Beiträge von chamenos

Ähhhm

Habt ihr keinen Kinderwagen?

Nachdem unser Jüngster (gerade 2 geworden) mir mittlerweile zum mal eben ein paar Stunden Rumtragen einfach zu schwer geworden ist haben wir so einen "Jogger" gekauft.
Der hat drei wirklich große Räder, ist richtig stabil, man kann ihn zusammenklappen und der Kleine liebt das Teil.

Ich war auch schon tatsächlich mit dem Ding joggen. Auch auf Feldwegen.
Abgesehen davon, dass Sohnemann aus dem Kichern nicht mehrrauskam, -
Kein Problem.
Nur wenn man einen wirklich schweren Rucksack trägt, dann schlafen zumindest mir irgendwann die Hände ein.

Wobei meine Reihenfolge tatsächlich:
Auto
Fahrrad
zu Fuß

wäre. Und zwar nacheinander. Soweit eben das Auto fährt, dann die Räder vom Dach und dann irgendwann per Pedes.

Den Jogger habe ich auch schon einmal probeweise ans Fahrrad gebunden.
Fährt sich mies, aber geht. Man muss ihn halt verkehrtrum festgurten, so dass das Vorderrad in der Luft ist.
Allerdings würde ich dann da kein Kind reinsetzen wollen:nono:

Gruß
chamenos

Moin.

Der Link ist doof:lachen:

Welchen Rucksack meinst du?

Den hier:
http://www.raeer.com/shopexd.asp?page=&id=17171?var=00000

oder den hier:
http://www.raeer.com/shopexd.asp?page=&id=17168?var=00000

Gruß
chamenos

Moin

Zitat von moosbüffel;8431

Entsprechendes Annähern, Richtige Auswald des Lagerplatzes, Entsprechende Sicht- und Geräuschtarnung dürften dabei wohl die Gründe gewesen sein.

...und eine gehörige Portion Glück

Wenn der Herr Förster nämlich seinen Waldi dabei hat, dann nützt Dir das alles überhaupt nix.
Ich bin schon mehrfach von so einem netten Rauhaardackel frühmorgens aus dem Schlafsack gekläfft worden.

Keine Ahnung wieoft ich schon im Wald gepennt habe. Es sind aber definitiv über 1000 Nächte (15 Jahre aktive Pfadfinderei, erstes selbstveranstaltetes Survivaltraining mit 15 usw...)
Wir/ich sind dabei bestimmt über 100 Mal mit Bauern, Förstern, aufmerksamen "Bürgern" , der Polizei oder 1988 mit der Hamburger Stadtparkaufsicht :grosses Lachen: konfrontiert worden.

Richtigen Ärger gabe es genau ein Mal.

Ein paar mal haben wir dann halt das Zelt wieder abgebaut und sind auf eine Wiese/Feld ausgewichen.

Förster sind idR das kleinste Problem. Wenn man sich augenscheinlich benimmt und kein Müll rumliegt, bzw ein Riesenfeuer prasselt lassen die einen liegen.
Wochenendjäger können schon recht lästig werden.
Rentner mit Blockwart-Anwandlungen, die ihre Töle in den Wald kacken lassen sind da noch penetranter.
Blöd wird es, wenn einen die Polizei erwischt. Die machen immer auf ganz besonders wichtig, da kommt man meistens um das Verlegen der Ruhestätte nicht drum rum.

Gut. Als Pfadfinder (wenn man als solcher zu erkennen ist) hat man eh einen Riesenbonus. In Kluft gab es eigentlich nie Probleme.

Aber mal ganz im Ernst. Wenn ich als Förster eine paar Kerle bei mir im Wald entdecke, so mit getarntem Zelt, in Army-Klamotten und mit bemalten Gesichtern:nono: Ich glaube ich würde auch einfach die Herren in Uniform anrufen.

Ich bin einmal einer Wehrsportgruppe im Wald uber den Weg gelaufen. Das war richtig unlustig.

Ist also eigentlich wie überall anders auch: Der Ton und das Auftreten machen die Musik.

