Beiträge von Streifenkarl

    Selbst mit meinem konservativen MSCI World hätte ich dann wohl ein Problem. Das dürfte die Weltwirtschaft ordentlich mit runterziehen.


    Aber gerade in so einem totalitärem System hat man ja die Möglichkeit, das jetzt noch gerade zu biegen. Die Leute/Firmen innerhalb Chinas, die dabei trotzdem verlieren und dann aufmucken, werden halt wie üblich niedergeknüppelt (oder einfach für viele Jahre eingesperrt).


    So wie ich denen einen richtigen Dämpfer ihrer kompletten Wirtschaft auch gönnen würde,,,, ich selbst bin ja nachher trotzdem davon betroffen. Dazu ist die Weltwirtschaft einfach zu eng miteinander verflochten.

    Auf Sahara- und Afrika-Touren hat sich für den "Spatengang" im übrigen bewährt, ein Päckchen Papiertaschentücher und ein kleines Päckchen Feuchttücher mitzunehmen. In der Wüste dann noch ein Feuerzeug für das Papier (das wird im trockenen Sand sonst über Jahrzehnte nicht abgebaut).

    Feuchttücher habe ich zum Glück immer dabei. Im Auto, im Urlaub, sogar auf 1-Tagesgeschäftsreisen in meiner Laptoptasche - da gehe ich kein Risiko ein. :winking_face:

    Ob es aber unbedingt eine hitech Falt-Klobrille sein muss? Wer mal in südlichen Ländern/Nordafrika auf einer Hock-Toilette war, weiss dass es auch ohne Sitzgelegenheit geht. Soll physiologisch sogar gesünder sein, sein Geschäft in der kauernden Haltung zu verrichten. Ist der Beutel groß genug, dürfte es ausreichen, diesen einfach zur Hälfte aufzurollen und "hinzustellen", nach dem Prinzip des selbstaufrichtenden Pools.

    Hitech muss es sicher nicht sein, aber hinhocken klappt bei mir nicht. Zu groß, zu schwer, zu kaputte Knie. Da ist irgendwas zum hinsetzen schon recht praktisch. Und natürlich um die Tüte in guter Position zu halten. Will ja nicht den "Download" im falschen Ordner speichern, oder einen Datenverlust bei flüssigen "Dateien" erleiden. Wäre eine ziemliche Sauerei.

    Zuhause kann man die Tüte dann ja einfach in sein Klo hängen, aber für unterwegs wäre so ein Ding schon recht praktisch. Natürlich nicht wenn ich zu Fuß durch den Wald laufe (zu groß, schwer, unpraktisch), aber im Auto/Camper/etc. sicher eine nette Sache.

    Und was ist nun der Vorteil von vakuumierten Wasser vs. Wasser in PET-Flaschen ?


    Ich stehe da wohl momentan auf dem Schlauch :thinking_face:

    Ich habe den Vorteil leider immer noch nicht so richtig begriffen? Klar, das Thema Wasserration selbst gemacht. Aber der Sinn entzieht sich mir (vor allem bei ca. 8€/L für die kaufbaren Beutel) im Vergleich zu PET-Flaschen.


    Kosten können es kaum sein, Wasser im Supermarkt kostet so gut wie nichts.

    Haltbarkeit sicher auch nicht, da sollte sich gegenüber PET-Flaschen nicht viel tun (nach einiger Zeit ein bisschen bah, aber im Notfall noch trinkbar)


    Ich sehe an den selbstgebauten Tütchen eher einen riesen Nachteil - speziell wenn ich damit unterwegs bin): die Dinger sind doch extrem anfällig für ein Leck. Irgendein scharfer Gegenstand im Rucksack/Gepäck, oder durch Reibung und das Wasser ist futsch (und hat die eventuell noch mein restliches Equipment ordentlich gewässert).


    Und wie ist das mit der Schweißnaht, ist die wirklich zu 100% wasserdicht? Von Vorteil wären hier auf jeden Fall Geräte mit einer Doppelnaht (bzw. man macht eine 2. Naht manuell)

    Andererseits... wenn alle versuchen den anderen ihr Weltbild aufzuzwängen, warum wir nicht auch?

    Es kommt bei den einzelnen Themen ja auch darauf an, ob es nur einen selbst betrifft, oder auch andere Menschen. Bei Corona und Impfungen zB ist es ja so, dass die Impfung allen hilft und eine nicht-Impfung anderen Menschen sogar schaden kann. Soll aber hier nicht um Corona oder Impfung gehen.


    Wenn ich mich jetzt aber selber nicht ausreichend vorbereite, dann schade ich damit erst einmal nur mir selbst.

    Und zumindest in Deutschland preppt ja der Staat für die Einwohner. Für einige Wochen sind dort genug Lebensmittel für Jedermann vorhanden.


    Deshalb bin ich bei Dingen, die nicht nur den einzelnen betreffen eher für eine Pflicht/Zwang, ansonsten eher dafür es individuell zu halten.

    Allerdings kann auch das nach hinten losgehen. Gerade in einem Sozialstaat liegen Betroffene dann mal schnell der Allgemeinheit auf der Tasche.


    Krankenversicherung ist zB so ein Ding. Grundsätzlich betrifft es nur einen selbst. Aber wenn man sie nicht hat, lässt man denjenigen ja auch nur ungerne verrecken, nur weil er sich die Behandlung nicht leisten kann. Finde den Zwang deshalb ganz gut.

    In den USA sehe ich dagegen bei meinen regelmässigen Besuchen immer die Schattenseiten der Freiwilligkeit in diesem Bereich.


    Es bleibt schwierig.... man muss hier genau abwägen, welcher Zwang sinnvoll ist und welcher nicht. Impfung wäre aktuell die einzige Sache, wo ich zB ohne Diskussion dafür wäre. Beim Preppen bin ich höchstwahrscheinlich dagegen, auch wenn die Folgen bei einer Katastrophe über mehrere Ecken nachher auch für mich spürbar wären.

    Ich glaube, ein grosses allgemeines Problem, und ich schließe mich da nicht aus, ist das sinnerfassende lesen. So habe ich z. B. gelesen, aber nicht verstanden, das wir hier ovn einem Krisenvorsorge Paket sprechen, wo dann die Löscher natürlich dazu gehören.

    Was haben Löscher mit der Brandprävention durch Rauchmelder zu tun?


    Zitat

    Du hast hingegen meinen Test gelesen, aber anscheinend auch nicht richtig verstanden.


    Es gibt in meinem Haus halt andere Prioritäten.

    Ziel Nummer eins ist die Substitution von Gefahrenquellen und nicht die Warnung vor gefährlichen Situationen.

    Doch, doch, ich glaube ich habe das ganz genau verstanden!


    Du willst also eher in der Lage sein ein Feuer zu löschen, als vor einem Feuer gewarnt zu werden, sehe ich das richtig?


    So, was machst du denn, wenn Nachts ein Feuer ausbricht, du in deinem Schlafzimmer bist, irgendwann aufwachst, umgeben von Feuer und Qualm?

    Hast du deinen Löscher mit im Bett? Fängst du dann mit deinem kleinen Löscher an, einen kompletten Hausbrand zu löschen?

    Was ist mit den eventuell vorhandenen Kindern, die in einem anderen Zimmer schlafen und wo du nicht mehr hin kommst?


    Zitat

    Ich habe die Haustromversorgung mittlerweile auf 3 Unterverteilungen mit ca 70-80 Stromkeisen aufgeteilt.

    Bei uns im Haus bedeutet das konkret, daß es um folgende Punkte im Brandschutz geht:


    1. Marderprävention


    1. Ich glaube 99% der Hausbrände in Deutschland werden NICHT durch Marder ausgelöst

    2. Ich hoffe du bist gelernter Elektriker, sonst hast du noch nen Haufen weiterer potentieller Brandherde in deinem Haus.



    Zitat

    2. Wenn Du liest, so schnalle ich mich bei mir in meinem Wald nicht an, das wird auch immer so sein.

    Im allgemeinen Straßenverkehr ist das natürlich etwas anderes.

    Wenn ich aber bei uns im Feld die Polizei treffe, dann haben wir andere Themen als Gurtpflicht.

