Beiträge von rand00m

    den Rand sollte man schon ein paarmal öfter sorgfältig umdrehen dann bleiben die auch dicht.

    Mich nicht. Alle Teilnehmer haben die Dinger mit der zwar verschließbaren, aber nicht unterwassertauglichen Öffnung vor sich her geschoben. Mit beiden Händen gepackt und halb senkrecht gehalten hätte man vülleischd das Ufer eine halbe Minute später erreicht, aber der Inhalt wäre trocken geblieben.

    Verständlich das da in der Uffrechung keiner dran gedacht hat. Aber so etwas passiert einem nur einmal.:winking_face:

    Ich hab mirs bei dem gedacht, seinen Sack als Boje verwendet hat und immer brav den umgebördelten rand unter wasser gedrückt hat.



    Schade, dass keine Frau mitmacht. Dieser Vergleich wäre auch spannend gewesen.

    nope, die müssten in einer eigenen Wertung laufen. sonst wär das unfair. das vergleicht man nicht, weils nicht vergleichbar ist.

    siehe der/die olympische gewichtheber/in aus Neuseeland (Laurel Hubbard).

    Oder das Tennis match zwischen Serena williams und einem top 100 atp spieler. 6:2 und 6:1 gewonnen, und zwischen den sätze noch schnell eine Zigarette konsumiert.




    danke forum, für den tipp zu dem video. recht lustig anzusehen.

    ich überleg auch schon was meine ausrüstung wäre.


    Topf für wasser abkochen wär für mich aber pflicht. Wasser ist wichtig.

    selbst gedrehte, jiffy torfquelltöpfe, torf-presspapiertöpfe, kleine gelöcherte töpfchen hab ich auch alle probiert, mit schlecht bis sehr schlechtem erfolg.

    die presstöpfe sind halt beim anrühren der erde kritisch. zuviel lehm vom garten, und das werden steine, zuviel faserige anzuchterde und es wird nix, zuviel sand und die zerbröseln.


    Chili/Paprika hab ich für mich aufgegeben.


    Da ich meine Pflanzen im Keller aufziehe, brauche ich auch entsprechend helles Licht. Die blau-rote Beleuchtung, die ich zuerst hatte, war leider zu schwach. Daher bin ich auf LED-Garagenbeleuchtung umgestiegen. Damit funktioniert's viel besser.

    Ich glaub da werd ich mir von dir Tipps abholen wenn ich darf. unsere fensterbänke sind durch rotz- und fellnasen zu gefährdet.

    welche LED Lampe nimmst du, wieviel lumen pro m²?

    wieviel grad hat dein keller? heizmatten?

    wo gibts die Scans dazu, welche meinst du? huizhaecka


    Ich scanne immer nur was im zuge des Urheberrechts dem Forum und mir keine rechtlichen Probleme bereitet.

    Deckel, Frontopage + Inhaltsverzeichnis.


    Auflagejahr und Sterbedatum des Autors größer 70 Jahre sollte alles legal zu vervielfältigen und zu veröfentlichen sein.


    Das gelbe hier wird erst in 20 Jahren soweit sein ca.

    Die Sunviva habe ich heuer angebaut. Die Haut war recht fest, der Geschmack mittelprächtig.

    heuer sind ja quasi alle tomaten eher mistig geworden. zumindest in meiner gegend hier.

    Vielleicht in 2-3 jahren nochmal probieren. wir haben die sunviva und die yellow submarine recht gern, unter den süßen gelben.

    - Erdanziehungskraft vs. gekipptem Regal usw.

    das kenn ich nur zu gut. Ich oder die Fellnasen.


    - vergeilte Jungpflanzen wegen Lichtmangel

    und dann umknicken.


    - Opfer von zu wenig/zu viel Gießen

    das ist bei den Erdtopfpfpressen besser.

    Da die erdwürferl dann lose rumstehen, sind 5 von 6 flächen von licht und luft umgeben und es schimmelt weniger.



