Beiträge von preppapapa

    Das Problem scheint sich weiter zu verschärfen anstatt sich zu entspannen.

    Aktuell sind 656 Medikamente nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Da hatten wir schon niedrigere Werte in diesem Jahr.

    Wie sichere ich mein Eigenheim oder meine Wohnung gegen einen Dammbruch?

    Bei und gegen einen Dammbruch (Staudamm) kann man eigentlich nichts machen, weil dann kommt erst mal eine Flutwelle die alles mitnimmt. Je nachdem wie nahe man dran wohnt und wie der Staudamm bricht, ist die Flutwelle stärker oder schwächer. Da geht es eher um das nackte überleben, wo man nur noch die Schwimmweste überziehen und beten kann.


    Wenn es darum geht, dass ein kleinerer Damm eines Flusses übergeht, gib es Maßnahmen gegen Überschwemmung. Es gibt Anbieter wie Prefa die einen Hochwasserschutz für das Eigenheim anbieten. Eine umlaufende Gartenmauer, die man bei der Einfahrt schließen kann hilft da sicher. Zusätzlich starke Pumpen, damit man wieder auspumpen kann. Wenn ich in einem bekannten Risikogebiet wohne und die Möglichkeit habe, würde ich ein Hartschalenboot in den Garten stellen. Wenn ich dort neu bauen würde, würde ich möglichst hoch bauen, keine Kellerfenster und auf Dichtbeton setzen.

    Je nachdem wie viel Aufwand bzw. Geld man investieren möchte, kann man sein Haus auch mit Spundwänden eingrenzen.


    Sich gegen Hochwasser zu versichern wird immer schwieriger bis unmöglich. In den Risikogebieten wird man eigentlich von keinem Versicherer genommen.


    Ich sehe da den BugOut Bag wieder im Fokus, wenn ein Dammbruch (Staudamm) droht, dann nur schnell weg.

    Ich habe bei einem großen Textildealer einen Kundenaccount, die haben allerdings auch keine Warnwesten mit Battenberg-Muster im Angebot.

    Danke fürs nachsehen!!


    Die sind echt schwer zu bekommen. Vielleicht sind die wirklich nur für Behörden. Hätten aber eine gute Warnwirkung finde ich.

    Worauf begründest du deine Annahme? Bei den Handschuhen handelt es sich in aller Regel um Nitrilhandschuhe. Bei diesen handelt es sich um Schutzhandschuhe für einen bestimmten Einsatzbereich. Für diesen Bereich wurden sie definiert getestet, ob sie den Anforderungen genügen. Da spricht man dann von Wandstärken, Reißfestigkeiten, Durchbruchzeiten und sowas. Diese Kriterien sind in der Regel auf fünf Jahre vom Hersteller gewährleistet, darüber hinaus eben nicht.

    Wenn die Handschuhe auf 5 Jahre ausgelegt sind, meiner Erfahrung nach halten sie wesentlich länger, dann ist zu hinterfragen warum sie nach der Pandemie die 3 Jahre gedauert hat ausgemustert werden, oder warum sie länger als 5 Jahre gelegen haben und nicht verwendet und rolliert wurden in der Pandemie.


    Es gibt genug Bereiche wo man diese Handschuhe einsetzen kann, z.B. in der Gastronomie. Man kann natürlich eine Wissenschaft daraus machen und sich auf Normen und Vorschriften berufen, man kann aber auch Dinge die noch augenscheinlich gut sind in gewissen Bereichen verwenden. Selben Weg geht man ja auch bei Lebensmitteln die nicht einfach stur nach Datum weggeworfen werden sollen. Es verlangt niemand von einem Arzt mit einem überlagerten Handschuh zu operieren oder einen Arbeiter mit gefährlichen Chemikalien zu hantieren. Aber in der Küche kann man mit überlagerten Handschuhen nach einer Sichtprüfen, Heidelbeeren sortieren um keine blauen Finger zu bekommen.



    Niemand aus dem medizinischen Bereich wird ohne Not abgelaufenes Material zum Einsatz bringen. Da wird dann tatsächlich mit Leben und Gesundheit gespielt. Ob das der Sache wert ist?

    Genau darum geht es, um die Not. Hätten wir zu Beginn der Pandemie überlagerte FFP2 Masken gehabt, hätten diese viele gerne aufgesetzt, weil es mehr Schutz gebracht hätte, als keine Maske aufgehabt zu haben. Natürlich muss man darauf hinweisen, dass die Masken überlagert sind und möglicherweise nicht den lt. Norm vorgeschriebenen Wirkungsgrad haben.


    Und selbst wenn die FFP2-Masken "nur" von Menschen getragen werden, die sich bei einschlägigen Arbeiten vor den Stäuben schützen wollen.

    Dafür würde ich sie nicht einsetzen. Ich würde die FFP2 Maske als einfachen MNS deklarieren, dafür leistet sie noch gute Dienste, vielleicht sogar auch mehr.


