Beiträge von Milty

    Sehr schöne Lösung :gut: Ich persönlich finde 10W Solar aber zu wenig. Würde auf 20-30W faltbar gehen. Dann geht auch ein wenig bei bewölktem Himmel. Mit 10 Watt wirst Du im Winter wohl nicht hinkommen und gerade da braucht man die Akkus dann für Licht usw.

    Ein E-Herd ist üblicherweise mit 3x230V und nicht mit 3x400V angeschlossen.

    Kommt auf das Kochfeld an. Induktion nutzt oft 400V wegen der hohen Leistungsaufnahme. So oder so ist der Strombedarf zu hoch. Die Küche bleibt kalt :winking_face: Also macht es auch für den Herd Sinn wenn er vor der Umschaltung liegt und nur über reguläres Netz funktioniert. Das man die meisten Kochfelder umstecken bzw. anders anschließen kann ist mir nach Anschluss diverser Herde und Kochfelder bewusst aber das hätte den Ramen gesprengt und muss häufig ja erst wieder umgebaut werden.

    Elektrisch kochen im SHTF Fall macht nur Sinn wenn man mehrere kWh Batterien und Solar stehen hat. Bei 200Ah (2,4kWh) sind beide Batterien bei nur einer Kochplatte nach einer Stunde platt. Dann lieber die Zentralheizung 12h betreiben (???) oder tagelang Licht machen können oder mal eine Bohrmaschine oder Waschmaschine (mit warmem Wasser befüllen erspart den Einsatz der Heizkartusche) zur Alltagserleichterung. Das spart dann halt aktiv Zeit die man für andere Sachen nutzen kann. Da muss man dann halt aktiv Energiemanagement machen und gucken was gerade geht.


    LG Milty

    Schau dir mal CO2- bzw. Wasserlöscher an. Hat beides Vor- und Nachteile. CO2 kühlt massiv und es bleibt nichts zurück. Es wird aber der Sauerstoff verdrängt. Wasserlöscher arbeiten mit einem feinen Nebel und nehmen dadurch Energie aus dem Brand. Nicht so effektiv und feucht aber weniger Dreck als bei Pulver... Elektrobrände und Wasser ist aber so ein Thema...

    Du musst halt deine Verteilung komplett nach außen hin abschalten. Du willst ja nicht ganz Deutschland mitversorgen (will sagen das wäre für deinen kleinen Wandler ein nicht zu stopfendes Loch). Der FI kann, muss aber nicht die gesamte Installation nach außen trennen. Außerdem setzt Du so die Schutzfunktion außer Kraft.

    Da eine Verteilung in der Regel durch alle 3 Phasen versorgt wird hättest Du ohne Drahtbrücken halt nur ein drittel des Hauses versorgt und dazu kommt das dann 3 phasig angeschlossene Geräte wie z.B. die meisten Herde damit oder halt komplett nur an einer Phase nicht klar kämen. Gleiches zählt für Wallboxen oder Kraftsteckdosen und eventuell vorhandene starke Heizgeräte oder E-Motoren. Du musst halt einiges sicherstellen damit das funktioniert und wenn dir da der Blick fehlt kann es halt auch mal funken, dein Wandler steigt wegen Überlast aus oder die Batterie ist nach 10 Minuten leer.

    Wenn Du das richtig machen möchtest dann lass dir deinen Schaltschrank von einem Elektriker so umbauen dass die 400V/3 Phasen Verbraucher alle direkt vom Netz versorgt sind und Du mit einer manuellen Umschaltung den Rest des Hauses/ Wohnung vom 3 phasig Netz auf einphasig Notstrom umschalten kannst. Der Wandler muss, um es halbwegs legal zu betreiben, fest - also ohne Stecker - mit der Umschaltung verdrahtet sein.

    Das einzige worauf Du dann beim Umschalten achten müsstest sind aktuell angeschlossene und eingeschaltete Geräte. Ich würde vor dem Einschalten dann alle Stecker aus den Steckdosen ziehen und nur stecken was ich wirklich brauche und was den Wandler nicht überlastet (Typenschild auf dem jeweiligen Gerät). Dann wären aber alle Lampen (vorzugsweise LED) und die Steckdosen mit 230V versorgt. Mit Phasenverschiebung z.B. bei Motoren und Blindlast fange ich mal gar nicht erst an.

