Beiträge von chamenos

    Moin.


    Wart ihr alle noch nie in z.B. der Türkei oder habt keine Kinder?


    Da nimmt man Wasser. Und zwar ohne Schwamm, ohne Stöckchen und ohne Seil:lachen:.
    Am besten einen dünnen Strahl direkt am Ort des Geschehens.
    In der türkei gucken dazu hinten unter der Klobrille immer solche dünnen Edelstahlröhrchen raus. Der Wasserhahn ist dann da angeschraubt, wo bei uns kunstvolle Gebilde zur Aufhängung der Papierrollen befestigt sind.
    Der Luxus ist dann ein Blatt Papier zum Abtrocknen!
    Das kommt dann aber in den Mülleimer!
    Daher kommen die auch mit Abflussrohren von nur 5cm Durchmesser aus.



    Deshalb gibt man jemandem zur Begrüßung auch niemals die linke Hand, denn die ist die, die wischt.
    Man sollte auch tunlichst nicht mit links essen. Vielö unhöflicher könnte man nicht sein.


    Und generell: wenn das Wasser knapp wird, dann ändert sich auch die Konsistenz vom Pupu. Und da reicht dann tatsächlich ein fürsorglich und mit Kennerblick ausgesuchter, gut gerundeter Stein um eventuelle "Restkrümel" abzustreifen.


    Das mit den Blättern oder dem Moos sind nette Ideen. Aber ich persönlich hätte keinen Bock mir das "Große Geschäft" den Winter über zu verkneifen.
    Und getrocknete Blätter sind nicht wirklich zielführend:grosses Lachen:


    Grundsätzlich abraten würde ich von Tannenzapfen und der Geschichte mit der Fahrkarte.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Dr.Snuggles;7044

    gibt es eine möglichkeit derartig hochwertiges sicherheitsglas zuerkennen?


    Moin.


    Welches Sicherheitsglas meinst Du?


    Das Panzerglas erkennt man einfach an der Rahmentiefe.
    Musst einfach beim nächsten Bankbesuch (wenn die noch einen Schalter mit Bargeld haben:peinlich:) darauf achten.


    Das ESG erkennt man an der Ätzung/Aufdruck auf der Scheibe.
    Das Zeug kann ja nur passend, d.h. im Endmaß hergestellt werden. Nachträglich zuschneiden ist da schlecht:lachen:


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Dr.Snuggles;7027


    interessante einblicke die du da offenbarst!


    Moin.


    Das die Dinger deutlich mehr abkönnen als man denkt ist ein alter Hut.
    Zum Lachen, staunen oder beides, mal eins von hunderten von Filmchen:
    http://www.youtube.com/watch?v=fwg3kqeeV6I


    Besonders mag ich die Szene wo er sich dann so richtig weh tut.


    Also: Wer das mal auf dem Schrottplatz ausprobieren möchte: dicke Handschuhe.


    Das Auto hier ist ja nun schon etwas betagter. Es gibt auch einen lustigen Film (den ich gerade nicht finde) wo jemand die Kumpels aus der Klicke bittet die Seitenscheibe von seinem niegelnagelneuen Audi einzukloppen, da er den Schlüssel im Auto hat liegen lassen.
    Die (lauter dickarmige Kerle so um die Mitte 20) dreschen ohne Unterlass mit einem Radkreuz auf die Scheibe ein, - und tun sich alle weh:lachen:
    Die Scheibe zeigt sich völlig unbeeindruckt.


    Beim Scheiben-Einschlagen kommt es darauf an einen möglichst kräftigen Impuls schnell auf einen kleinen Punkt zu bringen.
    Das klappt am besten mit z.B. so einem Rettungshammer, der eine gehärtete Spitze hat und dann auch nicht "Ruff uf die Mitte" sondern am Rand.
    In der Mitte gibt die Scheibe nämlich am meisten nach.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von PeppiCorps;6945

    Mhhhh die frage ist ob es heute noch immer Denaturiert wird da die Salzsteuer 1993 abgeschafft wurde


    :peinlich:
    Wieso möchtest Du Dir vor 1993 hergestelltes Streusalz aus Deutschland besorgen? :grosses Lachen:


    Wenn Du Deinem körper schon nahezu reines NaCl antuen möchtest, dann kauf doch einfach das Billigzeugs aus dem Supermarkt.


