Beiträge von Milty

    Ich setze da auf eine gute Vorfilterung. Alles was durch einen meiner Wasserfilter soll wird vorher abgekocht und durch Aquarium Filter Schaumstoff, Sand und Aktivkohle gejagt bevor es durch einen der Outdoorfilter geht. Zusätzlich habe ich noch eine 12V Wasserpumpe und eine Osmose Anlage.

    Keramische Pflanztöpfe ohne Lasur sind alternativ auch ein klasse Vorfilter.

    Vorsicht nur beim Wassererhitzen in der Mikrowelle in punkto Siedeverzug... aber ich gehe einfach mal davon aus, dass das bekannt ist.

    Da kann man aber einfach einen Glasstrohhalm ins Glas stellen. Der verhindert die Bildung von großen Gasblasen.

    Sollten 500 Watt Mikrowellenleistung (meist ja eher 450 Watt) für die meisten Speiseanwendungen dann nicht effizienter sein, als ein Wasserkocher?

    Wahrscheinlich tut sich da nicht viel. Gerade Wärmeumwandlung ist ja quasi 1:1. Wichtiger ist das die meisten Mikrowellen immer mit der gleichen Leistung erhitzen. Sie schalten nur bei 50% Leistung die Strahlen für die Hälfte der Zeit aus. Das macht zwar Sinn bei Speisen damit die Wärme durchdringen kann aber bei Wasser eher nicht. Dazu kommt das der Wandler immer wieder den Einschaltstrom hat. Ob also eine Reduzierung der Leistung dann Sinn macht ist fragwürdig zumal sich die Zeit in der Wärme aus dem Wasser in die Luft abgegeben wird damit ja auch erhöht.

    Ich hatte einen Prepper aus Schweden gesprochen und er musste lachen. Er sagt das ist hier ganz normal und nicht seit Ukraine sondern schon zeit Jahre. Das nennen die nicht mall Preppen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Das mag aber auch ein wenig an der neutralen Haltung des Landes liegen. Die Nähe des Russen war ohne die NATO sicherlich immer präsenter.

    Selbstendladung der Zellen wenn das Gerät ausgeschaltet ist

    Standby Verbrauch (angeschaltet ohne Last)

    Effektivität - sprich Wirkungsgrad aller Ein- und Ausgänge (kann bei verschiedenen Lasten variieren)

    tatsächliche Speichergröße (eigentlich immer schön gelogen)

    Zyklenzahl mit Verschlechterung der Speicherkurve (Alterung der Zellen)

    Wärmeentwicklung (Kühlung nötig?)

    tatsächliche Maximallasten (eigentlich immer schön gelogen)

    Verhalten bei kapazitiven und induktiven Lasten (z.B. Motoren oder Trafos / lange Kabellängen)

    maximale Ladeströme

    Ausfallsicherheit - modularer Aufbau? (geht Solar auch noch falls 230V Laden ausgefallen ist)

    (Speicherkosten pro kWh)

    Reinheit der Sinuskurve

    .

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    .

    0 Mio € für Blackoutvorsorge bei 450 Feuerwehrhäusern in Niederösterreich.

    Es tut sich also etwas , und die weiteren Zahlen im Artikel sind auch gar nicht schlecht:

    ... die Polizei verfügt in Niederösterreich bereits über 100 energieautarke Dienststellen, das Rote Kreuz hat bereits 38 energieautarke Stützpunkte, davon auch alle Bezirkshauptstädte.

    Das österreichische Bundesheer hat noch ein Programm laufen, mit dem 20 Kasernen als Blackoutstützpunkte ausgebaut werden.

    Bin ein wenig neidisch... liebe Grüße aus D :loudly_crying_face:

    Was ist das, gibt es so was zu kaufen oder ist Basteln angesagt?