    Ich hab mir Erdtopfpressen besorgt. hab jetzt die kleine, die mittlere und die große.


    in die kleine, so 1 bis 1,5cm große würferl kommt immer nur ein samen rein. man sieht sehr schnell ob der was wird. wenn der keimt und anwachst wird das würferl in den großen würfel gesteckt. So würfel in würfel prinzip.


    Das mittlere kommt gleich direkt in einen vorziehtopf wenn die wurzeln drumherum rausschaun.

    ins große kommen auch halt Riesen-Samen, wir Kürbis und Gurke.


    Da wo wurzeln rausschaun und ans licht gelangen, stoppen die das wachstum. so hat man einen wunderbar durchwurzelten erdtopf. Sobald der erdtopf ins nächste größere topferl kommt, wachsen die wurzeln im finsteren wieder weiter.





    Was ist eine Erdtopfpresse?


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    und ich hab die topfpressen, weil wenn ich so ins keimbeet streue, vernichte ich 99,5% dann beim pikieren. da bleibt halt nix über wenn ich pikiere.

    Saatgut - Sämereien



    Kennt Ihr folgende?


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    GeLa Ochsenherz war die erste SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft/CSA) in Österreich. Unser Fokus liegt auf biodynamischem, saisonalem und hochqualitativem Gemüseanbau. Bodengesundheit und -regeneration, Biodiversität und alte samenfeste Sorten stehen dabei im Mittelpunkt.


    Die Vielfalt an unseren angebauten Kulturen ist groß: circa 60 verschiedene Gemüsearten und diverse Kräuter, zum Teil in einer Vielzahl von Sorten (z.B. etwa 20 verschiedene Paprika- und Paradeisersorten).

    Wir bauen außerdem viele Sortenraritäten an, wie z.B. Haferwurzeln, Zuckerwurzeln, Malarbarspinat, Cardy, Klettenwurzel, Zitronengurken, Physalis, etc.


    Gela Ochsenherz - Bestellung von Saatgut und mal einen Blick ins Ochsenherz Wurzelgemüse sortiment werfen.



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    Der Adamah Hof ist nur unweit vom Ochsenherz Gelände entfernt - verkaufen auch Adamah Saatgut



    Arche Noah ist eventueller sogar schon überregional bekannt.


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    Bei ARCHE NOAH erhalten Sie nur biologisch zertifiziertes und samenfestes (nachbaufähiges) Saatgut. Das Saatgut kommt von Vielfaltsbauern, ARCHE NOAH Bio-Partnern und aus dem ARCHE NOAH Samenarchiv.

    Diese Kategorien bieten wir im Rahmen des Sortimentes an

    • Raritäten und Historisches: Hierbei handelt es sich um fast vergessene historische Gemüsearten wie Kerbelrübe, Haferwurzel oder Guter Heinrich. Aber auch Raritäten aus der ganzen Welt finden sich hier, wie zum Beispiel die mexikanische Minigurke Melothria.
    • Alte und traditionelle Hof- und Handelssorten: Hierunter fallen Lokalsorten aus bäuerlicher Züchtung, wie auch alte Zuchtsorten, die heute kaum mehr erhältlich sind. Zum Beispiel das Tullnerfelder Kraut oder die Stoppelrübe Wildschönau.
    • Neuere Sorten aus biologischer Züchtung: Dies sind weiter entwickelte Sorten, die für die besonderen Bedingungen des ökologischen Landbaus gezüchtet wurden. Hier greifen wir auf Sorten von Reinsaat, Sativa oder Ochsenherz zurück.

    Was sind diese "Kostbarkeiten"?

    Dieses Saatgut stammt von pflanzengenetischen Ressourcen. Das sind zum Einen die sogenannten „alten Sorten“ oder auch „Lokalsorten“ oder „Landsorten“, die durch bäuerlich-gärtnerische Selektion und Vermehrung über Generationen entstanden sind und im Tausch oder innerhalb der Familie weitergegeben wurden. Weiters die historischen Kulturpflanzen, die längst aus unseren Gärten verschwunden sind wie z.B. Wurzelgemüse wie Haferwurz, Kerbelrübe, Pastinak etc..