    Streusalz ist Industriesalz wo keiner darauf achtet ob und wie es bei der Produktion verschmutzt wird, weil es schlicht egal ist.


    Und wenn da in der Fabrik mal ein Eimer umkippt, dann wird das eben aufgefegt und kommt zurück ins Silo.


    chamenos

    Moin


    Das waren dann wohl die Reste vom Melt-Festival.


    Mach Dir keinen Kopf. Das ist völlig normal so.
    http://www.meltfestival.de/de/faq/sauberkeit-muell.html


    Mit ein Grund warum ich nicht mehr auf Festivals fahre, bei denen das Hauptnahrungsmittel Bier ist.


    Ich ertrage den Müll und die Geistlosigkeit der Besucher nicht mehr.


    Es gibt andere Festivals, da haben die das besser im Griff. Die nehmen nämlich richtig heftigen Pfand auf die Müllsäcke. Und den Pfand bekommt man nur wieder, wenn der Sack gefüllt ist.



    Gruß
    chamenos

    Zitat von Techniker;6927


    dort wird für Demozwecke Salz gesiedet


    Wenn die da wirklich Zeug aus dem Bergwerk sieden, dann ist das eine sehr feine Sache.
    Salinensalz kostet sonst um die 3,50€/Kilo.


    Gruß
    chamenos

    moin.


    hihi. Ja nee, - is klar. Das sind natürlich absolute Phantasiepreise.


    Und was die im normalen Supermarkt für ein 250gramm Säckchen verlangen ist auch eine Frechheit.


    Schau mal hier
    http://www.yatego.com/spanisch…robk%C3%B6rniges-meersalz


    Wir haben einen 25 kilo-Sack über einen Großküchenversorger bei ebay gekauft.
    Das hat dann inkl. Versand irgendwas knapp über 30,-€ gekostet.
    Einfach mal ein bißchen googlen.


    Mit Meersalz salzen wir im Refugium.


    In der Stadtwohnung nehmen wir Himalaya-Salz.
    Das kann man so eigentlich auch nicht bezahlen. Ich habe aber mal aus einem Konkurs 50 "Himalayasalzteelichthalter" für nen Appel und nen Ei gekauft.
    Jeder ist im Endeffekt ein knapp 2 kilo schwerer Salzklumpen in den ein Loch für das Teelicht gebohrt wurde.
    Und immer wenn Bedarf besteht, dann klopfe ich so ein Ding zu Krümeln und siebe die.
    Die kleinen Stückchen wandern in die Salzmühle (wie eine Pfeffermühle aber mit Keramikmahlwerk (damit es nicht rostet), - gibts für 5,- im Kaufhaus) und die gröberen Klumpen wandern in ein Glas und da kommt dann Wasser drauf.


    Wir haben also am Herd eine Flasche mit Salzlösung für Suppen usw. und die Mühle für Sachen wo flüssiges Salz unpraktisch wäre.


    Das Meersalz oder auch das Himalaya-Zeug ist deutlich aromatischer.
    Man nimmt automatisch weniger davon. Es "brennt" auch nicht so auf der Zunge.


    Ich fühle mich deutlich besser, seit das normale Kochsalz bei uns aus der Küche geflogen ist.
    Kleinere Wunden heilen auch etwas schneller, wenn man sie in einer wässrigen Salzlösung badet.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Clearfix;6785

    ....aber sag mal wo hast du die Pflanzen her?


    moin.


    Für so ziemlich jede seltene Pflanze in wirklich guter Qualität empfehle ich :
    https://www.ruehlemanns-shop.d…tomer/home.php?mode=_home


    Aber lasst Euch niemals nicht, auf keinen Fall, deren Katalog schicken:nono:
    Sonst ergeht es Euch wie meiner Liebsten. Tagelang nicht ansprechbar und dann wird für abartig viel Geld bestellt und bestellt und ........:lachen:


    Im Ernst: Die sind wirklich gut, haben richtig Ahnung und der Katalog selber ist ein wertvolles Nachschlagewerk.
    Und ganz wichtig beim Pflanzenkauf per Post. Die Pflanzen kommen gut verpackt, schnell und in erstklassiger Qualität. Bisher ist alles von denen bei uns angewachsen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Stickstoff;6624


    Schneidet in dem Preisfeld besser ab als der von Katadyn.


