Beiträge von hoteisen

    Was würdet ihr jemandem empfehlen, der abgesehen von etwas Notvorrat und Bug-Out-Bag noch keine großen strukturierten Vorbereitungen getroffen hat.

    Wo siehst Du Deine größte Notlage? Heizung, Warmwasser, Mobilität, Kommunikation, Gesundheit, Nahrung, Wasser, Verteidigung, Flucht? Je nachdem was als erster oben auf der Liste steht angehen, vielleicht nicht alleine sondern mit der Familie und engsten Freunden. Was der Eine hat brauchst Du dann nicht mehr und umgekehrt.

    Was bei der ganzen Schwarzmalerei vergessen wird ist, daß es noch schwärzer kommen kann. Ich rede von Sabotage, Hackerangriff, Zerstörung von Infrastrukturpoints, Aufriegelung von Bevölkerungsgruppen, mediale Fakenachrichten und politisch motivierte Zündler. Wenn dann auch noch die Pandemie wieder ausartet, Streiks und/oder Flüchlingsströme drohen und eine Naturkatastrophe daher kommt, bin ich nicht so sicher, dass das soziale Gefüge nicht auseinander bricht. Noch ist nicht alles auf Anschlag, aber es braucht nicht mehr viel um das zu kippen. China ahmt Russen nach, USA bekommt den Blondi zurück und Nordkorea sucht nach Hackeralternativen......

    Ich glaub zwar nicht daran aber die Pandemie hat gezeigt, dass es nicht viel braucht um eine Gesellschaft zu entzweien.

    Na dann viel Spaß für private Haushalte die bald einen Kredit aufnehmen wollen. Es werden gerade die Haushaltsrechnungen zum pfändbaren Einkommen angepasst. Da bleibt - mit dem zu erwartenden Zinsanstieg - für die fiktive Rate nicht mehr viel übrig.

    ... s darf ich nämlich nur alle 3 Monate. Eher akzeptiert es die Krankenkasse nicht sagt der Doc. Das macht es schwer da nen gewissen Vorrat zu haben.

    Auf Privatrezept bekommst Du weitere Packungen (zumindest die gängigsten Medikamente), die musst Du eben bar bezahlen. Und ein/zwei Mal akzeptieren Sie auch "hab ich verloren" oder "auf der Parkbank vergessen als es zu schütten begann".

    Wir heizen mit Fernwärme von der Firma Steag. Ich weiss nicht, ob im nächsten Winter wenn Gas rationiert wird, die Fernwärme weiterhin liefert. Wenn nicht habe ich das Schmuckstück hier plus 4 srm Buchenholz. Leider habe ich nicht mehr Platz um Brennholz zu lagern. Hoffentlich kommen wir damit durch den Winter.20220620_100247.jpg

    Pressholz ist platzsparender und brennt auch länger. Vielleicht kannst Du da noch etwas einlagern? Eine Tonne (Rundpresslinge zu 5 Stück in Kunststoff verschweißt) habe ich noch hinter die Kellerregale verstauen können.

    Meiner Meinung nach ein Infrarotstraler mit Schamottekern.

    Ich kann dem Geschriebenen nur beipflichten. Ich bin erst seit September zum Vorsorger geworden - habe aber in dieser kurzen Zeit so gut wie alles aufgeholt. Das alleine hat mich zwar in eine allgemeine gute bis sehr gute Ausgangssituation gebracht, aber "fertig" fühle ich mich erst, seit ich auch mein Umfeld dafür sensibilisieren konnte. Die Familie, die Nachbarn, wichtigste Freunde und einige Kollegen konnte ich zum Handeln bewegen.

    Ich habe 5x20 Liter Walter Benzinkanister und rotiere monatlich einen Kanister, so bin ich fast halbjährlich erneuert. Die Metall Kanister sind unverwüstlich, kosten im Moment nur doppelt so viel als noch letzten Oktober und sind oftmals gar nicht lieferbar. Auch ist das Handling durch das Gewicht gar nicht einfach, daher empfehle ich unbedingt auch eine Einfüllhilfe gleich mitzukaufen. Gelagert werden die Kanister in der Garage wo immer gut gelüftet ist.

    Ich möchte nur 2 Punkte los werden. Was die Nachbarschaftshilfe angeht.... der Nachbar ist auch nach der Krise Dein Nachbar. Der mir bis jetzt wichtig war ist es ganz besonders in der Krise, der mir jetzt egal ist wird es mir auch in der Krise und danach sein. Kinder und Jugendliche plaudern alles aus, das ist ein großes Problem weil die Anzahl der Mitwisser zur großen unbekannten wird.

