Beiträge von zippygirl

    TejuJagua danke.

    Solche authentischen Erfahrungsberichte sind für mich ungleich wertvoller als jede Angabe von Herstellern.

    Bitte lass uns an Deinem Erfahrungsschatz auch betreffend Rezepte zum Einkochen der Fertiggerichte teilhaben ! Ich hab noch nie irgendwas eingekocht und mir graut davor, was ich im Blackoutfall mit meinem Notkocher und Not-Einkochtopf mit den langsam auftauenden Tiefkühlwaren zustande bringe/stümpere.

    Wir bewahren Reis, Nudeln, Bohnen, Linsen, Mehl und andere trockenen Vorräte in Flaschen auf.

    Meist in PET-Flaschen ( jaja, ich weiss, die Weichmacher etc. ) weil da, wo kein Wasser rausläuft auch keine Feuchtigkeit - und kein Lebensmittelschädling - reinkommt.

    Da schmeckt auch 10 Jahre alter Reis nicht muffig.

    Klingt interessant - aber 10 Jahre: hast Du das echt nach so langer Zeit ausprobiert ?

    Alte Mitbürger bei Blackout

    ...

    - Mobilität und körperliche (geistige) Fitness deutlich eingeschränkt.

    ....

    - Fahrstuhl bei Blackout nicht möglich

    Ich finde es gut, sich darüber Gedanken zu machen, aber es betrifft ja nicht nur und ausschließlich ALTE Leute:

    Ich würde den Thread ändern auf "Blackout-Vorsorge für Personen mit besonderen Bedürfnissen". Das schließt natürlich auch "alte", betreuungsabhängige Leute mit ein.

    Aber einerseits ist nicht jeder unter-100-Jährige automatisch körperlich u/o geistig "nicht mehr so fit", andererseits gibt es Menschen jeden Alters, die Haushalt und Beruf gut mit einer körperlichen Beeinträchtigung bewältigen (z.B. Rollstuhl), aber für den Blackout-Fall besondere Schwerpunkte vorsorgen sollten.

    Aus der Dose, von BUSS - ist geschmacklich so neutral, dass man es nach Gusto in jede beliebige Richtung hinwürzen kann, ohne etwas übersteuern zu müssen:...

    Frage:

    wo (außer bei Amazon [derzeit nicht]) sind diese Omi's Eintöpfe evtl. erhältlich (Rewe&Co)

    Ich habe im Nov. in Oberösterreich zu tun und plane eine Einkaufsrunde in Passau bei allen Supermärkten, die es bei uns in Ö nicht gibt.

    ..... In der Stmk. habe ich das in den letzten Jahren nur einmal gesehen. Das ist hier einfach nicht üblich/gefragt.

    OT: Vorgeschnittenes (frisches) Brot oder Baguette ist sehr praktisch, wenn Du ein Buffet mit 120 Brötchen herstellen willst/musst und es möglichst gleich große Häppchen sein sollen.

    Ungefragt hätte ich es allerdings auch nicht gerne geschnitten.

    Und im Blackout-Fall nehme ich auch gerne Brot "im Ganzen" :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Gestern war ich bei "meiner" Apotheke in NÖ einen ganzen Schwung Krankenkassen-Rezepte einlösen. Während im Nebenraum im automatischen Lager die Greifvorrichtung geschäftig summte und ein Medikament nach dem anderen ausspuckte, fragte ich die Apothekerin, ob sie eigentlich bei einem STROMAUSFALL. auch "normalen" Zutritt zum Lager hätte und etwas PER HAND entnehmen könne.

    Zu meiner Überraschung erfuhr ich:

    Die manuelle Entnahme ist nicht möglich/vorgesehen. Jede Apotheke hat ein Notstromaggregat, da es neben dem Lager auch noch große Kühlschränke zu versorgen gibt, in denen die kühlpflichtigen Medikamente und Impfstoffe gelagert werden.

    Die Frage, wie lange denn das Notstromaggregat im Ernstfall laufen würde, konnte sie mir nicht beantworten.

    Und ob jede - wirklich jede - Apotheke in Österreich ein Notstromaggregat hat, kann ich mir fast nicht vorstellen.

    Daher bei Blackout: Möglichst frühzeitig mit dem (hoffentlich im Haushalt vorhandenen) PRIVATREZEPT und CASH die Apotheken abklappern und Medikamente hamstern.

    Bei kühlpflichtigem Zeugs wäre natürlich ein kleiner Campingkühlschrank hilfreich.

