Beiträge von Brighid

    Richtig aber es ist auch wichtig zu wissen was deren Notfallplan ist. Soviel ich gelesen habe verfügt die Bahn über ein eigenes Stromnetzwerk, dass ein paar Stunden betrieben werden kann. Der Strom der Oberleitung kann auf den Körper überspringen steht man darunter. Die Frage ist wann nutzen Sie die paar Stunden. Und wie fern kann die Bahn im Fall eines Blackouts kommunizieren? Wir hatten dieses Jahr 2x einen fast Blackout. Jedes Unternehmen hat es daher schon Jahre im Notfallkonzept. In meiner jetzigen Firma steht drin. Mitarbeiter nach Hause schicken, wichtige Unterlagen in den Safe sperren, Strom und Wasser abstellen und Gebäude absperren. Im Pharmabereich ist es komplexer. Stromagregat (max. Stromversorgungsdauer), Prozesswasser (max. Versorgung), ggf. Verträge mit Anlieferfirmen für Wasser und Sprit usw. Die DB muss sich also zumindest einmal theoretisch damit beschäftigt haben. Den Mist haben sie auch für Erdbeben, Erdrutsch, Überflutung, Sturm usw. Die Zugführer kennen wahrscheinlich nicht einmal das Notfallkonzept. In meiner Firma könnten es vielleicht 5 Mitarbeiter nennen, wohingegen jeder neue Kunde das Notfallkonzept anfordert.

    Ein kleiner Bahnhof bedeutet auch eine Ortschaft und somit Obdach. Die Frage ist eher wird an den Zug gedacht?


    Als das Hochwasser bei uns wie ein reissender Fluss durch den Ort lief, gaben sich die Feuerwehr gegenseitig Bescheid das die Straße an der Brücke überschwemmt ist und die Straßen unterspült sind. Blöderweise hat aber die Einsatzleitung die die Feuerwehr und das THW koordinierte unser Dorf vergessen. Sie schickten die Einsatzkräfte überall hin. Nur nicht in unser Dorf. Beim Bürgermeister war kein Durchkommen auch nicht bei der Feuerwehr. Wir standen komplett hilflos da. Erst am nächsten Tag als der Bügermeister wütende Anrufe bekam was das ganze sollte, wurde ihm bewusst das wir vergessen wurden, obwohl es uns am schlimmsten traf.


    Menschen machen Fehler. Bei einem Blackout sollte man sich daher nicht so sehr darauf verlassen. Lieber einmal vorher bei der DB nachfragen was der Notfallplan in so einer Situation vorschreibt und wenn man das Gefühl in der Situation hat das dieser nicht eingehalten wird, selbst handeln. Einen Notfallhammer gibt es alle paar Meter im Zug.


    Im schlimmsten Fall, sollte es unnötig gewesen sein, gibt es eine Anzeige wegen Sachbeschädigung mit Geldstrafe.


    Ich gehe aber davon aus das sowohl stehen gelassene Autos, kaputte Scheiben in Züge usw. alles was eben der Flucht diente ohne bewusst andere zu Schaden oder sich zu bereichern eingestellt wird.

    Ich kenne bis jetzt persönlich zwei Varianten bzgl. Zügen.


    Einmal war es ein Selbstmörder, da sahs ich stundenlang im stehenden Zug. Es dürfte auch niemand raus, bis dann der Zug weiter fuhr.


    Und einmal (die Ursache kenne ich nicht) wurden wir aus dem Zug geschickt. Liefen ca. 2km weit die Gleise entlang zum nächsten kleinen Bahnhof und wurden Stunden später mit Bussen abgeholt.


    Rufe doch einfach mal bei der DB an oder schreibe eine Mail. Als ich für einen Betrieb einen Notfallplan erstellen musste ging es um die Wasserversorgung und den Strom in der Stadt. Was passiert wenn im Falle eines Anschlags oder einer Naturkatastrophe die Stadtwerke ausfallen? Ich würde weiter verbunden und man teilte mir dann ehrlich mit, das es dann keine Wasserversorgung und kein Strom mehr geben wird. Es gibt keine Vernetzung zu anderen Werken die den Part übernehmen würden. Die sind da eigentlich immer sehr ehrlich.