    Auf der einen Seite heißt es Ressourcen sparen, auf der anderen Seite verschwenden wir solche Ressourcen. Und der VEBEG hätte man da ruhig was zum verkaufen geben können, wenn man auch gebrauchte Küchenjacken zum Kilopreis dort verkauft, oder gebrauchte Hitzeschutzanzüge.

    Danke!


    Die nächsten Tage werden alle Warnwesten überprüft. Nichts schlimmer als wenn man sich auf etwas verlässt, was dann nicht da ist.


    Hat jemand eine Quelle für Warnwesten mit Battenberg-Muster? Darf man die überhaupt haben?

    Ich glaube du weißt nicht was "häkeln" bedeutet.


    Stoffmasken wurden als (notdürftiger) Ersatz für einen MNS (Mundnasenschutz) empfohlen. NICHT als Ersatz für eine FFP2-Maske.

    "gehäkelte Masken" steht als Synonym für selbstgemachte MNS. Ob die jetzt genäht, gestrickt, gehäkelt, geklöppelt oder sonst was sind, es geht um selbst gemachte MNS. Ich dachte dieses Synonym wäre unmissverständlich gewesen. Nudnik war es als Synonym gedacht?


    Das sie ein notdürftiger Ersatz waren bestreitet ja niemand, auch nicht deren Sinnhaftigkeit zum damaligen Zeitpunkt. Was ich sage ist, das eine FFP2 Maske die das Verfallsdatum erreicht hat, trotzdem besser ist als viele selbst erstellten MNS.


    Jetzt könnten wir natürlich über die Studie aus den USA diskutieren, die selbstgemachten MNS eine fast so gute Wirkung zuschreibt wie FFP2, aber ich denke, dass nicht jeder selbst erstellte MNS so gut ist und das es am Thema vorbei geht.

    Haben wir nicht. Dass das eine rhetorische Zuspitzung ist und man natürlich keine FFP2 Masken, auch keine abgelaufenen, von der Schutzwirkung her mit FFP2 Masken vergleichen kann ist doch wohl offensichtlich.

    Haben wir doch. Überall gab es Anleitungen für Masken aus Stoff selber zu nähen, selbst genähte Masken wurden in den sozialen Medien angeboten, Schlauchschals wurden empfohlen usw. In der Öffentlichkeit sah man zu Beginn so gut wie niemanden mit FFP2 Masken. Da wäre eine abgelaufene FFP2 Maske besser gewesen. Die wenigen die FFP2 Masken vorgesorgt hatten, waren Leute wie wir, die aber eine absolute Ausnahme dargestellt haben.


    Zitat von Ben

    "FFP2 Masken, auch keine abgelaufenen, von der Schutzwirkung her mit FFP2 Masken vergleichen kann ist doch wohl offensichtlich."

    Was meinst du damit genau, man kann keine FFP2 Masken mit FFP2 Masken vergleichen?


    Du kannst nicht den Anschaffungspreis mit dem Versorgungspreis in ein Verhältnis setzen, sondern die alternativen Lösungen, wie Lagerung, Verkauf, etc. Parlamentarische Anfragen sind sicher bereits in Arbeit und werden in einigen Monaten die Kosten offenbaren.

    Das Zeug hat ja trotzdem einen Wert, den man vernichtet. Also nur noch von den Entsorgungskosten zu sprechen ist zu wenig. Wenn man andere Wege versucht hat, warum spricht man dann nicht davon um die Empörung abzufedern?


    Ja hoffentlich werden die Anfragen Klarheit bringen.


    Weil ich weiß, dass die Fachreferenten in den jeweiligen Ministerien ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet sind und nicht alle Vollidioten, die keine Ahnung haben was sie tun. Deshalb stimme ich auch nicht leichtfertig in die Empörungsrufe ein.

    Aha und woher weißt du das genau? Kennst du die Personen dort persönlich?


    Die Empörung wird nicht ausbleiben können, weil wenn 755 Mio oder vielleicht sogar 2,7 Mrd. Masken vernichtet werden müssen, dann ist irgendwo etwas schief gelaufen. Das sind keine kleinen Summen mehr und nicht mit "auf Nummer sicher gehen" rechtfertigbar.



    Die VEBEG versteigert gebrauchte Kleidung und Handtücher zum Kilopreis. Warum nicht auch diese Sachen versuchen zu Geld zu machen?

    Handschuhe, Hauben und Kittel finden definitiv Abnehmer. Wie alt sind diese Handschuhe bitte, dass sie durchlässig sind? Ich hab OP Handschuhe die sind 20 Jahre alt. Für den OP würde ich sie nicht mehr verwenden, aber für andere Tätigkeiten sind sie ein Traum. Die haben ordentlich Wandstärke und reißen nicht beim ersten Kontakt mit einer scharfen Kante.

    Damit rechnet auch keiner, oder?


    Wieder ein Beispiel wie schnell eine Flucht notwendig sein kann.