    Zum Zweiten bin ich schon sehr oft bei Versteigerungen und Delogierungen anwesend gewesen. Alleinerziehende haben immense Probleme zu mehr als dem Nötigen zu kommen. Alleinerziehend ist a

    ber kein Dauerzustand, daher ist man dafür nicht immer und ewig verpflichtet.

    Bei uns ist großteils noch die Vernunft zugegen. Nur die Jungen haben keine Masken auf, je älter je häufiger wird sie getragen. Sobald man in ein Geschäft geht hat nahezu jeder eine Maske auf. Komisch wird hier noch niemand angesehen. Ich trage sogar beim Radfahren Maske um mich vor Insekten im Rachen zu schützen😜

    Durch Fälle aus XY redet man schon darüber und hat dadurch - als auch bei Einbrüchen in der direkten Nachbarschaft - Maßnahmen ergriffen. Es fing mit der Geheimnummer an. Dann habe ich an der Tür eine Sirene als Schlüsselanhänger der gleich mal aktiviert werden kann. Ich habe den Vorteil eines Küchenfensters und kann sehen wer vor der Tür steht. Auch haben wir in der Nachbarschaft eine WhatsApp Gruppe gegründet die nur für Auffälligkeiten und Notlagen genützt werden darf. Da haben wir vermutlich schon einige Vorfälle verhindert. Ich lebe an der ungarischen Grenze und bin gewohnt nichts herumstehen oder offen zu lassen. Grenzgänger können alles gebrauchen und Flüchtlinge finden alles was fährt gut. Seltenst ist hier aber jemand zu Schaden gekommen.

    Dann wohnt bei uns noch ein Tornjak, überall stehen Pfeffersprays herum, strategisch günstig ein Baseballschläger und für den absoluten Notfall 2 Waffen. Die sind allerdings versperrt und nützen bei einer Überrumpelung gar nichts.

    Ich denke, dass ich für eine Überrumpelung von mehr als einer Person nicht wirklich viel entgegen wirken kann und würde hier - wenn möglich - kooperieren. Anders schaut die Sache aus wenn ich mich auf ein evtl Ereignis vorbereiten kann. Denn für das Leben und Sicherheit meiner Familie habe ich schon eine gewisse Verteidigungsstrategie.

    Ergänzen möchte ich zum Schimmel, wenn man ihn erst mal sieht ist es schon zu spät. Dann ist bereits das Lebensmittel komplett befallen, auch wenn man es nur an einer Seite sieht. Auch sollten wir "alten Hasen" noch bedenken, das Schimmel in unseren Kindertagen anders war als heute. Früher bestand ein Produkt, Marmelade, Brot, was auch immer aus wirklich natürlichen, unverfälschten Zutaten mit keinen oder wenig chemischem Beiwerk. Da war auch der Schimmel noch relativ einfach gesponnen. Heute möchte ich gar nicht wissen was Schimmel aus den ganzen Zusatz- u. Konservierungsstoffen umwandelt und welche zusätzlichen Giftstoffe daraus entstehen. Selbst Überreste aus der Produktion (Substrate, Dünger, Spritzmittel, Medikamente etc) müsste man in einer Analyse herbeiziehen.

    Ich selbst bin noch mit schimmliger Marmelade groß geworden, heute werfe ich kontaminierte Produkte weg. Selbst auf den Kompost kommt nichts was einen Grauschimmel hat.

    Klingt schön. Tut mir Leid, wenn ich Dich ein bisschen "pieksen" muß:


    Meine Erfahrung hat mir gezeigt, daß diese Faltkanister schon undicht sind, wenn sie das Werk verlassen. Und wenn sie fehlerhaft, sprich dicht sind, dann sind sie nach dem ersten entleeren und zusammenfalten nicht mehr "fehlerhaft". :loudly_crying_face:


    Gruß Peter

    So gesehen hatte ich aber schon mit allen Behältnissen mal undichte dabei. Ob teure Weithalskanister, Faltkanister, Folienbeutel oder normale Wasserkanister. Mal ist ein kleines Loch in der Folie, dann die Dichtung undicht, dann der Drehverschluss nicht einrastend. Aus diesem Grund habe ich verschiedenste Systeme um für Lagerung, Transport, Haltbarmachung jeden Verschleiß abfedern zu können. Von IBC Kontainer, Regenwassertonnen, verschiedene Lagerkanister, Faltkanister, Beutel, Säcke und Flaschen. Wasser ist das wichtigste für mich in der Vorsorge, daher möchte ich breit aufgestellt sein.

    Es ging in der Frage aber um den Transport und da sind Faltkanister eine sehr gute und preisgünstige Möglichkeit. Ein kleines Leck würde ich mit einem Tape verkleben. Natürlich sind Trink- oder Duschbeutel besser weil robuster, aber mitunter auch teurer und ich kenne jetzt spontan auch keinen 10L Trinkbeutel für den Rucksack. Dennoch werde ich meine neuen Faltkanister nicht entsorgen.

    Es geht mir im allgemeinem um den Wassertransport in einer Krisensituation,

    Ich habe mir 40 20L Kanister bei http://www.kanister-vertrieb.de bei EBAY geholt. Die sind ganz gut für Transport im Auto.. 4 Faltkanister zu je 10 L für den Transport in den Fahrradtaschen.

    Dann habe ich noch einen Einkaufstrolley mit Luftreifen wenn ich etwas per Pedes transportieren muss. Der hat auch den Vorteil, das niemand sieht was ich transportiere. Zur Not habe ich auch einen 40L Rucksack worin ich diese 10L Alubeutel stecken könnte. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

    Ich stehe regelmäßig in unserem Keller und freue mich an dem ganzen Krempel. Dieser ist aber zu mindestens 70 % auf Bug-In ausgelegt und nicht umfänglich verlastbar. Um mich gegen das krampfhafte Festhalten an Unhaltbarem zu wappnen, sind die ganzen Sachen farbcodiert untergebracht und priorisiert. Wenn ich einen Anhänger mitnehmen kann, kommen die grauen und die grünen Kisten mit. Nur ein KFZ: die grünen Kisten. Nur Rucksack: ebendiese. Und dann immer möglichst früh möglichst weit weg vom Kampfgeschehen. Primäre Aufgabe: Familie in Sicherheit bringen. Wenn dann die Familie in Sicherheit ist, ist meine Aufgabe die Rückkehr und Verteidigung des Gesamtsystems. Dann ist mein Haus aber echt egal.

    Sehr interessanter Ansatz den ich bei ein oder zwei Kaffee länger auf mich wirken lassen werde. Eigentlich habe ich mein ganzes Notsystem auf Bug-In ausgelegt. Der Grund liegt an der Einstellung meiner Frau welche im Gesundheitssystem tätig ist und ihre Patienten niemals im Stich lassen würde. Die Kinder sind in ganz Österreich verstreut und ich müsste nur bei der Flucht meiner Schwiegereltern und Freunden helfen. Ich habe mein Lager nach Krisenfall sortiert, also nach für Feuer, gegen Feuer, Hochwasser, Licht, Werkzeug u. Ersatzteile, Stromausfall, Chemie- u. Atomunfall, Sturm, Hagel, Schnee, Kälte, Hitze, Wasserhaltung und Filterung, Kommunikation, Verteidigung und Rettung mit Hausapotheke, Haushaltsbedarf und Hygiene, Die Lebensmittel wegen der Rotierbarkeit nach Kurz-Mittel-Langfristigkeit eingeteilt mit Extraartikel für Tausch sowie Tierfutter. Schon länger versuche ich das Thema Fluchtrucksack umzusetzen aber hatte dafür noch keinen Schubs. Einzig bei Spritlagerung bin ich im Moment mit 100L in Kanistern für Flucht vorbereitet.

    Deinem Gedanken folgend wäre meine evtl. Fluchtausrüstung in jedem Abteil verstreut, dort Taschenlampe, da Gaskocher, oben Schlafsack, hinten Toilettsachen, unten die Wasserflaschen und Filter, da die Medikamente etc. Bis ich da alles zusammen hätte und auf nichts vergesse (Dokumente, Geld, Powerbank usw.) und das dann auch noch unauffällig ins Auto verbringe würde Zeit vergehen die mir dann abgehen könnte. Mhm..... darüber muss ich jetzt mal ein paar Gedanken stricken. Jedenfalls kommt ein Anhänger leider nicht in Frage, ich habe am Grundstück keine Abstellmöglichkeit. Aber vielleicht - ich bin schon im Stricken - eine Dachbox? Diese könnte ich auch fix in der Garage lagern............. ich stricke und stricke

    Müssen wir erst drüber nachdenken.

    In der Schuldnerberatung empfehle ich gerne:

    Auf billigsten Handyanbieter wechseln, Sky und andere Fernsehanbieter kündigen, kein Bio mehr einkaufen, Kleidung nur Second Hand, Online Konto eröffnen, mit dem Rauchen aufhören, keine Geschenke und Dekos kaufen, in der Firma aufs Klo gehen und bei Freunden sich satt essen. Nach 6 Monaten ist man wieder im Inflations- u. Teuerungsplus.

    Ich kenne alle Sorten, vom Geschmack her sind die Convar sehr gut, allerdings nur die schweizer NR-72 ohne Palmfett gemacht und vom Geschmack her ebenfalls ausgezeichnet aber recht hart in der Verarbeitung. Gar nicht gut finde ich die NGR-5 zero.