    ENTSPANNTER für mich finde ich es, dass bei mir jetzt ein Vorrat für 4-5 Monate schon vorhanden ist und auf Rotation wartet:)

    Ich muss mich selbst zitieren:

    ...... Vorige Woche fand ich heraus, dass ich mit diesem österr. Privatrezept auch in Tschechien die Medikamente kaufen kann, allerdings zu einem ungemein günstigen Preis. Beispiel:

    Xarelto für 4 Wochen in Österr.: € 110, für 14 (!) Wochen in Tschechien: € 100.

    .....

    Korrektur: ich war nochmals in Znaim und habe jetzt Xarelto mit Privatrezept in Tschechien gekauft und zahlte ca. € 180 ( - das mit den € 100 muss wohl ein Missverständnis gewesen sein).

    Immerhin: umgerechnet ca. 50 % Ersparnis PLUS 14 Wochen auf einen Schlag statt nur für 4 Wochen. Ich bin zufrieden.

    Zunächst danke für den sachlich fundierten Beitrag.

    Das Finanzielle stimmt aber so nicht (in Österreich): Ich belaste ja nicht die Krankenkasse, wenn ich mir einen Vorrat anlege, sondern ich zahle selbst, komplett.

    Drum bin ich ja so froh, dass ich im benachbarten Ausland meine lebensnotwendigen Medikamente zu über 70 % billiger bekomme. Ich war heute (Sonntag !) wieder in Znaim und hab toll eingekauft. Apotheke (Benu Lernaka beim Kaufland) geöffnet 7 Tage in der Woche 8-20 Uhr

    ...... Das Medikament hat eine Halbwertzeit von 6 Tagen. Danach kommen dann alle Symptome einer totalen Unterfunktion. ....

    "Halbwertzeit von 6 Tagen" versteh ich jetzt nicht ganz.

    Ich habe Euthyrox verschrieben bekommen und "darf" das nur monatlich beziehen - Ausnahmen nur, wenn der Arzt um extra Bewilligung ansucht (z.B. wegen Urlaubsreise). Das heißt aber dann auch, dass ich die nächste Packung erst nach 2 Monaten erhalte.

    Aus diesem Grund beiße ich in den sauren Apfel und kaufe das nicht ganz billige Medikament "privat" um es zu bevorraten - siehe Beitrag:

    ...... dass ich mit diesem österr. Privatrezept auch in Tschechien die Medikamente kaufen kann, allerdings zu einem ungemein günstigen Preis. Beispiel:

    Xarelto für 4 Wochen in Österr.: € 110, für 14 (!) Wochen in Tschechien: € 100.

    Ich bin zwar für "kauf im Land", aber wenn es um meine Gesundheit geht, schöpfe ich alle legalen Möglichkeiten aus.

    Wenn ich es richtig verstehe, erreichen große Sonnenstürme die Erde in 2 bis 20 Tagen.

    Also wäre die kürzeste kritische Zeitspanne doch 2 Tage ?

    Der EMP kann mich doch gar nicht mitten im Mathematik-Unterricht oder Büro-Meeting "überfallen" - oder ?

    In 2 Tagen sollte ich als Previver/Prepper doch einiges auf die Reihe bringen.

    Gut, wenn man sich aber Prioritäten VORHER überlegt.


    Für mich ist EMP das absolute Horrorszenario, da er die Erde (oder weite Teile davon) mit einem Schlag ins vorindustrielle Zeitalter oder noch früher zurück-katapultiert.

    Faustrecht und Anarchie wären die Folge :frowning_face:

    Meine leidet an Hashimoto, auch sie bunkert schon seit längerem Medikamente. Allerdings klappt das nur, indem sie hier und da ihre Medis weglässt... Was natürlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.


    Hat einer der Betroffenen schon versucht, seine Medikamente aus dem Ausland zu besorgen? Nicht alle Medikamente sind überall rezept- oder verschreibungspflichtig. Ich meine damit keinen geriebenen Elefantenhoden aus China, sondern eher das europäische Ausland.

    Die Vorsorge betreffend lebensnotwendiger Medikamente hat meiner Meinung nach absoluten Vorrang : wenn ich tot bin, nützt mir mein Jahres-Lebensmittelvorrat gar nix.

    Ich habe ebenfalls Hashimoto, brauche Blutverdünner (Xarelto) und Diabetes-Medikamente. Ich möchte Medikamente nur legal und gesicherte kaufen.

    In Österreich kann man sich ein sogenanntes PRIVATREZEPT ausstellen lassen, mit welchem man (v.a.) verschreibungspflichtige Medikamente erhält - allerdings auf EIGENE KOSTEN. Vorige Woche fand ich heraus, dass ich mit diesem österr. Privatrezept auch in Tschechien die Medikamente kaufen kann, allerdings zu einem ungemein günstigen Preis. Beispiel:

    Xarelto für 4 Wochen in Österr.: € 110, für 14 (!) Wochen in Tschechien: € 100.

