Beiträge von PreppaPig

    In irgendeinem Faden wurde Sonntag die unten angehängte PDF gepostet, ich find den nur grad nicht mehr wieder. Gestern Abend bin ich endlich dazu gekommen, sie zu lesen...

    Darin steht

    Zitat

    2. Wann ist ein Blackout am wahrscheinlichsten?

    Ein Stromausfall tritt (nicht nur) dann auf, wenn die Nachfrage größer als die Stromproduktion ist und dieses Defizit nicht(zum Beispiel durch Importe) ausgeglichen werden kann. Das dürfte an einem kalten, windstillen Werktag in den dunklenMonaten November, Dezember oder Januar zwischen 15 und 20 Uhr der Fall sein. In diesem Zeitfenster wird einBlackout voraussichtlich den größten individuellen und gesamtwirtschaftlichen Schaden anrichten. Auch Terroristendürften dieses Zeitfenster präferieren

    Was haltet ihr von dieser Einschätzung? Wie kommt man grad auf dieses Zeitfenster? Ja nein Müll?

    Habe ich ehrlich gesagt noch nicht probiert, kann es mir aber nicht wirklich vorstellen. Im festen Plastikpad ist ein Gel, das durch die Mikrowellenenergie erhitzt wird. Bei jeder anderen Wärmequelle würde das Plastik außen ja ebenfalls erhitzt werden und ggf Schmelzen? Dafür hält es aber bis zu 10 Stunden gut warm.

    Vielleicht im Wasserbad.... Wenn ich mich nachher dran erinnere, kann ich mal googlen :)

    Kleinvieh macht auch Mist

    Zwei Päckchen Spaghetti, zwei Päckchen Haferflocken, ein paar Dosen Linsen und zwei Sixer Wasser extra gekauft.

    Drei flausch kuschel Westen zum überziehen im Haus mitgenommen.

    Erste Erfahrungen mit dem Holzofen gesammelt (wir arbeiten dran 🤣).

    Solltest du noch am Anfang stehen: Wärmflaschen werden dir im Winter das Leben wirklich versüßen. :winking_face:

    Eigene Preparedness: 10L-Topf gegen 2 Mahlzeiten eingetauscht, jetzt kann ich einigermaßen vernüftig einkochen. :upside_down_face:

    Mein letzter o.T. für heute :)

    2 Typen unterhalten sich in der Kneipe: Der eine: Immer wenn ich mich auf der Waage stelle zeigt diese "Error" an.

    Sagt der andere: Ist doch schön wenn man sein Gewicht so gleichmäßig konstant halten kann. :winking_face:

    Jep, immer positiv denken - ich hatte heute Morgen beim warten auf die Kaffeemaschine auch den Gedanken "Naja, bei Blackout im Winter kannste wenigstens ausschlafen" :thinking_face: :face_with_hand_over_mouth:

    PreppaPig : kennst du Krumet. Sitzen im Norden in Bönningstedt und ich glaube auch Harburg


    https://www.kruemet.de/


    Die handeln mit Unerproduktionsartikeln, unschlagbar günstig, auch viel Lebensmittel aber immer halt was gerade rein kommt. Lohnt sich kostentechnisch

    Nay, aus Krümet in Harburg wurde irgendwann die letzten Jahre Thomas Phillips. In manchen Dingen ist der Markt immer noch super, da fahr ich gern mal hin. :)

    Traumgarten

    Das ist, was ich meine. Schau, ich zahl jeden Monat nach Abzug des Sozialrabatts immer noch satte 48€ nur um vor 9:00 in der 4 Km entfernten Kita zu sein. Einfaches Einzelticket wären 1,80 - 2,80 €. Und dann darf ich noch 4 km in die amdere Richtung damit fahren. Und ich wohne im südlichen Randgebiet. Will ich also nach Hamburg rein, kommen die oben genannten Preise ins Spiel - trotz Monatsticket muss ich dann jedesmal 1,80 - 2,70€ zuzahlen.

    Ich widerspreche ungern, aber das Engagement würde darun bestehen, schon jetzt auf einige Mahlzeiten zu verzichten, um was für den Fall der Fälle auf der Kante zu haben. Tafeln? Immer weniger Spenden, seit langem hoffnungslos überlaufen. Foodsharing? Kostet Fahrgeld. Selbst ich lass mir in einer Großstadt Secondhandartikel lieber zuschicken als abzuholen, weil der Versand günstiger ist als die Fahrkarte. Food to go zB kostet pro Mysterybag im Schnitt 3-5 € + Fahrtkosten 6,60. Also ein 10ner für wieviel Essen? Zumindest hier in Hamburg. Nein, Spielraum ist jetzt so gut wie keiner mehr gegeben, wenn man Transferleistungen bekommt.

    Jetzt noch einen Notvorrat für 14 Tage anzulegen ist sehr sehr schwierig geworden, wenn man am Existenzminimum lebt. Die 143 € sind in etwa das Monatsbudget für Lebensmittel. Zieht man davon noch etwas ab (oftmals kommt man heutzutage eh nicht mehr auf volle 30 Tage richtiges Essen), bekommt man wirklich wenig zusammen. Und dann muss man ja auch noch wissen, was man damit anstellt.


    Ich stehe aufgrund meiner besonderen Konstellation finanziell minimal besser da als der "normale" AlG 2-Empfänger, kenne wirklich viele Tricks zum sparen und bin aktuell trotzdem wirklich am kämpfen, was Lebensmittel betrifft. Müsste ich jetzt erst anfangen, mir einen Grundstock aufzubauen (inkl Campingkocher, Taschenlampe, Wassersack etc), muss ich ehrlich sagen ich wüßte nicht, wie ich das vor Ende diesen Winters machen sollte.


    Und 2 Dinge spielen meiner Meinung nach da eine große Rolle:

    1. die Preise werden noch weiter steigen, so dass noch weniger möglich ist

    2. wenn ein SHTF-Fall eintritt, wird er es in wenigen Monaten tun und nicht erst im nächsten Frühjahr/Sommer


    Angesichts der Gesamtlage am untereren Rand denke ich heißt es für viele: Game over.

    Gibt ja auch Lichterketten mit Solarzellen?

    Für den Heim- und Gartengebrauch in jedem Baumarkt und Gartencentern oder Läden wie Action, Woolworth, Tedi etc. Ob sie leistungstechnisch an die Bedürfnisse heranreichen, ist immer ein Glückspiel. Ich hab 2 außen verbaut, dass gibt im Sommer grad mal genug Dämmerlicht, um zu sehen, wohin man tritt. Ein Freund von mir hat eine verbaut und ist hochzufrieden mit der Helligkeit. Eine zu empfehlende Marke/Sorte kann ich aber nicht nennen.

    Weihnachtsbeleuchtung im Sinne eines(!) abends mit einer Lichterkette beleuchteten Bäumchens werden wir uns auch diesen Winter leisten. Es muss ja nicht eine komplette Lichtinstallation vom Gartentor bis zum Dachfirst sein. Und auch eine Stumpenkerze in einer Dekolaterne vor dem Haus.

    Um genau eben diese und um Lichtinstallationen in der Öffentlichkeit ging es halt in dem Beitrag. Nicht um einzelne (LED)Lichterketten.
    Bedenkt man den teilweise hohen Stromverbrauch solcher Installationen, fand ich es eben doch sehr bedenklich, dass der Fokus mehr auf dem monetären Bereich als auf die Menge des vorhandenen Stroms gelegt wurde.


    Wenn man Experten, die schon lange Befürworter einer Energiewende sind hört, oder auch Fachleute, die versuchen, Lösungen zum Umgang mit der akut drohenden Gasmangellage zu finden, dann fällt eines auf: sie sind gar nicht traurig über die krass hohen Energiepreise.

    Sie sagen, dieser Preisschock ändert das Verbrauchsverhalten wesentlich schneller und effektiver als es jedes Gesetz oder jedes Förderprogramm je schaffen könnte. Und damit ergibt sich auch die dringend nötige Einsparung von 20% im Energiesektor.

    Dein Wort in die richtigen Gehörgänge, aber die Reaktionen derer, die ihren Focus auf den Preis und nicht auf evt Strommangellagen legen, scheinen dann diese Kosten anderswo einsparen zu wollen. Ich lese/höre es immer wieder: O-Ton, dass lässt man sich nicht nehmen, dann wird woanders gespart. Das meinte ich mit dem nicht begreifen. Es wird ja nicht mehr Strom da sein, nur weil er teurer wird. Es bleibt halt abzuwarten, ob es tatsächlich dadurch zu genug Einsparungen kommt, ich bin da allerdings eher pessimistisch.


    (Sollten meine Beiträge heute etwas wirr klingen, möge man es mir verzeihen. Ich hab heute Sonntag und iwie will mein Kopf mir nicht wirklich helfen, mich präzise auszudrücken :grinning_squinting_face: )

    Im Zweifel ein rotes Explosions-Schild mit dem fetten Aufdruck "Schnäppchen", "Angebot" oder "Aktion" draufpappen. So kaufen viele Menschen allen möglichen Scheiß, nur das dieser tatsächlich mal nützlich wäre. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Manchmal schwirren die Gedanken ja ein wenig freier im Kopf. So hatte ich heut morgen in den Nachrichten einen Beitrag über die kommende Weihnachtsbeleuchtung in der Energiekrise gesehen und es hat mich echt ein wenig hoffnungslos gemacht (vielleicht waren es aber auch nur meine Hormone):


    Sämtliche Aussagen, ob Privatmensch oder Stadtangestellter, bezogen sich rein auf die Kostenfrage, dass Strom jetzt teurer wird und man deshalb überlegt, ob und wieviel man sich leisten kann und will. Mir scheint, man hat es immer noch nicht begriffen, dass es weniger um die Kosten geht, sondern um die Tatsache, dass eventuell(sehr wahrscheinlich?) zu wenig Strom da sein wird diesen Winter. Ich muss zugeben, aktuell sehe ich ein wenig schwarz...

    Zumal man ja auch noch die eventuelle Netzüberlastung mit einkalkuluieren muss. Wer einmal versucht hat, in der Silvesternacht zu telefonieren oder eine SMS zu verschicken, weiss, wie es ist, wenn zigtausende Menschen das gleichzeitig tun. Und was werden die Menschen wohl als erstes tun, wenn die Lichter tagsüber ausgehen?

    So langsam häufen sich die Toten :thinking_face: