Die meisten Bestände der Bundeswehr, die an die Verteidiger geliefert wurden, blieben unersetzt, obwohl dafür Haushaltsmittel bereitstanden. Während sich die unmittelbaren Abgaben aus den Depots der deutschen Streitkräfte auf einen Wert von mehr als einer Milliarde Euro summieren, liegen die Nachbestellungen bei knapp 50 Millionen Euro.
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Wie aus den vorgelegten Listen ersichtlich ist, geht es etwa um 14 Panzerhaubitzen, 40 Schützenpanzer, fünf Mehrfachraketenwerfer und Flugabwehrsysteme. Dazu aus der großen Materialmenge etwa 28.000 Gefechtshelme, 18.500 Schuss Artilleriemunition, mehr als 20 Millionen Schuss Handwaffenmunition, mehrere Hundert Schwerlastsattelzüge, Wechsellader, Brückenlegesysteme, Dutzende Paletten Sanitätsmaterial oder Spezialfahrzeuge zur Dekontaminierung und größere Bestände an Artilleriemunition.