Beiträge von draussen

    Er klebt ja nicht, er macht mit dem heissen Lötkolben Knickstellen. Zum Beispiel bei einer 10mm Matte ca. 6mm tief. Natürlich ist das nicht mehr so Robust aber grundsätzlich sollte man mit Ausrüstung sorgfältig umgehen. Sollte die Matte an der Stelle doch einmal reissen kann man sie auch mit Schnur wieder zusammen nähen. Den R-Wert wird das nicht wesentlich beeinflussen. Zumal der R-Wert auch nur eine Zahl ist zum vergleichen. Das Wohlbefinden ist noch von vielen anderen Faktoren abhängig.


    Gruss
    draussen


    Zudem ist die Matte im Video nur 49cm x 107cm, also nur für den Oberkörper.

    Zitat von jp10686;289127

    Abgesehen davon ist es grob rücksichtslos, im allgemeinen Wohnbereich seinen Kram rumliegen zu lassen und sich dann drüber zu beschweren, dass die anderen das Zeug irgenwo hin getan haben, wo es weniger stört.

    Wenn ein Mann sagt er räumt es weg muss Frau ihn nicht jeden Monat daran erinnern. Diese Ungeduld nervt nur.:grosses Lachen:

    Den Alp Design Unterschlaz möchte ich nicht mehr missen. Unterschlaz meint einen Fleece Overall und wird von Höhlengängern benutzt.
    Der Alp Design Unterschlaz ist viel mehr als ein simpler Fleece Overall, er ist sehr dicht gewoben und Formstabil, dabei aber trotzdem dehnfähig.


    In Island im Januar trug ich den Unterschlaz eine Woche lang täglich ohne das er zu stinken begann.
    Dünne Merino Unterwäsche, Unterschlaz, 5.11 Strike Pant und oben ein Hemd und ein 5.11 Insulator Jacket. Das reichte vollkommen aus für Temperaturen bis -10º und ständiger Wind 50 bis 80 KmH Wir waren in der Regel den ganzen Tag draussen. Nachts oft auch Stundenlang um Nordlichter zu sehen, mit Erfolg


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    Das könnte ich geschrieben haben.:)
    Das Optimum ist erreicht wenn man nichts mehr weglassen kann und nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann. Ich glaube halt vielen nicht, dass sie wirklich mal ein paar Tage draussen waren mit ihrem riesigen Pack. Mein Hauptgrund Dinge wegzulassen ist das Gewicht und weil ich mit 100 Dingen nicht klarkomme.


    Mit den Jahren hat sich so einiges herauskristallisiert.
    Jedes Teil in einen Beutel verpacken macht auch schwere Rucksäcke. 10 bis 15 Beutel ergeben auch ein Kilo.
    Rücksäcke mit vielen Kammern sind wesentlich schwerer. Mit einem Einkammer Rucksack komme ich auch besser klar.
    Es gibt eine logische Reihenfolge beim packen, dann finde auch ich alles wieder. Von unten nach oben, Isomatte, Schlafsack, ev. Insektennetz, Pfanne, Essen, Apotheke, Tarp, Regenkleider und der Rucksack ist voll.


    Meine beste Pfanne ist eine "evernew Ultra Light Pot 0.9" Sie ist wie eine normale Pfanne, breiter als hoch dadurch kippt sie nicht so schnell wenn man sie ins Feuer stellt. Mit 112g auch noch tragbar
    http://www.sackundpack.de/prod…=107_114&products_id=5138


    Ansonsten habe ich die gleichen Erfahrungen wie Anti gemacht.

    Zitat von Sam Hawkins;288511

    - Rucksäcke von HPG (sehen nicht wirklich taktisch aus / Für meine Rückenlänge top / Einfach aufgebaut / Easy zu reparieren / Die Firmenphilosophie deckt sich mit meiner Einstellung)

    Sam das möchte ich auch mal sagen können.:face_with_rolling_eyes:


    > Evernew Titan Bratpfanne und Kochtöpfe, nicht die schmalen hochen die die aussehen wie normale Pfannen. Seit 5 Jahren im Einsatz und immer noch top.
    > Exped Tarp III und Exped Tarp Solo, richtig gut ohne Kompromisse.
    > Exped Waterbloc Schlafsäcke
    > 5.11 Taclite Pro Hemden.
    > Petzel Stirnlampen


    Das ist mal das was mir auf die Schnelle in den Sinn kommt. Meine Erfahrungen decken sich mit deinen Anti. Jedes mal wenn ich mir sage das reicht schon falle ich auf die Fresse und kaufe dann das Produkt das nicht nur reicht sondern gut ist.