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    CULINARIS – Saatgut für Lebensmittel ist die junge Initiative für ökologisches Saatgut. Der Fokus unserer Auswahl liegt auf Sorten, die unter Low-Input-Bedingungen gut gedeihen und richtet sich überwiegend nach den Bedingungen im Amateurbereich (Hausgärten, Balkonien, Selbstversorgung).




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    Open-Source: Freiheit, die man schmeckt

    OpenSourceSeeds will Saatgut wieder zu einem Gemeingut für Alle machen. Dazu statten wir neue Sorten mit der Open-Source Lizenz aus. Das ist ein einfacher Weg, Saatgut rechtlich vor Patenten und anderen Formen der Privatisierung zu schützen.


    opensourceseeds - Liste der lizenzierten Pflanzen - zum Beispiel die Sunviva kann ich empfehlen.


    Kurzbeschreibung der Sorte mit ihren wesentlichen Eigenschaften:

    Sehr aromatische, süß-saftige Cocktailtomate. Die leuchtend gelben Früchte hängen in schönen kurzen Trauben. Robuste und wüchsige Pflanze mit lockerem Laub und hoher Feldresistenz gegenüber der Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans). Die Sorte ist frühreif und hat ein Fruchtgewicht von ca. 20g. Die Sorte wurde im ökologischen Freiland-Tomatenprojekt der Universität Göttingen entwickelt, sie ist also bestens an Bedingungen, wie wir sie häufig im Hausgarten vorfinden, angepasst.


    z.b.: Culinarus verkauft z.B. auch Sunviva Saatgut


    Privatisierung: Im Widerspruch zur Sortenvielfalt

    Traditionell ist Saatgut ein Gemeingut. Doch immer mehr Saatgut wird privatisiert, indem Patente und Sortenschutz geltend gemacht werden. Wenige Chemie-Konzerne kontrollieren inzwischen den Großteil des kommerziellen Saatgutmarktes. Solche Saatgut-Monopole entscheiden auch, was bei uns auf den Teller kommt. Sie erzielen ihre Gewinne mit wenigen Hochleistungssorten. Der freie Zugang zu Zuchtmaterial wird immer weiter eingeschränkt und die Landwirtschaft wird zunehmend einheitlicher. Die ehemalige Sorten- und Geschmacksvielfalt geht mehr und mehr verloren.

    Open-Source: Von der Software zum Saatgut

    Bisher war es nicht möglich, Saatgut rechtlich als Gemeingut zu schützen. Das bedeutet, wenn gemeinnützige Züchter auf Sortenschutz verzichten und ihre neuen Sorten ohne Einschränkung allen zur Verfügung stellen, besteht noch immer die Gefahr, dass andere daraus ein privates Gut machen. So werden Gemeingüter zwar geschaffen, aber nicht erhalten. Die Open-Source Saatgut Lizenz schließt diese Lücke. Die Open-Source Regeln wurden erstmals von Computer Wissenschaftlern definiert und aus dem Bereich der freien Software auf Saatgut übertragen.

    Copyleft: Einmal Gemeingut, immer Gemeingut

    Alle Nutzer und Nutzerinnen verpflichten sich, zukünftigen Empfängern und Empfängerinnen des Saatguts und seiner Weiterentwicklungen die gleichen Rechte einzuräumen, die sie selbst genossen haben. Jede darüberhinausgehende Beschränkung (z.B. Patentierung und Sortenschutz) ist nicht rechtmäßig. Diese Verpflichtung ist viral und wird auch als copyleft-Klausel bezeichnet, denn nicht nur das lizenzierte Saatgut selbst, sondern alle seine Weiterentwicklungen fallen unter diese Klausel. Dadurch wird eine Kette von Lizenzverträgen in Gang gesetzt, die im Prinzip unendlich ist. Die Lizenz sichert langfristig ein Gemeingut, das nicht mehr in ein privates Gut überführt werden kann.

    würde ich gerne Saatgut für den SHTF einlagern und da natürlich möglichst nach meiner ZJVH

    Jeder natürlich wie er will.