    Aus diesem Grund ist es bei Pharmabetrieben so wichtig redundante Niederlassungen zu haben um auf eine andere Stadt zur Produktion ausweichen zu können.

    wolpertinger. Ja würde ich. Wenn niemand mehr Radio und Netz hat und auch der LKW Fahrer nicht weiß was los ist, dann überlege ich nicht lange. Nichts ist unberechenbarer als Menschenmengen wenn sie in Panik geraten. Ich gehe so schnell wie ich kann von der Straße, solange die erste Schockstarre noch anhält.


    Sollte ich mich getäuscht haben. Kommt eine Strafe auf mich zu und im schlimmsten Fall ist das Auto geklaut. Das lässt sich händeln. Ein neues Auto ist schnell gekauft. Zur Not ein Firmenwagen. Auch eine Strafe lässt sich verkraften. Dafür kommt man nicht ins Gefängnis.


    Leider sind bei Unfällen alle Straßen von der Autobahn weg ebenfalls überfüllt und es geht nicht voran. Ich brauchte schon mal 6 Stunden für 50km nach Hause. Da waren aber alle entspannt. Niemand machte sich Sorgen um die Familie Zuhause und es gab keine Panik.

    Jongleur doch der Verkehr. Wenn ich Glück habe komme ich durch, wenn nicht erwischt mich durch Unfälle weil jeder vom Auto aus abgelenkt ist eine Totalsperrung. Stell dir vor du sitzt im Auto und das Radio fällt aus. Als erstes versuchen viele wieder einen Sender einzustellen. Achten dabei aber nicht auf den Vordermann. Oder im Radio kommt Blackout, alle greifen zum Handy um Familie zu erreichen. Das ist ein natürlicher und menschlicher Reflex.


    Unfälle bei normalen Zustand können schon mehrere Stunden zur Tatalsperrung führen. In so einer Situation wird aber keine Feuerwehr kommen.


    Das sieht man schön bei Stürmen. Die Feuerwehr kann nicht überall sein.

    Was aber richtig blöd wäre ist wenn ich zur Zeit des Blackouts in der Arbeit sitzen würde. Ich habe 50km zwischen meinem Zuhause und der Arbeit. Ich würde versuchen so weit es geht mit dem Auto zu kommen. Merke ich es geht nichts mehr voran muss ich das Auto stehen lassen und laufen. Der Fairnesshalber würde ich aber den Schlüssel offensichtlich auf den Beifahrersitz legen.

    Also Wasser wäre zumindest bei mir das geringste Problem. Ich wohne in einem kleinen Dorf im Tal bei einem Bach und mein Nachbar hat einen Brunnen der nicht wie vorgeschrieben stillgelegt ist. Auch Heizung ist kein Problem. Ich heize mit Holzöfen. Strom braucht eigentlich nur der Kühlschrank. Aber durch häufigere Stromausfälle bin ich das schon gewohnt. Der Kühlschrank hält etwas. Ich habe 25 kg Kerzen. Mein Abfluss (WC, Waschbecken und Badewanne) läuft erst in eine 3 Kammern Sickergrube bevor es in die Kanalisation läuft. Totale Fehlkonstruktion 🤣. Hat daher aber genügend Volumen. Essen und Trinken, Sowie Gaskocher und Möglichkeit Essen auf dem Holzofen warm zu machen ist ebenfalls vorhanden. Nur eines fehlt, ein richtiger Keller. Das Haus ist 150 Jahre alt und besitzt nur einen Karoffelkeller der ständig feucht ist.

    Würde JETZT ein Blackout kommen,


    würde noch versuchen meinem Sohn zu schreiben. "Hab dich lieb, komm her." Die Nachricht geht wahrscheinlich nicht mehr durch. Denn es braucht nur ein paar Sekunden bis zu einem europaweiten Blackout.


    Dann würde ich mich ärgern das ich nur eine Schachtel Zigaretten da habe. Mein ganzes Geld suchen und zum Zigarettenautomaten fahren. Anschließend meine Kerzen im Haus verteilen. Das Solarzeugs auspacken damit sie noch Licht abbekommen bevor es dunkel wird. Mir auf dem Gaskocher was zum Essen machen.


    Ich würde es aussitzen. Allerdings käme mein Sohn am nächsten Tag nicht würde ich ein Zettel auf den Tisch legen, bleib hier ich kommen wieder, dann ins Auto steigen und hoffen ihn bei sich Zuhause zu finden.


