Beiträge von Streifenkarl

    Wenn man sich ansieht was in New Orleans 2005 passierte...

    Nur kann man die USA nicht mit Europa vergleichen. Schon normale Stromausfälle in US-Städten führen ruck-zuck zu Plünderungen.

    So etwas wird man hier garantiert nicht sehen.

    Die Menschen hier sind und leben aber auch völlig anders. Selbst die abgehängten Menschen aus prekären deutschen Wohngegenden (manch einer nennt sie Ghettos) sind kein Vergleich zu irgendwelchen schlechteren Gegenden in beliebigen US-Städten (wahre Ghettos). Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.


    Ich kenne wirklich miese Gegenden in meiner Umgebung (wo manch einer sicher schon ungerne durchlaufen möchte), da ich gute Freunde dort habe, aber ich kenne auch einige arme Gegenden in US-Städten (klein wie groß).

    Dort würde selbst ich bei Dunkelheit nicht mehr aus dem Auto aussteigen, obwohl oder gerade weil ich das dort kenne.

    Die Zentrale meiner Firma ist zB in einer der ärmsten Gegenden der USA angesiedelt, einige Kollegen wohnen dort nicht wirklich weit weg von solchen Ecken - oft nur ein paar Straßen weiter.


    Die wahren Zustände dort kann sich teilweise kaum jemand Vorstellen. Selbst Filme bringen so etwas nur sehr eingeschränkt rüber.

    Teilweise ist man dort nicht wirklich weit von der 3. Welt entfernt.


    Und deshalb gibt es dort Plünderungen, Gewalt und Raub im größeren Stil (nicht nur bei großen Katastrophen) und bei uns so gut wie nicht.

    Was aber nicht heißt, dass einige wenige nicht auch hier eventuell im kleinen Stil plündern würden, wenn sie könnten.

    Es ist ganicht so lange her, das kostestete das kg Hartweiszennudeln bei Aldi 38 Cent, aktuell sind sind 98 Cent.

    Also 0,19€ für 500gr Nudeln bei Aldi sind mir nicht bekannt, aber 0,29€ - und das kosten sie hier aktuell (zumindest vor ca. 2 Wochen) immer noch.


    Ich glaube aber nicht, dass die Preise wirklich so extrem anziehen werden. Paar Cent vielleicht, aber nichts was irgendwen groß vor Probleme stellen sollte (nicht mal H4'ler).


    Edit: Ok, auf deren Seite werden die Spaghetti mit 0,49€ ausgezeichnet.

    Muss hier mal im Aldi schauen, vor 2 Wochen habe ich dort auf jeden Fall welche für 0,29€ gekauft.

    Wenn es egal ist, ob man selbst trocken bleibt: James Bond feeling


    Damit komme ich wahrscheinlich auch hier noch durch den Rhein, der selbst für Geübte Schwimmer schnell zur Todesfalle werden kann.

    Entweder wasserdichten Rucksack mitnehmen, oder man bindet sich ein mini Schlauchboot dran und zieht es mit rüber.


    So Dinger gibt's auch noch in teurer, schneller und besser.

    Bei einer Powerbank (die auf 3,6V Akkus basiert) entspricht das 1,4Ah bzw. 14.000mAh. Eine 10.000mAh-Powerbank wäre also nach ner dreiviertel Stunde strampeln wieder voll.

    Hmmm, kann ich mir leider kaum vorstellen.

    Eine entsprechende Powerbank benötigt schon an der Steckdose teilweise mehrere Stunden zum voll laden.

    Sicher, dass man mit nur 45 Minuten radeln das Ding dann schon voll bekommt?

    Also ich würde im Wohnzimmer normalerweise auch einen installieren - zumindest wenn ich dort nicht täglich den Kamin oder offenes Feuer betreibe.


    Wenn man dort nur ab und zu mal mit offenem Feuer spielt, würde ich die Dinger vorher einfach abnehmen. Wie im anderen Thread erwähnt, hängen die bei uns einfach per Magnet an einer kleinen Metallplatte, die an der Decke mit 2 kleinen Schrauben befestigt worden ist. Gibt auch welche, die eine Drehbefestigung haben, die sind minimal aufwändiger jedes mal ab- und wieder anzubringen - geht aber eigentlich auch flott (<5 Sekunden, wenn man von der Höhe dran kommt).