    Moin.


    Beim reinen Anschaffungspreis hast Du da recht.
    Auf Dauer kommt der Katadyn deutlich günstiger, da die Filterkerzen von Katadyn tatsächlich wesentlich länger halten als die aller Konkurrenzprodukte.


    Ein befreundetes Ehepaar von mir ist regelmäßig mit dem Rover in Afrika unterwegs. Die Touren dauern immer so 1-2 Monate. Die haben alle Taschenfilter durchprobiert und sind jetzt wieder beim Katadyn.


    Für unsere Breiten würde ich mir so ein Teil allerdings nicht anschaffen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Techniker;6611


    Man muss wissen wie Regen überhaupt ensteht
    Dampf kondensiert an feine Stauppartikel und wärden der Wassertropfen fällt nimmt es weiteren Staup auf.


    Moin.


    Nönönö! Da braucht es keinen Staub und keinen Dreck.
    Das funktioniert einfach so aufgrund der unterschiedlichen Temperaturschichten in der Atmosphäre. (Wo soll den z.B. über den Ozeanen soviel Staub herkommen und da regnet es schließlich auch:))


    So gesehen isst Regenwasser reines destilliertes Wasser. Und das soll man nicht trinken, da es dem Körper Mineralien entzieht. Mal geht das sicherlich ohne irgendwelche Probleme.


    Das Problem beim Regenwasser ist eher womit und worin es aufgefangen wird.


    Die Lorke, die unser bitumenbahnengedecktes Dach sauber gewaschen hat, dann durch alte Plastikrinnen und Fallrohre geschwappt ist um dann in der Regentonne zu landen in der 2 cm Laub den Boden "schützen", - lieber nicht:grosses Lachen:


    Zum Katadyn: Habe ich in Afrika ausprobiert. Sowohl den kleinen zum Pumpen als auch den Großen der per Schwerkraft funktioniert.


    Der zum Pumpen ist ein absoluter Notbehelf. Das dauert ätzend lange und macht dicke Arme. Der Große ist recht nett. Abends vollgekippt ist das Wasser hübsch gefiltert am nächsten Morgen im Kanister darunter.


    ABER! Die Teile filtern feine Partikel und killen Bakterien.
    Feinste Partikel (z.B. bei Lösemittelverschmutztem Wasser, oder Benzin im Wasser) und Viren werden von den Katadyn nicht ausgefiltert.


    Viren bekommt man durch Destillieren raus. Benzin bleibt da dann leider weiter drin.
    Alle Leute die ich da so kennengelernt habe (Missionare, Ärzte und Soldaten) haben die Idee Wasser dauerhaft zu Filtern aufgegeben. Man wird davon krank. Dann lieber Grundwasser besorgen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von logicalman;6574

    naja, die Chinesen wissen ja wohl am besten, wieviel Außenstände die USA haben ...
    (als Hauptgläubiger kann man sich die Schufa-Abfrage ja sparen


    Naja:lachen:


    Wie hat Opa immer so schön gesagt: Kleinvieh macht auch Mist.

    Zitat von logicalman;6290

    ist nicht das Bewußtsein, dass man mit einer deutlichen Änderung der Umweltbedingungen rechnen muß, schon mal zentral für die mentale Vorbereitung?


    Naja.
    Ich weiß nicht ob man sich da wirklich mental drauf vorbereiten kann.


    Allerdings glaube ich, dass da auch viel dramatisiert wird. Leute berichten von Depressionen, wenn es mal eine Woche regnet oder der Winter matschig ist oder es mal drei Wochen im Hochsommer nicht regnet usw.......


    Mir ist das Wetter relativ egal. Ich habe bei Minus 20 Grad gute Laune (oder eben nicht:lachen:) und auch die Arbeitswochen in Afrika bei 40°C im Schatten und permanent unbarmherzig brennender Sonne haben mir nichts ausgemacht. Andere aus der Gruppe sind davon krank geworden.

    Vielleicht sollte man sich mental dahingehend trainieren, dass man im jeweiligen Wetter keine "Bedrohung" sondern eine Herausforderung sieht.


    Ich meine, wenn man es mal genau betrachtet dann machen wir hier in Mitteleuropa jedes Jahr eine Temperaturdifferenz von deutlich über 40°C mit.