    Ohne ein geeignetes Messgerät würde auch ein Fachmann die Finger von jeder Anlage lassen.

    Ich hab jetzt für meine transportable Anlage meine zwei Versorgerbatterien 100 Ah und einen Wechselrichter beisammen.

    (Ladung über Batterieladegerät von Netz, PV-Batterie oder Generator)

    Was paaiert, wenn ich am Hausschaltkasten den " FI " Schalter ausschalte, die Batterie mit dem Wechselrichter verbinde dann ganz vorschriftswidrig den Wechselrichter mit einer Hausnetzsteckdose verbinde ? Hab ich dann an jeder anderen Steckdose Strom ? oder nirgends oder nur am gleichen Stromkreis .

    Würde micht interesseiern, beor ich es versuche und eventuell den Wechselrichter ruiniere.

    Da muss ich meinem Vorredner Recht geben. Der FI macht etwas ganz anderes. Finde raus wer in deiner Nachbarschaft Elektriker ist und frag den im Notfall. Leg dir einfach ein Verlängerungskabel mit 3 Metern, einen 2. Stecker und 50cm 2,5mm2 Kabel weg. Dann hat er alles was er braucht um den Wechselrichter einzuspeisen. Wofür der 2. Stecker gut ist wird er dann schon verstehen wenn Du die Kiste lieber dichter am Solar als am Schaltschrank stehen haben möchtest :winking_face:

    Habe mehrere Ladegeräte die über 12V bzw. 5V funktionieren und sowohl im Haus, im Wohnwagen, im SO und portabel die Möglichkeit diese mit Solar zu betreiben.

    Für den Preis finde ich das Set aber zu teuer und das 5W Panel viel zu klein. Dann lieber ein faltbares 28W Panel wie das hier:

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    und ein XTRA Ladegerät:

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    Die können dann auch gleich Lipos mit laden. Das VC2 gab es zumindest auch mal mit zusätzlichem USB Ausgang um es als Powerbank nutzen zu können.

    Meine neueren Geräte versuche ich bevorzugt mit 18650er Akkus zu bekommen. Lipos sind im Verhältnis leichter und halten besser als NimH Akkus.

    Moin Kirschgeschmack,


    ich würde erst einen Tank dazu nehmen und dann ein 2. Panel kaufen. Dann kommst im ersten Moment schon mal doppelt so weit und kannst mit dem einzelnen Panel auch mehr laden wenn mal ein paar Tage an stück die Sonne scheint... soll ja auch im Winter vorkommen. Das 2. Panel verdoppelt dann später die Ausbeute.


    Außerdem stellt sich die Frage ob Du nicht weniger Verluste hast wenn Du 12V Notbeleuchtung nimmst. Bei 3 Watt LED Lampen hast Du im Notfall eine relativ brauchbare Lichtausbeute, bei 3 Watt ist der Kabelquerschnitt nicht entscheidend und die Spannung ist gerade im mobilen Einsatz deutlich ungefährlicher.


    Alternativ könnte jemand der sich damit auskennt das auch fest in die 230V Hauselektrik installieren (falls Portabel nicht so wichtig ist). Hätte den Vorteil das Du alle regulären Steckdosen und Lampen lastreduziert verwenden kannst. Das kann man auch automatisch bei Stromausfall machen. Entscheidend wäre hier das große Verbraucher wie z.B. der E-Herd davon ausgenommen sind - also vor der Umschaltung direkt an der Standardversorgung hängen.


    Was ähnliches habe ich gerade bei einem Kumpel installiert. Der hat einen einphasigen Notstromgenerator und eine 1 phasige Solaranlage mit Akku. Fällt der Strom aus versorgt die eine Phase automatisch das komplette Haus mit 5kW. Großverbraucher werden automatisch weggeschaltet. Wird der Generator zugeschaltet lädt er den Akku der PV und versorgt das Haus. Ist Landstrom vorhanden wird alles normal über 3 Phasen versorgt und die PV versorgt nur eine Phase im Haus.