Gruß
chamenos

Moin

Habe hier mal einen ganz interessanten Artikel zum Thema gefunden:
http://www.outdoor-magazin.com…n/wild-zelten.84199.3.htm

Gruß
chamenos

Zitat von logicalman;8200

hat jemand Erfahrung, wie viel Aufwand es ist, Obst zu Obstwein zu veredlen und in dieser Form lagerfähig zu machen? ? ?

Moin.

Obstwein machen ist eigentlich recht einfach.

Nur so richtig lange lagerfähig ist der nicht.
Wirklich lange lagern kannst Du Obstbrände
Und die macht dir eine Brennerei aus deinem Obstwein.
Oder du machst Zwetschgenlikör. Saft etwas einkochen und mit Korn 1:1 (oder etwas mehr Korn) mischen.
Das hält sich auch etliche Jahre

Reine Obstweine schmecken nach zwei/drei Jahren nicht mehr so gut.

Gruß
chamenos

Moin.

Dieses Trockenfutter macht nur Sinn, wenn Du das benötigte Wasser nicht schleppen musst, Du Kohle ohne Ende hast und Deine Zunge bereit ist zwischen "Essen" und "dem Körper Nährstoffe zufügen" keinen Unterschied zu machen.

Wer unbedingt mit gefriergetrocknetem Kram auf Tour gehen möchte, sollte einfach mal in einem großen Supermarkt die Regale ablaufen.

Getrocknete Kartoffelscheiben (Püree sowieso), Zwiebeln,Pilze, Kräuter usw, gibts da deutlich günstiger.
Nudeln, Haferflocken und Reis kann man nicht mehr leichter machen, als sie schon sind.
Vollmilchpulver, Instantkaffee und Tee braucht es nicht in Minibeuteln.

Was bleibt sind Fett, Fleisch und Eier.
Fleisch und Eier gibt es von Travellunch auch einzeln.

Und der größte Nachteil an dem Kram ist der, dass man ihn zubereiten muss.
Das olle EPA ging zur Not auch kalt.

Und für das Geld, was so eine 1-Personen-Tagesration kostet bekomme ich meine fünfköpfige Familie einen Tag ernährt.

Gruß
chamenos

Zitat von Hired Gun;7927

Sie dürfen des Ding nur zurück halten, damit du die 19% Mehrwertssteuer nachzahlem kannst, falls die Einfuhrpapiere falsch ausgefüllt sind.

Naja.
Die 19% Einfuhrumsatzsteuer musst Du auch bezahlen, wenn die Papiere richtig ausgefüllt sind und der Warenwert über 22,-€ liegt.
Da der Warenwert der Lampe sogar über 150,-€ liegt wird dann auch noch Zoll fällig.

Wo der Zollsatz für Taschenlampen liegt, weiß ich gerade nicht, bei Freizeitmessern sind es 8,5%.

Zitat

Der Zoll darf nur Sachen stoppen, die gegen geltendes Recht verstoßen

Nö:grosses Lachen:
Der Zoll stoppt alles, wo er vermutet, dass es gegen Einfuhrbestimmungen oder geltendes Recht verstößt.
Ob dem dann auch so ist, darfst Du dann über den Behördenweg klären, - ich bin ca. 3 mal im Monat beim Zoll und habe da schon Sachen erlebt........:devil:

Der letzte Scherz waren drei Rindlederhäute aus Paraguay wo der Knabe behauptete das könnte auch Antilope sein und er müsse das erst überprüfen.
Könnte ja jeder behaupten, dass das Rindleder ist. GRRRRRR!:verärgert:
Nach zwei Stunden und ein paar Brüllereien hatte ich dann mein Leder.
Es gibt nämlich keine Antilopen in Paraguay.

Wenn ihr euch was im Ausland bestellen wollt (gerade in US-Shops gibt es wirklich nette Sachen für den "Wandergürtel") dann macht Euch da auf jeden Fall vorher schlau.
Da kann man nämlich auch ganz schnell eine nicht wirklich lustige Erfahrung mit den Behörden machen.

Gruß
chamenos

Zitat von Dr.Snuggles;7917

... zu dieser hitze kanone... ich bin mir nicht sicher, ob die das ding überhaupt nach europa versenden (dürfen). bei dieser hitze entwicklung bekommt das ding niemals ein ce-prüfzeichen!!

Moin.

Wieso sollte es kein CE bekommen. Jeder kräftigere Halogenscheinwerfer entwickelt diese Hitze.
Mir ist auch schon beim Fotografieren mit den kleinen Bauscheinwerfern mein Lichtzelt angeschmokelt.

Es gibt in dieser Helligkeitsklasse allerdings auch "Taschen"Lampen die weniger Hitze abstrahlen. Die sind dann aber "etwas" teurer:grosses Lachen:
http://www.flashlightshop.de/p…cPath=48&products_id=7300

Gruß
chamenos

Zitat von admin;7815

Dann nimm mal diese :grosses Lachen:, ist Kein Fake: http://www.youtube.com/watch?v=1riAaC9hbYs

Man sagt diese Lampe sei der Grund für die Globale Erderwärmung.

Moin.

Das Ding ist zwar kein Fake aber ausgemachter Blödsinn.

In der Lampe ist ein 100Watt-Halogenbirne verbaut.
Sie leuchtet "enorme" 15 Minuten mit einer Batterieladung, kostet 300$ (plus Versand und Steuern/Zoll) und ist wirklich nix Besonderes.
Da haben verrückte Lampenfreaks (besonders in den USA) schon deutlich wildere Sachen gelötet.

Kaufen kann man den Spaß direkt beim Hersteller:
http://www.wickedlasers.com/lasers/wicked_lights-74-0.htm

Ach so. Die Lampe nimmt 12!!! Stück 2/3A Batterien. :grosses Lachen:

Das ist dann das teuerste Spiegelei, dass man sich so braten kann.

Gruß
chamenos

P.S. Hier steht eine Menge falsches zu den Einhandmessern.
Die Teile sind definitiv keine verbotenen Gegenstände. Auch ist das Führen nicht grundsätzlich verboten. Lest bitte einfach den §42 a im Waffengesetz nach.

Zitat von moosbüffel;7782

..die von uns gewählten Volksvertreter, die vor Gott geschworen haben nur das Beste zu wollen ( fragt sich nur für wen ) und Schaden abwenden.

Moin.

Die dürfen ihren Amtseid auch ohne "Gott" formulieren.

In dem Zusammenhang empfehle ich mal "I-Robot" anzusehen. Ist eben eine Interprätationssache was das "Beste" ist.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass unsere Politiker nicht selbständig Visionen erdenken. Sie alle (wirklich alle) glänzen durch eine ausgesprochen kleinbürgerliche Phantasielosigkeit. Die machen nichts anderes als auf Situationen (die sie augenscheinlich überfordern) zu reagieren.

Und sie schüren Ängste.
Denn jemand der Angst hat ist viel leichter zu lenken.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: sie machen das gar nicht mal so schlecht.

Unser Problem ist aber, dass wir uns erstens nicht lenken lassen wollen, weil wir der Meinung sind, wir können das selber und zweitens setzen wir uns (zumindest die meisten hier) seit teilweise langer Zeit mit möglichen Gefahren auseinander.
Wer um die mögliche Gefahr weiß hat aber meist keine Angst mehr.

Rein nach den Mehrheitsverhältnissen sind Leute wie wir tatsächlich der Störfaktor. Wenn einem das einigermaßen klar wird, dann relativiert sich einiges.
Und nein: mir passt der Gedanke auch nicht, dass meine kritische Art die Welt zu betrachten nicht die richtige sein soll.

Gruß
chamenos

Zitat von PeppiCorps;7632

....das das GPS nach lust und laune von den amis abgeschaltet werden kann (Also sie haben es noch nicht gemacht aber sie könnten es ) oder noch schlimmer mit falschen Daten gefütert werden kann.

Moin.

Die Amerikaner (Amis ist ausgesprochen unhöflich!) werden die Satelliten sicherlich nicht abschalten. Wäre ja auch ausgesprochen dumm.