    Angeblich gibt es diese Preisvorteile auch in der Slowakei.

    Ungarn (mein nächst liegender Nachbar) muss ich noch testen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass speziell Insulin auf Lager gelegt werden könnte und bei entsprechender Rotation dann längere Zeit zur Verfügung steht.

    .....

    Laptops haben auch so ihre Tücken, wenn man die nicht oft an den Strom hängen kann taugen die gar nichts. Da wäre schon aus Gewichtsgründen ein Tablet mit Solarladevorrichtung besser.


    .... je nach Szenario das Gartenhaus im höhergelegene Freizeitgrundstück am Dorfrand sein kann (Hochwasser, Feuer) oder der einige 100 km entfernt sein sollte (Erdbeben, AKW-GAU). Da kannst du all den Kram bereithalten. Um möglichst rasch und sicher dahin zu kommen bietet sich je nach Lage ein Fahrrad oder eine Enduro an. Die Daten kommen bequem mit, indem du einen alten Rechner am SO hast und die dauernd angeschlossene externe Backup-HD mitnimmst, die wiegt keine 500 Gramm.

    das verstehe ich jetzt nicht: der alte PC in der Gartenhütte hängt doch dann auch nicht oft am Strom, oder ?

    Außerdem scheinen mir einsame Gartenhütten geradezu ideal für Diebstahlseinbrüche oder Vandalismus.

    Oder meinst Du: Sichere Box in den Boden einbuddeln und tarnen, und DARÜBER eine Gartenhütte ?

    Tipp von mir:

    ....

    Nutzt man stattdessen zB eine Weste mit vielen Taschen (zB Anglerweste) und eine Jacke drüber, wird keiner Kraft und Zeit verschwenden einem hinterherzulaufen.

    Und ein Tipp von Zippy: wenn man kein Angler ist, hilft auch eine jener (z.Teil) unförmigen Jacken, in die man schwere Dinge stopfen kann, um beim Checkin am Flughafen mit normgerechtem Bordgepäck da zu stehen: :winking_face:

    https://www.welt.de/reise/arti…beim-Handgepaeck-aus.html

    Ich selbst habe seit gut 10 Jahren eine Rufus Roo - eine Über-übergröße für mich, allerdings noch nie verwendet.

    Leider scheinen derartige Westen derzeit nicht lieferbar :frowning_face:

    ........
    Was elementar wichtig ist zu verstehen: Die “Impfstoffe” sollen vorbeugend (engl.: prevent) gegen einen schweren Covid-19 Verlauf (-> Symptomatik) einer SARS-CoV-2 Infektion schützen, nicht gegen die Infektion mit dem Virus und auch nicht gegen eine Übertragung des Virus.


    Das heisst es werden aufgrund dieser prophylaktischen Behandlung von Gesunden potentiell schwere Covid-19-Verläufe reduziert, Tod durch Covid-19 abgewendet und die Hospitalitierungsrate reduziert. Alles wünschenswerte und notwendige Effekte.

    .......

    Danke für diese einleuchtende Zusammenstellung !

    Das heißt also im Umkehrschluss: ich als Geimpfte kann durchaus Virusträger sein und andere Menschen anstecken. Wenn diese auch geimpft sind, haben sie gute Chancen, keinen oder nur einen leichten Covid-19 Verlauf zu haben, genauso wie ich selbst als Geimpfte.

    Die Impfung "tötet" also nicht die Viren, die da herangeflogen kommen.

    Was mir noch nicht ganz klar ist: somit enthalten die von ungeimpften, angesteckten Personen ausgeatmeten Aerosole tendenziell nicht mehr Viren und haben damit auch keine größere Wahrscheinlichkeit jemanden anderen "anzufallen" als es bei Geimpften der Fall wäre ?

    Eine weitere Frage wäre, ob sich auch Geimpfte regelmäßig testen lassen und bei größeren Menschenansammlungen einen MNS tragen sollten ?

    Ich - geimpfte Risikopatientin - mache das jedenfalls bzw. vermeide überhaupt Menschenansammlungen.

    Ich nutze, für das Auto, seit Jahren nur stilles Wasser im Tetrapack. Selbst weit über dem MHD immer noch unauffällig im Geschmack.



    Kannst Du mir bitte die Marke dieses "Tetrapack-Wassers" nennen ? Ich hab bei uns in AT noch nie Wasser im Karton abgepackt gesehen.

    Ich bunkere zur Zeit Sodawasser in Glasflaschen (1 Liter =0,36 €), da kommt noch Pfand für Flasche und Kasten (in AT "Kiste" genannt).

    Wenn ich mal nach DE reise, decke ich mich immer gerne mit den "exotischen" Dingen ein, die es dort gibt.

    (Wahlweise bestelle ich natürlich auch im Internet)