Beiträge von llach

    Vor Jahren habe ich mir eine Akku Kettensäge von Stihl gekauft, und bin bis heute hoch zufrieden. Eingesetzt wird die Säge zum großen Teil auf dem eigenem Grundstück. Wenn der Akku alle ist kann ich diesen hier sofort wieder aufladen. Säge ich Baumstämme in Stücke um diese später zu Feuerholz zu spalten reicht der Akku ca. für 20 Minuten fast ununterbrochenes Sägen. Baumstamm auf den Bock, sägen, sägen, sägen. Nächster Baumstamm aufgebockt usw.. Danach ist der Akku alle und muss geladen werden. Das Laden dauert etwa 20...25 Minuten. Diese Zeit reicht gerade so aus um das Holz wegzuräumen, den Arbeitsplatz wieder einsatzfähig zu machen und in der Säge das Öl aufzufüllen. Aufgeladener Akku wieder rein und es geht wieder. Eine Pause ist da nicht drin. Würde ich damit in den Wald gehen schafft man es bestimmt 20...30 Bäume mit 30cm Stammdurchmesser zu fällen. Danach wäre Akku laden angesagt (einen Zweit Akku habe ich nicht).


    Tschüss Heiko


    Akku_Kettensaege.jpg

    Hallo MvO,


    das unten abgebildete System haben wir uns vor 5 Jahren gebaut. KG-Rohre aus dem Baumarkt, befestigt mit Regenrinnen-Rinnenhaltern auf einem Holzgestell. Alle Rohre sind am Ende verschlossen, nur ein Schlauch dient als Abfluss in das nächste Rohr. In die Rohre sind Löcher gebohrt um dort kleine Töpfe einzusetzen die mit Tongranulat gefüllt sind. Das Wasser für die Bewässerung befindet sich in einer sehr großen Eurobox zwischen den beiden Gestellen. Damit die Sonne das Wasser nicht zu sehr erwärmt habe ich eine Holzbox drum rum gebaut. Alle Rohre sind mit leichtem Gefälle ausgerichtet. Die Halter dafür wurden auf den Gestellen deshalb schon leicht versetzt angeschraubt. Mit kleinen Holzstücken die ich in die Rinnenhalter lege kann ich noch etwas mehr Gefälle einstellen. In den Rohren steht das Wasser im Normalfall an den Enden 4cm hoch (dort wo der Schlauch in das nächste Rohr geht). Am Anfang wo das Wasser reinläuft ist es etwa 1cm. Die Wurzeln der Pflanzen kämpfen sich aber alle bis zum Wasser herunter. Im großen Wasserbehälter ist eine einfache Tauchpumpe die mit einer Zeit Schaltuhr einmal in der Stunde für 1 Minute aktiviert wird. Wasser wird in das oberste Rohr gepumpt und läuft von Rohr zu Rohr weiter. Das überflüssige Nass läuft in den Behälter zurück. Im Wasser des Behälters befindet sich zusätzlich eine Nährlösung ( CANNA Coco A+B je 5 L). Ganz soviel wie in der Anleitung steht gebe ich nicht dazu, auf 90 Liter Wasser sind das bei mir jeweils 2 Schnapsgläser aus jedem Behälter. Statt mit Nährlösung geht das ganze auch noch weiter zu optimieren indem man Fische im Behälter hält. Diese erzeugen mit ihren Ausscheidungen den entsprechenden Dünger. Aber so was ist mir viel, viel zu aufwendig.

    Der Aufbau des System hat den Vorteil das ich alles einfach wieder abbauen kann und es im Winter nicht draußen steht.


    Tschüss Heiko


    Hydroponic_gesamt.JPGHydroponic_nah.JPG

    Brot-und-Kuchen.JPG

    Ich bin gerade in den Keller gegangen und habe unsere ältesten selbstgebackenen Brotkonserven geholt. Das Sturzglas was ich geöffnet habe ging nur mit Gewalt zu öffnen, der Deckel ist ramponiert. Da muss ich für das nächste mal noch neue Deckel besorgen. Das Glas war aber total dicht und hat das übliche Geräusch gemacht wenn Konserven geöffnet werden. Bis jetzt hatten wir die Brotkonserven immer Zeitnah verbraucht (maximal 1 Jahr). Diese habe ich mit Absicht länger stehen lassen.

    Und hier musste ich eben etwas feststellen was ich von den anderen, schneller Verbrauchten Broten nicht kannte. Der untere Bereich des Brotes war nasser als der übrige Brotlaib. Etwa 5mm waren sehr nass, ich habe etwa 1cm abgeschnitten und entsorgt. Eventuell ist durch die lange Standzeit, bedingt durch die Schwerkraft ein teil der im Brot vorhandenen Flüssigkeit nach unten gesunken. Das Brot schmeckt wie Brot, ich gehe davon aus das es nicht schlecht ist, wenn ja, werdet ihr es erfahren.

    Links auf dem Bild seht Ihr eingeweckten Kuchen. Ich war selbst erstaunt das ich so ein altes Glas noch gefunden habe, der war am schnellsten verbraucht. Kuchen ist in einer Krisensituation ein kleines Highlight. Hilft sich und die Familie aufzumuntern und zu belohnen, so was darf nicht unterschätzt werden-


    Tschüss Heiko

    Ich habe ein paar Fragen zu diesem Thema.


    1. von welchen Firmen nutzt ihr Sauerstoffabsorber, Gibt es eine Empfehlung

    2. Wenn ich mit dem Folienschweissgerät die Luft aus einem 5 Liter Beutel mit Dinkel ziehe, welche Kapazität sollte dann mein zusätzlich eingeschweißter Sauerstoffabsorber haben? Reichen da 100cc oder ist das zu wenig?

    3. Was habt Ihr noch für die Langzeitlagerung mit Mylarbeuteln und Sauerstoffabsorbern außer Getreide eingeschweißt? z.B. Müsli, Eipulver, Milchpulver usw.


    Tschüss Heiko

    Ja es kommen noch Trockenpads dazu, hat bisher immer geklappt. Das ganze wird auch gewälzt, maximal 1...2 Jahre dann sind aller Gläser durch rotieren mit neuem Körnern gefüllt.


    Tschüss Heiko

    Tonnen_und_Glaeser.JPG


    Wir Backen seit Jahren unser Brot selber, jetzt wird der Vorrat etwas aufgestockt. Die Säcke mit Roggen und Dinkel sollen nicht durch eventuell enthaltende Schädlinge unbrauchbar werden. Um das zu verhindern und Verluste so klein wie möglich zu halten werden die Körner auf große Gläser aufgeteilt und kühl gelagert (im Keller). Als Anschaffung sind gestern die neuen Curtec Tonnen und 3,4 Liter Gläser angekommen und werden am Wochenende befüllt.