Beiträge von Jongleur

    Ich bin vor einiger Zeit auf Edelstahlklammern umgestiegen, weil mir die Kunststoffklammern ständig durch das UV-Licht zerbröselt sind und die Holzklammern wurden immer sehr unansehnlich schwarz, Schimmel?

    Die Kunststoffklammern halten auch meiner Erfahrung nach unter der südlichen Sonne des Industrieviertels nur begrenzt.
    Die Holzklammern verfärben sich zwar, aber das ist kein Moder oder Schimmel, sondern einen Kombination von Bläuepilz und Ausbleichen durch die Sonne. Der Bläuepilz beschädigt nicht die Zellstruktur. Das stört mich aber nicht, wenn die Klammern nicht mehr so schön aussehen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%A4ue

    NAchtrag: Weißwürste mit Sauerkraut? und Kartoffelpürree? Ihr habt das aber nicht zufälligerweise mit Nürnberger Bratwürsten verwechselt?
    Habe gerüchteweise schon mal gehört, dass man in Hamburg Weißwürste grillt und sich dann wundert, wie die Bayern sowas essen können. :winking_face_with_tongue:

    Ich darf mit meinem "alten" 3er noch 7,5 Tonnen und im dreiachsigen Gespann bis 12 Tonnen fahren. Außerdem Auto im Gespann mit Anhänger bis max 3,5 Tonnen. Obwohl ich schon länger keinen 7,5 gefahren bin würde ich mir das bedenkenlos zutrauen.

    Iss das allgemein so bei einem alten 3er, also aus den Achziger Jahren? 7,5 Tonner weiß ich, das würde ich mich auch jederzeit trauen. Aber noch Anhänger dazu? Das war immer bisschen mein Horror, rückwärts rangieren mit Anhänger:nauseated_face: Auch wenn bei der Prüfung eigentlich der EInweiser geprüft wurde und nicht der Fahrer ...

    MHD abgelaufen vor 4 Jahren & aufbewahrt ohne Kühlung im Vorratsschrank war soeben unser Mittagessen mit Sauerkraut & Kartoffelpüree:


    WWDose.jpg


    • Geruch unauffällig - ohne modrig oder unangenehm
    • Aussehen gut - wie halt Weißwürste so sind
    • Konsistenz gut - ohne Glibber vielleicht etwas weicher
    • Geschmack einwandfrei - nicht wie frisch vom Metzger halt Dose
    • Bauchgefühl - bisher nur satt und kein grummeln

    Als gebürtiger Bayer mag ich gar nicht glauben, was ich da gerade gelesen habe.:smiling_face_with_sunglasses:
    Und ich mache mir Sorgen, ob ich die Weißwürste, die ich mir gestern in Bayern gekauft habe und mir vom Metzger für den Export vakuumieren habe lassen, noch bis morgen aufheben kann, oder ob die heute Abend dran glauben müssen.

    Plündern ist sicher ein Nogo für Prepper: nur unnötiges Risiko.

    Aber wie würdet ihr euch bei der oben geschilderten Situation verhalten, wenn am zweiten Tag die Supermärkte öffnen und alles abgeben?
    Die Masse wird sich auf Klopapier, Nudeln, Gulaschsuppe und Wodka stürzen, aber was könnte man als Prepper noch mitnehmen?

    Ich würde vermutlich lang haltbare Basiskalorien nehmen: Speiseöl, Zucker, Speck. Dazu Nervennahrung wie Schokolade. Vielleicht auch angetautes TK-Gemüse wie Bohnen oder Brokkoli, das noch am selben Tag im großen Topf landen würde.
    Aber immer mit Zurückhaltung, keinen Streit anfangen.

    Hallo Brighid , um hundertprozentige Sicherheit geht es nicht und Improvisieren ist sowieso immer gut, aber von einer Broschüre, die den Leuten Tipps für die Vorsorge und den Notfall geben möchte, darf man schon mehr erwarten. Die Notkochvarianten vom Kärtner Verband scheinen mir da wesentlich durchdachter.
    Und gerade im Krisenfall sollte man besonders darauf achten, weil die Feuerwehr vielleicht gerade andersweitig beschäftigt ist.

    Großeinkauf beim DM für über 110 Euro. Alles an Verbandsmaterial ergänzt oder aufgestockt. Diverses für die Selbstmedikation bei einfachen Sachen, wie Halsweh, Husten, diverse Tees, viele Hygieneartikel.
    Weniger direkt für den Blackout als für die schlechte Versorgungslage danach. Holzwäscheklammern für die Leine im Garten, zwei Tuben Handwaschmittel, Schmierseife, Brennspiritus, Grillanzünder, 100 Teelichte.

    Aquarianer dürften Schwierigkeiten bekommen, vor allem tropische Meerwasseraquarien. Ebenso könnte es bei exotischen Terrarientieren kritisch werden: keine Heizung, kein Licht ... Muss der Besitzer sie halt zum Kuscheln mit ins Bett nehmen.
    Futtervorräte gerade für Kleintiere haben die Leuten normalerweise eh für mehrere Tage bis Wochen zuhause. Die brauchen ja auch meist nicht viel.

    Das mit den Brennpaste-Dosen sehe ich leider längst nicht (mehr) so positiv:


    Durch den Kauf des Kochersets gerieten die Dosen in Vergessenheit, 2017 kamen sie mir dann wieder unter... alle Dosen (Weißblech, an trockenem Ort gelagert) sind jeweils an mehreren Stellen durchgerostet, der brennbare Inhalt ist natürlich verdunstet, übrig blieb ein rostiger, nicht brennbarer "Schlamm".

    OK, habe ich gleich mal kontrolliert. Sehen bei mir im Keller nach einem dreiviertel Jahr noch aus wie neu. Aber sieben Jahre wie bei dir ist was anderes, danke für den Hinweis.
    Vielleicht legen wir uns ein Fondueset zu, damit sie rotieren. Oder wir machen in den Herbstferien ein Blackout-Übungswochenende. Muss mal mit der Family reden

    Meine Reaktion auf die giftigen Dämpfe die von Westen heranziehen, wäre eine andere. Wir sind nur wenige km von der von Nord nach Süd verlaufenden Autobahn entfernt: alle ins Auto, Tank ist immer noch halb voll, und wir fahren ca. 10 km nach Süden. Falls die Zufahrt zur AB gesperrt ist, gibt es auch genügend andere Wege. Ein paar Stunden abwarten, und dann wieder zurück.
    Wichtige Maßnahme vorher: alle Hühner einfangen und in den Keller sperren, Fenster dort mit Tape abdichten.
    Ansonsten läuft Tag 5 wie die vorhergehenden. Vorräte sind kein Problem.

    Ich habe den Verdacht, dass es sogar jemand hier aus dem Forum sein könnte, wer sonst weiß schon, was alles in der Garage schlummert.

    :winking_face: Du wohnst in einem Dorf, als Zugezogener, vermute ich? Aber eigentlich egal, was glaubst du, wie gut der Dorffunk arbeitet?
    Nachbarn, Nachbarinnen, Kollegen, Freunde, wer auch immer kann mitbekommen haben, dass du außergewöhnlich gut mit Material ausgestattet bist.
    Nicht umsonst wussten in Hobbingen auch alle ganz sicher, dass Bilbos Stollen in Beutelsend voll mit Gold und Edelsteinen waren.