Beiträge von hungry

    @nakoma
    Hab mich auf die hier geäußerten Vorstellungen bezogen. Die Zapatisten sind schon eine andere Liga, für den Linken Volksbefreier, für den Koservativen Terroristen und für den Realisten läuft die ganze Kiste einfach unter Bürgerkrieg. Alles auf jeden Fall eine Angelegenheit, der der Surviver tunlichst aus dem Weg gehen sollte.


    Gruß
    hungry


    Ja die sind gut und ich hab sie alle:Cool:
    "Das neue Buch vom Leben auf dem Lande" hab ich allerdings vom Urania-Verlag, vielleich führt der es noch.

    Bei Jokers gibts übrigens gerade ein Seymour-Buch:
    http://www.jokers.de/3/14736147-1/buch/obst.html


    Grüße
    hungry

    Hallo,


    fürs Heimlager würd ich davon abraten, weil geschmacklich naja sagen wir mal zweifelhaft und ich hab jetzt keinen aktuellen Preis im Kopf aber sicher nicht so ganz preiswert. Fürs Fluchtgepäck kann man vielleicht ein bisschen was davon einpacken.


    Grüße
    hungry

    Als Spritsparer bremst man sowieso nicht:Cool:


    Die bringen wohl schon noch ein kleines bisschen extra an Ersparnis, was die Bremseigenschaften, wenn sie in De zugelassen sind erfüllen sie auf jeden Fall die Mindestanforderungen. Billigreifen haben ja meist auch schlechtere Eigenschaften mit denen kommt man trotzdem klar.


    Ansonsten gilt, je dünner die Reifen desdo besser und immer schön auf Druck halten.


    Außerdem brauchen wir uns die Köpfe darüber nicht mehr zerbrechen, denn die allwissende, unfehlbare, gottgleiche EU regelt dies für uns:
    http://www.auto-motor-und-sport.de/news/eu-initiative-spritsparreifen-sollen-pflicht-werden-1016690.html


    Sehr schön fand ich den letzten Satz in dem Artikel:

    Zitat

    Dabei sind auch die EU-Mitgliedsländer aufgerufen, für lärmschluckende Straßenbeläge zu sorgen.


    Da freu ich mich schon auf die Baustellen wenn die Bundesregierung, wie üblich im vorauseilendem Gehorsam, beschließt sämtlich Straßen EU-konform zu machen und dafür 3 Trillionen Euro Schulden macht:grosses Lachen:


    Grüße
    hungry

    War seinerzeit mit mein Einstieg in die Thematik Survival&Preparedness (hab noch die schöne gebundene Ausgabe:Cool:) und öh ja:peinlich: ich hab auch das "2.Buch" aber nur weil ich das mal zufällig aus einer Bücherwühlkiste für 2,50 Euro gefischt habe.

    Hab ab und zu mal was bei Westfalia bestellt und meiner Meinung nach ist die Qualität auch nicht schlechter als bei dem Billigwerkzeug aus dem Baumarkt (wird wahrscheinlich eh in der gleichen Fabrik in China zusamengeschustert).

    Das stimmt schon Joggen ist nicht für jeden gut, für mich auch nicht darum halte ich mich ans flotte Gehen, in Neudeutsch "Walken".


    Noch ein Tipp für alle Gelenkgeplagten, Brennessel-Tee hilft bei rheumatischen Beschwerden und hat außerdem eine fabelhafte entschlackende Wirkung.

    Zitat von hungry;13756


    Das meiner Meinung nach wichtigste Argument ist aber, dass Leuchstofflicht qualitativ schlechter ist als Glühlampenlicht. Aus dem einfachen Grund, weil es vom Lichtspektrum her dem Sonnenlicht ähnlicher ist


    Hier ist mir der Satzbau etwas verunglückt, die Glühlampe ist dem Sonnenlicht ähnlicher meinte ich natürlich. Sorry war schon spät gestern.

    Das "Flacker-Problem" ist mit den elektronischen Vorschaltgeräten eigentlich ganz gut gelöst, diese pulsen 30.000 mal pro Sekunde und in Verbindung mit der Nachleuchtzeit des Leuchtstoffs (einige Millisekunden) ist das Licht doch recht konstant. Ein anderes Problem hierbei ist aber der sogenannte Elektro-Smog. Ein sehr umstrittenes Thema, aber ich glaube das es Menschen gibt die darauf sensibler reagieren als andere und selbst wenn es nur eine Art negativer Placebo-Effekt ist. Wieso muss man also so jemand die Möglichkeit nehmen seine Wohnung "e-smogärmer" zu gestalten?

    Zunächst mal ich verwende auch teilweise auch solche Lampen, bzw. Leuchtstoffröhren. Das Verbot lehne ich aber strikt ab. Es ist eine staatliche Zwangsmaßnahme die zudem von einem Organ mit, zumindest meiner Meinung nach, zweifelhafter demokratischer Legitimation, nämlich der EU-Kommision, vorangetrieben wurde . Zudem mangelt es an der Verhältnismäßigkeit, Glühbirnen werden verboten aber man kann nach Lust und Laune im Hummer-Jeep mit 200 km/h auf der Autobahn fahren, Ski-Hallen sind kein Problem, sogenannte Heizpilze für die Terasse auch nicht und wenn ich meine Hütte auf lauschige 30°C aufheizen möchte hindert mich niemand daran. Ja um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, in einer Reihe von EU-Staaten existieren Gesetze die mich sogar dazu zwingen, unabhängig von den tatsächlichen Lichtverhältnissen, gleich zwei Lampen zu betreiben, die auch noch von einem Kraftwerk mit katastrophalem Wirkungsgrad betrieben werden und die ironischerweise auch Glühbirnen sind (aber vom Verbot ausgenommen). Wer es noch nicht gemerkt ich rede vom Auto und vom Lichtzwang am Tag.


    Was spricht gegen Energiesparlampen?Nun eine ganze Menge:


    Das Quecksilber wurde bereits erwähnt, es existiert zwar die Behauptung, durch das Mehr an Stromproduktion würde mehr Quecksilber freigesetzt als durch die ESL. Ohne dies konkret wiederlegen zu können (bewiesen hat es aber auch niemand) halte ich diese Aussage für sehr fragwürdig. Unbestritten ist aber, Quecksilber ist hochgiftig und in den ESL in bedenklicher Menge enthalten.


    Energiesparpotential ist sicher vorhanden und die zu Werbezwecken angegeben Prozentsätze sind auch zu erreichen wenn nur der Stromverbrauch im Betrieb betrachtet wird. Im Sinne einer Gesamtenergiebilanz ist diese Betrachtungsweise aber unzureichend. Hier muss auch der Enegieaufwand für Herstellung, Entsorgung und Transport mit eingerechnet werden. Außerdem haben Untersuchungen gezeigt das Menschen dazu neigen unter Leuchtstofflicht stärker einzuheizen weil der Wärmereiz fehlt.
    Auch die Aussage "ersetzt eine Glühlampe mit ..watt" ist mit Vorsicht zu genießen, "ersetzt" in dem Sinne "man kann es in die gleiche Fassung schrauben und beim Einschalten leuchtet es" ja, jedoch in dem Sinne "gleicher Lichtstrom in Lumen" nicht immer. Das riesige Potential schmilzt also doch etwas zusammen. Global gesehen umso mehr, da große Teile des Lichtbedarfs sowieso schon mit Leuchtstofflampen gedeckt werden und Beleuchtung nur einen kleinen Teil des Gesamtenergiebverbrauchs ausmacht.


    Das meiner Meinung nach wichtigste Argument ist aber, dass Leuchstofflicht qualitativ schlechter ist als Glühlampenlicht. Aus dem einfachen Grund, weil es vom Lichtspektrum her dem Sonnenlicht ähnlicher ist und man wohl getrost sagen kann, dass Sonnenlicht die physiologisch optimale Beleuchtung für den menschlichen Organismus ist.


    Fazit: Der Bürger wird in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt ohne das es einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz leistet. Die Lampenhersteller dürfen sich über eine gesetzlich verordnete Gewinnmaximierung freuen. Besonders O***M darf begeistert sein, hat man so doch einen schönen Grund die Fabriken mit den den reniteten und teuren französischen Arbeitern zu schließen und ganz auf "Made in China" zu setzen.


    Ach ja bevor ich es vergess, für den Survivler der sich eine Notsromversorgung baut sind die ESL natürlich ideal (besser schlechtes Licht als gar keins:face_with_rolling_eyes:) Zumindest bis die LED-Lampen billiger und besser werden.


    Grüße
    hungry

    Doomer
    Ok, für die Welt gesehen stimmt das mit der Bevölkerung schon, ich dacht es geht um Deutschland, weil wir gerade über das Ruhrgebiet sprachen. Wobei man aber auch sagen muss, dass große Teile der Weltbevölkerung mit weitaus weniger Energie pro Kopf auskommen.


    Ich will jetzt auch gar nicht läger auf der Kohleverflüssigung rumreiten. Ich hab auch nicht gesagt das es ein Allheilmittel ist, sondern nur es ist machbar und ab einem bestimmten Punkt(Ölpreis) wirds gemacht werden und mithelfen den Aufprall zu dämpfen.


    Natürlich wird es ordentlich rumpeln wenn Peak-Oil mal so richtig durchschlägt und ein unangenehmer manchmal auch schmerzhafter Anpassungsprozess steht uns bevor. Gerade in Ländern die jetzt schon Probleme haben wird es auch Tote geben, wobei ich jetzt nicht mit irgendwelchen (möglichst großen:winke:tengu) Zahlen um mich werfen mag. Unter anderem deswegen betreib ich ja schließlich auch Vorbereitung.


    Zitat

    Es begegnen mir immer wieder Leute, die sagen „Da wird der Menschheit sicher etwas einfallen, und bis dahin haben wir ja noch Zeit, die Technik wird’s schon richten,


    Ich hoffe du zählst mich da nicht dazu. Diese Leute meine nämlich es wird alles so weiterlaufen wie bisher, nur das sie dann halt Gänseblümchensaft oder so in den Tank schütten. Im Unterschied dazu sage ich, es wird weitergehen aber auf einem sehr viel niedriegerm Wohlstandsniveau (Großeltern z.B.).
    Der Menschheit muss auch gar nix Neues einfallen, die Techniken sind auch schon bekannt Energie sparen, Erneuerbare Energien konsequent einsetzen und Bevölkerungswachstum stoppen. Wenn zum Beispiel ein Amerikaner bei ähnlichem Lebensstandard doppelt so viel Energie verbraucht wie ein Deutscher oder wenn 30% der produzierten Lebensmittel weggeworfen werden, dann ist da noch einiges an "Knautschzone" nur bisher war der Preisdruck einfach nicht groß genug.


    Schwenk->Geopolitik: 3.WK möglich, denke aber diesmal wird er zumindest nicht in unserem Vorgarten ausgetragen. Wobei die Hauptfrage ist bleibt es bei konventionellen Waffen oder wirds atomar. Oder wird es eine Reihe neuer "Vietnams" sein ohne direkte Konfrontation der Großmächte.


    Gruß
    hungry

    Zitat von logicalman;13065

    der Preis der noch nicht verarbeiteten Kohle wird allerdings mit ansteigen ...


    Das ist klar, da werden dann zwangsläufig die Preise für alle Energieträger vom Kaminholz bis zum Uran steigen.


    Und spätestens bei 3 Euro pro Liter Sprit ist zumindest für die Tuning- und Tieferlegerfreunde dann wirklich das Ende der Zivilisation ausgebrochen:grosses Lachen:

    logicalman
    Ich weiß schon du hast gerne Recht:face_with_rolling_eyes: aber ich auch und heut hab ich sogar mal ein bisserl Zeit zu schreiben:boxing_smiley:


    Ok sagen wir wenn zunehmend weniger Öl zur Verfügung steht. Sobald der Marktpreis für Öl auf das Niveau der Herstelllungskosten für Flüssigkohle steigt wird diese, zusammen mit BTL, einen Teil der Lücke füllen. Vorrübergehend zumindest.

    logicalman
    Im Prinzip schon, aber wenn Öl wegfällt wird Kohle sicher verstärkt genutzt werden und man kann Kohle entweder direkt im Hausbrand verheizen, verstromen oder halt verflüssigen. Für Heizen und Strom gibts bessere Alternativen und mit der Flüssigkohle können zumindest Teile des existierenden Transportwesens weiterbetrieben werden bis alternative Strukturen aufgebaut sind.


    Doomer
    Es ging mir nicht darum Kohle als Lösung des Problems darzustellen, sondern lediglich darum zu widerlegen, dass Peak-Oil den Zusammenbruch sämtlicher Zivilisation bedeutet. Auch wird das Ziel nicht sein mit Kohle den heutigen Ölverbrauch komplett zu ersetzen, wie ich bereits schrieb wird der persönliche Energieverbrauch drastisch sinken müssen.


    Zitat

    Seit dem 2. Weltkrieg hat sich die Bevölkerung mehr als verdoppelt, gegenüber dem 19. Jahrhundert um ein mehrfaches Multipliziert


    sachlich einfach falsch:
    Deutsches Reich 1871: ca. 40 Mio
    Wk2: ca. 60 Mio
    heute: ca. 80 Mio und abnehmend


    Gruß
    hungry

    Zitat von Doomer;13036

    wie kommt die Kohle ins Kraftwerk? Mit dem Pferdewagen? Kohle braucht Öl, um gefördert zu werden.


    Zum Fischer-Tropsch-Verfahren: Das wird nie rentieren, genau gleich wie die Ölsande in Kanada. Das liegt ganz einfach am EROEI, eneregy return on energy invested. Es muss in den Prozess mehr Energie investiert werden, als dabei herauskommt.


    DOOMER


    zu 1:
    logicalman hats schon geschrieben, das macht keinen Sinn. Außerdem was spricht dagegen das Kraftwerk neben die Kohlegrube zu stellen und dann den Strom zu transportieren, das macht man doch heute auch schon (Braunkohle).


    zu 2:
    Das ist doch bei jedem Umwandlungsprozess so, man steckt z.B. 100% Kohle rein und bekommt 50% Strom raus. Das Kohleverflüssigung auch im größeren Maßstab machbar ist hat doch der 2.Weltkrieg gezeigt und auch in Südafrika zu Zeiten der Apartheid hat einen ordentlichen Teil des Spritbedarfs dadurch gedeckt. Ob das Ganze rentabel ist oder nicht entscheidet sich letzendlich an den Kosten bzw. der Verfügbarkeit von Alternativen.


    Gruß
    hungry

    @techniker
    Könnt ich mir durchaus vorstellen, kann mich erinnern, dass es geheissen ab einem Benzinpreis vom 5 Mark ist sogar das Fischer-Tropsch Verfahren (Umwandlung von Kohle in Benzin) rentabel. Davon sind wir ja gar nicht mehr so weit entfernt:crying_face:


    Zum Urlaub kommts dann halt zu uns nach Bayern, Anreise mit der Dampflock:grosses Lachen:

    Sehe im PeakOil zwar durchaus eine reale Gefahr, aber nicht gleich das Ende der Zivilisation. "Schlimmstenfalls" denk ich droht uns ein Lebensstil der zumindest für meine Großeltern noch selbstverständlich war. Zum Beispiel viele Kartoffeln, dicke Wollpullis, Hornhaut an den Füßen und Händen, Urlaub: ein Ausflug zum nächsten Badeweiher etc. Gut möglich, dass es in dem Zusammenhang auch noch zu einer Renaissance des Ruhrgebiet kommt.


    Grüße
    hungry

    1400 Euro ist ganz schön happig


    Zitat von Stickstoff;12931


    Du wärst sicherlich billiger dabei einfach einen Schein für größere Roller zu machen.


    Das ist dann glaub ich der A1 mit dem man bis 125 cm³ fahren darf.


    Gruß
    hungry