Beiträge von Thomas35

    Es ist wohl das größte Versagen dieser Pandemie Maskentragen zu politisieren.


    Und, noch schlimmer, Impfungen. Ich finde de Artikel nicht wieder, den ich neulich dazu gelesen habe - da hieß es, dass mutmaßlich die Diskussionen um Corona-Impfung und Impfpflicht die Bereitschaft für andere Standardimpfungen gesenkt haben. Eine ganz gefährliche Entwicklung…

    Und es fällt hier in Niedersachsen nicht nur die Isolationspflicht - nein, die Infizierten müssen noch nicht mal eine Maske tragen, wenn sie sich unters noch nicht infizierte Volk mischen. Heißt: Man sitzt dicht gedrängt ohne Maske in Bus und Bahn und steckt sich noch ungehemmter als bisher gegenseitig an. Politik und Medien verkaufen das dann als „mit dem Virus leben“. Ich denke auch, dass wir lernen müssen, mit dem Virus zu leben - aber das ist aus meiner Sicht kein Synonym für „alles wird wieder wie früher“.

    Also generell stelle ich die Sinnhaftigkeit von Loperamid ja immer in Zweifel aus beruflich medizinischer Sicht. Aber das ist ein anderes Thema,


    Ich denke, das kommt auf die Situation an. Bin ich krank zu Hause, brauche ich i.d.R. kein Loperamid, sondern probiere es mit z. B. Tee, Hausmitteln und ggf. Elektrolytlösung. Bin ich aber unterwegs und der Durchfall macht mir die Heimreise unmöglich, kann die Einnahme von Loperamid m.M.n. durchaus angebracht sein. Mir hat das einmal tatsächlich den Rückflug aus dem Urlaub gerettet, ich hätte mich ohne Einnahme von Loperamid nicht zum Flughafen, geschweige denn ins Flugzeug getraut, weil das im wahrsten Sinne des Wortes ordentlich in die Hose gegangen wäre.

    Loperamid gegen akuten Durchfall. Evtl. Diphenhydramin für Beifahrer gegen Übelkeit und Erbrechen (für den Fahrer nicht geeignet, weil es sehr müde macht - wird auch als Schlafmittel eingesetzt).

    Diese Formulierung ist sehr unscharf.

    Es sollte korrekt heißen, dass beide Länder gerne der Nato beitreten würden.

    Bisher ist die Nato sich aber noch nicht einig,ob sie die beiden Länder überhaupt in der Nato haben möchte.

    Die Nato hat dazu bisher keinen einstimmigen Beschluss fassen können.

    Bis auf weiteres sind beide Länder ausdrücklich nicht in der Nato.


    Ich denke, die Aussage von tomduly ist trotzdem rübergekommen. Dass beide Länder sich entschlossen haben, den Beitritt zu beantragen, ist die bis dahin undenkbare Hürde. Es spricht für sich, dass Du Dich an dieser Formulierung hochziehst, aber kein einziges inhaltliches Argument lieferst.

    Taiwan ist nicht nur irgendeine Insel, sondern hier werden fast 70% des globalen Bedarfs an Mikrochips hergestellt. Natürlich werden gerade überall eilig Chipfabriken hochgezogen. Aber von Grundstückskauf bis Einweihung einer Chipfabrik dauert es 3-5 Jahre und bis zum produktiven Betrieb nochmal 2-3 Jahre. Das weiss auch Peking. In 5-8 Jahren ist Taiwan für die USA und Europa nicht mehr ganz so überlebenswichtig, wie jetzt. Wenn China aber in 2 Jahren die Fühler nach Taiwan ausstreckt und droht, die Chipindustrie zu (zer-)stören, ist der Westen erpressbar.


    Anders herum könnte China auch darauf spekulieren, dann eben in 5-8 Jahren dort einzumarschieren, wenn geringere Gegenwehr des Westens erwartbar ist. Wie man z.B. in Afrika oder beim Aufbau der „Neuen Seidenstraße“ sieht denkt und plant China nicht kurz-, sondern langfristig, und kann sich gut ein paar Jahre zurücknehmen, um ein langfristiges Ziel zu erreichen.