    Gruss
    draussen

    Der sieht gut aus. Da hat es auch noch andere interessante Sachen.
    Solltest du der Versuchung nicht widerstehen können melde dich bei mir dann werden die Versandkosten kleiner. :face_with_rolling_eyes:


    Danke und Gruss
    draussen

    Zitat von Endzeitstimmung;286725

    So, nun mal ein paar Bilder zu dem DD Tarp und den Punkten die ich schon erwähnt habe, mag sich jeder mal seine Meinung machen...

    So bin wieder zu Hause. Ich habe eben meine 2 DD Tarps näher angeschaut, beide sind besser verarbeitet als deines. Sie sind aber auch schon ein paar Jahre alt, vielleicht haben sie mittlerweile eine gewinnoptimierende Qualitätsanpassung gemacht. Vielleicht hast du auch das Legendäre Montagsmodell erhalten.


    Gruss
    draussen

    Ich denke wenn sich jeder auf eine One-Man- oder One-Family-Show einrichtet gibt das auch Sicherheit und die Freiheit allenfalls die Gruppe zu verlassen und vielleicht eine andere zu suchen.


    Wenn sich jemand nicht wohl fühlt in einer Gruppe aber glaubt von ihr abhängig zu sein ist das schlecht für die ganze Gruppe. Der "Jemand" geht nicht von selbst und die Gruppe kann es mit dem Gewissen nicht vereinbaren ihm die Tür zu zeigen.


    Wenn jeder für sich selber aufkommen kann begegnet man sich auch eher auf Augenhöhe. Muss natürlich nicht zwingend sein es spielen ja bekanntlich noch viele Faktoren mit. Auch hier gilt Optimismus, Gelassenheit und Respekt lösen fast alle Probleme oder machen sie erträglicher.


    Gruss
    draussen

    Muss man eine simple Taschenlampe von Irgendwo kaufen, kann man nicht gute Taschenlampen in Deutschland kaufen?
    Es ist wie mit allem, lockt ein hoher Gewinn versteckt sich auch ein erhöhtes Risiko. In diesem Fall eine gute Taschenlampe zum Discount Preis. Dafür nimmt man das Risiko in Kauf nicht beliefert zu werden oder das falsche zu erhalten etc. Und das wegen ca. EUR 25.00 gegenüber vielleicht EUR 50.00, für mich unverständlich.


    Gruss
    draussen

    Zitat von Endzeitstimmung;286552

    Angefangen von den Ösen, welche nicht kaputt gehen können da gar nicht vorhanden,
    über die miese grobstichige Nahtverarbeitung,
    den lieblos designten und nicht getapedten Spannpunkten,
    Dem billigen, farblich unpassendem Gurtband,
    dem flimsigen Zubehör,
    bis zu dem NICHT Ripstop Gewebe welches kaum beschichtet scheint, und von unten auch noch viel zu hell geraten ist.....

    DD Tarps in verschiedenen Grössen sind weit verbreitet weil sie gut und relativ günstig sind. Das trifft vielleicht nicht auf das Multicam zu, das kann ich nicht beurteilen aber die grünen sind gut. Ich habe drei, 1x 260x150, 1x 3x3, 1x 3x4.5


    Tarps macht man nicht mit Ösen weil sie ausreissen würden, da der Stoff immer etwas dehnbar ist und zu dünn. Bei Planen sieht das anders aus, die sind dick und nicht dehnbar, die Öse kann den Stoff einklemmen.
    Die Spannpunkte bei DD Tarps sind grosszügig und gut verstärkt. Tapen ist nicht nötig das macht kein Tarp Hersteller, auch Exped nicht.
    Das Gurtband hat eine, für Tarps ausreichende Qualität.
    Sie sind nicht sehr schön genäht dafür aber mit der richtigen Stichlänge. Das ist wichtig, oft ist die Stichlänge zu kurz und das perforiert die Nahtstelle. Ein unerwünschter Effekt.
    Das Zubehör ist wirklich nichts wert, ich habe es entsorgt. Das ist aber nicht DD spezifisch, das scheint bis auf wenige Ausnahmen die Regel zu sein.


    Tarps für Camping kann man nicht mit Abdeckplanen vergleichen. Es sind Ultralight Teile, die klein verstaubar, leicht und robust sein sollen. Eine dementsprechende angepasste Handhabung damit ist unumgänglich.


    Ein DD Tarp kann durchaus empfohlen werden. Idealerweise ein 3x3 Meter. Es ist nicht so teuer und leicht, ca. 700g.
    Ein Tarp sollte immer dabei sein, auch wenn man mit einem Zelt unterwegs ist. Es ist ein idealer Unterstand. In einem kleinen Zelt wird es bei Dauerregen schnell ungemütlich und eng.