Aber sie können im Kriegsfall die Signale verschlüsseln bzw. die Positionierungsgenauigkeit verschlechtern.
Und dann stehst Du ganz offensichtlich im Schwarzwald, Dein GPS behauptet aber steif und fest, dass Du gerade am Südrand der Sahara bist. Nur um dann eine Stunde später steif und fest zu behaupten: "jetzt bist Du am Nordpol".

Es spricht nichts dagegen sich ein GPS zuzulegen. Es erleichtert die Orientierung ungemein. Nur sollte man zusätzlich in der Lage sein mit Karte und Kompass umzugehen.
Nicht aus Gründen der Paranoia, sondern einfach weil es dumm ist, sich zu 100% auf einen batteriebetriebenen Apparat zu verlassen.
Jeder der einen Rechner oder ein Handy hat, weiß dass die Dinger aus den unerklärlichsten Grünen ihren Geist aufgeben können. GPS-Empfänger machen das auch:lachen:
Und natürlich immer genau dann, wenn es gerade überhaupt nicht passt.

Da aber mittlerweile die Russen und die VR China eigene Systeme im All haben und die gesamte zivile Luft- und Seefahrt mit GPS arbeitet gehe ich einfach mal davon aus, dass das System als solches grundsätzlich zuverlässig arbeiten wird.

Lies Dir einfach mal den Wiki-Artikel zum GPS durch.
Der ist gar nicht so schlecht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System

Gruß
chamenos

Zitat von DosenBurger;7619

wäre sehr hilfreich wenn du ein paar Fotos von dem Turm im wachstum und bei der Ernte posten könntest.

moin.

Ja, - ich weiß.
Aber das wird nix werden.

Ich muss schon in meinem Job dauernd Fotos machen und ins Netz stellen.
Da habe ich dann in meiner Freizeit überhaupt keine Lust zu. Und Sachen zu denen ich keine Lust habe, werden eh nix.

Meine Tätigkeit bei den Kartoffeltürmen beschränkt sich auch auf das Ranschleppen von Autoreifen und Erde.
Die "feinmechanischen" Arbeitn im Garten macht meine Liebste. Als gelernte Gärtnerin sucht sie auch die Kartoffelsorten aus.

Wir haben gerade drei Türme am Start und es sind in Summe wohl sechs verschiedene Sorten.

Im Großen und Ganzen halte ich das aber eh für einen netten Gag.

Der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. Das hat mit Selbstversorgung überhaupt nichts zu tun.

Wenn ich genug Zeit rausschinden kann, dann soll es im nächsten jahr Mal einen Kartoffelacker-Versuch in der Größenordnung von 60-70 Quadratmetern geben.
Wir hatten z.B. dieses Jahr zwei Erdbeerbeete von 5x1,60 Metern.
Das hat eine Richtung:lachen:
Viel frisches Obst und einen Berg Gläser mit Konfitüre.

Aber ein Jahr lang hegen und pflegen, damit man dann an vier Abendessen eigene Kartoffeln verkostet ist eher ein Spaß als was Ernsthaftes.

Gruß
chamenos

Moin.

Unser drittes Kartoffelturm-Experiment läuft noch

Bisher sieht es alles sehr gut aus. Kann aber natürlich auch sein, dass wir ohne Ende Laub und nur fünf Kartoffeln ernten (wie in den vorherigen Experimenten).

Bleibt spannend. Ich werde berichten.

Gruß
chamenos

Moin.

Wir haben so ein Ding seit Jahren in der Edelausführung.

Gibt es in Griechenland in jedem Laden für Landwirtschaftsbedarf.

Ist aus Zinkblech mit einem großen klappbaren Deckel und unten mit einem entzückenden winzigen Messinghahn.
Dann ist noch eine Schale angelötet über der ein süßer Regenschutz angebracht ist. Da liegt dann die Seife drin.

Das Teil hängt über der offenen Regentonne. :Gut:
Somit wird auch nicht das kleinste Tröpchen verschwendet.

Hat irgendwas um die 25,-€ gekostet.

Da durch das Zinkblech kein Licht kommt veralgt das Handwaschhelferlein auch nicht.

