Beiträge von Milty

    ich habe ja generell überhaupt kein Problem mit der Energiewende. Weg von fossilen Brennstoffen ist mittelfristig der einzige Weg. Und Atomstrom ist ja nun auch nicht das gelbe vom Ei. Dezentralisierung hat riesige Vorteile denn wenn vielerorts Strom in geringeren Mengen produziert wird muss das auch nicht ewig weit durch Europa transferiert werden was die Verluste und und Risiken von Blackouts später mal drastisch reduzieren wird.


    ABER: das geht nicht von von heute auf morgen und die Politik bremst das unnötig aus. Ohne Speicher kommen wir da nicht weit und wenn das nicht gefördert wird steigt die Gefahr von Blackouts wie im Video beschrieben massiv an.

    Für die Nacht und ein paar Tage ohne PV Ertrag reicht lokal eine Batterie aber wenn der keine Mann sich da auch über den Winter komplett autark machen will bleibt dem Eigenheimbesitzer (fast nur) eine Kombination aus Batterie (Kurzzeitspeicher) und Wasserstoff (Langzeitspeicher) und das kostet aktuell so um die 80.000 bis 100.000€ (Kompett inkl. Solar) Produkt | Home Power Solutions. Würden z.B. Gemeinden dazu angehalten solche Anlagen zu bauen wäre das deutlich wirtschaftlicher. Gleiches gilt für "Power to X".

    Im großen Maßstab bräuchte auch nicht jeder seinen eigenen Wasserstofftank. Man könnte versiegte Erdgasquellen als Speicher für Wasserstoff nutzen.


    Den Gedanken z.B. Kühlschränke oder Erdwärmepumpen als Energiespeicher zu nutzen (wenn Strom da tiefer kühlen bzw. höher aufheizen) finde ich zwar sinnvoll aber was von außen über das Stromnetz steuerbar ist stellt auch eine riesige Gefahrenquelle da. Wenn ein Hacker in ganz Deutschland zig Millionen Verbraucher zusammen an- oder ausstellen kann reicht das wohl um Ärger zu verursachen.


    Gleiches gilt für den Gedanken die privat verbauten Solarakkus und E-Autos virtuell als Energiereserve zusammen zu schalten. Davon mal ab: wer gibt 10.000€ für einen Batteriespeicher aus und lässt dann ohne ein Konzept der Vergütung seinen Speicher durch Erhöhung der Ladezyklen von außen künstlich altern ohne dafür einen Gegenwert zu erhalten?


    Bis (ich glaube) 2038 soll die Energiewende geschafft sein und keine fossilen Brennstoffe mehr genutzt werden aber wie kann es dann sein das z.B. Balkonkraftwerke jetzt gerade erst legalisiert wurden?


    Warum werden Kommunen nicht dazu getrieben durch Anreize oder Verpflichtung lokale Lösungen anzustreben?


    Zusätzlich sollte auch die Windenergie mehr Einzug im kleinen Stil haben. Windparks gut und schon aber was ist mit Kleinwindanlagen z.B. auf Dachfirsten (wo der Wind schon durch die Dachfläche gesammelt wird). Auch hier gibt es kaum marktreife (teure) Produkte.


    Erschwerend hinzu kommt die Bürokratie bei Genehmigungen und Anmeldung. Auch das schreckt einige ab.


    Zu guter Letzt ist Energie sparen natürlich auch ein wichtiger Aspekt. und das fängt bei Straßen- und Ampelbeleuchtung oder billigen Netzteilen mit hohem Standbyverbrauch oder völlig übermotorisierten, schweren Autos an (bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen, falls Du solch ein Auto fährst aber auch hier kann ein leichter konzipiertes Fahrzeug mit weniger Leistung den gleichen Spaß machen und braucht dann auch noch in der Herstellung weniger Energie - Stichwort Entwicklung vorantreiben, teurer versteuern oder was auch immer). Energie, die nicht benötigt wird, muss auch nicht erzeugt und gespeichert werden.


    Bei Strom sind wir in D aktuell bei ca. 50% aus erneuerbaren Energien aber auf den gesamten Energiebedarf betrachtet schaffen wir nur ca. 20%. Das müsste sich also um das 5 fache steigern und dementsprechend groß müssen auch die Speicher werden. Zusätzliche Pumpspeichermöglichkeiten sind kaum noch verfügbar. Das ist also kaum eine Lösung und alle! Autobatterien in Deutschland würden unseren Strombedarf nicht mal für eine Stunde decken. Um kurzfristig Spitzen abzudecken bestimmt sinnvoll aber nichts um einem ganzen Land über den Winter zu helfen :winking_face:


    Die Politik müsste hier viel mehr Anreize schaffen und die Forschung bzw. Weiterentwicklung zur Marktreife massiv voran treiben und den Kauf (mehr) unterstützen. Durch Verkauf an die breite Masse würden auch die Preise massiv sinken (s. Solaranlagen in den letzten 20 Jahren) und die Technik könnte man wieder in andere Länder verkaufen.

    Schon doof wenn die Schmelzsicherung der Trafo himself ist und das Kühlmedium auch noch seinen Job macht bis nichts mehr geht. Dann ist das Öl schon schön auf Temperatur bevor es sich Platz macht. Zur rasant expandierenden Ölwolke dann noch ein glühender Trafokern und es ist für ein beeindruckendes Spektakel gesorgt.

    Gab noch Zeiten da hatte Deutschland Notgeldreserven (Alternativwährung) weil sie Angst hatten dass tonnenweise Falschgeld über Deutschland abgeworfen wird. Heute muss man nur den Stecker ziehen und alles ist futsch. Na zu den Zeiten hatten wir auch noch Bunker für die Zivilbevölkerung, eine funktionierende Armee, Notlandeplätze auf den Autobahnen und sprengbare Brücken... wie schnell man doch vergisst wenn der kalte Krieg vorbei ist :thumbdown:

    Ich habe ein 3,3m Schlauchboot mit Aluboden und 6 PS Außenborder (hätte gerne mehr ;-)) aber das hat Cat C bis 2 Meter Wellengang und bei 1/3 Gas komme ich mit 12 Liter auch ein gutes Stück. Zuladung ist mit 500KG recht üppig und zumindest bei schönem Wetter sind auch 10km über die Ostsee nach Fyn zu viert kein Problem. Dazu passt es ohne Probleme in den Kofferraum oder den Wohnwagen und ich alleine komme auch ins Gleiten. Ca. 600 fürs Boot und 600 für einen guten gebrauchten AB und man hat was Mobiles zum Angeln oder für den Sommerurlaub in DK. In Verdrängerfahrt bei Vollgas ca. 9-10 km/h und alleine 22-23 im Gleiten. 2 Meter Wellen habe ich auch schon ausprobiert. Das funktioniert aber wenn man gegen die Wellen an fährt wird man durch die Gischt sehr nass. Im Notfall besonders bei Kälte keine Lösung für mehrere Stunden. Ein 10m2 Kite wäre eine gute Antriebsergänzung. Der fehlt mir aber noch.

    Wir sind gerade wieder aus dem Urlaub zurück. Sind von Hamburg aus mit dem komplett autarkem Wohnwagen los. Erst die Ostsee bis nach Polen, dann die Grenze runter und durch das Elbsandsteingebirge weiter in den Harz. Haben komplett frei gestanden und auf einsamen Parkplätzen die Fahrtüchtigkeit wieder hergestellt. Da Corona die Anzahl der Wohnmobillisten massiv hoch getrieben hat und es da immer wieder zu Rudelbildung kommt haben wir diese Plätze bewusst ausgelassen. Leider (aber verständlicher Weise) fördert dieses Verhalten das immer mehr tolle Übernachtungsflecken mit Parkverbot über Nacht verloren gehen.

    Ich hatte auch immer die OBD2 Bluetooth Dongles. Leider ist mir bei 3 hintereinander immer die BT Funktion abgeraucht. Habe mir dann in der Bucht ein einfachen OBD2 Tester mit Kabel und Bildschirm gekauft und der macht jetzt seit ein paar Jahren seinen Dienst - sowohl zum Fehler auslesen als auch zum Fehler löschen.

