Beiträge von hungry

    Zitat von Nachtfalke;3327

    20€ dürfte es aber nicht wert sein. (Zumindest bei Personen wie uns die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen.)


    Das stimmt schon, habs jetzt auch ganz durchgelesen und eine Sache die mir vorher gar nicht aufgefallen ist: Er verweist penetrant oft auf seinen Shop. Aber egal war eine kurzweilige Lektüre und jetzt kommts in meinen Bilbiothek.


    Gruß
    hungry

    Also das er versucht Geld zu verdienen ist ja wohl nicht schlimm macht schließlich jeder der etwas verkauft. Das Angebot in seinem Shop ist ja doch sehr begrenzt und wenn ich davon was bräuchte würd ich wohl wo kaufen wo ich schon Kunde bin.


    Ein Vergleich mit dem Lexikon des Überlebens ist schwierig, weil dieses Buch sehr auf die Finanzkrise zugeschitten ist und Sachen wie "Wald und Wiesen-Survival" oder ABC-Schutz gar nicht behandelt werden. Aber ich sag jetzt einfach mal im Vorbereitungsteil steht nix was im Lexikon nicht auch irgendwie steht.


    Für jemand der gerade anfängt sich vorzubereiten ist es, denk ich, gar nicht so verkehrt. Wenn man sich bisher noch nicht mit Finanz-Survival beschäftigt hat kann man auch mal reinschauen, wobei hierzu Max Otte´s "Der Crash kommt" wesentlich ausführlicher und fundierter ist.

    Zitat von Stickstoff;3299

    Ein afrikanischer Kühlschrank ist wohl kaum eine Alternative, da man wohl dafür Sonne braucht und ein regnerischer Herbsttag das Ding wohl nicht genug aufheizen würde.


    Ich glaub auch jeder regnerische Herbsttag ist sowieso kühler als ein afrikanischer Kühlschrank. :lachen:

    Habe mir gestern "Finanzchrash" von Gerhard Spannbauer gekauft. Auch wenn es der Titel nicht unbedingt vermuten lässt ist der Autor auch ein Anhänger der handfesten Kriesenvorbereitung.


    Ich habs bisher nur kurz durchgeblättert. Ich denke es ist ganz interessant, sicherlich nix was der erfahrene Survivor nicht schon mal gelesen hätte. Dennoch eine gute Mischung aus Finanzchrash und allgemeiner Vorsorge.


    Zwei Sache die mir aufgefallen sind: Der Autor ist ein Freund der vegtabilen Ernährung und meint es wäre besser jetzt schon auf Fleisch zu verzichten damit es einem später nicht abgeht. Außerdem meint er, in stabileren Ländern (Deutschland, Finnland etc.) gedruckt Euro-Scheine (erkennbar an der Seriennummer, z.B. DE hat ein X vorne dran) würden vielleicht wertbeständiger als andere Euros sein.
    Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen (beide Thesen) aber nun gut jedem das seine.


    Kennt jemand das Buch? Wie ist eure Meinung dazu?


    Grüße
    hungry

    @kafro


    Salbei kann ich definitiv bestätigen, ohne den würd ich nicht über den Winter komen:). Salbei hilft aber auch bei übermäßiger Schweißproduktion.


    Kümmel wirkt verdauungsfördern und zusammen mit Fenchel, als Tee getrunken, super bei Bauchweh

    Ich mach jetzt einfach mal einen Heilkräuter-Thread auf, weil ich heute angefangen hab Schlüsselblumen zu sammeln


    Die Schlüsselblume wirkt beruhigend und krampflösend, ist also gut bei Atemwegserkrankungen aber auch generell als "Gute Laune-Tee" im Winter einzusetzen. Ich sammle immer die Blüten, einschließlich Blütenkelch.


    Edit: Um sie sie für den Winter aufzuheben muss man sie natürlich trocken.


    Bitte nie alle an einem Fleck absammeln, damit sie sich noch vermehren können.