    Aber wenn du das ernsthaft vorhast, müsstest du dich jetzt schon damit beschäftigen. Irgendwo mal ein Feld pachten wo du rumgraben kannst.

    Das ganze braucht Übung. Nur eine Wiese umgraben und dann hoffen das wächst super... hmm. Wiese ist nicht gleich instant fruchtbares Ackerland.


    Das ganze mal rigolen (verb). Sprich Doppelspatentief umgraben und den Boden aufschließen, Humus, Mist und Kompost einbringen.


    Pro Person kannst du zwischen 200 und 350m² nettofläche rechnen, oder mehr je nach Lage und Bodenertrag.

    Getreide und Kartoffeln und Obstbäume nicht mitgerechnet.

    Getreide lagert zwar gut und einfach, benötigt aber dann seine eigene Prozesskette: ernten, dreschen, worfeln, mahlen, kneten, backen bis es zum brot wird. Kartoffeln lagern ist garnicht sooo einfach.


    Hast du für einfaches schon eine Kalkulation an Saatgut vs. Ertrag in kg und Kalorien gemacht.

    Zum Beispiel für Erbsen, Linsen und Bohnen.

    • Wieviele Gramm Samen benötigt man von Erbsen für 2 Monate Erbsenernährung: 60 Tage á 2500 kcal.
    • Wieviel Samen und Fläche für Erbsen benötigt man für 150.000 kcal Erbsernte?
    • Wieviel Fläche benötigt man für 150.000kcal Erbs Ertrag?


    Den Blog empfehle ich gerne: https://www.derkleinegarten.de damit man mal einen Überblick bekommt.


    In den ersten 2-3 jahren wird dir ohne Übung einiges nicht gelingen und schief gehen. schwupps, sind gleich mal 150.000 kcal im Kompost. (2 Personen, 1 Monat).


    Ob Sie sich teilweise oder vollständig mit eigenem Gemüse und Obst aus dem Garten versorgen können, hängt nicht nur von der Größe des Gartens ab, sondern auch davon, wie viel Zeit Sie für den Selbstversorger-Garten aufwenden können bzw. wollen.

    Größe der Anbaufläche

    • Teilweise Selbstversorgung: Wenn Sie sich nur teilweise mit Gemüse, Kräutern, Beeren und Obst versorgen wollen, so rechnen Sie mit 25 m² Anbaufläche pro Person.
    • Weitgehende Selbstversorgung: Mit einer Fläche von 70 m² pro Person können Sie schon sehr viel Obst und Gemüse ernten.
    • Vollständige Selbstversorgung: Für eine vollständige Selbstversorgung benötigen Sie mind. 160 m² pro Person. Davon fallen 20 m² für Gemüsebeete, 40 m² für Lagergemüse und 100 m² für Obst an.

    Teilversorger haben eine wesentlich kleinere Fläche zu bearbeiten (ca. 100 m² für 4 Personen). Man kann sich nicht das ganze Jahr vollständig von der eigenen Ernte ernähren, aber vom Frühjahr bis zum Herbst ist es schon möglich täglich frisches Obst oder Gemüse aus dem eigenen Garten zu verspeisen. Bei guter Lagerung gibt es Gemüse und Obst bis spät in den Winter hinein.


    Wobei die Grüne Mafia da mit einem sehr sehr spitzen Stift kalkuliert hat.

    Dazuzurechnen sind flächen für Wege, Mist, Kompost, Brache, Sträucher, Wasserversorgung, Geräteschuppen, Lagerung und auch Flächen zur Saatgutgewinnung die nicht geerntet wird.


    Dann mal in einem Jahr 1/3 bis 2/3 Ausfall wegen Schädlingen, Wetter oder unvermögen oder höherer Gewalt mitkalkulieren. Gut wenn man die Jahre davor schon Überschuss erwirtschaftet hat und einlagern und bevorraten konnte oder reserveflächen hat um den Ausfall zu kompensieren.

