Beiträge von EDD

    Ich persönlich bin froh das Junior (5) einen Platz in der Notbetreuung bekommen hat und wenigstens etwas auf die kommende Schule vorbereitet wird.

    Müsste meine Frau ihn noch parallel zu unserer Tochter (11) besaßen, würde das vollkommen in die Hose gehen.

    Nicht weil sie es nicht kann, sondern weil wir zu Hause zwei Extreme sitzen haben.


    Das Homeschooling für die Groß ist gelinde gesagt ein Witz und auch wenn es jetzt fies klingt: inzwischen setzt ein gewisser Grad der Verblödung ein.

    Sie kriegt über IServ maximal drei Aufgaben pro Lernfeld/Thema und arbeitet die ab. Meine Frau kontrolliert dann und stellt erhebliche Mängel in Rechtschreibung, Form und Stil, etc. etc. fest. Was zur Folge hat das unsere Tochter alles nochmal machen darf. Meine Frau kriegt dann den ganzen vorpubertären Frust ab (in der Schule wird ja nie so kontrolliert) wo dann auch gerne mal zwei Stunden nur mit heulen und Wutausbrüchen verstreichen.


    Gerade an unserer Tochter merken wird, dass ihr die fehlende Schule und Sozialkontakte extrem zusetzen. Schlafstörung, Wechselbäder der Gefühle, Aggressionen und Resignation sind fast an der Tagesordnung und sie aus diesem Loch raus zu bekommen ist teilweise echt schwer.

    Ich bin echt hart gespannt, wie sie ihren Weg gehen wird. Fakt ist: er wird nicht leichter werden.


    In diesem Sinne...

    Habe heute mit Ihm telefoniert. Er ist im Objekt angekommen und inzwischen durch und durch aklimatisiert und stellt die Daseinsberechtigung von Zentralheizungen in Frage.


    Kurzum: er hat Spaß.


    Das Wetter ist ihm wohl bewusst was da angeblich kommen soll.

    Moin zusammen.


    Ich komme recht mittig zwischen HB und HH weg und krieg jetzt schon regelmäßig die Krise weil die Menschen hier nicht mit 20cm Altschnee und Glätte klar kommen.


    Daher prophezeie ich als ostfriesisches Orakel von Norddeutschland nun Folgendes: es wird kalt bleiben, Strom wird nicht ausfallen, Gas und Wasser werden bei mir weiter dazu beitragen das wir im Warmen trinken können.

    Das größere Problem wird die Unfähigkeit der Masse sein.


    Sollten dennoch die weißen Wanderer einfallen und Wasser und Strom nicht verfügbar sein, dann wird das genutzt was da ist. Also Vorräte die für 3 Wochen reichen und Wärme aus der Feuerschale für was warmes im Bauch.


    Ich sehe dem Ganzen recht entspannt entgegen. Im dümmsten Fall werden EPA angebrochen.


    In diesem Sinne...

    Ich behaupte jetzt mal dass das nichts mehr mit Intelligenz zu tun hat. Das sind ehr persönliche Befindlichkeiten die aus einer Einschränkung resultieren die unangenehm ist. Nur zu doof das es mehreren Menschen so geht. Plump vergleichen und behauptet: "Eine Person die Sozialleistungen vom Staat empfängt, trifft es in der Hinsicht nicht so."

    (Bitte nicht abwertend auffassen)


    Meine Erfahrung um Umgang mit der Pandemie ansich sind inzwischen sehr durchwachsen. Auf der einen Seite kenne ich die Hardliner, die lieber gestern als Heute alles gut heißen, was Vater Staat zur Eindämmung fabriziert. Dann kenne ich absolute Gegener dessen, die gerne unter die Rubrik "Leugner" fallen und dann habe ich viele Menschen in meinem Umfeld die in die Rubrik "Mitdenker" fallen.

    Ich selbst bin ein eher kritischer Mensch und hinterfrage gerne Entscheidungen die von einer höheren Ebene (Staat) getroffen werden. Bringt mir oftmals Gegenwind, weil ich ja "immer nur das Negative" sehe. Inzwischen sind viele dieser Kritiker meiner Denkweise selbst zu Mitdenkern und Hinterfragern geworden, was ich als durchweg positiv beurteile.


    Meine ganz persönliche Erkenntnis aus dem letzten Jahr und dem Umgang mit der gesamten Thematik: unsere Regierung und der damit verbundene Staatsapparat ist noch mehr verunsichert und mit sich selbst beschäftigt, als ich es vermutet hat. Die Abgründe die sich mir persönlich aufgetan haben, lassen mich immer mehr den Kopf schütteln.

    Soll an dieser Stelle aber nicht zum Thema werden.


    In diesem Sinne...meine 50 Cent

    EDD


    Mach Dir die Mühe mal den ganzen Thread durchzulesen wenn dich das Thema interessiert. Dann wirst Du feststellen dass da eine ganze Menge an Ideen und Anregungen zusammengekommen sind welche doch einige deiner Fragen beantworten können oder Dir auch andere Wege aufzeigen können.


    Manchmal lohnt es sich durch die Beiträge durchzukämpfen.

    Moin Jaws,


    Ich werde das auch tun und mir die Seiten hier mal in Ruhe geben. Ich verweise aber auch gleich auf den ersten Satz den ich meinem Beitrag geschrieben habe: ich beziehe mich nicht auf den kompletten Faden, sondern eben nur auf die Fragestellung in dem Zitat.:winking_face:

    Das was ich geschrieben habe ist auch nur meine Meinung in meiner kleinen bescheidenen Welt und davon auch nur ein Auszug. Würde ich hier einmal "voll vom Leder" ziehen, wäre ich hier schneller weg als man Donaudampfschifffahrtsgesellschaftkapitänspaptent buchstabieren kann und wohlmöglich auch meinen Beruf los. :winking_face_with_tongue:

    Das können wir gerne dann im kleinen Kreis zusammen in epischer Breite vertiefen, aber ich denke der öffentliche Raum sollte dazu nicht genutzt werden, gerade wenn es irgendwann am Thema vorbei führt.


    Die Aussage trage ich vollkommen mit, es sei denn man hat die Möglichkeit ganz nach alter Art Landwirtschaft zu betreiben und selbst da wird es kritisch. Weil irgendwas ist ja immer...


    In diesem Sinne...

    So unrealistisch das Thema "...die Krise in die Verlängerung geht und jahrelang dauert"

    auch ist, wie sollte man sich da am besten verhalten???


    Moin zusammen...


    Ich habe mir jetzt nicht den ganze Faden durchgelesen und gehe jetzt nur auf den letzten Beitrag ein, wofür ich das Zitat als "Platzhalter" und Verweis auf den Beitrag nutze.


    Ich denke generell hilft nur eine abwartende Haltung. Was will man in so einer Situation auch proaktiv machen? Ich glaube die Entwicklung und Herstellung eines eigenen Impfstoffes überschreitet hier die Mittel und Fähigkeiten vieler. Also hilft nur das, was wir das letzte Jahr gemacht haben um uns persönlich zu schützen und das sind mit Masse Hygienemaßnahmen und Abstand halten.


    Ich persönlich halte es für leichtsinnig zu glauben, dass wir Mitte oder Ende des Jahres geimpft sind und uns wieder annährend normal und frei bewegen können. Diese Meinung habe ich allerdings schon seit dem ersten Lockdown vertreten und mir dafür böse Blicke und Häme eingefangen, wenn ich meine Bedenken geäußert habe.

    Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen und einen kleinen Blick in die Geschichte der Welt werfen um festzustellen, dass gewisse Muster in bestimmten Regionen, oder auch global, sich aufgrund sozialer Prägung und Erziehung immer wieder wiederholen.

    Spätestens letztes Jahr, als unser Gesundheitsminister verkündet hat das es mit "dem Wissensstand von Heute" keine Einschränkungen geben wird wie am Anfang des Jahres, war mir persönlich klar: es ist eine Lüge! Mitten in der Erkältungszeit sollen Fallzahlen

    Keine vier Wochen später wurden wieder alles Dicht gemacht. Mit der Aussicht auf Hoffnung, dass es im Januar normal weiter gehen wird. Auch hier behaupte ich: wer diese Aussicht für voll genommen hat, sollte Anfangen sich an andere Strohhalme zu klammern.


    Man kann natürlich sich jetzt hinstellen und sagen: "Hinterher ist man immer schlauer und kann doof schnacken," aber die Fakten sprechen für sich. Verlängerung und Hoffnung machen. Hoffnung zerstören, Verlängerung und Hoffnung machen...

    Meiner Meinung nach fehlt es an Planungssicherheit seitens der Regierung. Mir fehlt sie zumindest. Würde man sagen bis Ende März ist alles dicht, kann man sich darauf einstellen. Dann kann sich jeder darauf einstellen, abgesehen davon das die Folgen des aktuellen Handelns uns noch Jahrzehnte verfolgen werden.


    Also wie sollte man sich am besten verhalten? (Selbst)Kritisch vorhandene Informationen auswerten die einem gegeben werden und seine Schlüsse darauf ziehen, Hände waschen und auf Abstand bleiben. Sich Gedanken machen, wie man sich selbst und sein beinflussbares Umfeld optimieren kann, zum Beispiel Vorratshaltung und Selbstversorgung. Das was Seitens der Regierung vorgeschrieben wird umsetzen so gut es geht.


    In diesem Sinne...