    Weiteres Gas nach Explosion ausgetreten

    Der Bezirkshauptmann von Linz-Land, Manfred Hageneder, ordnete die Evakuierung von 65 Häusern an. In der betroffenen Siedlung trat auch am Mittwochvormittag noch Gas aus.

    Wieso denkst du das ohne die Details zu kennen?

    Zu Beginn haben wir, wie Nudnik erwähnt hat selbst gehäkelte Masken aufgesetzt. Ich glaube, dass eine FFP2 Maske über dem Verfallsdatum besser ist also so ein Stofffetzerl. Hier werden zig Millionen Euro vernichtet.


    Vielleicht kostet die Lagerhaltung 1 Mio pro Monat?

    Es werden 755 Mio Euro vernichtet, damit könnte ich 62 Jahre lang das Lager bezahlen, also die paar Euro stehen echt in keinem Verhältnis. In den Kasernen gibt es genug leere Fläche wo man die trocken lagern könnte ohne das sie jemanden im Weg stehen.


    Ich denke wenn es bessere Lösungen gegeben hätte, hätte man sie in Erwägung gezogen.

    Könnte man nun auch Fragen warum du das denkst ohne Details zu kennen.

    Ich kannte mal jemanden in der Beschaffung beim ÖBH, da kommt dir das grausen, nach welchem Schema und was da entsorgt wird.

    ....OP-Handschuhe, die 20 Jahre nach Verfallsdatum noch immer zum putzen die besten Handschuhe sind.


    Sind ja laut Artikel auch nicht nur Masken die verbrannt werden, sondern auch Schutzanzüge, Handschuhe, etc.

    Entweder wurde der Artikel gekürzt oder wir reden von unterschiedlichen Artikeln, ich lese nur von Masken.


    Aber Handschuhe, halten länger als 3 Jahre. Die könnte man noch in vielen Bereichen verwenden. In DE gibt es vom VEBEG ebenso Versteigerungen wie vom ÖBH. Dann versteigert man dort die Handschuhe und Schutzkittel, mit dem Hinweis dass sie verfallen sind. So wie bei den anderen Artikeln auch keine Gewähr übernommen wird. Würde mir sofort 10.000 Handschuhe auf Lager legen.

    Reinigungsfirmen, Lackierer etc. die können das auch alles noch nutzen.

    Natürlich wurde das geprüft. Schon zu Beginn der Pandemie, als man die Vogelgrippe-Masken verwenden wollte und teilweise musste.

    Man hat davon gehört, dass man das überprüft, aber ein nachvollziehbares Ergebnis hab ich bis heute nie vernommen. Im Gespräch waren damals auch eher die Gummibänder, ob die noch halten oder nicht?


    Die Masken zu vernichten ist dennoch die denkbar schlechteste Option. Dann hebe ich sie als "Mundschutz" auf und deklariere sie so. Besser als nichts zu haben ist es alle mal.


    Für mich klingt es eher nach "Vurschrift is Vurschrift"

    Zu Beginn der Pandemie sind wir mit selbstgehäkelten Stoffmasken rumgelaufen.....

    Schlechter können abgelaufene FFP2 Masken auch nicht sein.

    Ganz genau!

    Lagerflächen gäbe es auch genug für diese Masken, also auch kein Argument.


    Hat man die Wirkung nach dem Verfallsdatum überhaupt mal geprüft?


    Manchmal frag ich mich ob Entscheidungsträger überhaupt noch wissen was sie tun, oder handeln die stur nach Vorschrift?

    Hier Stelle ich mir die Sinnfrage.

    Mir reicht für eine Notsituation ein Eimer (idealerweise erwärmtes) Wasser. Dazu ein Becher und ein Waschlappen.

    Ja würde auch reichen, hab ich soweit auch hier.


    Man kann sich aber auch einen gewissen Komfort zurecht legen :) Krank werden in einer Notsituation ist halt auch nicht ideal und geht bei Kindern schnell.

    Die Filterwirkung bei FFP- und OP-Masken beruht auf elektrostatischer Aufladung im Polyestervlies. Mit der Zeit verliert sich dies Aufladung und die Filterwirkung ist dann völlig undefiniert. Aerosolpartikel und Feinstaub bleiben dann nicht mehr so gut im Filtergewebe haften und dringen leichter durch.

    Weiß ich, trotzdem hätten wir uns zu Beginn der Pandemie auch über abgelaufene FFP2 Masken gefreut die, wie bereits oben erwähnt, zumindest als Mundschutz noch eine gute Wirkung hätten.

    Lagert sie doch einfach weiterhin ein!!! Als Mundschutz reichen sie noch immer, aber doch nicht sinnlos verbrennen.

    Bund will 755 Millionen Corona-Masken vernichten

    Im Frühjahr 2020 kaufte das Bundesgesundheitsministerium mehrere Milliarden Corona-Masken. OP- und FFP2-Masken mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum sollen nun verbrannt werden.