Beiträge von Bonobo

    Hallo Klappspaten,


    Bonobo hat den Wert der Umgebungsstrahlung bei ihm Zuhause aus folgender Karte abgegriffen:


    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20070302235432


    und mit dem Wert verglichen, den der Gammamaster anzeigte. Lese Dir mal den Thread Nr.1 unten vom Pyhsik-Dummilibanausen durch, vielleicht hilft Dir das:


    https://www.previval.org/forum…2&highlight=Physik+Dum%2A


    Bonobo hat da beschrieben wie er die Umgebungsstrahlung mit dem Wert des Gamma-Masters abgeglichen hat.


    Gruß R.U.

    Zitat von Sandra;57152

    Sehr guter Beitrag. Der Hinweis von derRabe ist sehr gut. Man kann auch die Finger reinstecken und die Baudecke angeheben und den Schnitt dann von aussen her führen. Diese, meiner Meinung nach sichere Methode, ist bis hin zum Schwein machbar, allerdings benötigt man mehr als eine Person um das Schwein in die obige, hängende Kaninchenposition zu bringen :-). Trotzdem sehr guter Beitrag mit sehr guten Bildern :-).


    Habe ich fast noch vergessen. Bei den meisten Tieren kann ein Schnitt zwischen der Achillessehne und dem Knochen an den Hinterbeinen geführt werden. Dann können dort die Haken eingeführt werden und das Tier damit in die von Techniker beschriebene Position gebracht werden.


    Man kann das zwischen die Decke anheben und zwischen den Fingern aufschärfen auch beim liegenden Schwein machen, am besten wenn es auf einem Bock auf dem Rücken liegt. Brustbein durchtrennen. Wenn die Drossel und der Schlund durchtrennt sind kann man alles am Schlund und an der Drossel rausziehen. In Skandavien wurde das schon immer so gemacht. In Deutschland war es früher über Kopf üblich.


    Gruß R.U.

    Die


    Herbstdepression ist dank Euerer guten Antworten schon fast überwunden.


    Ihr habt Recht, der Generalist sollte und muß seinen Anspruch auf Perfektion runterschrauben. Auch wenn man es dann doch sportlich nimmt und Ehrgeiz entwickelt.


    Was ich jetzt aus dem Thread mitnehme, dass es aus Survivialistensicht auf jeden Fall trotzdem, auch wenn man die letzte Perfektion nicht erreicht, es wichtig ist sich nicht nur anzulesen und wenn es auch schwer fällt in Vereine, in Kurse etc. zu gehen. Und die Sachen, für die man wirklich Passion entwickelt, die kann man immer noch mit Leidenschaft betreiben.


    Den Faust, diesen alten Klassiker, hier so passend zu bringen ringt mir immer noch Respekt ab. Echt gut.


    Gruß R.U.

    Besten Dank


    für die Rückantworten.


    Das Thema hat mich in letzter Zeit ziemlich beschäftigt. Vielleicht sowas wie eine vorgezogene Indentitätskrise.


    Also die Lösung für Spezialisten gäbs ja in Form der Arbeitsteilung mit Gruppenbildung etc.


    Wenn man dazu wie ich nicht bereit oder geeignet ist denke ich, ist für einen Generalistenansatz eine zu große Streuung wie ich es vielleicht zeitweise betrieben habe nicht optimal, teilweise wirds auch etwas streßig. Für mich bin ich jetzt zum Schluß gekommen das Wichtige zu machen und bestimmte andere Sachen aufzuhören.


    Ich seh es so wie einen Rucksack auf einer Treckingtour. Die Beschränkung auf das Wesentliche ist die Kunst. Gewicht abspecken. Nicht alle Eventualitäten aber die Wesentlichsten beherrschen.


    Gruß R.U.

    Guten morgen,


    ein kleines teilweise etwas frustriertes Resümee


    insgesamt beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema seit ein bischen über 10 Jahren.


    Ich habe versucht und hatte den Anspruch so ziemlich alle Bereiche des Themas perfekt abzudecken. Vom Betrieb eines Refugiums, Selbstverteidigung, Bewaffnung von modern bis ursprüngl. vom selbstgebauten Langbogen über den Vorderlader bis zur Moderne. Beschäftigte mich vom Wiederladen bis zur Jagd und Bushcraft und Vorratshaltung.


    Ich habe auch viel Praxis gemacht gemacht. Lange mehrtägige Wandertouren, ich schlief im Winter draussen im Schlafsack. Ich bin Mitglied in einer Reservistenarbeitsgemeinschaft ABC-Abwehr, etc., etc.


    Ich betrieb teilweise auch Ausrüstungsfetischismus.


    Ich habe sämtliche, ich sach mal Standartwerke zum Thema von Nehberg, Lichtenfels, v. Dach etc. gelesen.


    Derzeit bin ich etwas frustriert und bin mir nicht ganz sicher ob meine Strategie ein Generalist zu sein und alles abzudecken zielführend war.


    Definitiv hab ich es nur im Bereich meiner Kenntnisse im Bereich der Kleinlandwirtschaft-Nutzgarten richtig gut hingebracht. Weil ich mich da am stärksten dafür interessierte, Freude hatte und ich glaube, dass ich dafür auch irgendwie eine Begabung hatte.


    In den anderen Bereichen konnte ich irgendwann zwar sehr gut mitreden, aber ich schaffte es nie eine Meisterschaft zu erreichen. Ich wurde nie ein besonders erfolgreicher Wettkampfschütze, Kampfsport macht mir zwar Spass, aber zu Vollendung wie Leute, die 3x in der Woche seit 20 Jahren trainieren und deren Haupthobby es ist bringe ich es nie mehr.


    Letztendlich staunten die Spezialisten immer über mein Wissen und mein "Können", dass sie auf Grund Ihrer Spezialisierung nicht hatten. In Ihrer ureigensten Spezialdisziplin war ich Ihnen aber immer weit unterlegen. Und das frustriert. Nicht, dass ich in diesen Disziplinen nichts zustande gebracht hätte. Aber ich konnte meinen ehrgeizigen Anspruch an mich an Pefektion nie ganz umsetzen, obwohl ich zeitweise den Fokus und viel Energie auf eine Disziplin setzte.


    Was ich sagen will. Wenn ich mich mal 3 Jahre intensiv mit dem Segelsport beschäftige ist es ein Unterschied zu demjenigen, der das 30 Jahre macht.


    Inzwischen frage ich mich ob meine Generalistenstrategie falsch war. Es ist besser das, was man macht richtig zu tun. D.h.,seine Ressourcen und Fähigkeiten, Begabungen richtig einschätzen und dann das betreiben, wo ich wirklich Meister werde??????????


    Oder war es doch gut in vieles reingeschnuppert zu haben, mitreden zu können und das Handwerk zumindest in den Grundzügen zu verstehen?


    Für mich bin ich jetzt an dem Punkt gekommen, an dem ich ich stoppe. Ich werde einige Sachen in nächster Zeit beenden und damit im Großen und ganzen abschließen. Betrifft auch meine Internetaktivitäten.


    Weitermachen werde ich solange es mir noch Spass macht mit der Kampfkunst (1x die Woche viel zu wenig), wo ich zwar wg. des Knieschadens und da ich zu spät angefangen habe auch keine Perfektion mehr erziele -das ärgert mich unbandig-.


    Hauptfokus, werde ich darauf verlegen, wo ich wirklich meine Stärken habe und wo ich wirklich gut bin und das ist die Sache mit der Hobbylandwirtschaft und Geschichte als das, was mich seit meiner Bubenzeit interessiert.


    Gruß R.U.

    Bei mir


    wars auch sehr schlecht.


    Bamberger Hörnchen waren totalverlust. Nicht zu gebrauchen und beim Rest waren das was sonst die kleinen Kartoffeln waren diesmal die großen.


    Bohnen waren Totalausfall. Alles abgefressen.


    Kaum Obst.


    Gruß R.U.

    Zitat von bastler;49595

    Der Mensch ist kein reiner Vegetarier - und auch kein Veganer
    - sonst hätte das menschliche Gebiss weder Schneide- noch Eck (Reiß-) Zähne


    der bastler



    Hallo,


    Vegetarier z.B. die beim Schalenwild (Reh, Hirsch etc. ) haben auch Schneide- und Eckzähne. Sie haben sie (Ausnahme die Grandeln vom Rotwild sind auch ein Eckzahn sogar im Oberkiefer) aber nur im Unterkiefer. Im Unterkiefer ist der Eckzahn wie ein Schneidezahn bei den Schneidezähnen. Im Oberkiefer fehlen die Schneidezähne, da haben sie eine Gaumenplatte.


    Gruß R.U.


    Ich,


    ich fahr mit dem Wohnmobil neben Dir her. Wenn Du unter Deinem Notdach bei Regen und Kälte frierst und Deinen Überfahrenen Igel futterst heiz ich die Truma-Heizung an und mach mir ein lecker Menü aus dem Buch "Der Koch ist Kapitän":devil:


    Dekatend, was?


    Gruß R.U.


    Es gibt noch eine Alternative. Ein Freund fährt ihn. Den Daihatsu Tersio. Er verwendet ihn im Jagdbetrieb und ist zufriedem damit.


    Gruß R.U.

    Na ja,


    ich kanns mir eigentlich auch net vorstellen, dass ein moderner Kleinwagen keinen Vorderradantrieb hat.


    So ganz schlecht war das aber früher mit dem Käfer und der belasteten Hinterachse aber auch net. Wenn ich mich an meine Käferzeiten erinnere. Zumindest, solange man nur gerade aus fahren muß.


    Schwiegervater tut immer eine Eisenplatte im Winter in den Kofferraum.


    Gruß R.U

    Also


    Bei uns hier in der Ecke Mittel/Oberfranken ist Effeltrich als Baumschuldorf bekannt. Dort gibt es sehr viele Baumschulen. Wenn man dort die Bäume kauft sind sie auch nicht teuer (zwischen 7 und 15 EUR). 1,30 m Höhe sind ganz gut.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Effeltrich


    Mit einem Anhänger am besten hinfahren, sich die Baumschulen anschauen, mit den Leuten kann man sehr gut reden die beraten einen und dann die Bäume, die man pflanzen will einkaufen. Nicht vergessen, die Wurzeln bei der Fahrt wenns kalt ist abzudecken. Da macht ihr nix falsch. Die Obstbauern im Raum zwischen Nürnberg, Bamberg, Würzburg kaufen dort ihre Bäume (soweit sie nicht selbst veredeln).


    Mit Baumarktware wär ich vorsichtig. Ich weiß es von anderen Gehölzen, wenn die aus warmn Gegenden importiert sind vertragen sie Kälte nicht.


    Mein Freund ist Nebenerwerbslandwirt in der Fränkischen Schweiz, sein alter Herr veredelt auch. Schaut mal ob ihr jemand findet, der das auch aus Leidenschaft macht.


    Gruß R.U.

    Zitat von Toni Pantaloni;48438

    Mir geht es ähnlich wie Cephalotus, weite Anfahrt (ca. 40 Minuten ), die ein tägliches besuchen, um den im Sommer unersättlichen Sandboden zu gießen, unmöglich machen.


    Die von Euch empfohlene Streuobstwiesde ist bei mir ebenfalls im Aufbau, da ich denke, das nach ein paar Jahren gesetzte, also etablierte Bäume, weniger Pflege brauchen als ein Gewächshaus mit Tomaten.
    Das erste Jahr ist halt immer sehr Pflegeintensiv.
    Auch den regelmäßigen Schnitt, den viele Gartenbesitzer favorisieren, sehe ich als weniger wichtig an, wenn ich sehe, wie viele Früchte oft wilde oder stark vernachlässigte Bäume tragen.
    Bei Schädlingen sollte man jedoch gerade bei jungen Bäumen hinterher sein, meine Äpfel waren dieses Jahr vielen Blattläusen ausgesetzt, die ich erst mit Leimbinden gegen die Ameisen und Wasserduschen in den Griff kriegte.
    Die ganzen Spezialtipps, wie Honig mit Hefe oder Brennnesseltee waren nutzlos, auch wenn sie anfangs vielversprechend schienen.


    Das mit dem großen Baumschnitt, wo im Februar der Baum massiv ausgeschnitten wird macht man schon lange nicht mehr. Vielmehr soll man sich zurückhalten. Es wird ja auch gesagt, dass er genauso viel Holz wieder aufbaut, wie man rausschneidet. In den ersten Jahren war ich aus Unwissenheit zu rigoros und hatte wahnsinnig viele Wasserschöße.


    Es bringt dem Baum schon was, wenn man ihm ein Spitze für die Höhe gibt und Äste die nach Innen wachsen entfernt, damit Licht in den Baum kommt. Vor allem, da meine Bäume viele Flechten haben, wo man den Eindruck hatte, sie ersticken richtig dran. Das hat sich mit dem Ausschneiden sehr verbessert. Am Besten man macht das über ein paar Jahre hinweg. Ich schau auch, dass sie sich nicht gegenseitig Licht wegnehmen und in die Quere kommen.


    Sepp Holzer ist grundsätzlich gegen das Baumausschneiden und lässt die ÄSte den Boden erreichen.


    Mich würde das beim Wiesemähen extrem stören.


    Ich selbst finde es ganz gut, das Ausschneiden zurückhaltend über einen langen Zeitraum zu machen.


    Gruß R.U.


    Nein,


    aber es stimmt, ich mag die knorrigen Gesellen sehr und es tut mir im Herzen weh, wenn ich mal einen wegmachen muß.

    Erfolg im Nutzgarten u. Obstwiese


    Ich glaube die Faktoren, wie der Nutzgarten hängt sind so individuell von Gegend, regionalem Klima, Gegend, Tier- und Pflanzenwelt in der Umgebung etc. abhängig, dass es mehr als zwei Saisonen (Plural von Saison?) dauert, bis man richtig Erfolg hat. Dies ist zum einen auf die Erfahrungen und Ausprobieren zurückzuführen, wobei hier die Freundschaft zu einem erfahrenem älteren Gartennachbarn wie ich ihn habe Gold werd ist.


    Es gibt aber noch eine andere seltsame Sache. Wir hatten die Wiese über Jahre nur abgemäht und die alten Obstbäume trugen kaum. Klar haben wir sie inzwischen nach den Kursen im Obst- und Gartenbauverein in Form gebracht, aber sie tragen erst richtig gut (heuer mal nicht so), seit wir viel Zeit im Refugium verbringen (quasi es in Betrieb gesetzt haben). Ich glaube nicht, dass der jährlich zurückhaltend durchgeführte Baumschnitt hier ursächlich oder entscheident war. Genauso haben wir bei einigen Sachen Ertrag wo es in den ersten 2 Jahren nie so richtig geklappt hat. Ich will jetzt nicht in die Esoterikecke abschweifen, aber man hat fast den Eindruck, der Nutzgarten hat irgendwie ein Bewußtsein und belohnt, wenn man sich langfristig um ihn kümmert. Vielleicht beruht das auf Gegenseitigkeit, den ich kann unter der Woche auch nicht den Freitag erwarten bis ich wieder dort sein darf.


    Gruß R.U.