    Danke Heiko

    Da wäre dann basteln angesagt. Ein normaler Motor hat vor der Luftmengenmessung und der Einspritzung einen Papierfilter der Staub usw. fern halten soll. Der wird je nach Fabrikat ca. alle 2 Jahre bzw. alle 20tkm getauscht und man sieht dann auch ganz gut was der so alles gesammelt hat. Aber die Fläche ist halt relativ klein - vielleicht 1 m2 wenn man die Falten auseinander ziehen würde. Wenn Du jetzt wirklich davon ausgehst in einer regelrechten Staubwolke das Weite suchen zu müssen wären entweder ein paar zusätzliche Reservefilter zum Tausch ( und das Wissen wie) sinnvoll oder halt etwas was man vor dem Standardfilter als Grobfilter nutzen kann. In dem Zusammenhang wären Ersatzfilter für den Innenraum wohl auch nicht schlecht.

    Je nach Menge und Feinheit der Asche Könnte sich dein Filter sehr schnell zusetzen. Wenn Du wirklich in einer Schwefelwolke stehst ist der Filter klasse. Wenn es nur die Asche ist bist Du wahrscheinlich mit einem feuchten Tuch vor Mund und Nase besser dran... zumal man den immer wieder ausspülen kann. Sonst fällt mir noch ein Klappsparten ein und ein Vorfilter fürs Auto damit dein Motor auf der Flucht auch weiter atmen kann.

    Ich empfinde das als zweischneidiges Schwert. Wenn man nur noch in Vorbereitungsgedanken hängt ist das nicht gut und faktisch kann man nicht auf alles vorbereitet sein. Ich sehe das einerseits als Hobby und andererseits als "Way of life" und versuche alles (von den Langzeit Lebensmittelreserven und Fluchtrucksäcken mal abgesehen) auch immer sinnvoll im Alltag mit zu verwenden.


    Das Thema darf einen einfach nicht verrückt machen sondern sollte ein Gefühl von Sicherheit geben.


    Ich könnte noch 1000 Sachen verbessern oder zusätzlich anschaffen aber was wohl viel entscheidender ist ist die Tatsache dass man sich mit dem Thema auseinander setzt und Lösungsansätze für diverse Situationen hat. Man kann in seinen mentalen Lösungswerkzeugkasten greifen und muss nicht in der Not bei null anfangen.

    -Alleine wenn man mal von zu Hause weg muss hat man ne Idee wohin... im Gegensatz zu den anderen.

    -Früher ohne Strom brauchte man einen ganzen Tag zum Wäschewaschen... wer das hin und wieder mit der eigenen PV und vorgewärmtem Wasser mit der Waschmaschine hinbekommt hat riesige Vorteile allen anderen gegenüber.

    -Ich habe Wasser für die ersten Tage um mich erst mal um wichtigere Dinge kümmern zu können... die anderen rennen zum Fluss und sind erst mal 3 Tage mit Durchfall dran...


    Unsere Vorbereitung ist die einzige Versicherung, die auch noch zahlt wenn es die anderen nicht mehr gibt :winking_face:

    Es gibt andere User, die packen Kisten oder Tonnen , die sie einlagern und zehn Jahre nicht mehr öffnen wollen. Dann ist vakuumieren oder Sauerstoffabsorber eher angebracht.

    Oder mit CO2 aus dem Sodamax fluten... so mache ich das in meinen Tonnen... zusätzlich Silka Packs und Speisesalz gegen Feuchtigkeit... Das Salz dient später zum haltbar machen.


    Kerze oben drauf, CO2 über einen Schlauch in die Tonne bis Kerze ausgeht, Kerze raus, Deckel fast drauf und etwas nachfüllen, Schlauch rausziehen und Deckel direkt vollständig schließen. Mit etwas Zeit dazwischen 2-3 Mal Deckel leicht öffnen bis der Schlauch rein passt und die Luft, die nach und nach aus Mehl usw. verdrängt wird und nach oben steigt auch mit neuem CO2 austauschen. Fertig... Datum auf die Tonne, ab in die Ecke und vergessen.


    Alle 5 Jahre neue Tonnen zusätzlich anlegen - dann hat man einen soliden Grundstand. Bei Bedarf bei der ältesten Tonne anfangen und schauen was noch genießbar ist. Kann auch deutlich über 10 Jahre noch der Fall sein.