    Hier noch zwei links dazu:


    http://www.awl.ch/heilpflanzen/primula_veris/index.htm


    http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Schl%C3%BCsselblume

    Ich würde dem Rezept noch Kreuzkümmel hinzufügen (in Pulverform),
    gibt noch mal eine ganz eigene Geschmacksnote.


    Menge: nach Geschmack, aufs Rezept von Clearfix bezogen vielleicht 1/4 - 1/2 Teelöffel.


    Statt der Nudeln ist Polenta dazu auch sehr lecker.

    Zitat von Eterus;2428

    Die Anmeldung von Pathfinder war nur ein Scherz eines Moderatoren.:lachen:


    So ein :devil:, aber schon ziemlich witzig:grosses Lachen:


    Na ja im P-Fall würden wir wohl sofort mit einer kaum leserlichen Predigt wider dem verderbten Fleischkonsum bombadiert:fearful_face:

    Zitat von Clearfix;2397

    Ach Gott!... Hatten wir das Thema nicht schon bei SP? Nicht das jetzt noch Pathfinder hier auftaucht und seine Theorien über Nibiru verbreitet. :nono:


    Niribu ist glaub ich jemand anders gewesen und Pathfinder ist anscheinend unser neustes Mitglied geworden:staunen:

    Zitat von Skipper;1887


    -Pfeffer, ganze Körner in Plastik eingeschweißt.


    Danke, Gewürze hätt ich doch jetzt glatt vergessen.


    Auch ansonsten ist der Einkaufszettel noch ein bisser länger geworden, da wird der Geldbeutel stöhnen, aber was soll´s, ist ja nur buntes Papier:lachen:

    Viele hier werden aus aktuellen Anlass wohl ihre Nahrungsmittelreserven aufstocken. Das mache ich natürlich auch, aber im Hinblick auf eine mögliche Geldentwertung oder/und Lieferengpässe mache ich mir auch Gedanken was man sonst noch so einlagern könnte/sollte.
    Es müssen natürlich Sachen sein die lange haltbar sind und es sollten Sachen sein, die man auch ohne Krise verbrauchen kann.


    Darum habe ich mal ein paar Sachen auf meinen Einkaufszettel gesetzt:


    -Hygieneartikel (alles von Klopapier bis Zahnpasta)


    -einige Paare vernünftiger Schuhe in klassischem, zeitlosen Design


    -Alkohol (Schnaps und Wein)


    -Fahrradteile


    -Heizöltank und Holzhütte auffüllen


    -interessante Bücher


    -das ein oder andere Werkzeug


    -Nägel, Schrauben, Werkstattchemikalien, ein paar Säcke Zement etc.



    Denkt ihr auch in eine ähnliche Richtung? Wenn ja, was wollt/werdet ihr noch kaufen?


    Gruß
    hungry

    Der Gentleman genießt und schweigt, der Survivor schweigt und überlebt.


    Andererseits bietet die aktuelle Krise auch die Möglichkeit bei etwas besseren Freunden mal vorsichtig die Fühler auszustrecken. So nach dem Motto "hast schon gehört die Regierung rät zum Lebensmittel bunkern" und dann einfach mal die Reaktionen studieren.

    So heute hab ich ein neues Auto gekauft, keinen Landrover:) sondern ein Peugeot 107 ist es geworden. Am Freitag bekomme ich das gute Stück und falls es jemand interessiert werd ich nach einer Weile im "fahren und sparen" Thread einen Fahr- bzw Sparbericht posten.


    Grüße
    hungry

    Autofahren ist ja ein teures Vergüngen geworden. Nur mal so zum Vergleich, als ich vor 12 Jahren meine Fahrerlaubnis erhalten habe standen die gleichen Zahlen an der Tankstelle, nur hatte man von dem damaligen Geld doppelt so viel im Portmonee.


    Das ist nicht schön aber man kann zumindest ein wenig gegensteuern indem man sein Fahrverhalten ändert. Mit folgenden Tips schaffe ich es meinen Opel Astra (Bj.1997;Benzin; 1,4l Maschine) mit im Schnitt 6,5l (auf langen Strecken auch unter 6) zu fahren.


    1. Gewicht: wirklich ALLES raus was man nicht braucht, im Alltagsbetrieb fahr ich sogar ohne Reserverad.


    2. Reifen : am besten schöne kleine "Teerschneider", also nix mit boah ey Breitreifen, weil mehr Rollfläche--> mehr Reibung; Außerdem die Reifen immer schön unter druck halten, ein bisserl mehr als angegeben schadet in der Regel nicht.


    3.Strom: Viele Leute denken Strom würde im Auto quasi als "Abfallprodukt" anfallen, dem ist aber nicht so, jedes Watt extra wird mit Sprit teuer bezahlt. Darum: Erst Hirn, dann Licht einschalten. Heckscheibe nicht dauerheizen. Gebläse runterschalten. Die ganzen tollen Extras wie Sitzheizung etc. hat man im Idealfall gar nicht mitgekauft, wenn doch, dann einfach nicht verwenden. Ach ja Klimaanlage kostet natürlich nicht nur beim kaufen.


    4.Drehzahl: So niedrig wie möglich, das erreicht man durch fahren mit hohen Gängen. Tempo 50 im Fünften ist kein Problem. Außerorts ist Tempo 90 meist auch genug und auf der Autobahn kommt man mit 110 ganz entspannt ans Ziel.


    5.Bremsen: Wer bremst verliert! und zwar Energie. Also immer vorausschauend fahren und genügend Abstand halten dann lassen sich viele Bremsmannöver vermeiden. Geht man schon vor Ortschaften vom Gas rollt man ganz entspannt ohne Bremsen mit 50 am Ortschild vorbei, gleiches gilt natürlich für rote Ampeln Kreuzungen etc.


    6.Kurzstrecken Auf Kurzstrecken ist der Verbrauch besonders hoch, weil der Motor noch nicht warm ist. Deswegen lieber Füße oder Fahrrad verwenden und mal ganz ehrlich wer es nicht schafft 3 Kilometer ohne Auto zurückzulegen wird sowieso nicht überleben:face_with_rolling_eyes:


    7.Schubabschaltung contra Leerlauf: Geht man vom Gas runter bleibt das Auto nicht gleich stehen und in diesem kurzen glücklichen Moment verbraucht man 0 l Benzin. Andererseits verbraucht der Motor im Leerlauf sehr wenig Benzin, dafür rollt das Auto aber auch erheblich weiter. Also wenn man am Ende vom Bergab eh bremsen müsste (wegen einer Kurve, Abbiegung etc.) sollte man natürlich auf die Schubabschaltung setzen. Hat man aber Platz zum ausrollen und es geht flach oder gar leicht abschüssig weiter ist man mit dem Leerlauf unter Umständen besser bedient. Diese Leerlaufgeschichte erfordert natürlich ein bisschen Übung und "Fingerspitzengefühl" und funktioniert am besten auf bekannten Strecken (auf meinem weg in die Arbeit gibt es eine Stelle wo 2 Kilometer rollen lassen geht:Cool:)


    8.Fahrten planen: Einfach bevor man einsteigt überlege "muss ich da jetzt wirklich hin?". Fahrgemeinschaften bilden, muss ja nicht sein, dass 2 Leute mit 3 Autos zum gleichen Ort fahren. Muss man Samstags den Wocheneinkauf machen obwohl man jeden Tag an sowieso an 5 Supermärkten vorbeifährt? Generell einfach mal ein bisserl über die Sache nachdenken da kommt man noch auf so einiges.


    So das war jetzt mal mein Grundprogramm vielleicht hat der ein oder andere noch einen heißen Tip.


    Mit sparsamen Grüße
    hungry