Beiträge von Bandito


    Mit dem Kocher machst Du m.M. nach nichts falsch: Ich habe mich für den selben Kocher entschieden und hatte ihn bisher zweimal im Einsatz. Für das Geld ist er unschlagbar und ich bin mit dem kauf sehr zufrieden.

    so wie die aussehen, werde ich die sowieso nochmals neu säen müssen.


    Gurken und Tomaten fürs Freiland würde ich frühstens Mitte März aussäen. Das Zeug wächst einfach zu schnell und vor den Eisheiligen sollte man die Pflanzen nicht raus setzen. Hat man Gurke und Tomate jedoch zu früh ausgesät, dann ist beides im Haus schon so goß das es kaum zu bändigen ist und die Töpfe werden schnell zu klein und die Pflanzen leiden an Mangelerscheinungen.

    Ich habe gestern Paprika und Salat pikiert und in Einzeltöpfe gesetzt.

    Mit der Aussaat von Tomate und Gurke werde ich noch warten, denn beides kommt später ins Freiland (Hochbeet) und ich kann die Pflanzen erst nach den Eisheiligen raussetzen.

    Erstmal tausend Dank für Eure vielen Beiträge :gut:


    Ich bin immer noch etwas hin und her gerissen, aber nachdem lesen Eurer Beiträge und nach etlichen YT-Videos bin ich etwas mehr beim Kofferkocher.

    Denn ich kann das Gas nur im Keller lagern und ich will den Kocher indoor betreiben - deswegen scheiden Benzinkocher und Co auch aus und das Thema Windschutz und Temperaturen stellt sich erst gar nicht.

    Das man Gas nicht unter Erdgleiche lagern sollte und der Tip bezüglich Zündsicherung sind sehr gute Hinweis, aber ich als Explosionsschutzbeauftragter sehe das bei den kleinen Kartuschen tiefenentspannt. Selbst wenn mal eine Dose komplett Leck schlagen sollte, erwarte ich da kein großes Gefahrenpotenzial.

    Bei ner 11kg Flasche ist das was anders...


    Bestenfalls kommt der Kocher niemals zum Einsatz - und da ist der Kofferkocher wegen dem unschlagbarem Preis und dem supereinfachen Handling etwas weiter vorn und der soll es wohl dann auch werden.

    Hallo,


    ich möchte mir gern eine zusätzliche Kochmöglichkeit für den SHTF Fall einlagern und aktuell schwanke ich zwischen zwei Geräten, bzw. Systemen:


    Kofferkocher mit Gaskartuschen


    Kocher für externe Gasflasche


    Vorteil bei dem Kocher für eine externe Gasflasche wäre, das ich diese nicht extra besorgen müßte. Denn eine 11kg Flasche ist im Grill, eine zweite steht immer in der Gartenhütte als Ersatz parat...


    Vorteil beim Kofferkocher wäre das ich Grill und den Kocher zur Verfügung hätte, allerdings müßte ich die Gaskartuschen für unbestimmte Zeit im Keller lagern...


    Kann ich eigentlich beide Kocher auch indoor in der Küche betreiben oder strahlen die nach unten zuviel Hitze ab?


    Welchen würdet Ihr nehmen?


    Bye,

    Micha

    Ich habe heute ein 12er Paket Convar-7 und Milchpulver bestellt.


    Dann ist mir so eine Autotasche in die Hände gefallen die auf der Rückseite Klett hat um das Ding z.B. im Kofferraum anzupappen. Darin werde ich fürs Auto ein kleines Notfall-Set unterbringen: Ein paar von den Convar-Riegel, Klopapier, eine Flasche Wasser, ein paar Tempos, Taschenlampe und was mir noch so einfällt...

    Ich habe den gestrigen Tag genutzt und im Keller auf- und umgeräumt. Dadurch wurde im Vorratsregal noch etwas Platz frei - also ab nach Feinkost Albrecht und nochmal diverse Eintöpfe in Konserven, Spargel und Oliven im Glas, Hühnerbrühe (Pulver) und Fischkonserven nachgefasst.

    Dann habe ich bei Al** noch zwei kleine 1kg Pulverlöscher mitgenommen - die Pulverlöscher in unseren Autos sind schon locker 10 Jahre alt und können nun endlich mal ausgetauscht werden.

    Zu guter Letzt habe ich noch die 10 Jahres-Rauchmelder im Haus überprüft und alle Powerbanks nachgeladen.

    Mehr geht nicht an einem Samstagvormittag :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Vielleicht muß über all diesen Überlegungen auch die Frage stehen, wofür ich mich eigentlich vorbereite.

    Das Szenario einer Flut bedarf vielleicht einer anderen Vorbereitung und Überbrückungszeit wie das Szenario eines Krieges...

    Ich bereite mich eben auf den Fall eines Blackouts vor und ich gehe davon aus 3-4 Wochen überbrücken zu müssen. In den ersten Tagen müssten wir eh sehen das wir den Kühlschrank leer bekommen, deswegen plane ich Woche 1 fast komplett mit den Vorräten aus der Küche überbrücken zu können. Ab Woche 2 gehts dann an die eingelagerten Lebensmittel und hier ist wirklich nur das eingelagert was ohnehin gebraucht wird und was somit rotieren kann.

    Bei mir im Lager finden sich auch recht viele Eintöpfe u.ä. in Dosen - günstig, lassen sich super stapeln, gibt bei uns zwischendurch auch mal als Mahlzeit wenn es zeitmässig knapp ist, lassen sich im K-Fall ohne zusätzliches Wasser zubereiten. Eigentlich perfekt...

    Dann eben viel was ohnehin gebraucht wird - gehackte Tomaten, Reis, Nudeln etc...

    Mit dem Vorrat kämen wir 2 Wochen hin. Mehr einzulagern hat einfach keinen Sinn, das würden wir kaum noch routieren lassen können und wir müssten zuviel wegschmeissen.

    Den grössten Knackpunkt sehe ich bei uns beim Wasser, da heben wir nicht genug eingelagert. Da ich normalerweise kein Mineralwasser trinke, haben wir hier wieder das Problem der Rotation. Es bleibt also bei einer kleineren Menge und ich werde den kleinen Bach in der Nähe mit einbeziehen und einen guten Wasserfilter kaufen.


    Um es kurz zu machen: Ich persönlich finde, der Lagerbestand darf nur so gross sein, wie er vernünftig rotieren kann. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Ich werde nächsten Monat mit Salat beginnen. Ich werde dann auf dem Fensterbrett die Sorte Maikönigin aus Samen vorziehen, im März folgt dann Chilli und/oder Paprika. Mit Tomate und Gurke werde ich mindestens bis April oder Mal warten, die werden sonst zu schnell und zu groß. Ich kann die Pflanzen dann wegen Nachtfröste noch nicht raus setzen ausserdem habe ich den Eindruck das die Pflanzen in den frühen Monaten an den noch kurzen Tagen leiden und durch die reduzierte Lichtdauer auf der Fensterbank spargelig werden.

    Bei meinen ganzen Vorbereitungen für den SHTF-Fall gab es immer eine Sache, für die ich keine Lösung wusste - was mache ich mit meinen Aquarien im Falle eines Blackouts?


    Insgesamt habe ich drei Stück - eines mit 54l, eines mit 240l und eines mit 720l.

    Die elektrischen Verbraucher und ihre Wichtigkeit:

    - Beleuchtung: 1-2 Wochen ohne sollte für die meisten Pflanzen gar kein Problem sein, also unwichtig.

    - Heizung: Zumindest im Sommer kein Problem, im Winter würde sich die Wassertemperatur wohl nach und nach der Raumtemperatur angleichen. Nicht unkritisch, aber nicht zu vermeiden.

    - Filteranlage: Mal ne Stunde ohne ist kein Problem, dann würden aber die Filterbakterien im Filter sterben. Sie sind auf Sauerstoff angewiesen und deswegen muss das Filtermaterial regelmässig von Wasser durchspült werden. Sterben die Filterbakterien, könnte irgendwann das Wasser umkippen. Den Fischen ist es überings herrlich egal ob der Filter läuft oder nicht, er wird auch nicht gebraucht - wie oft angenommen - um das Wasser mit Sauerstoff zu versorgen. Das passiert von allein über die Wasseroberfläche durch den Gas-Luftaustausch.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Der Filter müßte im Ernstfall nicht immer, aber regelmässig laufen... Und nun kommt meine Jackery-Powerstation ins Spiel. Ich habe mir diese Box zusammen gebaut:


    AQJB02.jpg


    Die Box hat einen normalen Schuko-Stecker der in die Jackery eingesteckt wird. Die oberen drei Steckdosen haben Dauerspannung, in die drei unteren würde ich dann von den drei Aquarien jeweils die Pumpe des Filters einstecken.

    Die drei unteren Steckdosen haben dann nacheinander jeweils 2:30 Minuten Spannung, dann ist 2:30 Minuten Pause, dann beginnt der Zyklus von vorn. LED's neben den Steckdosen zeigen an, welche gerade aktiv ist.

    Gesteuert wird das Ganze von einer Siemens Logo Kleinsteuerung, hier mal das Innenleben der Box:


    AQJB01.jpg


    So würde jeder Filter alle 10 Minuten für 2,5 Minuten laufen, dank sehr sparsamer Pumpen würde die Power der Jackery für ca. 30 Stunden ausreichen. Ich würde aber dann natürlich zwischendurch mit Solarpanel oder mit dem 12V-Anschluß über das Auto nachladen...


    Das ist mein Plan die Aquarien durch einen Blackout zu bekommen. Und im K-Fall 1000l sauberes Wasser in der Wohnung zu haben, ist ja auch nicht sooo schlecht :winking_face:

    Ich habe alle Konservendosen etc. mit einem gelbem Markierungsband (wird eigentlich zum beschriften von Kabeln verwendet) und einem Edding mit dem MHD beschriftet.

    Außerdem habe ich jedes Teil im Vorratskeller in einer Excel-Tabelle hinterlegt. So sehe ich z.B. sofort in der Tabelle das in Regalfach 2 eine Dose Raviolli abläuft, durch das gelbe Markierungsband habe ich sie dann auch vor Ort schnell gefunden...

    ...

    Meine Ex- Schwiegermutter in Griechenland hat die Kartoffeln immer mit einem weißen Pulver behandelt, die haben dann nicht mehr gekeimt, aber was ist das überhaupt und ist das nicht ungesunde Chemie? Viellecht kann mir jemand weiterhelfen...


    Bei uns wurden früher im Herbst auch immer Kartoffeln eingelagert - sie wurden in ein Kartoffelschoss gefüllt und zwischen die Kartoffeln kam genau jenes weiße Pulver. keine Ahnung was das Du für ne Chemie-Plempe war/ist, ich weiß aber noch das es Agermin hieß.