    60 Liter Weithalstonnen sind noch händelbar und auch alleine ins Auto zu bekommen.


    Stückpreis ca. 20€ - eine Füllung für 2 Tonnen ca. 140€ ... Eine Tonne reicht bei 2500Kcal. ca. 3 Monate für eine Person ohne mit anderer Nahrung zu ergänzen. Essen für 6 Monate für 180 bis 200€... gerechnet auf 10 Jahre kostet diese Versicherung 1,67€ pro Monat.

    Sidefact: in 10 Jahren ist der Wert der Tonne bei nur 2 % Preissteigerung pro Jahr auf 244€ gestiegen. Wenn man die 44€ noch abzieht kostet sie nur noch 1,30€ pro Monat. Besser und sicherer kann man sein Geld aktuell kaum anlegen :thinking_face::grinning_squinting_face:


    In dem Preis sind auch löslicher Kaffee, Pulvereistee, Milchpulver, Knödel, Kakao, Cappuccino, Kartoffelpüree und Hülsenfrüchte drinnen. Beschränkt man sich auf Reis, Mehl, Nudeln, Zucker und Salz wäre der Preis noch deutlich zu drücken. Allerdings wollte ich mehr Abwechslung haben weil ich glaube das das für die Psyche wichtig ist. Ergänzen würde ich den Speiseplan natürlich mit allem dessen man habhaft werden kann.

    Ich habe ein paar Berichte gelesen wo Mehl deutlich älter war. Was soll denn bei dunkel, trocken und ohne Sauerstoff damit passieren? Ist ja nur staubiges Puder. Bei Vollkorn, wenn der Fettanteil aus dem Keim mit drinnen ist sieht das anders aus. Das wird dann quasi ranzig. Deshalb für lange Lagerung lieber Typ 405... nicht gesund aber es geht mir hier um Energie.

    Durch die Verdrängung von Sauerstoff durch CO2 haben auch Mehlmotten und andere Tierchen keine Chance sich zu vermehren.

    In allen Tonnen ist zusätzlich neben dem Feuchtigkeitsabsorber auch einiges an Salz. Das bindet jetzt zusätzlich Feuchtigkeit und dient später zum Pökeln usw. ... war im Mittelalter nicht ohne Grund das weiße Gold.


    Meine Tonnen sind auch mit 2500kcal pro Person und Tag gerechnet. Gerade beim Feuerholz machen oder anderen körperlichen Arbeiten die einem ja leider keine Maschine mehr abnimmt sind die 500 extra sicher nicht falsch gerechnet.

    Ich habe neben Konserven, Dosenbrot und dem alltäglichen Kram einen Vergessensvorrat in blauen Weithalstonnen... stapelbar, schnell mitzunehmen und relativ platzsparend. Die Tonnen sind mit Nudeln, Reis, Mehl, Hülsenfrüchten, Zucker usw. gefüllt. Neben Feuchtigkeitsabsorbern habe ich sie mehrmals mit CO2 aus dem Sodamax befüllt (das Gas muss erst den Sauerstoff z.B. aus dem Mehl verdrängen und das dauert etwas und muss dann oben wieder aufgefüllt werden). So hast Du aber in 4x60l Tonnen genug Kalorien um eine Person ein ganzes Jahr mit Energie zu versorgen (ohne das im Alltag zu ergänzen). Schädlinge werden komplett gehemmt und schlecht werden kann der Kram auch nicht. Alle 5 Jahre mache ich 2 zusätzliche Tonnen, lasse aber die alten Tonnen weiter stehen. Das sollte locker 10 Jahre haltbar sein und mit Glück auch deutlich länger. Trockenes Mehl ist noch nach 30 Jahren genießbar, Zucker sterilisiert sich selbst,... nur die Trockenhefe in den Backmischungen gibt wohl recht schnell den Geist auf aber das bekommt man mit einem selbst gezüchteten Hugo hin.


    Was Wasser angeht habe ich auch nur einen Vorrat in Flaschen für die ersten Tage - einfach um mich nicht sofort um das Thema kümmern zu müssen.

    Neben zig leeren Kanistern habe ich Mircropur, Wasserfilter, eine Osmoseanlage, eine 12V Wasserpumpe, Regenwassersammlung und einen eigenen Brunnen. Ich bereite also selber auf was ich zum Trinken benötige.


