Beiträge von Jules96

    Die IT zuhause für Schreibtisch und Homeoffice ist bei mir schon längere Zeit auf sparsame Hardware umgestellt. Mini-PCs mit N3150 bzw. N3160 CPUs, laufen lüfterlos und man kann sich einen passablen Office-PC zusammenstricken, der mit 10W im Betrieb auskommt.

    Och, da brauchst du mittlerweile nicht mal die alten Atom-CPUs für, sondern das kannst du mittlerweile mit fast allen CPUs erreichen. Wichtig ist ein Mainboard mit möglichst wenig Schnick-Schnack, nicht mehrere Festplatten verbauen, sondern wenn möglich nur 1x SSD.

    Und ja, die Monitore: Viele Grafikkarten haben einen erheblich höhreren Stromverbrauch, wenn man einen 2. Bildschirm angeschlossen hat. Da setzt dann teilweise die Stromsparfunktionen aus. Die ganz neuen Modelle haben das zum Glück nicht mehr.


    n niedriger Auflösung Streamen, keine sinnlos-Bildchen und Videos bei Whatsapp und co verschicken

    Ich glaube die Ersparnis liegt hier bei unter 5Cent im Jahr.

    EInem halbwegs aktuellem Computer ist es egal was für eine Auflösung gestreamt wird. Den Stromverbauch erhöht das nicht wirklich.

    Und was WhatsApp usw. betrifft: Rechne mal aus, wie viel Strom dein Handy so im Jahr verbraucht. Da kommst du wahrscheinlich mit ca. 2,50€/Jahr hin.

    Wenn du jetzt also ein bisschen weniger Bilder verschickst, macht das beim Verbrauch nicht wirklich einen Unterschied.


    Wieviel KW/h verbraucht ihr durchschnittlich im Monat?

    Ich wohne seit einigen Monaten wieder in D in einer neuen renovierten 60qm² Wohnung.

    Alle Geräte neu (Waschmachine, Trockner, Geschirrspüler, Wasserkocher, Föhn, etc.) und ich kommt aktuell als SIngle auf ca. 200kw/h pro Monat, inkl. Durchlauferhitzer fürs Bad, mit fast täglichem Duschen (10 Minuten).

    WLAN und Schnurlostelefone brauchen vergleichsweise viel Energie. DSL-Router haben in der Regel eine eingebaute Möglichkeit, das WLAN zeitgesteuert und taggenau ein- und auszuschalten. Z.B. "WLAN aus" So-Do von 22-7 Uhr und Fr-Sa von 24-9 Uhr ergibt 63h WLAN-Pause pro Woche (168h), was den Energiebedarf fürs WLAN um fast 38% senkt. Mit einer Zeitschaltuhr kann man das gleiche bei der Basisstation des Schnurlostelefons realisieren. Der Akku um Telefon hält das aus, man ist halt in diesen Nachtstunden telefonisch nicht erreichbar (das Handy geht ja weiterhin).


    Moderne WLAN Router verbrauchen normalerweise so um die 5-6W - kommt natürlich auf das Modell an.

    Ich hatte vorher mal einen von ASUS, der hat 10-12W verballert. Aber der Verbrauch geht nicht nur aufs WLAN, die normale Anbindung ans Internet kostet Strom, die übrigen Dienste (Switchfunktion, DHCP, etc.) ebenfalls. Wenn man also bei einem 6W Router vielleicht 2W einsparen kann, dann macht das pro Jahr und bei den von dir genannten Zeiten vielleicht eine Ersparnis von gerade mal 1€/Jahr.

    Und man hat eventuell Geräte im Netz, die dann Zicken machen, weil ihnen das WLAN, bzw. der Zugang ins Internet fehlt.

    Hydraulischer Heizungsabgleich: 172 Euro

    Man darf hier aber die Kosten nicht vergessen. Bei meinen Eltern wäre das ein 4-stelliger Betrag gewesen.


    Gerätetausch Fernseher oder Kühlschrank: 37 Euro

    Kann man auch nicht pauschal sagen.

    Wenn ich von einem äteren LED TV auf einen modernen OLED wechsel, dann verbrauche ich definitiv mehr Strom.

    Und was den Kühlschrank betrifft: Anschaffungskosten müssen sich auch lohnen. Bei ganz alten Geräte auf jeden Fall sinnvoll, aber bei zB 10 Jahre alten Geräten brauchst du fast die Lebenzeit des neuen Geräts um die Kosten wieder reinzuholenn.

    Wichtiger wäre hier, eine passende Größe zu verwenden. Ich kenne Leute, die kaufen sich für ihren 2-Personenhaushalt die großen hippen Doppeltüren-Kühlschränke. Und die sind dann meist nicht mal halb gefüllt.

    Verbrauchen grundsätzlich erst mal mehr und wenn die Geräte zu leer sind, entweicht beim öffnen auch direkt die ganze kalte Luft in Sekunden.

    Deshalb sollte man, wenn der Kühlschrank nicht voll belegt ist, diesen zB mit wassergefüllten Flaschen auffüllen. Im WInter diese direkt auf dem Balkon schon runterkühlen/einfrieren lassen.

    Heute nachmittag kommt ein Kumpel vorbei um das Heizsystem noch mit Frostschutz zu befüllen, davor wollte ich die Heizung gespült haben damit sich der Frostschutz wirklich sauber mit dem Heizungswasser vermischt

    Macht das denn Sinn? In den meisten Fällen sollten die Heizungsrohre doch hinter bereits isolierten Wänden verlaufen, so dass ein einfrieren eigentlich ausgeschlossen sein sollte. Bei uralten Häusern, mit Rohren an der Außenwand mag das vielleicht anders sein.


    Naja, ein E-Auto rechnet sich nur wirklich, wenn Du den Strom selber produzierst.

    Auch der "normale" Strom aus der Steckdose ist klar günstiger als Benzin/Diesel.



    Also habe in der Küche ein kleines Untertischgerät und einen Wasserhahn für Niederdruck montiert.

    Jetzt wird nicht nur viel Wasser, sondern auch viel Strom gespart.

    In meiner neuen Wohnung habe ich auch einen unter der Spüle. Und den sogar nur normal über die 230V Steckdose, also kein Starkstrom.

    Temperatur wird bei den 3500W nur um ca. 25 Grad angehoben, bei ca. 2L/Min.

    Für die Spüle reicht es, dort brauche ich kein brühend heises Wasser, da reicht mir sehr warmes Wasser mit wenig Druck und lauwarm mit viel Druck.

    Ist übrigens ein druckfester Durchlauferhitzer, d.h. ich konnte auch einen normalen Wasserhahn anschließen.