    LG Milty

    Ist auch eine Frage welcher Regler dran hängt und wie voll z.B. die Batterie ist. Mein Victron Regler mit MPPT zieht merklich mehr aus einem Panel als der alte PWM Regler. Ist die Batterie voll und kein Verbraucher an geht das aber auf wenige Watt runter. Trotz fast liegender Position bekomme ich aus 210Wp bis zu 180 Watt reale Leistung raus wenn die Panele frisch geputzt sind. So kann ich dann während der Fahrt auch den Kühlschrank im Wohnwagen über Sonne betreiben (Gas ist beim Fahren verboten) oder die Ebikes laden. Dann hält er die Batteriespannung und schiebt die benötigte Solarleistung nach. Reicht die nicht aus kommt der Rest aus der Batterie.

    Was mir aber oft bei Ebay oft aufgefallen ist sind die fantasierten Leistungsangaben. Bei ca. 20% braucht man bei ca. 1000W Solarleistung/m2 0,5m2 für 100Wp das kommt bei diesem Panel aber hin.

    Keine Ahnung wie das in D ist. Kümmere mich soweit möglich lieber selber darum. Auf legalem Weg natürlich

    Sportschützen und Jäger dürfen in D auch ihre Waffen zu Hause lagern. Wie es bei den Jägern genau mit dem Bedürfnis geregelt ist weiß ich allerdings nicht.


    Ein Sportschütze muss einen Sachkundelehrgang nachweisen. Dauert ein Wochenende und kostet ca. 130€. Dann muss man mindestens ein Jahr in einem Verein sein und der Verein muss einem bescheinigen das man zur Verbesserung seiner Leistungen eigene Waffen benötigt (Bedürfnis). Eine Mindestanzahl von 18 Trainings im Jahr bzw. einmal jeden Monat muss nachgewiesen werden und ein zugelassener Waffenschrank mit Schutzklasse 0 muss vorhanden sein. Die Anzahl an Trainings muss auch in den Folgejahren nachgewiesen werden können. Der Erwerber wird vor jedem neuen Eintrag komplett überprüft. Auch Alkohol- oder Verkehrsdelikte können zum Entzug führen. Waffen dürfen mit Waffenbesitzkarte nur ungeladen und ohne direkten Zugriff mit einem Grund (Training/ Büchsenmacher,...) transportiert werden. Die Waffen müssen außer zum Reinigen usw. im Tresor gelagert werden. Kontrollen der Behörde sind jederzeit möglich.

    Ein Waffenschein berechtigt zum führen einer geladenen Waffe, wird aber quasi nur für berufliche Gründe wie z.B. Sicherheitsdienste und Geldtransporte ausgesprochen.

    Soweit ich weiß hat Deutschland eins der schärfsten Waffengesetze weltweit.


    Kosten bis zur ersten eigenen Waffe:

    130€ Sachkunde

    150€ Mitgliedsbeiträge

    150€ Munition und Scheiben

    700€ Tresor

    100€ Waffenbesitzkarte mit Eintragung von Waffe und Munition

    200-3000€ Sportgerät


    Ich hoffe das das so als allgemeine Info zu verstehen ist und nicht die Forenregeln verletzt.

    Zumindest als Vorfilter für einen HEPA funktioniert das super. Allerdings ist es mit den Luftmengen durch einen Sprudelstein und eine Aquariumpumpe so ne Sache. Die paar Liter pro Minute reichen eventuell gerade so für eine Person. Ich würde aber im Haus lieber einen leichten Überdruck mit gefilterter Luft haben wollen damit der Wind den Staub nirgends rein drücken kann. Würde man aber mit einer stärkeren Pumpe und sagen wir mal 10-15 Sprudelsteinen arbeiten sollte es einen Großteil rausziehen können. Mit HEPA oder ohne reduziert es auf jeden Fall die Last. Einen Denkfehler hast Du aber noch. Mit Überlauf bekommst Du zwar alle Schwebeteile abgeführt aber nach und nach würde das Becken wohl verschlicken so das Du es wahrscheinlich alle 2 Wochen komplett reinigen müsstest.