    Der Protagonist aus dem ARD-Beitrag hat auch eine eigene Webseite. Ehrlichg gesagt, halte ich zwar sein Leben für äußerst beschwerlich, aber auch lebenswert. Da ging es Stephen Hawking körperlich deutlich schlechter. Neben den Beeinträchtigungen durch MS dürfte auch eine ausgeprägte Depression den Sterbe(hilfe)wunsch ausgelöst haben. Und das halte ich definitv für keine Indikation zur Sterbehilfe!

    Wenn man psychische Erkrankungen mal außen vor lässt denke ich muss jeder selbst entscheiden, wo die individuelle Grenzen des Erträglichen liegt, das können Außenstehende nicht immer beurteilen. Ich traue mir nicht zu, anderen da reinreden zu wollen, nur weil meine moralischen oder religiösen Wertevorstellungen ggf. anders aussehen.

    Also um die Eingangsfrage zu beantworten: nein, ich halte eine derartige Vorbereitung auf eine unheilbare Krankheit, wie sie der MS-Patient in der ARD-Doku anstrebt ("Deshalb möchte ich das Medikament Natrium-Pentobarbital erhalten.") um jederzeit seinem Leben ein Ende setzen zu können, für falsch.


    Patientenverfügung in der lebensverlängernde Maßnahmen bei aussichtsloser Diagnose ausgeschlossen werden: ja. Aber keinen Suicide Cocktail für Notfälle im heimischen Medikamentenschrank. Definitiv nicht.


    Vorbereitung auf so einen Fall heißt ja nicht nur, dass ich das Zeug schon in der Schublade habe. Darunter fällt ja auch, sich erstmal überhaupt mit dem Thema zu beschäftigen, mit dem Lebenspartner evtl. zu diskutieren und seine Wünsche für den Fall der Fälle zu artikulieren. Evtl. auch, sich über Vereine wie Dignitas zu informieren.

    Ich bin auf so eine Situation nicht Vorbereitet und bin auch zu feige un darüber nachzudenken.

    Ich bin auch - noch - nicht vorbereitet. Ich habe aber Sorge, ohne Vorbereitung in eine solche Situation zu kommen.


    Das muss aber in einer Patientenverfügung vom Patienten selber so bestimmt worden sein und es wird dann auch mit den Angehörigen besprochen.

    Ich würde hoffen, dass unter uns Preppern die meisten eine Patientenverfügung erstellt haben…

    Ich habe kürzlich diese Doku gesehen:


    Dokus im Ersten: Sterbehilfe: Harald Mayer kämpft um seinen Tod | ARD Mediathek
    Sterbehilfe: Harald Mayer kämpft um seinen Tod | Video | Harald Mayer will Sterbehilfe: Für jeden Handgriff braucht er einen Pfleger, nachts, wenn er sich…
    www.ardmediathek.de

    Zitat

    Harald Mayer will Sterbehilfe: Für jeden Handgriff braucht er einen Pfleger, nachts, wenn er sich umdrehen will, zum Naseputzen, Tränentrocknen. Harald Mayer lebt in totaler Abhängigkeit. Multiple Sklerose hat ihn bewegungsunfähig gemacht.


    Ich fand es unglaublich erschreckend und erniedrigend, dass man Menschen in solchen Situationen Mittel vorenthält, mit denen sie sicher und schmerzfrei selbstbestimmt ihr Leben beenden können.


    Da wir uns als Prepper ja auf alle möglichen Szenarien vorbereiten: seid Ihr auf so ein Szenario bei Euch, einem sehr nahen Angehörigen oder sehr gutem Freund vorbereitet?

    Ich vermute viele Jahrzehnte des Friedens sind "schuld".


    Armeen wurden kaputt gespart weil keine konkrete Bedrohung vorlag.


