Beiträge von Milty

    Die Frage ist auch, wie kontrolliert ein Neustart ablaufen kann. Keiner geht durch die Republik und schaltet erst mal alle Verbraucher aus. Durch die deutlich erhöhten Einschaltströme kann also auch beim Einschalten einzelner Bereiche gleich wieder eine Schwankung entstehen, die das Netz erneut kollabieren lässt.

    Auch weiß ich zu wenig von der Netzinfrastruktur um abschätzen zu können, wie gut der Hochspannungsbereich von Niederspannungsbereich abgegrenzt werden kann. Schließlich muss die Energie der schwarzstartfähigen Kraftwerke ja auch in ausreichender Menge zu den anderen Kraftwerken geleitet werden können. Weiß einer von Euch, wie die Steuerung einzelner Lastabschnitte gemacht wird? Nicht, dass in der halben Republik koordiniert erst einmal alle Verbrauchernetze manuell in den Umspannwerken durch Teams getrennt werden müssen, weil die ferngesteuerte Lastschaltung ohne Strom nicht funktioniert? Wie gesagt habe ich keinen Plan von der verwendeten Infrastruktur.

    Bei einem einfachen Soda Stream muss keine Wasserflasche eingelegt sein. Man drückt einfach oben auf den runden Knopf.

    Anleitung: Steck einen passenden Schlauch auf das weiße CO² Rohr, das sonst in die Flasche ragt. Also nicht an die CO² Flasche direkt einen Schlauch anschließen sondern den Sodastream als Adapter verwenden. Anleitung fertig. pasted-from-clipboard.png

    Ob bei eurem Gerät da eine Sicherung für das Einlegen der Flasche existiert findet man ja leicht selbst heraus wenn man das Ventil einmal betätigt.

    Ich nehme 100l Weithalstonnen. Da ich gemischt einlagere ist auch eine gute Menge Salz mit drinnen. Die Tonnen werden mit CO² aus dem Sodastream bedampft bis eine oben reingestellte Kerze ausgeht. Da es Zeit kostet, bis das schwerere CO² die Luft aus den Lebensmitteln verdrängt hat, hebe ich den Deckel im Abstand von einer Woche noch mal an, bis der Schlauch wieder rein passt, und fülle das CO2 noch mal auf. Nach 4 Wochen wird der Deckel final geschlossen. Keine Feuchtigkeit, kein Sauerstoff, in der dunklen Tonne relativ lichtdicht und gut zu transportieren. Jede Tonne an sich hat alles für ein paar Wochen. Buy and forget. Alle 5 Jahre mache ich 2 zusätzliche Tonnen, behalte aber auch die alten.

    Ich sehe das eher nach Wichtigkeit. Gerade ein Messer wird schnell zum wichtisten Werkzeug. Es muss keine 100€ kosten aber es sollte einen vernünftigen Stahl haben damit es entsprechend lange hält und überhaupt schärfbar ist und es sollte gut in der Hand liegen. Man kann günstig auch NoName kaufen aber eben nicht billig.

    Der Inhalt meines BOBs lag vor 3 Jahren bei gut 300€. Das ging aber nur, weil ich z.B. einen günstigen Schlafsack und ein einfaches einwandiges Zelt genommen habe. Das Zelt erfüllt den Schutz vor Feuchtigkeit und Wind und der Schlafsack wird mit zusätzlicher Kleidung, Isomatte und Biwaksack bei Bedarf sicherlich auch unter 5 Grad besser sein als keinen zu haben. Zur Not muss man mit Material aus der Natur nachisolieren.

    Auch die Kleidung ist nur von Kick. Sie passt und ist in dunkleren Farben aber ohne Camouflage gehalten um zwar möglichst unsichtbar zu sein aber nicht militärisch zu wirken.

    Das Problem ist wohl eher, dass es für einen Anfänger schwierig ist zu erkennen wann etwas günstig ist und wann man sich Schrott kauft. Es gibt halt Sachen, auf die man sich im Notfall verlassen können muss.

    Bin auch bei Einhell gelandet. habe zwischen 15 und 20 Geräte mit Akku von denen. Alle bis auf die Akkuflex sind top. Bei der Flex ist der Schalter blöd gelöst. Da sammelt sich Staub drinnen und dann bekommt man sie ohne Reinigung nicht mehr an. Alle anderen Geräte sind top.

    Ich finde das für meine Inselsolaranlagen in Hütte und Wohnwagen spannend. 5-10 W Dauerleistung zum Batterie frisch halten und als 24/7 Grundlastversorgung wären gerade für den Winter schon sexy. Da alles auf 12V läuft wäre z.B. Licht aus LEDs kein Thema mehr. So wären Handy laden und Licht auf jeden Fall immer drinnen und 4 Stunden Ohne Verbraucher wären immerhin eine Stunde Sattelitenfernsehen um Nachrichten zu bekommen oder alternativ 2 Stunden CB Funk.

    Wobei das vielleicht ja gar nicht so relevant ist. Ich gehe mal davon aus, dass lediglich die Wunsch-Temperatur über den Motor eingestellt wird und die Regelung ansonsten klassisch über Bimetall (also lautlos) geschieht. Das ist aber nur eine Vermutung. Detailinfos zu finden ist da etwas schwierig.

    Nach meiner Beobachtung regelt er durch fahren des Motors.

    Ich habe in den frühen 90ern mal ein Haustelefon mit analogen Geräten gebaut. Als Versorgung eine 4,5V Batterie und dann einfach nur beide Lautsprecher und Mikrofone in Reihe. Sollte bei dir ja ähnlich funktionieren.

    Warum also Sand?

    Weil man nach oben hin nur in Abhängigkeit zum Isolationsmaterial ein Maximum hat. Ich kann also zumindest aus Photovoltaik den Strom deutlich länger einspeisen. Habe ich auch Warmwasser, lade ich bis 100 Grad mit beiden Überschüssen und danach mit Strom weiter. Außerdem vermischt sich Wasser. Wenn ich Sand aufheize dient der Sand nach außen hin quasi weiter als Isolation.

    Wasser hat allerdings den Vorteil der Latenz. Im Übergang von Eis zu Wasser steckt in etwa soviel Energie wie von 0 auf 80 Grad. Allerdings muss dann der ganze Tank inklusive Wärmetauscher auch frostfest sein.

    Will man beide Vorzüge nutzen ist ja auch eine Kombination vorstellbar. Direkt nebeneinander vergraben würden sich die Speicher ja zumindest an einer Seite gegenseitig warm halten.

    Ist der Eisspeicher unter Erdumgebungstemperatur könnte man durch einen weiteren Wärmetauscher sogar Erdwärme in den Wassertank nachpumpen.

    Ein Sandspeicher hält übrigens deutlich länger.

    Zumindest für Personen mit Grundstück sollte der Platz doch nicht so das Problem sein. Wenn ich ein Loch mit 4*4*4m aushebe habe ich Platz für 27m³ Sand, den ich ja durch das Loch schon habe und dazu überall eine eine 50cm Dämmung. Mache ich das Loch 5m tief kann ich auch Gras über die Sache wachsen lassen. Zumal das dann in gewisser Weise auch wieder durch den Boden mit Erdwärme nachgeheizt wird. Mit einer Wärmepumpe zum Auslagern bestimmt ein gutes Konzept.

    Noch besser wäre eine Kugel. Da hat man weniger Außenfläche. Sobald der Speicher durch die Wärme komplett getrocknet ist sollten auch über 100 Grad eigentlich kein Problem sein. Kann nur besser sein als die paar Cent für Solarstrom.... zumindest auf 20 Jahre gerechnet.

    Auf Grund der Tatsache, dass in Italien ja gerade die phlegräischen Felder (einer von 12 Supervulkanen) am Brodeln sind und ich an die Kleine Eiszeit im Mittelalter mit schwerer Hungersnot auf Grund mehrerer Vulkanausbrüche denken musste, stellt sich mir die Frage welche Nutzpflanzen besonders winterhart sind und mit wenig Licht auskommen.


    Vielleicht gibt es ja hier den einen oder anderen Tipp, welche Nutzpflanzen am ehesten erfolgversprechend wären.

    Same Shit wenn man mit dem Auto festhängt und kein Ankerpunkt zum Rausziehen existiert: Reserverad verbuddeln.