Unsere Nachbarn fanden die Idee so genial, dass ich ihnen auch eins gebaut habe. Allerdings aus einem 5-Liter Partyfass :lachen:
Oben ein Wassereinfüll-loch rein und mit einem großen Korken verschlossen und zwei Winzlöcher am oberen Rand für die Luft.

Ich finde was mit Hahn praktischer als einen Kanister den man dann mit eingeseiften Händen kippen muss.

Gruß
chamenos

Zitat von admin;7523

Was machst du wenn dein Home/Refugium mal brennen würde? Wäre dein Geld dann futsch?

Moin.

Wenn es mal brennen würde, dann wären die paar Kröten definitiv mein geringstes Problem.
Alleine meine Werkzeuge und Maschinen sind zusammen zehnmal soviel wert.

Ich halte nichts von Geld als Wertanlage.
Wenn am Monatsende deutlich was übrig ist, dann kaufe ich davon etwas Sinnvolles.
Eine gut sortierte Bibliothek, ein übervolles Werkzeugregal und ein gefüllter Vorratskeller sind in meinen Augen materieller Reichtum und nicht eine Zahl auf dem Konto oder ein Stapel Papierscheine.

Für unvorhergesehene Ausgaben gibt es den Dispo. Der wird dann halt in den Folgemonaten wieder ausgeglichen.

Und ja: Die Geldkassette ist feuerfest:lachen: Da liegen aber auch noch wichtige Dokumente drin.

Gruß
chamenos

Zitat von DosenBurger;7515

Was machst du, wenn du?
a.) gerade in der Arbeit bist.....

Moin.

Ich werde breit lächeln:grosses Lachen:

Schon seit ein paar Jahren befindet sich auf meinem Konto immer nur die Geldmengen, die für die gesamten bargeldlosen Zahlungen nötig ist plus einer kleinen Reserve.
Da die Zinsen einfach lächerlich sind bekommen die meine Knete nicht.
Und für große Anlagegeschichten verdiene ich erstens zu wenig und zweitens sehe ich in unserem Eigenheim/Refugium eine sinnvollere Wertanlage als in irgendwelchem Papier.

Gruß
chamenos

Moin.

Also wir haben zuhause so eine schicke elektrische Mühle mit Steinmahlwerk und nettem Gehäuse aus Holz.
Die macht mehl von grob bis ganz fein und kann auch Flocken.
Hat ein Höllengeld gekostet (irgendwas über 400,-€) und ist fast täglich im Einsatz. Und das seit ca. 7 Jahren.
Leider ist ein Handbetrieb nicht möglich.

Im Refugium steht eine mittelgroße Handmühle aus den 50ern mit Stahlmahlwerk. Gab es für wenig Geld bei ebay. Dann noch eine Mohnmühle, zwei unterschiedlich große Fleischwölfe und so eine Flockenquetsche.
Alle mit Kurbel.
Damit bekomme ich eigentlich alles klein bzw. gemahlen. Mais habe ich noch nicht probiert, - sehe aber auch nicht wirklich einen Grund
Mais kann man nämlich auch einfach einweichen und dann durch den Fleischwolf drehen.

Was mich an den aktuell zu kaufenden Geräten mit Handbetrieb stört, ist ihre "Mickrigkeit". Die Achsen, Wellen und die Kurbel sind immer aus mMn viel zu dünnem Stahldraht.
Da waren die Geräte unserer Vorfahren deutlich rubuster gebaut.

Die Jupiter z.B. habe ich mir hier mal in einem Bio-Laden angesehen und da kam einfach kein Vertrauen auf.
Die Vorstellung mit so einer Winzkurbel mal eben 4-5 Kilo Korn zu mahlen hat mich abgeschreckt und ich habe mich auf die Suche nach was Gebrauchtem gemacht

Es lohnt sich da mal eine Kleinanzeige aufzugeben oder halt in den Auktionshäusern die Augen offen zu halten. Auch auf ländlichen Flohmärkten kann man tolle Sachen erstehen.

Aber zur Not gehen auch ein großer Mörser und eine olle Kaffeemühle:grosses Lachen:

Gruß
chamenos

Zitat von Clearfix;7477

Im Großen und Ganzen ist Ton immer durchlässig für Feuchtigkeit solange das Gefäß nicht glasiert wurde.

Moin.

Oder man den Ton sintert, - d.h. so heiß brennt, dass er an seiner Oberfläche "schmilzt". Dann ist er auch dicht.

epwin
Wenn Du da nicht destilliertes Wasser durchlaufen lassen möchtest, dann wird das nicht klappen.
Deine Poren sind dann nämlich recht schnell verstopft. Entweder mit Schwebeteilchen oder schlicht mit Kalk.

@Moderatoren
Kann man das mit dem Tontopf vielleicht in einen eigenen Thread packen? Nachtrag von Admin: Thema getrennt und hierher verschoben.

Gruß
chamenos

Zitat von Clearfix;7094

... und meinem Sohn habe ich den Hintern immer abgewischt und nicht abgebraust.

Ich setze meinen Zwerg auf den Rand vom Waschbecken. Da kann ich ihn gut festhalten, er findet es witzig und der Schmodder ist in wenigen Sekunden weg.
Spart Unmengen an Papier und ist gründlich

Zitat

Die Idee mit dem Moos ist nicht auf meinem Mist gewachsen, du musst dir dazu nur einmal die Auswertung von städtischen Latrinenfunde ansehen. Es war bis weit in die Neuzeit üblich für diesen Zweck Blätter, Stroh und Moos zu verwenden.

Jipp. Ich habe sowas auch mal studiert und kenne die "Latrinenfunde".
Solches Zeug macht ja bei einem Plumpsklo auch Sinn. Es bindet Feuchtigkeit.
Dazu kommt, das wir hier in Mitteleuropa bis in die jüngste Neuzeit rein kulturell den Kontakt von Wasser mit dem Körper auf ein Minimum reduziert haben.

Wenn man sich ansieht, wann hier so etwas wie eine Kanalisation eingeführt wurde oder wie man sich noch vor 100 Jahren gewaschen hat....würg.
Puder statt waschen und Strumpfbandfallen für die Flöhe
Das mit dem zweimal am Tag Duschen ist doch eine Erfindung der letzten 20 Jahre.

Da waren sie im Mittelmeerraum schon vor 2500 Jahren deutlich weiter.

Ist aber auch eine mächtige Kopfgeschichte. Als ich das erste mal auf so einem Klo ohne Papier saß kam ich mir auch verraten und verkauft vor und es hat echte Überwindung gekostet sich den Hintern mit der bloßen Hand und dem spillerigen Wasserstrahl zu putzen.
Nach dem fünften Mal habe ich mich dann gefragt, warum es das so nicht auch bei uns gibt.

Aber jeder so, wie er mag.
Wir müssen kein Klopapier im Refugium einlagern oder büschelweise Grünzeug neben dem Klo stapeln
Da reicht ein einfaches Handtuch für jeden Teilnehmer, das halt ab und an gewaschen wird.

Gruß
chamenos

Zitat von Nachtfalke;7090

So und wenn der Ort keinen dünnen Strahl hat? Da bevorzuge ich doch lieber Wasser plus einen Schwamm. Daher auch mein Vorschlag mit dem Bidet.

Probier es mal mit einer Wasserflasche.
Rechte Hand hält die Flasche und läßt das Wasser sanft über das Heck rinnen, Links macht den Sche..ßjob:lachen:
Ist sauberer als mit einem Schwamm. Besonders, wenn Du eben keinen Wasserhahn in unmittelbarer Umgebung hast.

Sicherlich ist ein Bidet eine feine Sache. Das ist aber nichts anders als die "orientalische" Lösung, nur dass man da dann zwei Porzellanmöbel stehen hat wo eins reichen würde.

Zitat

Also ich benutze Messer und Gabel!

Du ißt also z.B. einen Apfel oder Erdnüsse mit Messer und Gabel? Chips und Eis am Stiel auch, - ja nee, - ist klar.

chamenos