Das was den Leuten in der großen Depression gefehlt hat war schlichtweg Geld. Wer Geld hatte konnte allerbestens leben. In den USA hätte es US Dollar in Bargeld auch gut getan, in Deutschland wäre man mit der damaligen Papierwährung aber aufgeschmissen gewesen.
(als ich vor ein paar Jahren in Venezuela war konnte man auch das allermeiste für den alltäglichen Bedarf sehr wohl kaufen, man brauchte halt "nur" Geld dafür)
Gold muss man ja nicht in 1 Unzen Münzen lagern (bei der Annonymitätsgrenze von 2000€ evtl. eh keine ideale Stückelung in Zukunft), geht ja auch in 1/10tel oder 1/4 Unzen, die sind auch recht handlich. So mache ich das zumindest mittlerweile. Und klar zahle ich damit nicht beim Bäcker, sondern tausche das dann eben bei Bedarf in die dann übliche Alltagswährung um.
Ob das mit Gold klappt kann ich natürlich nicht garantieren, ich hätte da aber 100x mehr Glauben asl in Zigaretten oder Whiskey.
40 Unzen Gold halte ich nicht für unhandlich, das ist vom Volumen her eine kleine Tafel Schokolade, das sollte man sehr gut transportieren können. Gold hat ungefähr das selbe Masse zu Wert Verhältnis wie 50 Euro Scheine, braucht aber viel weniger Platz. Hab ich mal für den bug out bag ermittelt.
Wieviel man für ne Familie zum Überleben braucht? Ich habe mal etwas über 1000 Euro pro Monat angenommen. Wir reden da nicht über Hartz IV mit Nutellabrot und Orangensaft, ÖPNV Monatsticket, Kinobesuch, Fernseher und Handy usw, sondern satt werden ohne Mangelkrankheiten, was zum anziehen, was zum heizen/kochen und ggf mal Transport, oder Arzt und natürlich die Umtauschkosten.
Ggf. Miete wäre extra, das kann ich nicht einschätzen.
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Ich sehe so ein Szenario übrigens nicht kommen, aber fände es interessant, wie Leute sich darauf vorbereiten wollen.
Zum einen ist die Frage, wie man "Geld" enlagert, also was dann überhaupt als Geld funktionieren würde, wie mand as redundant gestaltet und so, dass es einem nicht jetzt schon abertausende pro Jahr kostet und was man ggf auch nicht für Geld bekäme, also tatsächlich einlagern müsste (z.B. bestimmte Medikamente, in Venzuela sowas Lächerliches wie Autobatterien oder Schlüsselrohlinge)
Oder ob man darauf spekuliert, dass zufällig gerade die eigeen Arbeitskraft in der Depression immer noch gut vergütet sein wird.
MfG