    Ein Blackout länger als 8 Tage ist sehr unwahrscheinlich. Daher es entspannt sehen. Entweder die Atomwerke sind ordnungsgemäß herunter gefahren und sie schafften durch Notstrom die Nachzerfallswärme runter zu kühlen oder eben nicht. Wenn nicht Pech gehabt, das Jod für die Schilddrüse befindet sich gerade in Zustellung, soll am Mittwoch kommen. Ich glaube nicht das es noch geliefert werden würde. Und in 8 Tagen ist es unmöglich in den Kongo oder die zentral afrikanischen Republik zu kommen um vor Strahlung safe zu sein. Abgesehen davon bin ich für den Weg nicht ausreichend geimpft. 🤣

    5. Allgemein


    - Wenn kein Feuerzeug und keine Streichölzer mehr da sind, werde ich dankbar dafür sein. Bei Nässe hast man generell ein Problem das Feuer zum brennen zu bekommen. Wird jedenfalls spannend. Ein Survival Training macht durchaus Sinn.


    - Ja, der Extradosenöffner muss sein. Ich habe ein Talent mich an den Händen zu verletzen. Rutsche ich ab, jage ich es mir in die Hand. Nur weil ich sterieles Nähzeug dabei habe, möchte ich gerne darauf verzichten im Wald die Wunde zu spülen und mich selbst zu nähen oder mit Panzertape einzuwickeln. Für die Wundschliesung dachte ich schon an einen sterilen Tacker, aber den kann ich nicht nachdesinfizieren und müsste ihn alle paar Jahre austauschen. Zudem braucht es einen Entklammerer der zusätzlich Platz benötigt.


    - Der Taktikstift war dabei. Ich habe ihn im Set gelassen weil es ein Kugelschreiber ist. Ansonsten denke ich wie du macht er wenig Sinn.


    - Der Kompass bleibt Dazu kommen auch noch Karten, ich weiß nur noch nicht im welchen Radius. Ohne Navi bin ich eine Pfeife und laufe im Kreis. 😂 Bin schon am überlegen ob ich auch Kreide mitnehme um Bäume zu markieren.


    - Habe mir mal eine 5 Meterrolle bestellt, mal schauen wie ich sie knicken kann, ohne abzuwickeln. Das abwickeln und neu aufwickeln nimmt die Klebekraft.


    - Ich bin mit dem Nähset leider auch nicht glücklich. Das werde ich wie du vorgeschlagen hast umpacken. Die Schere kommt in den Verbandskasten, der Rest in ein Tütchen. Es ist mir auch zu wenig Faden. Mehr Schein als sein das unnötig Plaz wegnimmt.


    - Beim Sekundebkleber hast du wohl Recht. 😔 Hat noch jemand anderes Erfahrungen über die Haltbarkeit?


    - Kurbel- und Solarradio und -lampen reichen für mich. Keine Batterien. Lieber statt Batterien eine Grabkerze. Im dunkeln werde ich nicht laufen.


    - Der Klappspaten ist mir leider zu schwer. Vielleicht wenn ich eine leichtere Alternative finde.


    - Der 10 Litertank in schwarz ist genial 😍 vielen lieben Dank.


    Bis jetzt habe ich noch niemanden gesteinigt. 😉 Und viele deiner Tips werde ich umsetzen. Hierfür vielen Dank zumal das Schreiben und auf alles einzugehen dich auch einiges an Zeit gekostet hat. 😘

    Lunatiks

    Wow. Vielen lieben Dank.


    1. HYGIENE

    - Wahrscheinlich werde ich mich von der Shampooseife trennen müssen und nur eine Kernseife einpacken. Aber das Seifenshampoo duftet so schön nach Kokusnuss. Das wird mir wirklich schwer fallen.😂

    Auf Flüssigduschgel und Shampoo werde ich verzichten. Ich hasse es wenn die Teile auslaufen.


    - Von Seifenplättchen bin ich nicht begeistert. Versuche damit mal Kleidung am Fluss zu waschen?


    - Das Handuch von dir ist klasse. 😍


    - Das Gehörschutzröhrchen ist toll. 😍 Ich werde den Inhalt austauschen. Mit normalen Gehörschutz habe ich leider das Problem das sie aus Schaumstoff sind und sich im Gehörgang ausdehnen. Das tut mir dann trotz der Größe Mini nach 10 Minuten schon richtig weh. Die Ohropax mit Wax dehnen sich nicht aus, bieten aber dennoch Schutz vor Lärm.


    - Wattestäbchen werde ich auf 10 reduzieren. Danke 🙂


    - Ja, die Haarbürsten sind toll.


    - Zahnbürste ist wie deine zum stecken und die kleine Zahpasta nimmt tatsächlich nicht viel Platz weg. Die Umverpackung könnte ich weglassen. Fand ursprünglich die Idee des Minizahnpuztbechers toll, aber da ginge ja auch der falbare Becher (der ist bestellt) 🤔


    - Bei dem Deo werde ich wohl auf einen Kristall umwechseln. Und ihn kleiner sagen. Auf eine Sprühflasche möchte ich verzichten.


    - "Handcreme 15 ml Tube" Ist eine gute Idee. Danke


    - Bei den Rinigungstüchern hast du vollkommen Recht. Das ist nichts. Danach suche ich auch schon. Aber seit dem bösen "C" Wort, gibt es Reinigungstücher in kleinen Verpackungen fast nur noch mit Desinfektionmittel. Was man aber wissen muss ist, dass wenn Keime Desinfektionmittel überleben, sie eine Hülle bilden und zu einer Art MRSA Keim werden, die harknäkiger gegen Desinfektionsmittel und Antibiotika sind. Ich bin daher eher fürs wegwaschen als töten, wenn es nicht unbedingt sein muss wie bei Wunden. Zudem will man das sich diese Tücher nicht über Augen und Gesicht reiben. Ich schaue gerade nach Einweg Waschhandschuhe.


    - Ich probiere es mal das Toilettenpapier abzuwickeln. Eine Idee die mir kam war auch sie Vakuum zu verpacken. Mal schauen ob ich da was in der passenden Größe finde.


    2. Kochen. Die Schälchen sind tatsächlich albern und waren beim Set dabei. Die fliegen raus. Auch der Wasserkocher. Stattdessen lieber einen faltbaren Trichter. Das Bundeswehrbesteck ist dabei. Sieht man leider schlecht auf dem Foto. Die Feuerstellen von dir ist sind schön klein, da hast du Recht, aber ich möchte auf Alkohol und Spiritus verzichten. Keine Flüssigkeiten außer Wasser und Essen sollen in den Rucksack. Gibt es sowas auch ohne Flüssigkeit?


    - Der Wasserfilter ist für gängige Petflaschen. Aber ich finde keine Falschen die faltbar sind mit Petgewinde.


    3. Kleidung schlafen.


    - Ich brauche irgendeinen Schlafsack muss auch nicht dick sein, von mir aus schiebe ich ihn zum schlafen in den Notfallrucksack. Das klingt albern, aber ohne Stoff kann ich nicht schlafen.


    - Die faltbare Isomatte ist ein Traum 😍


    - Für die Kleidung habe ich auch vor Vakuumsäcke zu kaufen. Danke für den Link. Statt einer Wanderhose kaufte ich eine Arbeitshose. Ich kenne es noch von früher als ich noch unter Maschinen lag. Ich finde sie toll. Ich habe für mich beschlossen. Die Arbeitshose, die Wanderschuhe (wenn gekauft), die Jacke (wenn gekauft), eine Unterhose und ein Unterhemd und ein paar Wandersocken in einen extra Rucksack zu packen. Meistens passieren die "Katastrophen" ja nicht Zuhause wenn man Zeit hat, sondern während man unterwegs ist. Beim ersten Hochwasser kamen mein Ex und ich gerade nach Hause und sahen schon von weiten die Feuerwehr. Mein Ex sah mich an und fragte "wo sind die Gummistiefel und die Wasserpumpe?" Ich antwortete entgeistert "na, da unten in der Suppe". Im Kleid und hochhackigen Schühchen stiefelte ich dann durch das Wasser (das natürlich nicht nur Wasser war, da ja auch die Kanalisation überläuft), um nach der Schmutzwasserpumpe zu angeln. Seitdem habe ich Gummistiefel, eine Regenhose und Panzertape im Auto. Die Wasserpumpe wird eine Etage höher aufbewahrt. Jedenfalls werde ich im Fall einer Katastrophe gleich ein Teil der Kleidung anziehen. Das spart mir etwas Platz im Rucksack. Meine normale Alltagskleidung ist jedenfalls nicht Kriesentauglich.

    5. Allgemein

    Hier müsste ich fast alles haben. Allerdings fehlen mir noch Landkarten und ein kleineres Panzertape (50m braucht kein Mensch). Die Pfeife hängt am Rucksack und ein taktischer Gürtel ist bestellt um hier einiges direkt am Körper zu haben.

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    Die Schaufel habe ich wieder aussortiert. Zu schwer und der Sinn ergibt sich mir nicht, außer die Feuerstelle zuzuschafeln.

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    Was mir noch fehlt ist eine Notfallfackel. Denn ich möchte gefunden werden. Eine Solarladestation fürs Handy und ggf. Walkie-Talkies.


    Eine Solardusche halte ich tatsächlich für sinvoll. Es ist dann nur ein Weg zum Bach. Duschen, Essen trinken alles in einem 20 Liter Tank.

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    Was ich noch vergaß zu fotografieren sind die Hand- und Fußwärmer. Diese sind in meinen Augen ebenfalls wichtig. Sie helfen nicht nur gegen Erfrierungen sondern dienen auch als Wärmekissen z.B. bei Schmerzen durch Krämpfe und Verspannungen.


    Obwohl ich noch nicht alles habe ist der 70 Liter Rucksack voll. Und wahrscheinlich werde ich verhungern weil das Essen keinen Platz hat. :rolling_on_the_floor_laughing: Also für Tips wäre ich sehr dankbar.

    3. Schlafen / Kleidung

    Es ist noch nicht einmal alles da. Was ich habe habe ich mal fotografiert.

    Ein Regenponcho, eine Arbeitshose, eine Leggins, drei Paar Wandersocken, zwei Unterhosen, zwei Unterhemden, eine Regenhose, ein Sweatshirt, eine Mütze, ein Schal. Ein Paar Handschuhe, die tausche ich aber noch durch Arbeitshandschuhe aus. Eine Jacke fehlt noch.

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    Als Schlafsack dachte ich an einen Notfallschlafsack. Aber das ist wohl nichts. Der ist wohl eher wie eine Rettungsdecke.

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    Zelt, Isomatte und Schlafsack fehlen noch.


    4. Medizin

    Das einzige was ist platzsparend ist sind das Medizinzeugs. Inkl. Verbrennungen, Blutstiller und steriles Nähzeug ist alles dabei. Und zur Not gibt es noch Panzertape.

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    Auch die Menge der Medis ist OK. Jod mit 65mg kommt noch. Wo ich allerdings Antibiotika herbekomme, ich habe keine Ahnung.

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    fündig bestimmt. :)

    Aber irgendwie ist es real nicht umsetzbar.


    Ich habe jetzt mal Fotos gemacht.


    Als erste machte ich mir eine Liste aus Empfehlungen im Internet. Was für mich sinnig erscheinte.

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    Und nun zum Inhalt.


    1. Hygiene.

    Ich wusste gar nicht wie schwer ein bisschen Zubehör sein kann. Hier muss ich irgendwie abspecken. Eine Seife und ein komprimiertes Handtuch hab ich schon raus. Bei den Feuchtüchern bin ich am überlegen. Ich finde aber nichts kleineres. Eventuell verzichte ich auf das Deo, sobald ich eine kleinere Alternative gefunden habe. Die Ohrstäbchen müssen bleiben, da sie zur Not auch für die Wundreinigung dienen, das gleiche gilt für die OBs. Sie sind enorm saugfähig. 20210925_195105.jpg

    Toilettenpapier und eine Packung Taschentücher nehmen auch viel Platz weg. Die sind aber unverzichtbar.

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    2. Essen Trinken.

    Das wichtigste ist Flüssigkeit.

    Ich kaufte Reinugungstabletten, einen kleinen Trinkfilter (einen großen zum Pumpen habe ich fürs Haus) und faltbare Flaschen. 1. Problem: Der Trinkfilter passt nicht auf die faltbaren Flaschen. Die ISO-Tabletten habe ich in eine Wasserflasche auf die Seite im Rucksack verstaut. Der Rest ist gefaltet im Innern.

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    Auch das reine Kochen nimmt enorm Platz weg. Ich suche schon nach einem kleineren Kochset und nach einer anderen Feuerstelle. Während ich zugeben muss das ich sie cool finde. Die faltbaren Becher sind noch unterwegs.

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    An Lebensmittel ist in dem Rucksack am Schluss gar nichts mehr zu denken. Ich bekomme sie nicht unter.