Beiträge von Thomas35

    Hol Dir lieber etwas mit einem Aussenanschluss :

    https://www.ebay.de/itm/272629…%3APL_CLK%7Cclp%3A2047675


    Das Gerät kannst Du auch mit Flaschengas betreiben,bist aber was CO und Wasserdampf anbelangt auf der sicheren Seite !

    Die gibts in verschiedenen Grössen,der 2 KW aus dem Link reicht problemlos für ein großes Wohnzimmer...

    Sehr cooler Hinweis, ich wusste nicht, dass es solche Geräte gibt. Ist es denkbar, im Fall der Fälle ein Fenster oder eine Terrassentür geöffnet zu lassen, möglichst passig mit einer OSB-Platte zu verschließen und das Rohr durch eine Bohrung nach draußen zu führen? Ist OSB das richtige Material, oder lieber Fermacell oder etwas anderes?

    Warum sollte Putin das Spielchen nicht weiterspielen? So wie letztes Jahr schon nur gerade so die bestehenden Verträge erfüllen, keinen Kubikmeter mehr liefern als vereinbart. Dann gehen wir mit nochmals geringeren Vorräten in den nächsten Winter, und wenn der dann wieder kälter wird…


    Ich denke, aus Prepper-Sicht wird man sich bis zum nächsten Herbst mit dem Thema einer alternativen, am besten autarken Wärmequelle beschäftigen müssen, sofern nicht schon geschehen.

    Mir ist letztlich egal, wer da wenn provoziert und wer „schuld“ ist, ich habe da keinerlei Möglichkeit der Einflussnahme. Für mich als Prepper relevant sind die mit der Krise verbundenen Szenarien und wie ich meine Familie und mich bestmöglich vorbereiten kann.

    Ich wäre damit sehr vorsichtig. Es geht ja nicht um ein Spielzeug, dessen Ausfall man leicht verschmerzt, sondern um ggf. lebenswichtige Ausrüstung. Ich würde da nur von seriösen Herstellern aus dem Trecking- oder Survival-Bereich kaufen, die schon eine Zeit am Markt sind und einen Ruf zu verlieren haben.


    Wenn der Filter nur für den Notfall eingelagert werden und nicht zu viel kosten soll vielleicht etwas wie den Sawyer Mini? Ich habe davon 2 im Lager für den Notfall, kalkuliere aber ein, den dann nicht aufwändig zu reinigen, feucht zu lagern etc., sondern nach Gebrauch nach Ende der Notsituation zu entsorgen. Der wird auch nicht Jahre halten, wenn er im Gebrauch ist, wie vielleicht ein Keramikfilter mit wechselbarer Kartusche, aber wenige Wochen wird der wohl durchhalten.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass signifikante Mengen Viren au diese Weise sich in einem Raum derart sammeln können, damit sich eine relevante, für eine Infektion geeignete Viruaslast überhaupt bildet? Eine Zusamenrottung von Menschen zu eine Mob wird ja deswegen auch nicht gleich zu einer Staatsgefährdung, weil sich da hundert Raufköppe auf einem Haufen treffen. Bei Viren ist das ähnlich.

    Mir ist keine Studie bekannt, wie viele Viren es braucht, um jemanden zu infizieren. Die Vermutung und Hoffnung ist sicher, dass in einem solchen Szenario die Virenmenge nicht ausreicht, aber sicher ausschließen kann man eine Ansteckungsgefahr wohl nicht. Wenn man in den Haustechnik-Foren die Erfahrungen von Leuten liest, deren Lüftungsanlage einen Rotationswärmetauscher besitzt, wird gelegentlich erwähnt, dass Gerüche, z.B. vom Kochen, durchaus übertragen werden in die Zuluft.

    Ein weiterer Punkt ist der Kraftstoffvorrat. In privaten Garagen sind in D ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen 200l Diesel und 20l Benzin erlaubt, "sofern sie in dicht verschlossenen und bruchsicheren Behältern aufbewart werden". Mit 20l Benzin läuft ein einfaches 3.000W-Aggregat 8-10h, ein kleines hochwertiges 1.000W-Inverter-Gerät etwa 15-20h lang. Beim Dieselaggregat liegt man aufgrund der größeren erlaubten Lagermenge und der meist besseren Effizienz bei der 10-12fachen Laufzeit, nach 100-200h sind die 200l Diesel aber auch verballert und dann ist Ruhe. D.h. per Stromaggregat erzeugter Notstrom ist sehr wertvoll, weil er eine endliche Ressource verbraucht. Etwas besser sieht es aus, wenn man zuhause eine Ölheizung hat und z.B. 3.000l Heizöl in den Tanks lagern, dann habe ich z.B. für ein Vierteljahr Dauerbetrieb eines kleinen Dieselaggregats genügend Sprit (in D sogar legal, wenn das damit versorgte Aggregat stationören Zwecken dient und nicht zu Antriebszwecken eines Fahrzeugs). Das wäre z.B. ein Ansatz, um eine kleine lokale Krankenstation mit Arztpraxis/Notfallambulanz zu betreiben. Allerdings sind Ölheizungen auf dem Rückzug und damit werden auch diese dezentralen Ölreserven immer weniger.

    Ich bin darüber gestolpert, dass es auch Dual-Fuel-Stromerzeuger gibt, die man sowohl mit Benzin, als auch mit Propangas betreiben kann. Hat jemand Erfahrungen damit? Das wäre für uns recht spannend, da sowohl die Autos mit Benzin fahren als auch für andere Zwecke entsprechende Propangas-Vorräte vorhanden sind - die potentiell erreichbare Laufzeit wäre dadurch merklich höher...

    Solange die Luft an einer sauberen Stelle im Außenbereich angesaugt wird und dabei keine Aerosole einsaugt (oder die Anlage intern verkeimt ist - Legionärskrankheit), dann hätte ich da keine Bedenken, dass ich evtl. belastete Luft aus den anderen Zimmern über diesen Weg in mein Zimmer bekomme.

    Das kommt drauf an. Nutzt die Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung einen Rotationswärmetauscher, geht auch immer ein Teil der Abluft in die Zuluft über. Da würde ich eine Übertragung von Aerosolen nicht ausschließen… Bei einem Kreuzstromwärmetauscher hingegen kann das nicht passieren.

    Bei uns (Niedersachsen) gibt es keine Quarantäne mehr für Mitschüler, selbst nicht für direkte Sitznachbarn. Nach einem Corona-Fall in der Klasse müssen sich die restlichen Schüler 5 Schultage lang täglich per Selbsttest testen, das war’s. Habe schon von Klassen gehört, in denen es Tag für Tag neue Infektionen gab, bis nach 2 Wochen die Mehrheit infiziert war - viele dieser Ansteckungen hätten leicht verhindert werden können. Die Politik betreibt hier vorsätzlich die Durchseuchung von Schülern und Familien.

    zOSh: guter Punkt, die Anlage hat tatsächlich ein elektrisches Vorheizregister. Meine bisherigen Messungen zeigen, dass das unterhalb von ca. -7°C aktiv wird, d.h. in dem Temperaturbereich wäre die Anlage tatsächlich nicht mehr mit Notstrom zu betreiben.


    Udo (DL 8 WP): sehr guter Punkt! Vielleicht tut's auch eine "Frickellösung": einen günstigen Ofen mit Zu- und Abluft in der Garage einlagern, inkl. Rohren und einer vorgefertigten OSB-Platte mit zwei ausgesägten Öffnungen, die man im Fall der Fälle in das offene Fenster klemmt...

    muss die Lüftung 24 h / 7 Tage unterbrechungsfrei laufen können ?

    Die Lüftung muss auf keinen Fall unterbrechungsfrei laufen. Sie darf ruhig mehrmals täglich kurz pausieren, sollte anteilig aber einen Großteil der Zeit laufen, weil der umgewälzte Volumenstrom relativ gering ist und man die Abluft nur langsam mit der Zeit rausbekommt. (Wenn ich sie auf höherer Stufe laufen lassen würde, könnte sie auch kürzer laufen - dann steigt der Strombedarf aber überproportional an, der Dauerbetrieb mit um die 30 Watt ist in Summe am effektivsten.)


    Wenn Du da eine Wärmerückgewinnigsanlge eingebaut hast, wird da wohl auch eine Wärmepumpe invoviert sein, oder ?