    Die 800W erreichen die Panel nur unter Laborbedingungen. Schließe beide an und stell erst mal nur eins voll in die Sonne und führe das 2. dann langsam nach. Dabei behältst Du die Ladeleistung im Blick. Ich vermute aber das Du auch mit beiden Panels voll in der Sonne knapp unter den 700W bleibst. Wenn nicht ist auch nicht schlimm. Dann stellst Du sie immer als V auf und sparst dir das Nachführen über den Tag :winking_face:

    eine Frage: Ich habe leider keinen Krad-Führerschein :motorcycle: :motor_scooter: und auch keine Ahnung von den Maschinchen und deren Verbrauch. Wäre das nicht eine neue Renaiccance der Zweiräder? Die haben doch wohl einen deutlich geringeren Verbrauch auf 100km.


    Oder irre ich mich da? Kann das auch der Grund für den asiatischen Raum sein, dass dort viele Krads haben da diese günstiger sind? :credit_card:

    Gerade große Metropolen wie Peking haben die Anzahl der Kennzeichen für Autos limitiert. Es können also keine neuen angemeldet werden. Ein sparsamer 125ccm 4T-Roller braucht ca. 2 Liter Benzin auf 100km wenn er entspannt gefahren wird. Dazu kommt das sich viele Personen ein Auto gar nicht leisten können und ein Zweirad auch deutlich besser zu parken ist. In Asien sind aber viele Töffs mit sehr wenig Leistung unterwegs... besser schlecht gefahren als gut gelaufen. Da würde hier keiner mit zufrieden sein.

    Ein Motorrad kommt durch die oft höhere Drehzahl meistens sparsam gefahren trotzdem über 4 Liter/100km... stark Model/ Technik abhängig.

    Zu zweit mit einem Auto ist dann kaum ein Unterschied.

    Ich bin gerade dabei mich mit LoRa Meshtastic zu beschäftigen. Die kleinen Boards haben eine gute Reichweite und arbeiten als Mesh. Da wir bei mir alle dicht genug zusammen wohnen um ein richtiges Netzwerk aufzubauen sind die als Notfallkommunikation echt eine Überlegung wert. Kaum Energiebedarf und netzunabhängige Chatfunktion. Bin mal gespannt was es taugt. Zumal man sich innerhalb des Mesh auch mobil bewegen kann solange man einen der anderen Knoten erreicht. Infos findet man bei Youtube.

    Wer aus dem Hamburger Bereich kommt und Interesse hat darf sich gerne melden.

    Eine 120 Liter und eine 60 Liter Weithalstonne mit Feuchtigkeitsabsorber bestückt und dann mit Hülsenfrüchten, Mehl, Haferflocken, Zucker, Nudeln, Salz, Kartoffelpüreepulver, Milchpulver, Kaffee usw. befüllt und dann mit Abstand mehrerer Tage beide Tonnen mit CO2 aus dem Sodamax befüllt bis die oben stehende Kerze aus ging. Nun ist der Deckel final drauf und für zusätzliche 200 Tage 2200kcal pro Tag für eine Person vorhanden. Lichtdicht, wasserfest, ohne Sauerstoff und Feuchtigkeit, gut transportierbar und auf Jahre zu verwenden. Gesamtkosten inklusive der Tonnen ca. 220€. Auf 10 Jahre sind das keine 2 € pro Monat. Wenn ihr mich fragt ein super Versicherungstarif :winking_face:

    Das ist natürlich eine andere Frage. Aber ich bin eher der lösungsorientierte Typ und würde es zumindest versuchen. Immerhin kenne ich jetzt die Notfrequenz und habe somit die Chance überhaupt einen Notruf abzusetzen.

    Auch wenn Du die Frequenz nicht weißt sollte ja die aktuell eingedrehte Frequenz und das ausgewählte Funkband jemanden am anderen Ende sitzen haben. Auf ein Mayday reagieren die auf jeden Fall.

    Viele Großraumflugzeuge haben mittlerweile auch eine eingebaute GSM Funkzelle und WLAN. Das Signal wird dann auf Satellit umgesetzt und von dort zum Boden weiter geleitet. Kostet zwar etwas aber das ist dann wohl auch egal :winking_face:

    Da ich beruflich 20 Jahre als Elektroniker mit Flugzeugen zu tun hatte und auch schon mal in einem Pilotensimulator fliegen durfte kann ich das prinzipiell bestätigen.

