Beiträge von Jongleur

    Genau das habe ich getan, Cordoba liegt ja am Rio Guadalquivir der die ganze Gegend von Cordoba über Sevilla bis ins Meer mit Wasser versorgt.

    Ich sitze ja am Rio Guadiana - der wird über ganz andere Höhenzüge / Berge mit Niederschlagswasser gespeist.

    "Mein" Fluss ist ja noch voll wasserführend,auch im Hochsommer.

    Es ist aber trotzdem nicht schön mit anzusehen wie die ganze Region langsam austrocknet - die ganzen kleinen Nebenflüsse die ich auf einer Autofahrt von Ayamonte über Huelva bis nach Sevilla überquere sind mittlerweile auch im Wnter schon trocken....

    Das hört sich beruhigend an. Die nordwestlichen und vermutlich auch höheren, Lagen, scheinen doch noch deutlich besser mit Niederschlag versorgt zu sein.

    Die " Einschläge" kommen dichter, etwa 300 km nördlich von mir ist wieder eine Region ohne Trinkwasser bzw. das was aus dem Kran kommt ist unbrauchbar !


    https://www.n-tv.de/mediathek/…esen-article24163609.html

    Wenn du dir Sorgen machst, solltest du dich etwas mit der lokalen Geologie und den Grundwasserreservoirs beschäftigen.
    300 km ist sehr weit weg, Grundwassersituation kann oft schon nach wenigen km ganz anders aussehen. Beschaffenheit Untergrund, von wo kommen die Zuflüsse, in welche Richtung wird entwässert und wie ...

    Wir sind Alltags- und Ganzjahresradler.

    Das ist der Vorteil wenn man nicht im Mittelgebirge wohnt. Wir sehen zwar vom Garten den nächsten 2000er Gipfel, aber unsere Stadt ist bretteben und die größte Steigung sind die 5 Höhenmeter bei der Bahnunterführung.

    Kleine Sachen wie Flicken, Licht uä mache ich selber, und dafür habe ich auch das Werkzeug. Aber ansonsten geben wir die Räder einmal im Jahr zum Service. Und das ist hier mit vier Radgeschäften im Ort überhaupt kein Problem. Ich habe es allerdings noch nicht im Mai zur Hauptsaison probiert, sondern mache das meistens im März.

    Ich fahre regelmäßig nach D und nutze das immer zum Einkaufen. Bio-Supermarkt, Getränkemarkt, Norma und DM sind meine üblichen Stationen.


    Einen in der Qualität, Auswahl und von den Preisen vergleichbaren Bio-Supermarkt wie die Nürnberger ebl-Kette gibt es in Ö und vermutlich auch in ganz D nicht. Die haben in Nordbayern sehr viele Vertragslandwirte und betreiben zB einen eigenen Schlachthof mit Metzgerei. Aber für den Preisvergleich Ö-D nicht so gut geeignet.


    Sehr groß ist dann der Unterschied beim Bier, locker 30 bis 40%. Aber das ist mir erst im Laufe der Zeit aufgefallen. Ich trinke nicht soviel, aber wenn dann gutes Bier, und da ist die Auswahl in Ö eher bescheiden, und Franken das Paradies für Bierfans. Ich würde mir die ein, zwei Kosten Bier sogar in Nürnberg kaufen, wenn es teurer wäre als in Ö.


    Kommen wir zu Norma: da gibt es ein gewisses preiswertes Bio-Sortiment, bei dem ich mich immer eindecke, sowie fränkische Produkte wie Kloßteig, Bratwürstel, Biokäse. Wieder fehlt mir hier die direkte Vergleichbarkeit zu Ö, weil es diese Produkte hier oft gar nicht gibt. (Norma gibt es nur ein paar Filialen im Westen Österreichs)


    Bleibt DM: da habe ich schon vor Jahren immer mal wieder meine Einkaufszettel in D und Ö verglichen und der durchschnittliche Preisunterschied vor allem bei den vielen DM-Eigenmarken war und ist bei rund 20%. Bei einzelnen Markenprodukten, zB ein Deo meiner Frau und Haarpflegeprodukte sind die Unterschiede fast 100%.


    Aber Das war übrigens alles schon bei meinem Umzug nach Österreich vor über 10 Jahren so, und wurde mir von Österreichern mit hörbarem Stolz immer mit den höheren Gehältern und Ladenmieten begründet. 14 Gehälter sind in Österreich Standard, die Sozialabgaben sind ebenfalls höher, und nicht zuletzt hat Österreich Rekordwerte, was die Quadratmeter Ladenfläche pro Einwohner angeht. Ich sehe es auch hier bei mir: Im Umkreis von einem Kilometer habe ich zwei Spar, einen Spar Gourmet, drei Billa, einen DM, einen Bipa, einen Penny, einen türkischen Supermarkt, und ein halbes Dutzensd weitere kleinere Lebensmittelläden.

    An diesen Faktoren wird ein Transparenzportal ziemlich sicher wenig ändern. Vielleicht lassen sich damit einzelne Ausreißer einfangen, aber das höhere Grundniveau wird immer bleiben. Ich werde also auch weiterhin regelmäßig in D den Kofferraum füllen :winking_face:

    An einem fest verbauten Möbel ist auf einer Tür ein Spiegel verklebt, der einen Sprung hat. Ansonsten hält der Spiegel noch bombenfest, also keine losen Scherben oder Splitter.

    Gibt es eine Methode, wie man den Sprung "unsichtbar" oder zumindest weniger auffällig machen kann?

    Guter Überblick zur Vogelgrippe von Sabine Hossenfelder

    Geschichte der letzten 25 Jahre, die aktuellsten Entwicklungen, Stand bei den Impfstoffen.


    Fazit: sie wird uns mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren erwischen, mit schwereren Folgen als Corona. Sorgen machen mir vor allem unsere Querdenker. Wenn schon wieder eine Epidemie und Impfung kommen, dann werden einige von denen komplett hohl drehen...

    Ich vermute eher, dass er sich politisch positioniert. Er wird sich wenn Russland verliert hinstellen und sagen ich habs ja gesagt, aber auf mich hat niemand gehört. Hätten wir auf mich gehört wäre alles anders gekommen... ist ja kein Geheimnis das er in die Politik will.

    So etwas in die Richtung vermute ich auch. Er dürfte auch wissen, wie es um Putin gesundheitlich steht, und bereitet sich schon für die Auseinandersetzung vor, wenn es mal um die Nachfolge geht. Da ist es nicht verkehrt, wenn man etwas sein Image als Frontheld pflegt, der von den Bürokraten an der Heimatfront verraten wurde, ala Dolchstoßlegende.

    Nein, Russlands Verbündeter ist Österreich sicher nicht. Österreich hat inzwischen auch ca 150 Millionen Euro an Ausrüstung an die Ukraine geschickt, medizinisch, Feuerwehrtechnik usw., hat viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, trägt alle EU-Sanktionen hundertprozentig mit.

    Allerdings läuft die innenpolitische Diskussion teilweise sehr paranoid. Wehe ein Politiker wagt es, an die heilige Kuh Neutralität heranzugehen, obwohl das ja wirklich erst eine relativ neue Erfindung der Geschichte ist, anders als in der Schweiz wo das historisch gewachsen ist.

    Ansonsten ist in Österreich Anti-Amerikanismus recht weit verbreitet sowohl bei der FPÖ, dort gerne gemischt mit etwas Antisemitismus von wegen die reiche Ostküste oder Soros, als auch bei der SPÖ. Da merkt man einfach, dass Österreich in der Zeit des Kalten Krieges ein halbes Ostblockland war.

    Österreich hat 2020? unter Kanzler Kurz ohne Not den Gasvertrag auf 2040 verlängert.

    Das war 2018, vorbereitet hat das allerdings der Vorgänger Kern von der SPÖ zusammen mit dem Wirtschaftsminister Schelling von der ÖVP.

    Kern war 2017 als einziger westlicher Staatschef bei Putin zum Petersburger Wirtschaftsforum und hat dort Putin getroffen zusammen mit dem Gazpromchef Miller und dem OMV Chef Seele. Dabei wurde auch der Ausbau der Russlandabhängigkeit fixiert. Und Kern hat das im laufenden Wahlkampf als Erfolg versucht zu verkaufen, mit gleichzeitigen Forderungen die damaligen EU-Sanktionen zurückzufahren.

    Ganz zufälligerweise hat Kern nach seiner Niederlage gegen Kurz einen Job bei den russischen Staatsbahnen und Schelling paar lukrative Beraterverträge von russischen Firmen bekommen.

    Kurz ist zwar nicht als Gegner Russlands aufgefallen, aber gehörte auch nicht unbedingt zur Neigungsgruppe RU, wie viele andere österreichische Politiker, und hat zB die Sanktionen der EU unterstützt.

    Ganz vorne bei den RU-Freunden natürlich die FPÖ mit ihrem Freundschaftsvertrag mit Putins Partei und diversen unklaren Geldflüssen, aber dann querbeet z.B Bundespräsident Heinz Fischer SPÖ, Ex-Kanzler Schüssel ÖVP, Ex-Kanzler Gusenbauer SPÖ ...

    Mag sein. Aber ob die Ukrainer dann ausgerechnet in Bakhmut ansetzen oder ob sie überhaupt in absehbarer Zeit zur Offensive übergehen, wird sich zeigen.

    Das ist richtig. Die Flanken Angriffe können Ablenkung sein.

    Russland hat zuletzt Truppen aus dem Norden und dem Süden Richtung Bachmut verlegt, und damit andere Stellen geschwächt. Und sollte jetzt Wagner aus Bachmut abziehen, müssen diese Kräfte ja auch ersetzt werden.

    Dass die Russen kurz vor einer Einkesselung stünden, ist allerdings auch absurd weit hergeholt, wenn man sich die Karte anschaut.

    Absurd würde ich nicht sagen, 10 km von Norden und von Süden und schon wäre es soweit.

    Jedenfalls haben die Russen sich dort jetzt ziemlich exponiert und in den Flanken sind sie geschwächt. Ob die Ukrainer das dann aber so umsetzen können, werden wir abwarten müssen.

    Mach 10 ist übrigens russische Eigenangabe, man geht aber inzwischen davon aus, das sie nur Mach 6 bis 7 erreicht. Und in der Zielanflugphase auf Mach 2 runtergeht.

    Eine richtige Hyperschallwaffe ist sie also nicht.