Beiträge von Thomas35

    Im Artikel wird das aber relativiert: "Wenn sich Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte in der aktuellen Infektionslage gesundheitlich wohler fühlen mit einem Mund-Nasen-Schutz, kann die Schulleitung das erlauben – das funktioniert auch an den meisten Schulen reibungslos." Kölsch sagte dem Bericht zufolge weiter: "Gesundheitsschutz sollte auch dann möglich sein, wenn nicht alle müssen, sondern Einzelne wollen."


    Also hat die Schulleitung den Ball in der Tasche.


    Man ist also auf das Wohlwollen der Schulleitung angewiesen. Finde ich ziemlich fragwürdig, was macht man, wenn da ein Querdullie sitzt o.ä.?

    Wenn es "haushaltsübliche" Reiniger sind, reichen eigentlich (dickere) Nitril. Ich hab vor 2 Wochen für eine umfangreiche Hausreinigung bei Bekannten diese bestellt und bin schwer begeistert:

    https://arnowa.de/Einweghandsc…-Handschuhe-Diamant/361-L


    Ja, es sind haushaltsübliche Reiniger, allerdings dann auch mal die stärkeren Varianten ("Power", "Kraft", "Intensiv" etc.), aber alles Zeugs, das man z.B. im Drogeriemarkt bekommt. Im Sommer außerdem die übliche Poolchemie (Chlortabletten, pH-Senker, pH-Heber) und in der Wintersaison das "Hygienemittel" für unseren Luftbefeuchter - wenn man das Sicherheitsdatenblatt (https://d.otto.de/files/27358511.pdf) so liest ist da einiges an böse klingenden Stoffen drin.


    Danke für diese wertvollen Informationen, mir war nicht bewusst, dass die von mir im Haushalt gerne genutzten Latex-Handschuhe wenig bis keinen Schutz vor vielen Chemikalien bieten. Ich muss mich unbedingt mit dem Thema beschäftigen und mal sehen, welche Handschuhe ich stattdessen besser kaufen sollte.

    Ich frage mich, wie bekommt man es bei dieser Ernährungsform hin, Kohlenhydrate durch Fett zu ersetzen, ohne zu viel Protein aufzunehmen? Also mal angenommen, jemand mit einem Ernährungsmuster, das den Empfehlungen der DGE entspricht und der einen Energiebedarf von 2.000 kcal pro Tag hat, will umstellen. Der nimmt dann bisher mindestens 1.000 kcal aus Kohlenhydraten auf, d.h. mal grob gerechnet müssen 250g Kohlenhydrate durch 115g Fett substituiert werden. Wie macht man das? Mir fehlt da echt die Vorstellung, alles was mir so an Alternativen einfällt, bringt zusätzliches Eiweiß mit…

    Besonders auch noch der Punkt im Intervallfasten: das funktioniert mit viel Zucker/KH ueberhaupt nicht. Erst wenn man auf

    einer flachen Insulinkurve ist, sollte man das angehen.


    Da widerspreche ich energisch - ich habe das sehr erfolgreich bei einer ansonsten leicht mediterranen Mischkost eingesetzt (16:8 mit Auslassen des Abendessens) und sehr gute Erfolge erzielt (bzgl. Gewichtsabnahme, Verbesserung von Blutwerten (Blutzucker und Leberwerte) und "besser fühlen").

    Dazu braucht es wie SBB+ schon sagte einfach noch ein paar Jahre Datensammlung und Auswertung.

    Das Problem ist, dass eben am Ende keiner wissen wird ob es anders rum besser gewesen wäre.


    Ich für meinen Teil sehe das pragmatisch: wenn ich 3 Jahre im Winter in Öffis, beim Arzt, in großen Menschenmengen Maske trage und sich dann rausstellt, dass es unnötig war, dann war das Tragen der Maske etwas unangenehm und ich habe ein bisschen Geld umsonst ausgegeben. Wenn ich 3 Jahre lang keine Maske trage und dann nach mehreren Infektionen bleibende, womöglich gravierende Folgeschäden habe, kann ich die Zeit nicht zurückdrehen. Und die ersten Forschungsergebnisse dazu, was das Virus alles kaputtmachen kann, gibt es ja längst…

    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - aber die Problematik kann neben der physiologischen auch eine psychologische Komponente haben. Ich habe das - mit vollkommen anderen Symptomen und Situationen - selbst durch. Anfangs hat ein physiologisches Symptom die Probleme ausgelöst, im Laufe der Zeit hat sich das dann verselbstständigt, und irgendwann kam die berühmte „Angst vor der Angst“. Aus der Ferne lässt sich nicht gut einschätzen, wie stark diese psychische Komponente bei Dir bereits ist. Horch mal in Dich hinein und hol dir - parallel zur physiologischen Abklärung - bei Bedarf psychologische Unterstützung. Das ist kein Zeichen von Schwäche.

    Vor einiger Zeit gab es von einigen Forschern die Vermutung, dass der Auslöser der Toxoplasmose Menschen risikobereiter und egoistischer werden lässt, wenn sie infiziert wurden: https://www.mdr.de/wissen/mens…n-einfluss-denken100.html


    In letzter Zeit habe ich den Eindruck, dass Corona sowas ähnliches mit unserer Gesellschaft macht… Ich finde es einfach nur noch vollkommen absurd bzw. irreal, wie Menschen inzwischen Schutzmasken, Impfungen etc., teilweise sogar Wissenschaft an sich kategorisch ablehnen, teils einfach nur aus Prinzip, um dagegen zu sein oder weil diese Instrumente als Symbole von „Unterdrückung“ oder was auch immer gesehen werden. Wir haben da als Gesellschaft in den letzten ein, zwei oder drei Jahren viele große Schritte rückwärts Richtung dunkles Mittelalter gemacht.

    hier mal ein Vergleich verschiedener Säuren im Hinblick auf Entkalken:


    Welche Säure für was?


    Die Aussage zur Zitronensäure dort ist zumindest umstritten. Laut https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/19_06.htm hat man beim Heißentkalken mit Zitronensäure nur dann Probleme mit ausfallendem Calciumcitrat, wenn man zu wenig Zitronensäure verwendet:


    Ja, bei der Verwendung von Citronensäure als Entkalker kann Calciumcitrat ausfallen und so hartnäckige Ablagerungen verursachen. Und ja, Citronensäure ist auch zum Heißentkalken anwendbar! Aber eben nur unter bestimmten Bedingungen. Wird Citronensäure sparsam verwendet, kann sich schwerlösliches Calciumcitrat bilden, wird die Citronensäure aber im Überschuss verwendet, wie den Herstellerangaben zu entnehmen ist, dann ist sie auch heiß ein prima Entkalker.

    In dem Projekt, in dem ich gerade arbeite, sind gerade knapp über die Hälfte (!) der Kollegen krankgeschrieben wegen Erkältungssymptomen. Und jetzt wundert sich der Projektleiter, der mich immer schief angeguckt hat, wenn ich während der Projektrunden als Einziger Maske getragen habe, dass wir den Zeitplan reißen... Selbst schuld, wenn man die Mitarbeiter bittet, wegen der "Wichtigkeit dieser Runden" unbedingt in Präsenz teilzunehmen. Mich k*tzt diese Ignoranz nur noch an, wieso bittet man Mitarbeiter mit Erkältungssymptomen nicht, bis zum Abklingen der Symptome remote zu arbeiten?

    hmm.. bei keto ernährung geht das aber nicht.


    Die Trinklösung ist ja kein Alltagsgetränk, sondern für den Krankheitsfall gedacht. Dann muss man in dem Fall halt eine Ausnahme machen. Die Wirkung basiert gerade auf der gleichzeitigen Aufnahme von Glukose und Natrium und der darauf folgenden Aufnahme von Wasser aus dem Darm.

    Ich nutze den Caso VC 10, jetzt gehen mir die Beutel aus.


    Kann mir jemand eine preisgünstige Quelle für Beutel empfehlen? Die üblichen Gefrierbeutel vom Discounter funktionieren mit dem Gerät nicht gut, die werden nicht gut leergesaugt. Die strukturierten Beutel, die beim Gerät dabei waren, funktionieren hingegen sehr gut, ich habe aber keine Erfahrung, wo man solche Beutel günstig bekommt ohne Einbußen bei der Qualität…

    Es ist schwierig, fundierte Angaben dazu zu finden, ab welcher Konzentration CO2 tatsächlich zu Gesundheitsproblemen führt. Einigermaßen unumstritten dürfte sein, dass bei Werten, die durch schlechtes Lüften entstehen und die bei einigen tausend ppm liegen (bis zu 5.000 ppm), zumindest keine ernsthaften Gesundheitsgefahren drohen.


    Laut Wikipedia bzw. den dort angegebenen Quellen treten ab 5% CO2-Konzentration (50.000 ppm) Kopfschmerzen und Schwindel auf, ab 8% (80.000 ppm) tritt innerhalb von 30-60 Minuten der Tod ein. Hier findet man die Angabe, dass bereits ab 30.000 ppm Kopfschmerzen auftreten können. Das sind Konzentrationen, die man durch zu wenig Lüften sicher nie erreichen wird, weil es im Raum vermutlich wesentlich früher so mordsmäßig stinkt, dass man automatisch alle Fenster aufreißt. :winking_face: In Messungen in Schulen wurden zum Beispiel keine Werte über 6.000 ppm gefunden, die Median-Werte lagen bei bis zu 2.000 ppm. Ich glaube nicht, dass man in einem solchen Raum nicht den Impuls hätte, dringend zu lüften. Der Arbeitsplatzgrenzwert liegt bei 5.000 ppm, was nahelegt, dass bis zu diesem Wert auch bei dauerhafter Exposition ziemlich sicher keine bedenklichen Folgen zu erwarten sind.


    Abgesehen von den tatsächlichen Gesundheitsgefahren ist aber erwiesen, dass bereits wesentlich geringere Konzentrationen zu Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit führen, und da geht es teilweise schon um Konzentrationen von 1.000-2.000 ppm, die man in einem durchschnittlichen Schlafzimmer (ohne KWL und bei geschlossenem Fenster) morgens sicherlich häufig vorfindet. Es geht da wohlgemerkt nicht um geistige Totalausfälle, aber um immerhin messbare Unterschiede der individuellen Leistungsfähigkeit. Das wissenschaftlich fundierteste, was ich gefunden habe, ist dieser Artikel des Umweltbundesamtes von 2008.


    Ein weiterer Aspekt: in bewohnten Räumen ist die CO2-Konzentration ein gute Gesamtindikator für die Luftqualität - viel CO2 bedeutet i.d.R. auch ein höheres Niveau von per Luft übertragenen Keimen, von schlechten Gerüchen, von Schadstoffen (z.B. TVOC), die aus Möbeln, Textilien und Baumaterialien ausgasen können, und auch von Luftfeuchtigkeit. Aus dem Grund bewertet das Umweltbundesamt 2008 "1000 ppm Kohlendioxid in der Raumluft als unbedenklich, Konzentrationen zwischen 1000 und 2000 ppm als auffällig und Konzentrationen über 2000 ppm als inakzeptabel.".


    Mein Fazit: selbst, wenn ein Raum schlecht belüftet wird, drohen durch den CO2-Gehalt an sich keine Gesundheitsschäden. Da aber bei erhöhten Konzentrationen das Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit leiden können und weil erhöhte CO2-Gehalte auch ein Indikator für ansteckende Keime und Schadstoffe sein können (sowie im Winter für ggf. zu feuchte Luft, die zu Schimmelschäden führen kann), würde ich persönlich den vom UBA genannten Grenzwerten von 1.000 ppm hernehmen und daran das Lüftungsverhalten anpassen.

    Wie jedes Mal im Herbst spüre ich meine Hamster-Gene - ich habe die letzten 3 Tage damit verbracht, Lebensmittelvorräte zu sortieren, nachzukaufen und neu einzusortieren. Bin 5 verschiedene Geschäfte angefahren, um etwas Auswahl zu haben und wegen der Mengen nicht aufzufallen. Da sich die Präferenzen, was in der Familie gegessen wird, immer mal wieder ändern, musste das auch im Vorrat berücksichtigt werden.


    Erfreulicherweise war diesmal nichts dabei, das vergessen wurde und entsorgt werden musste, unsere „Muss-bald-verbraucht-werden“-Kisten sind aber wieder gut gefüllt.


    Grob überschlagen dürften die ohne Kühlung lagerfähigen Lebensmittel inkl. NRG-5 und ähnlichem, wenn wir uns nicht einschränken, für gute 8-10 Monate reichen. TK-Ware haben wir auch einiges, aber in einem Szenario mit längerem Stromausfall werden wir das nicht voll nutzen können; die TK-Ware dient eher der Bequemlichkeit im Alltag und nicht als Notvorrat. Die Gesamtmenge ist bewusst überdimensioniert (bezogen auf die Szenarien, auf die wir uns vorbereiten) - das ist aber so gewollt, falls bei Eintritt des SHTF-Falls gerade Besuch da ist, der längerfristig versorgt werden muss, oder um in der Nachbarschaft unterstützen und tauschen zu können.


    Kennt Ihr auch das Phänomen, dass Eure Vorräte mit den Jahreszeiten „atmen“? Ich stocke meist im Herbst ordentlich auf, im Winter wird Verbrauchtes noch größtenteils ersetzt, aber spätestens im Sommer schrumpfen die Vorräte wieder zusammen.