    Ich finde diese Boote auch interessant aber im Notfall würde ich immer etwas segelbares vorziehen und mich nicht auf einen Verbrenner verlassen. Der wäre nur für Flaute oder zum Anlegen usw. Segeln geht fast immer aber 1000km über die Ostsee mit Brennstoff, der alle 2 Jahre ausgetauscht werden muss und eventuell nicht nach zu beschaffen ist, ist keine Lösung.


    Die ganzen Frachtkähne nutzen langsam laufende Diesel. Wasserski ist zwar nicht möglich aber die Dinger sind halt fast unkaputtbar und relativ sparsam trotz relativ hohem Drehmoment der Schraube. Die hat halt mehr Fläche als ein schnell laufender Propeller eines Sportbootes.


    Mit Zeit reichen wenig PS auch für die Elbe. Einfach bei Ebbe ankern und sich mit der Flut reinschieben lassen.


    Als Notsegel ginge auch ein großer Kite. Ist zwar schlecht gegen den Wind aber mit dem Wind eine tolle Hilfe. Machen sie ja auch schon bei großen Frachtern und sparen damit um die 30% Kraftstoff.


    Die jetzigen Solarpanel sollen nach 20 Jahren noch mindestens 80 Prozent haben. Ob denen aber Salzwasser auf Dauer gut tut?


    LG Milty

    Mal noch ein kleiner Hinweis von mir: viele der faltbaren USB Panels aus Fernost haben total überzogene Leistungsangaben. Die zur Verfügung stehenden Flächen reichen teilweise nur für ein Viertel von den angegebenen Werten.


    Da wir für unsere Rucksäcke alles elektrische auf USB ausgelegt haben sollte jetzt auch ein Faltpanel her. Wir haben uns nach ein paar Stunden Recherche jetzt die von Cheotech geholt (Madame das 14W und ich das 19W). Teil unserer Ausrüstung sind ältere Smartphones, die deutlich weniger Energie benötigen als die neueren Modelle. Der Gedanke war das man bei relativ geringem Gewicht neben Offlinenavigation auch Licht, Dokumente, Kamera, Notfallbibliothek, Radio für Nachrichten, Musik und Bücher... zur Verfügung hat (zumindest wenn man ausreichend Energie hat). Ein analoger Kompass ist natürlich auch dabei. Dann muss man nur alle paar Stunden mal die nächsten 10 Orte raus schreiben und kann es wieder ausstellen.

    Auch das 14W Panel ist bei Sonne in der Lage ein Galaxy S20 zügig aufzuladen. Wir Verwenden die Panels jeweils mit einer 10000er Powerbank die passtrough fähig ist.


    An USB Ausrüstung ist dabei:

    Powerbank

    PMR Funkgeräte

    Smartphone

    Plasmafeuerzeug

    Stirnlampe

    230V Adapter

    12V Adapter

    Solarpanel

    Kurbelladegerät

    einfaches Nachtsichtgerät


    Dazu muss man aber sagen das die Rucksäcke für alle Eventualitäten und Jahreszeiten gepackt sind (inkl. Essen für 8 Tage, Übernachtung, Werkzeug usw.) und ohne Reduzierung mit 25KG gewichtstechnisch eher nicht für den Rücken taugen. Dafür müsste man dann das Eine oder Andere liegen lassen.


    Alle Geräte sind in einem Fach wasserdicht in einer Tüte und an einem USB Hub angeschlossen der alle 2 Wochen über Zeit Schaltuhr 60 Minuten alle Geräte frisch hält.

