So richtig passt das nirgendwo rein was ich jetzt schreibe, ich habe mich jetzt einfach für diesen Faden entschieden.
Mein Arbeitskollege berichtete mir das er am vergangenem Wochenende mit seiner Frau in Ludwigshafen gewesen ist. Sie waren in der Einkaufstraße als gegen 19:xx alles plötzlich überall dunkel geworden ist. Da er bei uns in der Firma mit im Krisenteam Blackout ist hat er entsprechend gehandelt. Als nach ein paar Minuten der Strom nirgendwo wiedergekommen ist, ab zum Rheinufer um sich einen Überblick zu verschaffen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses war Mannheim voll erleuchtet. Es war also kein flächendeckender Blackout.
Dann zurück zum Hotel, das war noch beleuchtet weil ein Notstromaggregat lief. An der Rezeption wurde ihm gesagt - Sie werden doch nicht bis in den 15ten Stock laufen, nehmen sie den Fahrstuhl -. Nein er hat sich mit seiner Frau fürs Treppensteigen entschieden. Auf höhe der sechsten Etage wurde alles komplett dunkel im Hotel, der Notstromer hatte seinen Geist aufgegeben. Also gute Entscheidung zu laufen, auch wenn man viel Puste braucht.
Er sagte die Feuerwehr hat laut Info in der Presse keine Fahrstuhlbefreiungen durchgeführt. Da bei Krankenhäusern ebenfalls die Notstromaggregate nicht so funktioniert haben wie sie sollten war die Feuerwehr voll ausgelastet mit der Evakuierung von Patienten.
Da sie das Wochenende aber weiter genießen wollten, und der Strom auch nach 2 Stunden noch nicht wieder da war haben sie sich entschlossen eine andere Unterkunft außerhalb der Stadt zu suchen. Das war gar nicht so einfach, alles dunkel - keine Ampel - und eine unbekannte Stadt. Das Handy mit Google Maps konnte nicht benutzt werden. Entweder war das Handy-Netz in der Stadt schon down, oder überlastet. Irgendwie sind sie dann aus der Stadt gekommen, hier war wieder alles normal.
Bedeutet für mich als Fazit: Wenn man kein externes Navi hat sollten die Google Maps oder andere Karten offline auf dem Handy sein.
Tschüss erst mal