    Ich finde die Exped Tarps die besten. In meinem Besitz sind ein Exped Tarp III das ist 3.5x3.5 Meter und ein Exped Solo Tarp das ist 3x 1.9 Meter.



    Gruss
    draussen

    Zitat von tempo3000;286509

    Dieser Mensch ist genau so Abschaum wie seine grösste Fanbase und daher würde ich mich bei der Wahl enthalten,

    Solche Aussagen sollte man sich, nicht nur in einem Forum verkneifen. Damit macht man sich zu dem was man anklagt, in diesem Fall die "Fanbase".


    Gruss
    draussen

    Das Bild wird wahrscheinlich in Europa so gemalt, hier in Kanada und im Amerikanischen Fernsehen sieht es anders aus.
    Wären am 16.9. Wahlen gewesen hätte Trump mit 58% zu 42% gewonnen. Andere Hochrechnungen und Stimmungsbarometer sehen ähnlich aus.


    Trump hat die NRA im Sack und das ist sehr viel wert. Clinton nannte die Bewohner der Südstaaten Zurückgebliebene oder so ähnlich, damit hat sie sehr viel kaputt gemacht. In der Zeitung und am Fernsehen wird viel über Clintons Gesundheitszustand debattiert. Das geht von Herzinfarkt gefährdet bis Alzheimer. Das ist nicht die beste Werbung für ihre Wahl.


    Meine unerhebliche Meinung, Trump ist die bessere Wahl. Ich glaube in Trump ist mehr als nur Sprüche klopfen.


    Gruss
    draussen

    Zur Nahrung, NRG-5 Notnahrung einpacken und gut ist. Das braucht nicht ersetzt zu werden bei Nichtgebrauch und ist somit "Wartungsarm"
    Andere Lebensmittel Mischungen wie Fertige Menu's enthalten viel zu viel Salz, das kann zum Problem werden.


    Beim übernachten im Freien gehen die Erfahrungen und Meinungen sehr weit auseinander. Du musst selber herausfinden was für dich optimal ist. Ich orientiere mich bei der Schlafsack Komfort Temperatur an den Angaben für Frauen, das ist für mich optimal. Draussen schlafen und nicht frieren ist ein Komplexes Thema das man am besten selber erfahren soll.


    Bei mir besteht das Setup im Sommer aus Isomatte, Ultraleicht Biwaksack und den Kleidern die ich anhabe oder Primaloft Jacke und Hose. Manchmal nehme ich auch einen Sommerschlafsack.
    Im Winter nehme ich ein dickerer Schlafsack der für Temperaturen bis Minus 35º reicht aus Daune. Das eignet sich nicht so gut für einen BOB wegen der ständigen Komprimierung. Daune gibt auch nicht mehr warm wenn sie nass ist und es dauert ewig bis sie Trocken ist. Vor allem wenn die Bedingungen schlecht sind und die Bedingungen werden Schlecht sein.


    Als Dach wähle ich ein Tarp, andere empfehlen ein Zelt. Auch das ist eben persönliche Vorliebe und Erfahrung.
    Ich bin der Meinung, dass ich mit einem Tarp mehr Möglichkeiten habe als mit einem Zelt. Ein Tarp kann ich so aufstellen, dass es mich komplett von dem Wetter trennt. Ich kann es aber auch "luftig" aufstellen so, dass ich trotz Regen ein Feuer machen kann und die Sachen trocknen. Das Tarp sollte dann aber eine komfortable Grösse von ca. 3 x 3 Metern haben.


    Das ist natürlich alles Gewicht das man tragen muss. Daher muss man mit ausprobieren und erfahren herausfinden was man lieber hat und ob einem ein gewisses Mehrgewicht nichts ausmacht oder ob man lieber spartanisch unterwegs ist und allenfalls früher an seine Grenzen kommt weil man nicht mehr richtig zur Ruhe kommt.


    Für das Wasser würde ich auf Micropur setzen das ist leicht und funktioniert sicher. Viele schwören aber auf Wasserfilter. Ich finde sie sind nicht sicher, man hat keine Kontrolle darüber ob sie richtig funktionieren oder einen Defekt haben der das Wasser mehrheitlich ungefiltert durchlässt. Du wirst sehr viele positive Berichte und "Erfahrungen" hören über Wasserfilter aber nur sehr wenig bis gar nichts fundiertes. Die Positiven Erfahrungen wurden ja nicht hinterfragt man weiss nicht ob das Wasser tatsächlich nicht trinkbar war. Man müsste ja das Wasser ungefiltert trinken und abwarten was passiert, ich opfere mich aber auch nicht dafür.:face_with_rolling_eyes:


    Gruss
    draussen