    Naja, ist ja dein Leben. Wer so dumm ist (sorry, anders kann ich es nicht nennen) und sich beim Autofahren nicht anschnallt, schadet meistens nur sich selbst. Wie gesagt, kenne schon 3 Personen aus meinem Umfeld die daran gestorben sind.

    Ich hoffe deine Mitfahrer sind da schlauer und nutzen die Gurte. Und der Dorfpolizist ist wahrscheinlich dein Schwager, oder?


    Zitat

    Was ist, wenn ich nicht mehr durchs Treppenhaus rauskomme? Zum Beispiel aufgrund von Hitze?

    Ich präfferiere da eher den Ansatz, das brennende Objekt über die Gebäudefassade zu verlassen, besonders, da ich dann ggf auch nicht in Menschenstauungen gerate.

    Ähm, Rauchmelder? Die warnen einen, so dass es idealerweise erst gar nicht zu so einer Situation kommt.


    Ok, wenn du dich im Notfall aus deinem Schlafzimmer abseilen willst, alles klar. Ist ja natürlich auch die einfachste Möglichkeit die man so hat...... NICHT.

    Und von welcher Menschenstauung redest du da? Wohnst du in einem großen Hochhaus? Hatte sich eher so angehört, als wohnst du abgelegen aufm Dorf. Wie viele Menschen stauen sich denn da bei dir im Treppenhaus?



    Zitat

    Um noch einmal auf die Rauchmelder zu kommen, so überlegen wir das natürlich auch und würden dann funkvernetzte (z. B. hecatronic etc.) nehmen. Das wären aber auch wieder 500-600€. Da die Beseitigung der Marder Schäden ca. 3000-4000€ im Jahr kostet, liegen unsere Prios daher anders.


    Und so geht es rum, es ist immer die Frage der Abwägung von Eintrittswahrscheinlichkeit vs. zu erwartende Schadenschwere.

    Ich meine, du hast weiter oben irgendwo geschrieben, dass du ein komplettes Set an Rauchmeldern geschenkt bekommen hast.

    Wäre es nicht dass einfachste, diese auch zu installieren? Auch wenn es keine vernetzte Modelle sind? Irgendwie funktioniert die Ausrede mit den Kosten dann nämlich nicht mehr.


    Wie auch immer, ich muss mich hier bei dem Thema jetzt ausklinken, ich bekomme durch so etwas nur Kopfschmerzen.

    Und warum gehst du davon aus, dass Einwohner eines von einem Hochwasser betroffenen Gebietes tatenlos darauf warten, bis das Hochwasser da ist und ihr Keller vollläuft? Die allermeisten unternehmen natürlich Schritte um ihr Haus und schlussendlich ihren Besitz zu retten. Der naheliegende Weg ist es vorab Wertgegenstände in obere Stockwerke zu bringen.

    Tja, im Ahrtal hat das leider nicht funktioniert. Die Überflutung kam zwar nicht komplett unerwartet, aber alle haben gedacht das Wasser überschreitet den Schutz nicht.

    Das letzte Rekordhochwasser hatte irgendwas mit 3,60m erreicht. Der Schutz danach wurde auf 4,50m erhöht. Und davon war man an Abend noch relativ weit entfernt. Erst am späten Abend, wo viele dann schon im Bett waren, gibt es dann doch über 5m.

    Eine Höhe die absolut undenkbar schien. Ich kann die Leute verstehen, warum von den Einwohnern nicht entsprechende Maßnahmen getroffen wurden. Deshalb ja auch die hohe Anzahl an Toten.


    Sonst hätten sicher fast alle ihr Hab und Gut, und dann auch sich selbst, in Sicherheit gebracht.

    Bevor wir hier in weiteren Ausführungen gehen, möchte ich doch zu bedenken geben, das solch ein Vorschlag, ist er auch noch gut gemeint und vernünftig, in der Praxis scheitern wird, da die Duchführung wie bei allem das angeordnet wird an jeglicher Art der Kontrolle scheitert.

    Denn das würde bedeuten das die Wohnung unangemeldet betreten und die Dinge kontrolliert werden könnten.

    Ja, daran wird es scheitern. Und es ist auch gut so (das niemand so einfach meine Wohnung betreten kann).


    Bis vor Kurzem mussten wir hier immerhin noch den Heizungsableser 1x im Jahr in die Wohnung lassen.

    Mittlerweile haben wir eine Funklösung (die wohl Pflicht ist, spätestens bei Erneuerung der Ablesegeräte), so dass wir niemanden mehr hereinlassen müssen.


    Mieter die in D in Bundesländern wohnen, wo der Vermieter für die Rauchmelder verantwortlich sind, die müssen allerdings auch noch die Kontrolle dafür zulassen.

    Aber immerhin haben wir mittlerweile die Pflicht, dass in (fast) allen Räumen Rauchmelder vorhanden sein müssen - was auch gut ist.

    Mit "glauben" habe ich es beruflich nicht so, da mein Job jeden Tag aus der Beurteilung von Sicherheit besteht. Sprich, ich beschäftige mich damit, Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadensschweren zu bewerten um im Rahmen von Risikobeurteilungen dann ggf. Handlungsweisen für das Unternehmen anzuleiten.


    Von der Warte aus habe ich sehr wohl eine Bewertung bez. der Rauchmelder durchgeführt und komme zu dem Schluss, das die Installation von Rauchmeldern extrem weit hinten auf der Liste steht. :winking_face:


    Solche Beiträge machen mich leider ein wenig Fassungslos.

    Da sollte man wirklich mal die Eignung für den oben genannte Job überdenken. Denn wer solche Entscheidungen für sich selbst trifft, wie kann man da für ein Unternehmen vernünftige Risikobewertungen treffen?

    Beispiel:

    Natürlich lege ich den Sicherheitsgurt nicht an, wenn ich bei mir im Wald unterwegs bin, da ist das An- und Abschnallen nur lästig, die Eintrittswahrscheinlichkeit für einen Unfall dagegen sehr gering.

    Und die Fassungslosigkeit geht weiter....


    Zitat

    Die Frage ist doch, wo wir gesellschaftlich hinkommen, wenn wir die Eigenverantwortung nach und nach abbauen. In meinen Augen erbringt der kreative Umgang mit Risiken die Chancen für Entwicklung und nicht umgekehrt.

    "Kreativer Umgang mit Riskiken"? WTF!

    Das gibt höchstens Chancen auf einen vorzeitigen Tod durch Unfall oder verbrennen/ersticken - nicht mehr, nicht weniger.


    1. Wir wohnen hier alleine im Haus, es ist reetgedeckt, sollte es brennen, haben wir 6-8min um raus zu kommen, die Feuerwehr kommt nur um den Abbrand zu kontrollieren, nicht um wirklich zu löschen.


    Für die Wohnbereiche ist die Installation von Rauchmeldern auch zweifelhaft, weil wir hier öfter mal Rauch in der Bude haben. (Z.B.
    wenn ich asiatisches "Showkochen" mit großen offenen Flammen im Wohnzimmer veranstalte :winking_face:


    Ist sicher spassig, wenn mitten in der Nacht irgendwo ein Kurzschluss entsteht, es anfängt zu brennen, du allerdings erst davon etwas mitbekommst und aufwachst, wenn du von Flammen/Rauch eingeschlossen bist.

    Aber so etwas hast du ja jobbedingt sicher alles in einer Risikobewertung für dich ausgeschlossen. Ich hoffe du wohnst alleine und gefährdest durch deine leichtsinnige Entscheidungen nicht auch noch andere Personen.


    Übrigens: halbwegs moderne Rauchmelder hat man mit einem Handgriff von der Decke abgemacht - wenn man wirklich mal gezielt große offene Flammen in seinem Wohnzimmer produziert. Unsere hier halten magnetisch an einer an der Decke installierten kleinen Metallplatte.



    Zitat

    2. Wenn ich bei mir durch den Wald fahre und ein Reh springt mir vors Auto, gebe ich Gas, weil ich dann ggf. die Kugel sparen kann :winking_face:

    Um es mal so zu sagen, wer im Wald das "Lenkrad" verreißt ist eh nicht zurechnungsfähig, weil er zu schnell fährt. (Ausserdem wie sollte ich einen Wanderer auf der Straße treffen, wenn ich auf meinem Waldweg unterwegs bin??)

