Tag 2:
- Arbeit sicher nicht, Schule entfällt auch.
- Powerstation mit Solarpanel aufbauen, Akkus laden
- Vorräte aus KS aufbrauchen, ggf. ein weiteres tiefgefrorenes Teil aus dem TK-fach in den KS legen. So eine Box mit Hühnersuppe oder Chili Con Carne hält den Kühlschrank einen Tag lang kalt.
- GGf. noch einmal zu den Schwiegereltern schauen, 30 km über die Dörfer, erwarte vom Verkehr keine Probleme. Um mit Ihnen die Situation zu besprechen. Medikamente checken, ggf. versuchen bei ihrem Hausarzt Nachschub zu organisieren. Beim aktuellen Wetter könnten sie in ihrem Haus bleiben, bei starkem Frost würden wir sie zu uns holen.
- Während der Fahrt versuchen etwas Eindruck zu gewinnen, wie die Menschen reagieren. Der Weg würde außerdem an ein paar Bauernhöfen mit Hofladen vorbeiführen, Kann ich dort etwas bekommen? Kartoffeln, Kürbis, Zwiebeln?
- Später mal durch den Ort radeln, zur nahe gelegenen Kaserne, Feuerwache, Rathaus. Aktivitäten von BOS oder Bundesheer? Vielleicht kann man was in Erfahrung bringen über geplante Verteilaktionen.
- Beim Bäcker und Cafe ums Eck vorbeischauen, Besitzer wohnen im Haus. Vielleicht verkaufen sie etwas, zB auch Milch oder Butter aus ihrem Kühlschrank im Laden oder Brot vom Vortag, über die Fensterbank. Oder ein Kilo Kaffee.
- Regelmäßig Radio hören, Kontakt zu den Nachbarn halten, warten.
- Tendenziell wie schon von anderen beschrieben: Einigeln. Grundstück sichern, zB Fahrräder in den Keller.