bunkerangebote".


    Bei den Bunkerangeboten sind dann in den verlinkten PDF-Exposees interessante Innenaufnahmen und teilweise die Baupläne verlinkt.


    Würde mich mal interessieren für welchen Preis die Bauten dann am Ende auch über den Tisch gehen. Mein Traum wäre es ja noch so einen Bunker mit mehreren Leuten zusammen zu kaufen um dort wirklich sichere und größere "Self-Storage-Boxen" zur Eigennutzung einzubauen, sicherer kann man seine Habe (egal ob normaler Privat-Kram oder Survival-Ausrüstung) wohl kaum einlagern, wenn der Hauptzugang entsprechend gesichert ist.


    Im Augenblick sind Bunkerangebote für die Städte


    - Hamburg
    - Bremen
    - Essen


    dort gelistet. Wenn wir diesen Hinweis schon einmal im Forum hatten bitte ich das zu entschuldigen, habe bei der SuFu keinen Hinweis auf diese Seite gefunden (oder ich war zu doof dazu).


    Beste Grüße!

    Hi,


    ich würde einen normalen nassauger nehmen den man auch für die teppichreinigung verwendet. Gibt es häufig für 10€/Tag im baumarkt zum ausleihen. Die haben meistens 5 Liter Eimer mit Griff integriert. Der lässt sich schnell entleeren und man killt nicht seinen Rücken. Dann in den Keller ein 200 Liter Fass stellen und darin eine normale Tauchpumpe mit langem Schlauch in den Garten. Wenn das große Fass voll ist Pumpe an und das wasser ist im Garten. Parallel würde ich nach dem Absaugen auf jeden Fall noch einen Trockner aufstellen, sonst kann es sehr schnell sein das sich der Fliesenkleber löst, wenn unter den Fliesen noch lange Feuchtigkeit steht. Um das zu verhindern musst du die Raumluft sehr trocken halten, damit das Wasser unter den Fliesen abgezogen wird. Hatte den Fall auch bei mir auf der Arbeit bei einem Rohrbruch, selber Bodenaufbau wie bei dir. leider sind die proffessionellen Trockengeräte was den Stromkonsum anbelangt recht gierig.