    Das Problem wird sein: In vielen Haushalten werden die Packs dann relativ schnell geplündert. "Oh, ich brauche dringend eine Batterie..... da war doch irgendwo eine in dem Paket" :grinning_squinting_face:


    Ähnlich wird es mit einigen anderen Dingen daraus laufen.


    Was die Stifte betrifft: Als Alternative ist auch ein (oder mehrere) Stück Kreide nicht verkehrt. Spült der Regen zwar irgendwann weg, aber man kann schnell, auf fast jedem Untergrund und in fast beliebiger Größe etwas Schreiben oder markieren.

    Corona ist da sicher nicht komplett unschuldig.... die Preise bei uns steigen ja auch. Allerdings ist dort der Brexit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den noch viel höheren Preisen schuld.


    Nicht nur beim Gas werden es die Briten in den nächsten Monaten/Jahren bemerken - da werden sich noch einige wünschen, sie hätten damals anders abgestimmt.

    Ja, aber in 4 Wochen hungert man normalerweise auch noch nicht. Wie gesagt, die Vorräte in den Supermärkten und bei den Herstellern sind ja noch da, dazu noch die Vorräte vom Bund und dann, wie tomduly schon sagte, hat man ja auch normalerweise noch Dinge bei sich Zuhause rumliegen (auch ohne gezielte Bevorratung).


    Ich sehe das relativ gelassen, lasse mich aber trotzdem davon auch nicht von der privaten Vorsorge abhalten.

    - Durch das kleine Packmaß kann man die Beutel super in die Jackentasche stecken, bei einem Smock bekommt man so in die 1st Line mehrere Beutel gut unter

    - Lagerfähig bei Temperaturen von -50 bis +70 Grad

    - Halten mehrfaches einfrieren und auftauen aus (ist der Verschluss einer PET-Flasche da immer noch dicht?)

    - 5 Jahre haltbar (gilt für gekaufte Ware)

    Das mit dem Packmaß macht dann aber nur Sinn, wenn ich extrem kleine Mengen mit mir führen will. Weil 1L Wasser sind immer noch 1L Wasser. In den Tüten lediglich in einer anderen Form verpackt.

    Wenn ich 5 von den Beuteln mir in die Jacke stecke, dann kann ich auch direkt eine 0,5er Flasche mitnehmen. Ok, ich könnte die Beutel in linke und rechte Tasche aufteilen. Aber bei den Mengen die ich normalerweise sowieso bräuchte, kann ich mir auch direkt eine Flasche links und rechts einstecken.


    Aber gut, es mag Szenarien geben, wo dies eventuell einen Vorteil bringt. Ich persönlich nehme da trotzdem den leichten und günstigen Weg :winking_face:

    Klar, ein flächendeckender Stromausfall wäre nicht schön.


    Aber glaubst du, dass die bereits vorhandenen Vorräte, bzw. das was in den Supermärkten liegt, für diesen zeitlichen Rahmen nicht ausreichen wird?

    Ich glaube kaum, dass so etwas länger als 4 Wochen andauern wird, bis man die wichtigsten Systeme wieder halbwegs am Laufen hat. Und damit meine ich jetzt nicht zwingend, dass jeder Privathaushalt auch wieder Strom hat.


    Bis dahin ist wahrscheinlich noch niemand verhungert.


    Aber auch hier: für so etwas sorge ich persönlich natürlich vor. Weil ich unabhängig sein möchte und das essen mag, was ich auch gerne esse. Möchte nicht auf das karge Essen aus irgendwelchen Notvorräten angewiesen sein. Oder mich an einer Essensausgabe anstellen möchte.


    Aber eine wirkliche Gefahr, dass Leute hier anfangen zu verhungern, sehe ich nicht. Wenn es soweit ist, dann reichen auch die paar kümmerlichen Vorräte nicht, die man der Bevölkerung aufgezwungen hat.

    Buddelbär

    Das sind natürlich keine Mengen um >80 Millionen Menschen wochenlang zu versorgen. Das ist meiner Meinung auch gar nicht möglich, zentral irgendwo so viel Material vorzuhalten.

    Aber das ist ja auch nicht wirklich nötig. Was für ein Szenario soll das sein, wo das komplette Land plötzlich Hunger leiden muss. Und wo dann nach kurzer Zeit alles soweit wieder in Ordnung ist, dass die Lebensmittelversorge wieder funktioniert? Und wenn schon ganz Deutschland betroffen wäre, dann sicher auch die Länder drum herum.


    Und was man nicht vergessen darf: Die Lager von den Lebensmittelherstellern und Supermärkten sind ja auch noch voll. Damit und mit der Reserve des Bundes kommt man schon einige Zeit über die Runden.


    Und wie gesagt, es wird sich viel eher um ein Szenario handeln, wo vielleicht ein ganzes Bundesland oder eine größere Fläche von einem großen Unglück betroffen ist.


    Wenn unter Deutschland ein Supervulkan ausbricht, ein großer Meteorit auf das Land knallt, oder ähnliches da kannst du so viele Vorräte haben wie du willst - es macht keinen Unterschied, es wird immer zu wenig sein, wenn 80 Millionen Menschen hungern. Deshalb machen noch größere Vorräte anlegen auch kaum Sinn. Wie lange sollen die dann auch ausreichen? Mehrere Jahre?


    Und es geht ja um den Zwang dass die Leute Vorräte privat anlegen müssen. Und das macht halt für mich keinen Sinn, weil kein Szenario vorstellbar wäre, wo die vorhandenen Lebensmittel + Bundesvorrat nicht für einige Zeit ausreichen würden. Zumindest keins, was diesen Zwang rechtfertigen würde. Die Chance ist so niedrig und die Folgen von so etwas wäre dann wahrscheinlich so immens, dass du das halt niemals wirklich auffangen kannst.


    Das heisst aber nicht, dass ich nicht für eine private Vorsorge bin. Ich mache es ja selbst. Es ist vernünftig, da ich auch nicht unbedingt immer auf andere angewiesen sein möchte.

    Aber Millionen von Menschen mit einer Vorsorge zu piesacken, die sie weder wollen und sich teilweise auch gar nicht leisten können, für ein Szenario was vielleicht in 1000 Jahren einmal eintritt - das kann man der Bevölkerung einfach nicht verkaufen. Und eine Regierung die so etwas fordert und auch noch durchsetzt, wird wahrscheinlich kein weiteres Mal mehr gewählt - zurecht meiner Meinung nach.

    Natürlich sind nicht Lebensmittel für >80 Millionen Menschen für mehrere Wochen verfügbar.

    Wer will so etwas auch lagern? Und wo?


    Aber wenn ganz Deutschland von jetzt auf gleich ein massives Hungerproblem bekommen sollte, dann ist es egal wie viel Vorräte du hast - es wäre immer zu wenig. Da hilft dir dann auch dein 3-Monatsvorrat Zuhause nur kurzfristig.

    Was sollte das auch für eine Situation sein, in der das ganze Land hungert und 3 Wochen später ist alles wieder in Ordnung?


    Aber diese dort eingelagerten Lebensmittel können problemlos eingesetzt werden, wenn es an einzelnen Orten Naturkatastrophen oder sonstige Unfälle größeren Ausmaßes geben sollte. Man kann einige hunderttausend oder sogar mehr Menschen eine Zeit lang verpflegen.


    Das es teilweise keine fertigen Lebensmittel sind, ist ja auch klar. Aber man kann problemlos in kürzester Zeit daraus welche machen.

    Ob man sich von Jakavi einen selbstbezahlten Vorrat anlegen will, sollte gut überlegt werden. Für 6 Monate kostet das dann schnell mal den Preis eines Mittelklassewagens. :grinning_squinting_face:

    Aber es gibt da noch weitere recht kostenintensive Medikamente. Eine Nachbarin hier hat zB Herztabletten, da kostet die Wochenration ca. 850€.


    Da versucht man ja normalerweise einen Vorrat von der KH bezahlen zu lassen - das die da natürlich kein Interesse dran haben, dürfte klar sein.

    Die KTM hat aber keine Straßenzulassung, oder? Da fehlt ja so ziemlich alles dran.


    Ich liebäugel ja immer noch mit einer Honda Vision 110. Jetzt kein Geländebike, aber eine, in meinen Augen, vernünftigere Version einer Vespa.

    Hab zwar schon eine moderne große Honda (Cruiser), aber gerade bei Medium-Wetter ist es nicht verkehrt auch ein bisschen Beinschutz zu haben. Auf dem aktuellen Bike habe ich schon bei leichtestem Regen nach kürzester Zeit komplett durchnässte Beine (dank Cruiser Sitzposition mit Beinen nach vorne).