    Die Frage ist eher ob die Person es schafft emotional so cool zu bleiben das sie von den 200 Schaltern, dem Funk und der Programmierung des Autopiloten nicht überfordert ist.

    Den Flug im Sim habe ich mit einem Arbeitskollegen gemacht der die gleiche Ausbildung hat. Wir sind ohne Autopilot geflogen und es hat stark an die erste Fahrstunde erinnert. Es war für einen einfach zuviel auf einmal. Also ist einer geflogen und der andere hat den Schub geregelt. So sind wir aber beide heil rauf und wieder runter gekommen.

    Aber generell gilt wenn es keiner versucht crasht man auf jeden Fall:winking_face_with_tongue:

    Kleine Anmerkung am Rande: das Wichtigste, was man immer dabei haben sollte sind seine Skills. Was nützt die beste Ausrüstung wenn man damit nicht um kann. Anders herum Hilft Wissen und Improvisationstalent um sich mit den Mitteln, die man zur Verfügung hat entsprechend selbst zu helfen. Zu Zeiten der DDR gab es dort viele, die aus fast nichts fast alles bauen konnten. Leider geht diese Einstellung und diese Fähigkeiten immer weiter verloren. Wer aber technisch und handwerklich interessiert ist in dem steckt oft auch ein kleiner Mac Gyver :winking_face:

    Bei mir ist das eher eine Mischung. Generell achte ich immer darauf Gegenstände auch im Alltag nutzen zu können. Ich hätte den Brunnen oder die Solaranlage ohne weiteren Nutzen nie aufgebaut. Die sollen sich selbst bezahlen.

    Da ich aber gerne auch Sachen komplett habe möchte ich z.B. kein Equipment aus dem Wohnwagen oder dem Haus für andere Touren entwenden sondern das lieber fahrbereit stehen haben. Nichts ist nerviger als Freitag nach Feierabend noch ewig den Wohnwagen kontrollieren zu müssen. Und auch unsere BOBs sollen einfach einsatzbereit sein. Messer, Taschenlampe, Geschirr, Schlafsack usw. gibt es also öfter.

    Bei Lebensmitteln haben wir unsere normalen Vorräte die auch rotieren aber zusätzlich gibt es eine große Weithalstonne mit Feuchtigkeitsabsorber und CO2 geflutet (Kerze oben auf die Lebensmittel, Sodastream mit Schlauch versehen und Schlauch in die Tonne schieben, Knopf drücken bis Kerze aus, nach ein paar Stunden weiderholen, Deckel drüber legen, durch einen Spalt noch einmal nachgasen, Schlauch raus, Deckel für immer zu und Ring drum, nicht mehr bei gehen) in der alles mögliche an trockenen Lebensmitteln (Nudeln, Reis, Mehl, Bachmischungen, Hülsenfrüchte, Salz, Kartoffelpüree, ...) drinnen ist. In 4 Jahren mache ich eine 2. und in 9 Jahren eine 3.. Die Lebensmittel sollten so gelagert auch nach langer Zeit noch genießbar sein und reichen für 2 Personen mehrere Monate. Kosten komplett inklusive Tonne ca. 200€. Das sind auf 10 Jahre keine 1,50€ pro Monat - welche Versicherung ist so billig?

    Ich mache zwar nicht regelmäßig lange Radtouren, habe aber durchaus Erfahrungen damit. Am Besten funktionieren für mich Lowrider (Gepäckträger vorne) und dann 4 Satteltaschen - 2 vorne, 2 hinten. Es schaukelt wenig hin und her und das Gewicht ist besser und tief verteilt. Als ungeübte Person sollte man mit 35kg Gepäck auch längerfristig 80km ohne E-Bike am Tag schaffen können - mit Kindern 50km... besser als 15 bis 30 laufen und alles tut weh.


    Noch ein kleiner Tipp: Doppelfahrradständer wie bei den Postfahrrädern und eine Feder um den Lenker gerade zu halten.


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