So unrealistisch das Thema "...die Krise in die Verlängerung geht und jahrelang dauert"
auch ist, wie sollte man sich da am besten verhalten???
Moin zusammen...
Ich habe mir jetzt nicht den ganze Faden durchgelesen und gehe jetzt nur auf den letzten Beitrag ein, wofür ich das Zitat als "Platzhalter" und Verweis auf den Beitrag nutze.
Ich denke generell hilft nur eine abwartende Haltung. Was will man in so einer Situation auch proaktiv machen? Ich glaube die Entwicklung und Herstellung eines eigenen Impfstoffes überschreitet hier die Mittel und Fähigkeiten vieler. Also hilft nur das, was wir das letzte Jahr gemacht haben um uns persönlich zu schützen und das sind mit Masse Hygienemaßnahmen und Abstand halten.
Ich persönlich halte es für leichtsinnig zu glauben, dass wir Mitte oder Ende des Jahres geimpft sind und uns wieder annährend normal und frei bewegen können. Diese Meinung habe ich allerdings schon seit dem ersten Lockdown vertreten und mir dafür böse Blicke und Häme eingefangen, wenn ich meine Bedenken geäußert habe.
Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen und einen kleinen Blick in die Geschichte der Welt werfen um festzustellen, dass gewisse Muster in bestimmten Regionen, oder auch global, sich aufgrund sozialer Prägung und Erziehung immer wieder wiederholen.
Spätestens letztes Jahr, als unser Gesundheitsminister verkündet hat das es mit "dem Wissensstand von Heute" keine Einschränkungen geben wird wie am Anfang des Jahres, war mir persönlich klar: es ist eine Lüge! Mitten in der Erkältungszeit sollen Fallzahlen
Keine vier Wochen später wurden wieder alles Dicht gemacht. Mit der Aussicht auf Hoffnung, dass es im Januar normal weiter gehen wird. Auch hier behaupte ich: wer diese Aussicht für voll genommen hat, sollte Anfangen sich an andere Strohhalme zu klammern.
Man kann natürlich sich jetzt hinstellen und sagen: "Hinterher ist man immer schlauer und kann doof schnacken," aber die Fakten sprechen für sich. Verlängerung und Hoffnung machen. Hoffnung zerstören, Verlängerung und Hoffnung machen...
Meiner Meinung nach fehlt es an Planungssicherheit seitens der Regierung. Mir fehlt sie zumindest. Würde man sagen bis Ende März ist alles dicht, kann man sich darauf einstellen. Dann kann sich jeder darauf einstellen, abgesehen davon das die Folgen des aktuellen Handelns uns noch Jahrzehnte verfolgen werden.
Also wie sollte man sich am besten verhalten? (Selbst)Kritisch vorhandene Informationen auswerten die einem gegeben werden und seine Schlüsse darauf ziehen, Hände waschen und auf Abstand bleiben. Sich Gedanken machen, wie man sich selbst und sein beinflussbares Umfeld optimieren kann, zum Beispiel Vorratshaltung und Selbstversorgung. Das was Seitens der Regierung vorgeschrieben wird umsetzen so gut es geht.
In diesem Sinne...