    Lokaler Hagel oder sehr später Frost lässt den Ertrag dann halt mal auf 0% auch sinken.


    Zitat von Buch Mose

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    er stand am Nil, und aus dem Wasser stiegen sieben schöne, fette Kühe; die weideten im Grase. Und siehe, nach diesen stiegen sieben andere Kühe aus dem Wasser; die waren hässlich und mager und traten neben die Kühe am Ufer des Nils. Und die hässlichen und mageren Kühe fraßen die sieben schönen, fetten Kühe.

    ---

    Sieben Ähren wuchsen aus einem Halm, voll und dick. 6Und siehe, sieben dünne Ähren gingen auf, die waren vom Ostwind versengt. 7Und die mageren Ähren verschlangen die sieben dicken und vollen Ähren.

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    Ich hab mal das religiöse rausgekürzt, aber Lagerhaltung und Bevorratung ist jetzt kein neues Thema. Das Buch Mose wird auf 2500-3000 Jahre alt geschätzt und Vorrats Anleitungen und Weisungen wurden als von Gott gegeben zum Dogma erhoben und in Steine gemeißelt. Wortwörtlich :winking_face_with_tongue:


    Ich würd mal für min 3 Jahre Nahrungsmittel Bevorraten und nicht erwarten, dass der Ertrag aus dem Gärtnervorhaben in den ersten 3 Jahren vollständig ausreicht und den Bedarf decken wird. Vielleicht ab dem vierten Jahr dann wenn man geübt ist.

    Nach 2-3 Jahren ist dann der Boden ausgelaugt, dann solltest du Nährstoffe zur Düngung in dein Ackerland einbringen. Samen einlagern für Gründüngung!

    Obstbäume, Hasel, Nuss, Maroni solltest du sowieso schon vor 10-20 Jahren dafür gesetzt haben.


    btw: Pastinaken haben eine ganz besonders schlechte Samenlagerfähigkeit, im zweiten Jahr sind nach optimaler Lagerung mehr als 50% nicht mehr Keimfähig. steht meist aber auch auf den Verpackungen.

    Gartenbuch für Anfänger


    Der Berater im Anlegen, Bepflanzen

    und Pflegen des Gartens, im Obstbau,

    Gemüsebau und in der Blumenzucht.



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    Das Buch hat etliche Neuauflagen. Das hier ist die 25. Auflage aus dem Jahre 1950, 334 Seiten. (1. Auflage 1895, 32. Auflage 1967)

    Gartenbauverlag Trowitsch & Sohn

    Dieses Buch ist sowas wie das Standardwerk, also damals.


    Johannes Böttner (* 3. September 1861 in Greußen; † 28. April 1919 in Frankfurt (Oder)) war ein deutscher Gartenbauunternehmer.


    Sein erfolgreichstes Buch wurde das „Gartenbuch für Anfänger“ (1. Auflage 1895, 32. Auflage 1967). Böttners Schriften erschienen sämtlich im Frankfurter Verlag Trowitzsch, der unter Eugen Trowitzsch (1854–1904) neben Paul Parey in Berlin zum führenden Gartenbauverlag in Brandenburg wurde. Die reich illustrierten Bücher waren in ganz Deutschland stark verbreitet.

    Böttner war der erste Erdbeerzüchter Deutschlands und bei der Tomate war er die treibende Kraft diese auch als essbares Gemüse zu verbreiten.


    Da dem Herrn Böttner schon seit mehr als 70 Jahren egal ist, ob seine Bücher gescanned werden: Gartenbuch_fuer_Anfaenger.pdf


    Das Inhaltsverzeichnis ist detailiert und Themen passen für mich. Hinten dran noch ein Sachverzeichnis.