    Ich habe mir eine einfache Belüftung selbst gebaut. In die Schlafräume geht permanent Frischluft und aus den Badezimmern wird abgesaugt. Im Keller steht eine Box mit 2 Wärmetauschern aus Kondenswäschetrocknern. 2 PC Lüfter auf 12V machen die Arbeit. Die Frischluft wird über einen Autoluftfilter gereinigt. Das macht zwar nicht viel Austausch aber halt 24/7. Am Abluftlüfter ist ein Schalter zum Ausschalten. Den Einlass kann ich bei Bedarf mit Aktivkohle versehen. So bin ich dann sowohl vor Staub als auch Chemie relativ sicher(er) und kann mit ausgeschalteter Abluft einen geringen Überdruck aufbauen der das Eindringen an undichten Stellen verhindert. Baukosten ca. 100€ und ca. 15W Leistungsaufnahme - mit einem Lüfter die Hälfte. Mit 100Wp Solar und Batterie auch im Notfall betreibbar.


    LG Milty

    Moin Beliar,


    bei Youtube gibt es tolle Mini Camper Ausbauten. Die würde ich mir mal anschauen. Auch wenn Du da nicht drinnen schlafen willst sind die dort verwendeten Schubladen usw. sicherlich eine Überlegung wert.


    Mit einem 200-300Wp Solarsystem (der Victron 75/15 Bluetooth ist ein guter Laderegler) kannst Du auch dauerhaft einen Kompressorkühlschrank betreiben (andere Techniken benötigen deutlich mehr Energie). Außerdem lade ich unterwegs mit einer Schaltung auch mein E-Bike von der Solaranlage auf dem Wohnwagen und über einen Wandler kann man auch mal kurz 230Volt machen. Das geht aber dann bei höheren Leistungen schnell auf die Batterie.


    Ich finde dann auch immer (CB-)Funk ganz sexy weil es im Notfall eine günstige Kommunikationsquelle darstellt und man keine Lizenz braucht. Die Reichweite ist stark von der Umgebung und der genutzten Antenne abhängig. Aber von Auto zu Auto sind 3km noch ganz gut machbar (mit guten Antennen auf Sicht auch 30km und mehr).


    LG Milty

    Die Worddatei war mir zu groß für unterwegs und PDF ist gängiger als Word aber zum Erstellen geht das ganz gut. Die druckst Du dann einfach mit einem PDF Printer aus. Bei den meisten kann man da ein Passwort festlegen. Wie tief die Verschlüsselung geht kann ich nicht sagen. Das habe ich mir nicht genauer angeschaut aber erstens kannst Du sie ja auch als Readme oder Versionshistorie im Ordner einer der Apps irgendwo auf dem Handy verstecken und zweitens sollte dein Handy ja auch verschlüsselt sein. Ich sehe das Passwort eher als einen Teil des Schutzes.


    Concideratus : das schaue ich mir gleich mal an. Danke für den Link.


    LG Milty

    Ich finde auch immer etwas Neues worum ich mich kümmern will aber irgendwann muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Sonst verrennt man sich irgendwann und das Privivalen nimmt zu viel Platz ein. Das macht dann auch nicht glücklich.


    Alle Dokumente habe ich abfotografiert und in einer Word-Datei mit Passwort auf meinem NAS. Auf der ersten Seite ist ein Inhaltsverzeichnis und dann kommt alles an Ausweisen, Familienstammbuch, medizinische Sachen wie Impfausweis usw., Notfallnummern (auch im Ausland), Fahrzeugscheine und Kontodaten/ Sperrnummern für die Karten, Versicherungsnummern, Zeugnisse, usw.. Das aktualisiere ich hin und wieder und habe es als passwortgeschützte PDF auf beiden Handys immer dabei. Hat mir schon oft unterwegs geholfen. Sowohl beim Arzt als auch beim Autoersatzteile kaufen oder wenn die Rennleitung einen mal anhält und man nicht alles dabei hat. Und auch im Ausland gibt es ein besseres Gefühl weil man in der Botschaft bei einer Notlage alle seine Daten dabei hätte und die einem so leichter helfen können... oder nach einem Brand.


    LG Nils

    Ich habe mein Haus relativ smart und da einfach eine Steckdose programmiert. Die macht dann alle 3 Wochen für eine Stunde das Ladegerät an. Im Rucksack sind auch noch 2 PMR Funkgeräte auf USB und eine USB Stirnlampe. Wird so regelmäßig alles voll gehalten. Allerdings mögen LiPos das nicht so gerne wie Bleiakkus. Die würden lieber 30 bis 40 % geladen sein.


    Dazu muss ich sagen das die Rucksäcke für 8 bis 10 Tage Vollversorgung ausgelegt sind. Die wiegen gut 30 kg und sind so eher zum ins Auto schmeißen oder notfalls für den Fahrradanhänger und nicht für den Rücken. Dafür haben sie Essen, Trinken, alles zum Übernachten, Kleidung, Medizin, Werkzeug usw. Sollen sie getragen werden muss man halt ausmisten und zumindest auf das halbe Gewicht reduzieren.


    Die Bibliothek habe ich auch auf meinem regulären Handy und über Internet auch auf meinem NAS zur Verfügung.


    Von einem EMP mal abgesehen ist so ein Handy mit diversen nützlichen Programmen aber gewichtstechnisch unschlagbar. Im Rucksack ist alles themenmäßig in Zipperbeuteln verstaut. Das macht es dann gut sortiert und relativ wasserdicht.


    LG Milty

    Moin Niki,

    diese fertigen "Kraftwerke" sind viel zu überteuert. Ein einfacher Einspeiserichter und ein Panel dazu bekommst Du einzeln schon zum halben Preis. Außerdem gibt es dir die Flexibilität das Solarpanel bei Stromausfall mit einem Laderegler direkt an eine 12V Batterie anzuschließen. So macht sich das Panel im Normalfall irgendwann selbst bezahlt und im Notfall kannst Du Akkus laden. Auch bei Netzbetrieb könntest Du die Batterie mit einer kleinen Schaltung parallel ans Panel anschließen und frisch halten. Dann wäre sie für 8 bis 12 Jahre gut und für den Notfall bereit bevor sie ausgetauscht werden muss. Bleiakkus sind am liebsten immer voll. Dann altern sie nicht so schnell.


    Ich habe bei mir ganz viel auf USB geplant. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und das Handy als Navi nutze habe ich ein 37W Solar Faltpanel (80€) mit USB Ausgang und eine 20000mAh Powerbank (20-30€) als Puffer dabei. Das reicht locker aus.


    Meine Ladegeräte sind auch auf USB und können meine 18650er Akkus laden. Die Nutze ich z.B. für Licht und ein kleines DAB Radio (45€), das aber auch direkt per USB geladen werden kann.


    Im Fluchtrucksack habe ich ein älteres Handy (Ebay 25€) mit integriertem Radio. Da ist für den Notfall neben Offline Navigation auch Musik, Bücher und einer Notfallbibliothek (essbare Pflanzen, Medizin, Kartenmaterial uvm.), Kamera, Taschenlampe, Kompass usw. installiert. Dazu eine Powerbank (15€) und ein Kurbelladegerät (3-30€ je nach Qualität) sowie ein 12V Auto auf USB Adapter (5€). 12Volt bekommt man überall mal her um etwas nachzutanken (Autobatterien, verwaiste Solarpanel...) und wenn man es kurz anschaltet und nur die Route raussucht und die Ortsnamen auf Papier schreibt hält das auch zu Fuß quer durch Europa.


    Mein Wohnwagen hat Solar, Solarladeregler und eine Gelbatterie. Damit funktioniert dann für Nachrichten auch der Fernseher mit Sat, das DAB-Autoradio und das Funkgerät - alles direkt mit 12V. Im Kleinen ist das mit 30€ für ein 50Wp Solarpanel, 20€ für einen einfachen MPPT Laderegler und 30€ für eine kleine Gelbatterie zu bewerkstelligen.


    Zuhause habe ich eine Solaranlage mit vielen 12 V Batterien, die 230V macht. Dazu kann ich auch aus den 12V der Batterien im Notfall 230V machen. Das soll aber noch komplett autark werden. Wenn Du da aber auch normal mit deinem induktiven Herd kochen möchtest bist Du bestimmt bei 20000€.


    Die Frage ist wie mobil das Ganze sein soll. Je mehr die Anlage können soll um so größer, schwerer und teuer wird es.


    LG Milty


    ... da war der Concideratus schneller :winking_face: