Beiträge von chamenos

    Zitat von Techniker;2917


    das richtig gute Messer scheind es nicht zu geben alles "laue" Kompromisse


    hihi


    Ist halt wie bei Autos, Fahrrädern, den Klamotten oder was auch immer.
    Es gibt keine Alleskönner. Aber wenn man das Aufgabenfeld konkret eingrenzt, dann kann man schon das Passende finden.
    Aber einen superbequemen, ultraschnellen Geländewagen, der wenig verbraucht, günstig im Unterhalt und der Anschaffung ist, wirst Du eben nicht bekommen.
    Ist bei Messern nicht anders.
    97% aller tatsächlich anfallenden Schneidaufgaben wirst Du mit einem Opinel No 10 bewältigen und das kostet 10,-€.
    Aber das ist ja auch irgendwie langweilig:grosses Lachen:


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Techniker;2913

    und hmm warum nicht?


    Na gut, wenn Du möchtest:


    -halbhoher Hohlschliff ist schon einmal Blödsinn.


    -Bei Taylor und 440er weiß man nie was aus der Schachtel kommt.
    In der Regel ist da die Wärmebehandlung des Stahls nicht optimal.


    -ich finde geklaute Designs nicht unterstützenswert


    -der Griff mit all den Gnubbeln macht garantiert schicke Blasen


    -diese Voll-Kraton-Griffe sind auf die Angel gespritzt, aber vorne an der Klingenwurzel nie dicht. Da saugt sich dann alles mögliche (Kapillarität) unter den Griff, - bääärghhs!


    -Die Scheide ist komplett eine Katastrophe. Fisseliges Nylon mit einem Plastik-Pappkern und einem Verschluss, bei dem Du Deine Uhr danach stellen kannst, wann er kaputt geht.


    - so ein ausgeprägter Fingerschutz stört wenn man auf einer Unterlage schneidet.


    -das Ricasso (der Teil der Klinge zwischen Schneide und Griff) ist sinnlos breit.
    da ist über 1cm Anschliff verschenkt.


    - die "Riffelung" auf dem Messerrücken ist zu breit. Das stört, bzw. tut weh, wenn man auf den Messerrücken schlägt


    Mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber ich habe jetzt keine Lust mehr:lachen:


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Techniker;2910


    ihr wisst also was für ein Messer ich suche


    Nein:grosses Lachen:


    Aber ich mache mal ein paar Empfehlungen:
    Grohmann
    http://www.outdoormesser.de/ep…ategories/Grohmann-Knives


    Ich habe das Survival und das Design Award


    Das sind ganz phantastische Messer.


    Dann
    Roselli (besonders das Modell Hunter)
    http://www.nordisches-handwerk…=produktliste.html&rid=88


    Steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste für dieses Jahr


    und dann noch
    Kizlyar Sterkh 1
    http://shop.strato.de/epages/6…1030058/Products/KIZ-C11D


    Ein erstklassiges Messer. Gibt es auch etwas günstiger mit sehr gutem Kunststoffgriff.


    Das wären meine Empfehlungen bis 150,-€ (nun gut, - sie liegen alle drunter)


    Ich habe jetzt auch so ein bißchen den Wunsch nach einem leichten Messer aus Deinem Eingangsbeitrag mit in die Empfehlungen einfließen lassen.
    Wer ein schweres Messer als Brechstangenersatz sucht, der sollte dann was anderes nehmen.
    Ich gehe mal davon aus, dass Du mit dem Messer in erster Linie schneiden möchtest und da sind die jetzt empfohlenen kaum zu toppen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von logicalman;2899


    aber vergeßt nicht, auch das Ladegerät mitzunehmen!


    ach ja, und natürlich eine Steckdose :face_with_rolling_eyes:


    Da nimmt man dann eben was mit Motor.
    So eine nette Stihl z.B.
    Und mit einer völlig stumpfen Kette drauf ist auch einsfixdrei das Feuer gemacht.:lachen:


    Das Teil verscheucht Bären, killt Zombies, man kann prima Notunterkünfte mit basteln und (womit wir wieder beim Thema wären) man kann damit entspannt aus Bäumen lustige Behälter schnitzen.


    Ist eigentlich das ultimative Survivor-Werkzeug.


    Gruß
    chamenos

    Moin.


    Wenn nur 440 drauf steht, dann ist es 440A. Das ist ein weit verbreiteter Wald- und Wiesenstahl.
    Nix besonderes. Ist einen Hauch schnitthaltiger als 420, dafür ist er etwas rostanfälliger.


    Der Hersteller ist nicht Walther.
    Die Messer werden von der Taylor Cuterly in China im Auftrag von Walther hergestellt. Das Design ist im Groben bei der amerikanischen Messerfirma Katz knives geklaut.


    Wenn Du eigentlich was mit Holzgriff und Lederscheide suchst, dann gibt es deutlich bessere Empfehlungen.
    Musst aber auch mal sagen, was es kosten darf:lachen:


    Ich würde dieses Messer aus sehr vielen Gründen nicht kaufen.
    Oder anders gesagt. Mir fällt kein Grund ein, warum ich es kaufen würde.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von wolpertinger;2808

    Jetzt habe ich noch eine Ecke übrig die Großflächig mit Brommbeersträuchern überwucher ist. Ich werde jetzt die Sträucher abschneiden und soweit möglich die Wurzeln ausgraben. Kennt jmd. eine langfristige nichtchemische Methode das Auswachsen neuer Triebe aus den im Erdreich teilweise verbliebenen Wurzeln zu unterdrücken?


    Moin.


    Da ist Handarbeit angesagt.
    Dicke Handschuhe an, Augen zu und durch.
    Es handelt sich ja scheinbar nur um ein Stückchen


    So eine Motorhacke verteilt dir den Kram vorbildlich. Das würde ich lassen. Brombeere ist da sehr hartnäckig. Da treibt auch ein 10cm langer Abschnitt wieder aus.
    Du musst einfach alles aus dem Boden rausziehen was drin steckt.
    Und das geht halt besser, wenn der Kram noch am Stück ist:face_with_rolling_eyes:


    Ich weiß nun nicht wo Du herkommst. In Deutschland geht es leider nicht. Wie die Gesetze in der Schweiz und in Österreich sind weiß ich nicht.
    Ansonsten bekommt man alles tot indem man einfach ein Jahr Hanf anpflanzt.
    Der Verschattet binnen Wochen das gesamte Grundstück und killt so sogar Quecke.


    Gruß
    chamenos

    Moin


    Zitat von Tyr;2795


    Hab mir schon überlegt ob ich das Ding nicht in schwarze Textilfarbe tauchen könnte.


    Kannst Du vergessen. Diese Plastiksachen lassen sich nicht wirklich färben.
    Du hast dann am Ende viel Geld für teure Textilfarbe ausgegeben und einen Rucksack in sehr dunklem Tarnmuster.


    Zitat von Tyr;2801

    .. Schwarz ist so zu sagen meine Lieblingsfarbe.
    Ich hab mal ein Moderationstraining mitgemacht man sagte da zu mir das meine schwarze Kleidung die Leute schnell einschüchtern könnte:peinlich:


    Schwarz ist keine Farbe:lachen: Genauso wenig wie weiß.
    Das sind aber beides die klassischen "Präsentation-Kleidungs-Stile", da Du dann optisch nicht von dem ablenkst, was Du präsentierst. Moderatoren sollen aber "sichtbar" sein. Daher ist da etwas Bunt angesagt.
    Ich habe solchen Kram ja auch mal lernen müssen.


    So einen Tarnrucksack kann man mit einem bißchen buntkariertem Stoff sehr einfach zum Sympathieträger machen. Das kann man auch so befestigen (große Stiche in den Rand vom Deckel z.B.) das es bei Bedarf schnell wieder entfernt werden kann.


    Ein richtig guter kleinerer Rucksack ist der hier:
    http://www.asmc.de/de/Rucksaec…ucksack-gross-gebr-p.html


    Da kann man alles reparieren, er sieht kein bißchen militärisch aus und trägt sich sehr gut.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Stickstoff;2367


    Leider funktioniert unser Hausbrunnen/Wasserversorgung nur mit elektrischer Pumpe.
    Glaube nicht, dass sich einer der Herren meiner Familie dazu übereden lassen würde, es auch manuel möglich zu machen zu pumpen.


    Moin.


    Wie tief ist denn Euer Hausbrunnen?
    Steht die Pumpe "oben" oder habt ihr eine Tauchpumpe?


    Wenn der Brunnen nicht tiefer als 7 Meter ist, dann kostet eine einfache Schwengelpumpe mit Saugschlauch keine 50,-€. Die packt man sich dann in Ölpapier gewickelt unters Bett und kann ruhig schlafen.


    Nichts ist wichtiger als Wasser.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von optimist;2290

    Respekt, wer diese Anleitung nach einer Flasche Wein und Bier noch hinbekommt... mich könnte man nach dieser Alkoholmenge in irgendeinem Bett suchen:sleep:


    Ich entnehme Deinem Beitrag, dass Du weder gedient, noch eine Lehre auf dem Bau gemacht oder gar studiert hast:grosses Lachen:


    Da heißt es dann wohl : TRAINIEREN!


    Fällt bei mir unter "Urban-Survival":face_with_rolling_eyes:


    Natürlich kann die Materialbeschaffung auch in Etappen erfolgen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Hired Gun;2275

    DAS bring ich zum brennen -.- Aber wehe wenn das Öl flüssig ist:staun:


    :grosses Lachen:


    Also:


    Du kaufst Dir eine nette Flasche Wein. Einzige Bedingung: Das Ding muss einen richtigen Korken haben.
    Dann: Wein austrinken.


    Jetzt kaufst Du Dir eine Flasche Bier. Einzige Bedingung: Das Ding muss einen Kronkorken haben.
    Auch austrinken!


    Jetzt schnibbelst Du mit einer Blechschere (zur Not ein Seitenschneider oder eine sehr kräftige Schere) den Rand vom Kronkorken ab. Aber nicht komplett!!
    An zwei sich gegenüberliegenden Stellen läßt Du ein "Fähnchen" stehen.
    Den Dichtungsgummi musst Du noch abziehen.


    In die Mitte von dem Blech bohrst oder stanzt Du ein Loch. Nur ein ganz kleines.
    Von dem Korken schnibbelst Du eine gut 5 mm dicke Scheibe ab. Da bohrst Du ein Loch, dass auch so gute 5mm Durchmesser haben darf.


    Jetzt legst Du das Blechding mittig auf die Korkenscheibe und biegst die "Fähnchen" um, damit sich das Teil am Korken festklammert.


    Nun musst Du nur noch einen Docht in das enge Loch im Blech stecken und kannst das Ganze gemütlich in einem Becher Öl schwimmen lassen.
    Ach so. Wenn Du den Docht anzündest, dann hast Du auch Licht:lachen:
    Die Dinger gibt es in Griechenland in jedem Supermarkt zusammen mit 200 gewachsten Stummeldochten für 1,50€ fertig zu kaufen.


    Wer kein Bier mag, kann natürlich auch das Becherchen von einem verbrauchten Teelicht oder ähnliches nehmen. Ich verbinde bei sowas aber immer gerne das Angenehme mit dem Nützlichen.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Hired Gun;2255


    Hat wer Erfahrungen damit, normales Pflanzenöl in Petro-Dochtlampen zu verwenden?


    Moin.


    Haben wir letztes Jahr in unseren Feuerhand-Lampen ausprobiert.
    Billiges Pflanzenöl, Sonnenblumenöl und Frittieröl.


    Hat funktioniert, - aber leider nicht so gut wie mit Petroleum. Der Einstellbereich der Flammengröße ist deutlich "kleiner", - ein bißchen zu große Flamme und es fing sofort an zu rußen.
    Außerdem stieg der Dochtverbrauch massiv an. Beim Anzünden verbrennt (scheint mir zumindest so) jedesmal ein Stückchen vom Docht.


    Ich werde dieses Jahr mal diese Asbest-Glasfaser-Keine Ahnung-Dauerdochte ausprobieren.
    Mir ist aber der "Duft" nach Wurstbude lieber als der Petroleum-Stink.
    Und deutlich billiger ist es auch.


    Bei "normalen" Öllampen klappt es eigentlich immer. Die taugen bei uns aber nichts, da eigentlich immer ein Windchen bläst.


    Gruß
    chamenos

    Moin


    Bei Raeer gibt es eine Übericht über die BW-Größen
    Du darfst aber nicht vergessen, dass die BW-Hose "auf" dem Stiefelschaft getragen wird.
    D.h. die sind, wenn sie "passen" immer auf Hochwasser.
    Da muss man dann die nächste Länge kaufen. Und bei ganz langen Beinen wird es dann schwer überhaupt welche zu finden.


    Gruß
    chamenos

    Moin


    Zitat von Stickstoff;2187


    Und ich gehe mal davon aus, dass er nicht 8 Std am Tag die Dinger anhaben möchte.
    Von daher bleibt für den Preis nur gebrauchte oder Replicas/Importmodelle.


    Wie oft wechselts Du denn am Tag die Schuhe?
    Ich ziehe meine Morgens an und Abends wieder aus. Ob ich nu zur Arbeit oder in den Wald gehe. Da habe ich die eher 14 bis 16 Stunden an.


    Replikate sind das mieseste was Du kaufen kannst. Schrottiges Leder, mieses Garn, kein europäischer Leisten und überhaupt.
    Dann nimm lieber ein paar Gummistiefel:Schlecht:


    Im Ernst. Ich habe noch kein Paar "Army-Style-Stiefel" gesehen, die auch nur im Entferntesten an die Originale rankamen.


    Bei den Gebrauchten muss man unterscheiden. Sind die Dinger wirklich "eingetragen" oder ein Paar Reservistenstiefel, die nur im Spind standen.
    Man kann "Gebrauchte" kaufen, wenn man sie sich aussuchen kann.
    Online ist das ein Glücksspiel, dass man eher verlieren wird.



    Zitat von Clearfix;2191

    Hattest du schon einmal das "Vergnügen" Armeestiefel richtig einlaufen zu dürfen? Ich persönlich zähle das zu meinen schlimmsten Bundeswehrerfahrungen.


    :grosses Lachen:
    Mir scheint, Du durftest noch die guten Alten ohne Polster "ertragen".
    Die Neuen BW-Stiefel braucht man eigentlich nicht eintragen.
    Die fangen weich an und nach der Hälfte des Dreißigers schlabbern sie nur noch am Fuß.
    Das sind pseudomilitärische teure Turnschuhe.
    Ich habe als normaler W12er vier Paar verbraucht. Die sind nett für die Gartenarbeit oder für einen Spaziergang.


    Die Alten waren nicht schlecht, - aber man musste sich das auch hart erarbeiten. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich Abends die blutgetränkten Socken in warmem Wasser aufgeweicht habe, damit ich sie ausziehen konnte.
    Die Stiefel habe ich aber immer noch. Ist jetzt das dritte Paar Sohlen drauf.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von survivor;2150

    Da ich sie eig. nur zur Benutzung im Wald brauch,höchstens noch um Kurzstrecke zu laufen müssen es keine "hihgtech trekkingstiefel sein:lachen:) se sollten unter 50€ kosten.


    Zitat von Clearfix;2152

    Was spricht denn gegen Armeestiefel? Preis - Leistung ist bei denen meistens unschlagbar.


    Moin.


    Armeestiefel (echte! keine imitate) für unter 50,-€ wird schwierig.
    Entweder sind das Dinger die seit den 50er Jahren in irgendeinem Depot vertrocknen oder es sind miese Nachbauten aus Fernost.


    Neue echte BW-Stiefel für 50,-€ habe ich noch nicht gesehen.


    Meine Empfehlung:


    Geh einfach mal in einen großen, gut sortierten Laden für Berufsbekleidung.
    Auch Raiffeisenmärkte haben da teilweise ein recht nettes Sortiment.
    Und dann sieh Dir mal Arbeitsschuhe der Klasse S1 an.
    Die haben keine Stahlsohle (da bekommt man schnell kalte Füße) und sind mitlerweile was die Passform angeht richtig gut.
    Natürlich nicht alle, - aber gerade die Italiener machen verdammt bequeme Arbeitsschuhe. Und die sind auch so hart im nehmen wie die Armeetreter.
    Ich trage sowas mittlerweile deutlich lieber als die dienstlich gelieferten Treter.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von tomduly;2178


    .... nicht komplett auf Null zurücksetzen, zumindest wir und die nächsten 2-3 Generationen werden genügend Werkzeuge, Material bzw. sonstige Zivilisationsreste vorfinden, um sich durchzuschlagen.


    Moin.


    Ja und nein:lachen:


    Sicherlich haben wir hier Materialien liegen, die noch für mehrere kommende Generationen reichen um nicht in Höhlen schlafen zu müssen.


    Solch feiner Krimskrams wie aber z.B. Klebstoff ist halt einfach nach ein paar Jahren hin. Egal, wie gut Du den verpackst.
    Und dann hast Du ein Problem. Ohne Ende Plastikrohre (die einfach nicht verrotten wollen) aber nix zum Abdichten. Da ist dann z.B. Birkenpech gar nicht mal so schlecht.
    Auf jeden Fall besser als 10 Jahre alte Kaugummis weichkauen.


    Holzleim z.B. kannst Du nach 2 Jahren wegschmeißen. Auch im Originalgebinde. Der "klebt" einfach nicht mehr so gut wie neuer.
    Hautleim ist als Granulat nahezu unbegrenzt haltbar (wenn ihn nicht die Mäuse fressen) bzw. relativ einfach selbstgemacht.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Tyr;1892


    Wein ist in doppelter hinsicht delikat. Leider ist eines davon "delikat zu lagern".
    Ich bin da klein Experte aber meines Wissens ist eine korrekte Weinlagerung eine Wissenschaft für sich von wegen Temperatur etc.......


    Moin.


    nimm Rotwein mit mehr als 12% Alkohol und pack die Kisten nicht in die direkte Sonne oder in einen tropffeuchten Keller.
    Und! Die Flaschen müssen liegen.
    Das hält sich dann schon zwei, drei Jahre.


    Ich lagere aber auch lieber Schnaps ein. Da gibt es mehr % fürs Geld und er hält sich deutlich länger.


    Ich werde jetzt am Wochenende erst einmal einen 5-Jahres-Vorrat an Zahnbürsten, Streichhölzern, Seife und Vaseline einkaufen.
    Das Zeug kostet gerade eigentlich nix, - läßt sich aber nur sehr schwer improvisieren.


    Werkzeug habe ich für zwei Generationen eingelagert:grosses Lachen:
    Papier, Hefte und Bleistifte ebenso.
    Für sowas ist übrigens ebay die beste Quelle. Gibt da so eine Rubrik für Großhandelssonderposten. Da kann man schon einmal 500 Schulhefte für 25,-€ inkl. Porto abgreifen. Oder halt 200 Markenbleistifte:Gut:


    Als nächstes steht ein Großeinkauf schwarzer Tee auf dem Programm.
    Hält sich deutlich länger als Kaffee.


    Auch den Zucker- und Salzvorrat werde ich noch massiv ausbauen.


    Ach ja. Kerzen muss ich auch noch aufstocken.


    Gruß
    chamenos

    Zitat von Clearfix;1835

    Was ist denn eine Klopferflasche?


    Das sind kleine Glasbehälter, meist an die Form von großen Flaschen angelehnt, in denen, häufig mit Kräuteressenzen angereicherte, gebrannte Alkoholika angeboten werden.
    Der Begriff Klopferflasche leitet sich von der Tradition ab, diese Behälter vor dem Genuss der in ihnene befindlichen Spirituosen unter lautem Gebrüll mehrmals auf den Kneipentisch zu schlagen.
    Gern gebrauchte Äußerungen sind z.B. :"Hopp, hopp, - rinn in Kopp."


    :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:


    alles klar?


    Gruß
    chamenos

    Zitat von wiki;1802


    Gibts sowas überhaupt?


    Moin.


    Sowas gibt es nicht:crying_face:


    Atmungsaktiv und funkenfest: Baumwolle
    Atmungsaktiv und Wasserdicht: GoreTex mit allen bekannten Einschränkungen.
    Wasserdicht und funkenfest: ???? Aluminium?:grosses Lachen:


    Wenn Du Baumwolle wachst, dann schwindet die Verträglichkeit von Funken proportional zur Wachsmenge.


    Also ich habe seit nunmehr fast 20 jahren einen Schlafsacküberzieher von der US-Army aus Baumwolle und gegen das Wässerchen von oben eine BW-Zeltbahn plus den Poncho.


    Für unten drunter ein Stück simple gitterverstärkte Sperrfolie vom Bau.


    Ich würde mich zumindest mit keinem der angebotenen Biwaksäcke an ein Feuer legen. Mit keinem! Egal was die da schreiben.


    Ich durfte einmal einen Pimpfen nachts ins Krankenhaus fahren, weil sein Schlafsack (trotz Überzug, - war der von Ajungilak aus Mischfaser) durch einen Funken Feuer gefangen hatte. Das brauche ich definitiv nie wieder in meinem Leben.


    Gruß
    chamenos

    Moin.


    Nimm doch Dinkel. Den bekommst Du teilweise sogar in 1KG-Paketen im Supermarkt. Auf jeden Fall bekommst Du ihn in jedem Bio-Laden für erträgliches Geld.


    Die können Dir aber auch Einkorn besorgen.


    Zumindest Dinkel wächst bei uns von alleine. Da braucht man sich null drum kümmern:lachen:


    Gruß
    chamenos

    Zitat von kafro;1328

    Und was ist wenn der Hersteller selbst behauptet hat, das man den Poncho als Hängematte gebrauchen kann?


    Na dann nehme ich diese Passage sofort zurück und behaupte das Gegenteil:lachen:


    Kannst Du mal einen Link zu diesem Wunderponcho einstellen, bzw. ist der ziviler oder eher militärischer Herkunft?


    Gruß
    chamenos