    Nein, keine Wärmepumpe, lediglich ein Kreuzstrom-Wärmetauscher - der schafft bereits einen Wirkungsgrad von knapp über 90% Wärmerückgewinnung.


    Der sieht ganz spannend aus - aber für 2,4 kWp käme ich dann schon so in die Richtung 8-10 PV-Module, oder?

    zusätslich ein großes Ladegerät und einen kleinen Möppel dann hast selbst im Wintern ne gute und mobile Lösung.

    In Verbindung mit einem Moppel bräuchte ich wohl eine Lösung, um mit möglichst hoher Leistung laden zu können - um den Moppel einigermaßen auszulasten und ihn andererseits nicht zu lange laufen lassen zu möglich. Nach meinem Verständnis wird der Betrieb umso ineffizienter, je länger er mit entsprechend kleinerer Last läuft, oder?

    Bevor ich zur eigentlichen Frage komme kurz zum Hintergrund: wir wohnen in einem recht neuen (--> gut gedämmten) Einfamilienhaus, das mit Gas beheizt wird und über eine Lüftungsanlage verfügt. Da wir keinen Kamin haben und ein Einbau eines Kamins derzeit auch nicht realisierbar ist besteht meine Notfalllösung für den Ausfall der Gasversorgung aus einem BlueFlame Gas-Heizofen und einem entsprechenden Vorrat an Propangas (wird für's Grillen sowie verwendet). Der Gas-Heizofen ist so ausgestattet, dass er in Innenräumen betrieben werden darf (Sauerstoffmangelsicherung etc.). Problem ist aber die bei der Verbrennung entstehende Feuchtigkeit und das CO2. An der Stelle kommt die Lüftungsanlage in's Spiel: so lange die im Normalbetrieb läuft, sehe ich den Heizbetrieb in einem einzelnen Raum als machbar an, da die Lüftungsanlage CO2 und Feuchtigkeit nach draußen befördert. Da sie über eine sehr effiziente Wärmerückgewinnung verfügt, geht dadurch beim Lüften nur wenig Wärme verloren, wesentlich weniger, als wenn ich den beheizten Raum regelmäßig über Fenster lüften müsste.


    Sorgen macht mir ein gleichzeitiger Ausfall von Strom und Gas - für das Szenario brauche ich eine Lösung, um die Lüftungsanlage weiterbetreiben zu können. Im Normalbetrieb zieht sie ca. 35 Watt, ich habe auch keine großen Anlaufströme messen können, die Lüfter laufen gut hörbar auch sehr sanft und langsam an. Mit welcher kostengünstigen Notstromlösung könnte ich den Betrieb über einige Tage (bis hin zu wenigen Wochen) am besten realisieren? Ein Moppel für 35 Watt ist sicher nicht passend...

    Inzwischen müssen pro 100.000 Einwohner mehr 0-4jährige ins Krankenhaus als bei den 60-79jährigen:


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    Wenn die Antwort lautet: Der billige Gaspreis ist uns wichtiger als die Ukraine lautet die Frage demnächst, was sind uns die baltischen Staaten wert, was ist uns Polen wert, usw, usf...?

    Und wenn wir uns gegenüber den NATO-Mitgliedern im Baltikum nicht solidarisch zeigen, werden andere uns gegenüber auch nicht solidarisch sein, wenn wir die nächsten sind - es sei denn, sie versprechen sich einen Vorteil davon. Bündnistreue ist keine Einbahnstraße, und gemeinsame Verteidigung funktioniert nur, wenn man sich selbst auch die Hände schmutzig macht.

    Der erste Punkt könnte ein großes Problem werden, besonders für Deutschland. Da die Gaslager alle im Besitz von Gasversorgern wie Gazprom sind, könnte Gazprom die Füllstände einfach wieder nach Osten zurückpumpen und Deutschland sitzt im schlimmsten Fall binnen 1 Woche ohne Gas da.

    Bist Du sicher, dass diese gewaltigen Mengen innerhalb so kurzer Zeit transportiert werden können? Außerdem unterliegt das auch einer Überwachung, d.h. das könnte vom Staat im Kriegsfall sicher auch unterbunden werden.