    Sollte man bei einer Risikobewertung nicht alle möglichen Dinge mit einberechnen?

    Ganz ehrlich, wenn ich so einen BS lese..... springt mir ein Reh vors Auto, gebe ich Gas.

    Ich kann dir dutzende Videos zeigen, wo Autofahrern Tiere vors Auto springen, wo du genau 0 Sekunden Reaktionszeit hast. Mit ganz erheblichen Schäden danach (nicht nur am Auto und Tier, sondern auch an den Insassen).


    Und Anschnallen? Ach, wer braucht denn so etwas? Fühlt sich sicher lustig an, wenn man nach einem Unfall, z.B. durch einen Reifenplatzer an nem Baum landet und man einen Kopfsprung voraus durch die Scheibe macht. Oder man bei einem Überschlag durch ein Seitenfenster geschleudert wird. Auch hier kann ich dir gerne dutzende Videos zu zeigen.



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    Ich würde mir wünschen, das die Menschen, die gewählt wurden, um die Geschicke der "Polis" zu lenken, dieser Verantwortung in der Hinsicht Katastrophenschutz etwas gründlicher nachkämen. Sprich z.B. Auffüllung und Organisation eines Notversorgungssystems, wie es das früher mal gab (ALs Kind gab es immer die Einsatzstammkonserven) etc.etc.

    Also in D gibt es ein Notversorgungssystem. Es werden Nahrungsmittelreserven für die Einwohner vorgehalten. Die Lager sind allerdings geheim, so dass sie nicht einfach geplündert werden können.


    Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Zivile_Notfallreserve



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    3. Gibt es verpflichtende Erste-Hilfe-Kurse?

    In D zumindest beim machen des Führerscheins.



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    Sprich, für mich habe da präventive Dinge wie z.B. Brandmelder, Feuerlöscher etc. nur noch einen geringen Wert.


    Um hier noch mal auf den Punkt zurück zu kommen.


    Es wird sich hier für jede noch so absurde Idee einer Katastrophe vorbereitet (bis zur möglichen Zombiinvasion), aber die einfachsten Dinge, die jedes Jahr hunderte Menschenleben kosten (alleine in D), sprich Feuer in Wohnungen und Unfälle mit Todesfolge weil nicht angeschnallt, wird einfach ausgeblendet und ignoriert.

    Ich meine, breche ich mir einen Zacken aus der Krone wenn ich die eh schon vorhandenen Rauchmelder an der Decke installiere? Wo liegt der Nachteil?


    Oder das anschnallen im Auto? Schnall ich mich regelmässig an wie vorgeschrieben, ist das nach einiger Zeit ein ganz automatischer Handgriff, worüber man nicht mal mehr nachdenkt. Ich persönlich fühle mich sogar irgendwie nackt im Auto, wenn der Gurt nicht angelegt ist.

    Ich persönlich kannte übrigens bereits 3 Personen, die bei 2 verschiedenen Unfällen in den letzten 25 Jahren wegen nicht angeschnallt sein ihr Leben verloren haben.

    Ich finde die japanischen Not WCs sehr interessant.


    Sind das solche? https://www.amazon.de/dp/B01IY0Y6A2/?tag=httpswwwaustr-21


    Hat sowas jemand im Vorrat und vl sogar bereits getestet?

    Bisschen teuer die Tüten, oder? 25€ für 20 Stück...

    Woran unterscheiden die sich denn von "normalen" Tüten? Lediglich an dem eingelegten Gel?

    Wenn ja, würde ich gerade für Zuhause für den Notfall eher normale Beutel vorhalten und im Keller irgendwo zusätzlich einen kleinen 10L Sack Katzenstreu zum Flüssigkeit binden lagern.

    Mittlerweile denken sie ja schon wieder anders. Naja, alles hausgemacht, niemand kann sagen, es wurde genau vor so etwas nicht gewarnt.


    Zitat

    Auch ein Sprecher der Regierung gab Entwarnung: Dauerhafte Anzeichen für Engpässe seien nicht zu erkennen. Er nannte Schritte, um die Unternehmen bei der Bewältigung der Probleme zu unterstützen, unter anderem ein Pilotprojekt mit 30.000 Visa für Saisonarbeiterinnen und -arbeiter, die für sechs Monate ins Land kommen können.

    Gerade bei Früchten und Gemüse aus "unklarer Herkunft" kann ich aber nicht sicher sein was da alles noch "on-top" an Pestiziden und anderem Zeug mitgegeben wird, was definitiv nichts in Lebensmitteln zu suchen hat.

    Es gibt hier relativ strenge Gesetze und Kontrollen was Lebensmittel und Pestizide im speziellen angeht.

    Wenn ich also hier im Geschäft etwas kaufe, dann kann ich eigentlich davon ausgehen, dass die Lebensmittel in Ordnung sind - egal wo die herkommen.


    Trotzdem kann ich natürlich ein generelles Problem mit Lebensmitteln aus bestimmten Gebieten der Erde haben, aber verseuchte Lebensmittel dürften dann nicht der Grund sein.

    Zumindest im geschäftlichen Umfeld ist das eigentlich schon immer Standard. Ob bei Soft- oder Hardware geben die Hersteller die einzelnen Abschnitte immer bei Release schon an.

    Die Abschnitte definieren sich dann meist in "Verkaufs-/Bestellende", "keine Feature-Updates mehr", "keine Ersatzteile", "keine Fehlerbehebung", bis es dann irgendwann auch keine Sicherheitsupdates mehr gibt.

    So kenne ich das von Software (Windows), von diverser Netzwerkhardware, Videokonferenzanlagen und vielen weiteren Geräten und Software mit denen ich bei uns im Unternehmen zu tun habe.


    Klar, im privaten Umfeld halten sich die Hersteller meist mit solchen Angaben zurück. Wenn man solche Infos zB bei Androidtelefonen dazuschreibt, würde die keiner mehr kaufen (EOL meist schon beim Kauf, bzw. kurze Zeit später).

    Wenn du aber ein paar 100 km aus der Stadt rauswillst, ist der Teil der Karte nicht gespeichert, und sich das auf Offline-Karten vorher zusammenzustückeln, ist mühsam und unzuverlässig.

    Naja, ich nutze die Offlinefunktion recht häufig, gerade im Ausland. Man bekommt in die einzelnen Ausschnitte schon recht große Bereiche mit rein, besonders viele Ausschnitte sollte man da nicht benötigen - es sei denn, ich fahre einmal durch die komplette USA von Ost nach West.


    In den USA konnte ich Google Maps außerhalb der Großstädte fast nie nutzen, ohne Offline-Alternative wäre ich wohl noch dort, weil ich nicht mehr heim gefunden hätte

    Ich bin normalerweise (ohne Corona) auch mehrfach im Jahr in den USA, meist außerhalb der großen Städte. Und ja, teilweise gibt es dort Gegenden, wo der Handyempfang etwas mau ist, aber da ist man meist wirklich schon in der freien Natur (wo allerdings auch mal Straßen durchführen können ;)). Wenn es bereits nur kleinere Orte gibt, dann ist auch normalerweise auch der Empfang dort sichergestellt.

    Aber auch da kenne ich ja ungefähr das Gebiet welches ich durchfahren möchte und kann mir entsprechend die Karte vorab herunterladen. Vor allem, je unbewohnter ein Gebiet ist, umso größer sind die einzelnen Auschnitte bei Google Maps (weil weniger Details mit drin sind).



    Was die kleinen Navi-Geräte von TomTom und co betrifft: Seit der großen Verbreitung von Smartphones, hat das Angebot an stand-alone Navis stark nachgelassen. Wirkliche Neuerungen gibt es hier kaum mehr. Lohnt sich für die Hersteller einfach nicht mehr.


    Die kleinen, günstigen Geräte sind halt meistens Wegwerfprodukte. Kaufen, verwenden, wegwerfen, weil es so gut wie keine Updates mehr gibt (Karten wie auch Software).

    Aktuelle Geräte kann man trotzdem problemlos kaufen, nur sollte man sich im Klaren sein, dass die zusehends altern und irgendwann nur noch eingschränkt taugen. Die großen Hauptstrassen ändern sich natürlich nur sehr selten, aber im Detail wird es dann irgendwann sehr ungenau.

    In dem Fall hier jetzt, sollte das aber wahrscheinlich egal sein. Bevor die Karten richtig untauglich sind, haben wir wahrscheinlich bereits flächendeckend autonom fahrende Autos :winking_face:


    Und welcher Prepper hat keine echte Papier-Karte im Auto?!?

    Ich :grinning_squinting_face:

    Mit anderen Worten: Updates gibts solange, wie wir Updates anbieten, basta. Das meinen wir mit lebenslang.

    Das ist eine sehr kreative Interpretation von "lebenslang", aber nicht unbedingt nachhaltig oder kundenfreundlich.

    Das kommt sicher daher, weil es im englischen bei allen Herstellern EOL (End of Life) heißt, wenn ein technisches Gerät aus dem offiziell Support herausfällt.

    Das passiert meist nach einigen Jahren.

    Einen 38kg Koffer rollt man nur über einen schönen glatten Weg/Straße (wie zB im Flughafen), bereits Kopfsteinpflaster oder ähnliches macht es fast unmöglich.

    Ich fahre ja schon sehr oft in Urlaub, habe dort meist einen meiner großen Samsonite Koffer dabei. Selbst wenn der voll ist, komme ich selten über 25kg. Und ich habe neben Klamotten dort immer 1-2 Laptops, jede Menge Kabel und sonstigen Kram mit dabei.


    Und selbst DAS Gewicht ist schon nicht angenehm zu fahren, geschweige denn zu tragen.

    38kg will ich mir erst gar nicht ausmalen.


    Aber was ich mit Sicherheit sagen kann: fahr mit so einem schweren Koffer mal ein paar hundert Meter off-road und du kannst die Rollen danach wegschmeißen - ja, auch bei einem Samsonite. Dafür sind die nicht ausgelegt. Weder für so hohes Gewicht, noch für off-road. Beides zusammen zerstört die Rollen garantiert in kürzester Zeit.

    Strawberries from Mars...


    Dasselbe wie "Dosentomaten, hergestellt in Italien nach Originalrezept"... Die Tomaten kommen von einem verseuchten Plantagengrundstück an einem verschmutzten "Fluss" in China...

    So genau kann man es leider nicht sagen.

    Die Hersteller sind verpflichtet die Herkunft anzugeben. D, EU und Rest der Welt.

    Teilweise auch gemischt (zB EU und außerhalb).

    Normalerweise bekommt man keine Infos über den genauen Herkunftsort - vor allem weil normalerweise nicht alles von einem Ort kommt. Da sind dann auch schon mal Tomaten von 2 unterschiedlichen Kontinenten in deiner Dose.


    Mittlerweile gibt es aber auch in China reichlich Orte, an denen Bio angebaut wird - weil westliche Firmen genügend Abnehmer dafür finden.

    Muss man dann für sich entscheiden, kauf ich non-EU Bio oder non-Bio aus D bzw der EU.

    Wem vertraue ich mehr?

    Bis vor Kurzen waren die Influencer ja noch nicht ein mal dazu verpflichtet anzugeben, dass es sich um einen bezahlen "Test" handelte.

    Mittlerweile müssen sie es ja angeben. Allerdings machen das nur die großen und bekannten Influencer aktuell so (weil sie sonst Probleme bekommen).

    Viele kleine Influencer interessiert das aber gar nicht, da wird so etwas eher nicht angegeben.


    Und meiner Meinung nach sollte Werbung halt zwingend auch als Werbung gekennzeichnet werden. Weil sonst ist es einfach nur irreführung der Konsumenten, die halt wirklich denken, da testet "einer von ihnen" ein Produkt unabhängig.

    Genauso wie Schleichwerbung in den übrigen Medien untersagt ist, muss das auch konsequent auf den Videoportalen angegangen werden.