    Das gelbe Gartenbuch

    von Elly Petersen


    Ein Buch vom ertragreichen Gartenbau für Anfänger



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    Wie ohne Gärtner jedermann

    Sein Gartenland bebauen kann



    Ich widme dieses Buch jenen,

    die aus der Enge der Großstadt

    hinaus möchten auf das Land.



    erschienen 1929, also zumindest mein Buch mit meiner Auflage.

    Knorr & Hirth, G.m.b.h., München



    Ich versteh nicht ganz die Auflagen, welche das jetzt wäre. Aber man findet dieses Buch in diversesten verschiedenen Erscheinungsjahren. Also über Jahrzehnte hinweg neu aufgelegt und vermehrt worden.

    Auch ist dies ein Buch für Anfänger als Zielpublikum. Es werden viele Basics erklärt und viele Fehler, welche von der Verfasserin gemacht wurden erzählt gleich zu Beginn.


    Es ist nicht sonderlich strukturiert zu Beginn, das Inhaltsverzeichnis ist hinten dran, was ich persönlich nicht so gerne habe. Deckt aber alle möglichen Themen wieder gut ab.

    Es gibt ein sehr detailliertes Namen- und Sachverzeichnis auf deutsch, und dahinter gleich nochmal eins auf lateinisch. Das ist ein Buch, welches man von hinten nach vorne liest, immer wieder mal.


    Das_Gelbe_Gartenbuch.pdf

    Scan der Ersten Seiten bis zur Einleitung und noch das Inhaltsverzeichnis.

    Die 70 Jahresfrist, seit versterben der Autorin ist hier noch nicht rum, also noch keine Möglichkeit dieses Buch vollständig hier zur Verfügung zu stellen. Urheberrecht strikes back. Es kostet aber auch nicht so viel gebraucht, <10€ inkl. Versand.


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    Meine neueste Anschaffung:



    Aus der Serie: Landwirtschaftliche Unterrichstbücher


    Was jetzt als Selbstversorger - Garten gilt, war vor 100 Jahren noch ein normaler Nutzgarten.


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    Obst- und Gemüsebau


    von Otto Nattermüller

    Vierte Auflage


    Neubarbeitet von Alexander Bode, Kgl. gepr. Obergärtner und Gartenbaulehrer in Altenburg S.=U.


    Verlagsbücherei Paul Parey in Berlin



    Berlin.

    Verlagsbuchhandlung Paul Parey

    Verlag für Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwesen

    1909




    Hab den ersten Part bis inklusive der Einleitung mal gescanned. Urheberrechtlich sollte das Buch alt genug sein um rechtlich Einwandfrei vervielfältigt werden zu dürfen.

    Die Erstauflage dürfte von 1894 sein.


    Insbesondere ist der Teil interresant mit der Auflistung der weiteren Bücher des Verlags. Für mich ist das dann immer der nächste Ansatzpunkt zur weiteren Literatursuche.


    Einzelne Kapitel kann ich nachreichen, siehe Inhaltsverzeichnis.


    Obst-und-Gemüsebau.pdf



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    Der normale Garten hat üblicherweise den Zweck das Angebot des Supermarktes zu erweitern.


    Der Selbstversorger Garten muss aber andersherum zielen das Angebot des Supermarkts zu ersetzen.


    Optimiert nicht nur auf Kalorien, vergesst Proteinreiche Linsen nicht. das ist das übliche Arme-Leute Essen von früher.


    Linsen, Erbsen, Bohnen


    Hokaido, Butternut und Neapel Kürbisse bringen viel Ertrag und sind reich an Stärke. Kann man auch auf schwierigen Terrain ziehen, und müssen nicht ins Rabattl.


    Karotten, Möhren, Peterwurz, Pastinak


    Weißkraut => Sauerkraut

    Rotkraut


    Rüben (Beete) gelb und Rot



    Und wenn möglich Samen und Sorten aus einem lokalen Schlag wählen. Die sind dann schon ans lokale Klima angepasst


    F1 ist natürlich Böse.




    mach ma einen eigenen Garten Thread vom Samenthread getrennt?