    Und je größer diese Different ist, desto "natürlicher" und gesünder empfinden wir unser Klima. Die meisten Vögel sehen das komplett anders:lachen:


    Gruß
    chamenos

    Zitat von logicalman;6288


    und bei einem Wechsel der Bedingungen in einer Region:
    was die restlichen 297 Menschen/qkm machen sollen???


    moin


    Wenn es einen "regionalen" Wechsel gibt, dann werden auch diese 297 Menschen/km² eben wechseln.


    Sorry. Aber was soll da sonst sein? Wenn es regnet nehme ich nen Schirm oder werde eben nass. Und wenn es nicht mehr aufhört zu regnen dann gewöhne ich mich an den Schirm, sterbe an Erkältung oder gehe wohin, wo es nicht regnet.


    Du sagst es doch selber: Eine auch nur annähernd sichere Prognose gibt es nicht. Also auf was soll/will man sich da vorbereiten.


    Wenn es einen Knall ala Hollywood und "the day after tomorrow" gibt, dann werden halt reichlich Menschen sterben und der Rest muss sich neu aufstellen.
    Das ist in etwa so, wie sich auf einen Meteoriteneinschlag vorbereiten zu wollen. Das sind alles Größenordnungen auf die man nur noch im nachhinein einigermaßen sinnvoll reagieren kann.


    Aber man kann Risiken minimieren. Und dazu gehört z.B., dass man sein Refugium nicht direkt an einem Fluß,an der Küste oder in einer Lawinenschneise baut. Oder in einer Gegend wo das Grundwasser bei 20 Metern Tiefe liegt.


    Und die Israelis haben vorgemacht wie man in einer Kiste heißem Sand soviel Obst und Gemüse anbaut, dass es locker für den Export reicht.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Hired Gun;6282


    Denke ich dann die letzten Jahre rückwärts zurück, fällt mir auf, das immer mehr das Wetter im Sommer schlechter wird (Ausnahme 2003) und die Winter immer lauschiger werden..........ist zwar nur eine persönliche Ansicht, aber ich denk das es einige gibt, die meine Beobachtungen bestätigen können


    Moin.


    Kann ich leider nicht:face_with_rolling_eyes:


    Der letzte Winter war bitterkalt und es sind bundesweit etliche Pflanzen erfroren (bei uns leider auch ein paar).


    Ich kann mich auch noch gut an ein sommerlich warmes Weihnachten Ende der 70er erinnern. Das darauf folgende Eiersuche zu Ostern fand im tiefen Schnee statt. Ich war 7 oder 8 Jahre alt und fand das ziemlich mies:grosses Lachen:


    Fragt einfach mal einen alten Bauern. Unser "Landnachbar" ist Mitte 70 und erinnert sich mit Grausen an kalte verregnete Sommer und lauwarme Winter in den 60ern mit entsprechend schlechten Ernten und Ungezieferplagen.


    Im Mittelalter wurde in England großflächig Wein angebaut. Nur mal so.


    Ich habe noch nicht ein wirklich seriöse wissenschaftliche Untersuchung zum Thema Wetter/Klima gesehen. Je nach "Meinung" des jeweiligen Wissenschaftlers steuern wir geradewegs auf eine neue Eiszeit, Verdorrung, Jahreszeitenverschiebung, Erwärmung, Absaufung oder "es bleibt wie es ist" zu.


    Was soll passieren. Der Mensch kann in Grönland oder der Sahars überleben.
    Und ob ich mit Palmenholz oder halt heimischer Kiefer heize ist mir egal.


    Ändert nichts daran, dass ich der Meinung bin, dass wir mit unserem Planeten (und uns) beschissen umgehen.


    Und Menschen, die an der Küste, unter Berghängen oder an Vulkanen wohnen sind schon immer belehrt worden, das das nicht unbedingt der sicherste Lebensraum ist. Und sie machen das nicht etwas wieder, weil sie nichts anderes finden, sondern weil es sich lohnt.


    Ein Bauer in der märkischen Heide muss sich keinen Kopf um Überschwemmungen oder Lavamassen machen. Er muss aber jedes Gramm Dünger mühsam in seinem Feld untergraben und jeden Tropfen Wasser aus tiefen Brunnen hochzerren.


    Jeder wie er mag.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Wiper;6175

    Finde ich generell eine gute Idee, aber in der Anzeige steht das, das Zeug max 80C heiß wird. Da brennt die original Paste aber deutlich heisser !


    Moin.


    Das mit den 80°C steht da zwar, - aber das ist Blödsinn. Schon witzig, was Leute in ihre Web-Shops an Quark schreiben.
    Brennpaste ist mit Calciumacetat eingedickter Brennspiritus.
    Das brennt schon heißer.


    Die Temperaturangabe kommt wohl zustande, wenn man die Töpfchen in z.B. einem Chafing-Dish verwendet wo ein gewisser Abstand zur Flamme eingehalten wird. Da soll das Essen ja nur warm/heiß gehalten werden und nicht kochen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Clearfix;6124

    Aber im Gegensatz zur Kartoffel macht sich Topinambur leicht breit wenn man nicht aufpasst.


    Moin.


    Da hast Du recht. Läßt sich aber in den Griff bekommen.
    Wenn er wirklich anfängt wild zu wuchern, dann einfach mal eine Schweineherde über das Grundstück schicken. Die lieben das Zeug und buddeln auch noch die kleinste Knolle aus.


    Ist ja nun aber auch nicht so, als wäre Topi was völlig Neues in Europa.
    Er hat sich nicht als Nutzpflanze durchsetzen können, da er eben deutlich weniger Ertrag als die Kartoffel liefert und die schon angemerkten Blähungen verursachen kann.


    Ich stimme da Ritter Ullinger zu. Viel Kartoffeln, dann noch Bohnen, Rüben, Möhren, Zwiebeln und der Tisch ist gedeckt.
    In den Garten gehören dann noch Haselnüsse (wer genug Platz hat eine Walnuss kann auch nie schaden, - dauert aber:lachen:) und ganz wichtig: Wildrosen wegen der Hagebutten. Mehr Vitamin C gibt es nicht so konzentriert, frostfest und anspruchslos.
    Der Rest ist dann für den Geschmack und die Augen.
    Wer mehr Platz hat, als er eigentlich braucht kann dann noch über solche Lustigkeiten wie Getreide, Mais, Sonnenblumen usw. nachdenken.


    Wir probieren dauernd exotische Pflanzen aus. Das wächst auch irgendwie immer alles und macht Spaß. Wirklich regelmäßig ernten und essen tuen wir aber den Standartkram. Macht auch die wenigste Arbeit.


    Holunder für den Sirup, Wachholder für köstliche Konfitüre usw. Das wächst einfach so am Grundstücksrand. Die Bentjeshecke wird langsam komplett von Brombeeren eingenommen (da klettert niemand rüber:lachen:) und die Vögel können ungestört brüten.


    Der Topinambur ist genau wie Dinkel und Einkorn was für Experimentierbotaniker oder die ganz harten "Müslis".
    Schon das Schälen von dem Kram ist entnervend.
    Der einzige echte Vorteil von Topi ist, dass er den Boden nicht so auslaugt wie die Kartoffel.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Wiper;6121

    Spricht da etwas dagegen. Ausser mal davon abgesehn das der Wald nicht mir gehört.


    Moin.


    Mit ein bißchen Nachdenken hast Du Dir die einzige gültige Antwort doch schon gegeben.


    Und mal angenommen, der Wald wäre Deiner..... Schon mal Knollengewächse im Waldboden geerntet:grosses Lachen: Viel Spaß!


    Clearfix
    Na aus Mittelamerika kommt ja wohl auch die Kartoffel.
    Die verschattet auch alles andere und wirkliche " Freßfeinde" wie der Kartoffelkäfer haben sich hier erst nach etliche Jahrzehnten des Anbaus "gefunden".
    Wir haben auch ein kleineres Topinambur-Experiment am Laufen.
    Mai- und Junikäfer sowie Schnecken mögen das Laub. Sieht nicht besonders gut aus, unsere Pflanzung. Da geht es den Kartoffeln deutlich besser


    Der größte Nachteil beim Topinambur ist aber, dass er für viele Menschen nicht besonders verträglich ist. Ich bin der einzige in der Familie, der von dem Kram keine höllischen Blähungen bekommt.
    Also: erst einmal testen, bevor man sich damit den Garten vollpflastert.


    Gruß
    chamenos