    LG Milty

    Moin,

    ich bin auf Einhell gegangen. Da ich selbst Elektroniker bin kann ich mir da das eine oder andere selber zusammenbasteln. Deine Lösung ist cool aber Einhell in Preis/ Leistung einfach unschlagbar was Akkus und Geräte angeht und zumindest einen Powerbank Aufsatz und ein 12V Ladegerät gibt es da auch - leider ohne USB-C.


    Da ich zu Hause, im Wohnwagen, unterwegs und im sicheren Ort Solar habe bekomme ich alles wieder voll.

    Habe mir einstellbare DC/DC Stepper gekauft mit denen ich auch direkt z.B. meine Ebikes oder Laptops aufladen kann. Geht dann nur mit 60W aber Mobilität ein Stück zu erhalten finde ich super.

    Normale Akkus lade ich je nach Ladegerät direkt an 12V vom Solarsystem oder über einen USB Wandler.

    Für alles für das ich keinen direkten Ansatz zum Laden habe muss ich notfalls dann den Umweg über einen Wechselrichter mit 230V gehen... doof wegen der zusätzlichen Verluste aber machbar.


    Soll deine Lösung nicht schmälern sondern nur um Lösungsansätze ergänzen. Vielleicht ist ja noch wer in der Findungsphase :winking_face:


    LG Milty

    Ich für meinen Teil habe mich den Nachbarn gegenüber sehr bedeckt gehalten was ich im Keller habe. Durch meinen eigenen Brunnen kann ich meine direkten Nachbarn mit Wasser versorgen. So sind sie dann auch längerfristig an unserem Wohl interessiert und passen mit auf uns auf. Wenn sie wollen das das so bleibt haben sie die Klappe zu halten. Ich werde keine 50 Familien mit Wasser versorgen.


    Was meine Freunde angeht so wissen die was ich treibe. Allerdings habe ich ihnen von Anfang an gesagt dass ich zwar Unterkunft, Wasser, Sicherheit und Wärme stellen kann aber mich nicht in der Lage sehe andere mit durch zu füttern. Wer auf mein Angebot zugreifen möchte und ohne Vorräte ankommt kann also sehen wo er bleibt. Allerdings kann ich nicht behaupten das viele deshalb mit Vorräten angefangen haben (es gibt sie aber)... im Notfall ihr Problem.

    Da ich einen Wohnwagen habe bei dem Wasser noch auf der Basis von 10l Kanistern mit Tauchpumpe funktioniert habe ich mehrere stapelbare 10 Liter Kanister. Da gibt es feste Deckel und auch Zapfhahndeckel für. Die kommen aus der Lebensmittelecke und man bekommt z.B. Met in ihnen geliefert. Quasi Recycling einer Verpackung.

    Ich habe Kanister für 120l Wasser. Mehr würde ich auch nie mitnehmen und da ich zu Hause und am SO einen eigenen Brunnen und auch alles zur Wasseraufbereitung habe benötige ich auch nicht mehr.

    Was Faltkanister angeht habe ich auch nur negative Erfahrungen damit. Dann lieber eine Solardusche oder eine Trinkblase für den Rucksack.

    Alles aus Scann in Word und dann als PDF mit Passwort speichern. Wiegt nichts und ist fast überall und auf jedem Gerät anschaubar. Ist auf allen Endgeräten drauf und aus meinem NAS weltweit abrufbar.

    Ich habe damals mit meinem Schornsteinfeger gesprochen. Der hat mir die nötige Länge des Spargels berechnet. Außerdem habe ich mir die entsprechenden Gesetze für den Schornsteinfeger aus dem Netz gesucht und bestimmt 20 mal gelesen. Da stehen alle Anforderungen wie Mindestabstände, Emissionsklassen usw. drinnen.

    Dann habe ich das selbst aufgebaut und vom Schorni abnehmen lassen.

    Funktioniert jetzt seit über 10 Jahren.


    LG Milty

    mit 10 Watt bekommst halt gerade mal bei Sonne ein Smartphone voll. Das sind dann reelle 7 Watt am Ausgang - 10% bei Wandlung auf 5 V - also nur knapp 1 A Ladestrom. Bei eingeschaltetem Display bekommst dann fast gar nichts mehr in den Akku.