    Die Bevölkerung hat die eigene Armee mehr als Kostenstelle gesehen und ihren Nutzen nicht mehr verstanden.


    Das betrifft bei weitem nicht nur die Armee. Schau Dir den Zustand von Schulen, Straßen, Brücken an, die Personalsituation in Schulen, Kranken- und Altenpflege, unseren Stand beim Ausbau der EE, unsere Vorräte an Masken zu Beginn der Pandemie, Medikamenten- und Halbleitermangel etc. Deutschland hat Jahrzehnte von der Substanz gelebt, praktisch in allen Bereichen einen enormen Investitionsstau aufgebaut und zur Kosten“Optimierung“ fragilste Lieferketten auf- und eigene Kapazitäten abgebaut. Und jetzt, wo so ziemlich alle denkbaren Krisen zusammenkommen, bricht das Kartenhaus zusammen.

    Was etwas Reichweite bzw. Distanz bringen könnte wäre ein Regenschirm. Recht stabil wäre ein Wanderstock, die halten auch in Teleskopvarianten einiges aus. Als Waffe sind die alleine natürlich suboptimal, Modifikationen die die Wirksamkeit erhöhen sind zumindest in DE automatisch verbotene Gegenstände (Stockdegen/Totschläger).


    Unterarmgehstützen aka „Krücken“. Stabil und durch die Griffe gut zu halten.

    Eine gute Lösung wäre es, wenn der Mediator (die UNO) verdammt nochmal ihre Pflicht erfüllen würde.

    Selenskyj hatte genau dieses vor einem Jahr auch gefordert.

    Damals gab es 5.000 Stahlhelme, heute gibt es Panzer.


    Wie soll das funktionieren, wenn die Vetomacht Russland jedes Votum, jede Aktion gegen den Aggressor verhindern kann (und wird)?

    „Bundeswehr bestellt Ukraine-Material kaum nach“:


    Die meisten Bestände der Bundeswehr, die an die Verteidiger geliefert wurden, blieben unersetzt, obwohl dafür Haushaltsmittel bereitstanden. Während sich die unmittelbaren Abgaben aus den Depots der deutschen Streitkräfte auf einen Wert von mehr als einer Milliarde Euro summieren, liegen die Nachbestellungen bei knapp 50 Millionen Euro.

    […]

    Wie aus den vorgelegten Listen ersichtlich ist, geht es etwa um 14 Panzerhaubitzen, 40 Schützenpanzer, fünf Mehrfachraketenwerfer und Flugabwehrsysteme. Dazu aus der großen Materialmenge etwa 28.000 Gefechtshelme, 18.500 Schuss Artilleriemunition, mehr als 20 Millionen Schuss Handwaffenmunition, mehrere Hundert Schwerlastsattelzüge, Wechsellader, Brückenlegesysteme, Dutzende Paletten Sanitätsmaterial oder Spezialfahrzeuge zur Dekontaminierung und größere Bestände an Artilleriemunition.

    Russischer Geheimdienst: Ukraine lagert Waffen bei AKWs


    Russland wirft der Ukraine vor westliche Waffen nahe an AKWs zu lagern um sie vor russischen Angriffen zu schützen. Könnte da was dran sein oder denkt ihr ein Angriff auf die 3 AKWs die noch unter Kontrolle der Ukraine stehen steht uns unmittelbar bevor? Ausschließen würde ich beides nicht :neutral_face:


    Es würde in das Handlungsmuster Russlands passen, durch Terrorangriffe zu versuchen, die Moral der ukrainischen Zivilbevölkerung zu brechen, das machen sie ja schon mit der Strom- und Wärmeversorgung. AKWs zu bombardieren wäre die nächste Eskalationsstufe, scheinbar versucht man bereits vorab, mögliche zukünftige Angriffe zu rechtfertigen.

    Thomas35 Herr Lindner ist noch nicht verurteilt, es wird nur ermittelt.


    Das ist richtig, ich sah es vor allem in Analogie zu folgendem Zitat - das sind ja ebenfalls nur Verdachtsfälle: