Beiträge von Toni

    Leute, ihr macht den Fehler, taktische Erwägungen mit den herrschenden Verhältnissen zu verbinden. Das was Ihr schreibt stimmt sicherlich, weiß ich aber selber alles.


    Das man tagsüber in der Menge untergehen kann weiß ich. Das es irgendwann kein Geld mehr geben kann aus dem Automaten weiß ich auch. Dann gibts aber auch kein Benzin fürs Auto mehr.
    Die Variante ist nur tauglich wenn wirklich die Begleitumstände passen. Ruhe, kein Mensch zu sehen. Aber doch möglich das irgendwo jemand wartet...
    Wenn zu viele Leute auf der Straße sind, gehts eben nicht, dann muß ich später wiederkommen. Dann stimmen die Rahmenbedingungen nicht.



    Das sind aber alles keinen taktischen Verfahrensweisen, das sind Umstände. Und ich wollte mal ne taktische Variante durchspielen was möglich ist. Rein, raus, weg, unter ner Minute, bevor der "Pöbel" sich die Schuhe angezogen hat.


    Was ich zusammenschrieb, sollte ne Überlegung sein, wie man sich außerhalb der Öffnungszeiten des NACHTS einem Geldinstitut nähern kann. OHNE zu Drohen, OHNE zu schubsen und OHNE zu Schießen. Nach der Gewaltdiskussion war mir das mal nötig.

    Äußert Euch sachlich dazu und verbessert die taktische Variante aus Eurer Sicht. Und möglichst wenige sarkastische Äußerungen.

    Zitat von MrQ;41564

    In Kriesenzeiten werden die Bankautomaten nicht mehr funktionieren. :crying_face:
    Also, keine Angst, wenn die Bank nicht mehr öffnet könnte die Kriese da sein. :face_with_rolling_eyes:


    Sicher? Ruf mich an wenns soweit ist, damit ich mir die Fahrt spare. Was ist mit lokalen Unruhen, und man zum Geldabheben in die unsicheren Gebiete ausweichen muss weil die Geldautomaten in den sicheren Gebieten leergesaugt sind?


    Zitat von MrQ;41564


    Auf der Bank sollte man nur soviel Geld wie nötig haben. Zuhause im Tresor oder Versteck dafür einen kleinen Bargeldvorrat.

    So lange ich mein Gehalt aufs Konto kriege, hole ich es auch ab und lebe nicht von den Hausreserven. Oder kriegst Du noch Lohntüte?



    Zitat von MrQ;41564


    In kniffligen Situationen hat mir immer mein Bauchgefühl geholfen.
    Wenn man ein wenig Sensibel ist, kann man spüren ob Leute etwas wollen oder nicht.
    Mit etwas Geschick oder Chuzpe kommt man aus den meisten Situationen wieder heraus.


    Bauchgefühl hat mir auch immer sehr geholfen.
    Auf dem Schulhof hebe ich es immer so gemacht wenn der Klassenmongo kam: Augen zu und vorgestellt, wenn ich ihn nicht mehr sehe sieht er mich bestimmt auch nicht.

    Mal zur Diskussion: Geld abheben in Krisenzeiten...


    Wie schon geschrieben, nicht unter drei Mann / Frau. Man braucht dazu einen Fahrer, der gleichzeitig das Umfeld der Bank im Auge hat; einen Begleiter, der den Automatenraum sichert und den der abhebt.


    Fahrer: Ohne Auto geht es nur bedingt, im absoluten Notfall eben Fahrräder. Zu Fuß ist ganz schlecht.
    Der Fahrer fährt den Pkw so dicht wie möglich an die Bank, nachdem vorher die Straße abgefahren wurde und das Umfeld gecheckt ist. Der Wagen wird so abgestellt, das er jederzeit losfahren kann, also keinen Parkhafen nutzen, nicht vorwärts an Poller oder Wände fahren etc. Darauf achten, das man nicht eingeparkt werden kann. Der Fahrer lässt den Motor laufen und steigt wegen der besseren Rundumsicht / Rundhorchen aus, bleibt aber direkt am Wagen.


    Der Begleiter und der Abheber steigen aus. Im Idealfall sind der Begleiter und der Fahrer mittels PMR - Funk verbunden. Im Falle einer Annäherung Fremder kann sofort gesprochen werden, anders als beim Handy.


    Der Begleiter geht mit in den Schalterraum, und hält die Tür zu. Wenn jemand kommt, um auch Geld abzuheben, lasst ihn doch meckern, wenn er nicht sofort reinkommt. Die Tür kann durch den Begleiter auch mittels des Keils gesichert werden. So hat man einen sauberen Raum um in Ruhe das Bankgeschäft zu machen. ( Ich bin mir sicher, das jetzt gesagt wird, ist ja Nötigung, den Raum abzuriegeln. Aber das müsste mal ein Rechtsgelehrter prüfen und wenn die Zeit reif ist, wird da kein Hahn mehr danach krähen, auch kein Staatsanwalt. Immerhin besser als einen vermeintlichen Angreifer im Schalterraum umzuboxen. )


    Wenn das Geschäft erledigt ist, vergewissert sich der Begleiter über PMR beim Fahrer, ob die Luft rein ist, und ab nach Hause.


    Sollten sich mögliche Angreifer nähern: Fahrer funkt den Begleiter mit einer Einschätzung, Anzahl, mit oder ohne erkennbare Waffen an und warnt ggf.
    Je nach Entfernung der Personen entscheiden ob das Geschäft abgebrochen und zum Auto rausgerannt wird, oder ob der Fahrer den Wagen bis dicht vor die Tür fährt, so dass der Wagen als Barriere dient und der Begleiter und der Abheber zur Not durchs Autofenster klettern müssen. Dann Vollgas und weg.


    Man kann auch sichern, wenn man zu Zweit ist: Fahrer bleibt im Wagen und fährt gleich direkt auf den Gehweg vor die Tür der Bank, so dass der Zugang durch den Wagen blockiert ist, lässt den Abheber aussteigen, und bleibt so lange da stehen, bis der wieder im Auto sitzt. Und wenn mir ein Gutmensch ne Delle ins Auto tritt, na und?


    Ich kann nur jedem raten: Finger weg von den billigen Folienschweißgeräten, die taugen nichts! Wenn Folienschweißgerät, dann was Richtiges, siehe eigener Thread hier im Forum...

    Zitat von hingucker;41257



    hier stelle ich mir vor, dass wir solche Szenarien (Geldautomat etc.) durchdenken und uns gute (=sichere) Vorgehensweisen ausdenken



    Die Frage ist, wie wollen die Täter an unser Geld? Entweder brachial, indem sie uns als Gruppe auflauern oder mittels Gerätschaften wie der "Marseiller Schlinge" etc.

    Es gab auch schon dreiste Täter, die sich einfach hinter alte Menschen, die gerade am Geldabheben waren, stellten und über deren schmale Schultern die PIN ausspähten. Danach eben in ein Gespräch verwickeln ( Geldwechseltrick, Stadtplan übers Portemonnaie halten etc ) und dabei die Karte entwenden.

    Die "Marseiller Schlinge" ist ein Kunststoffkasten mit einem Schlitz, der über den richtigen Kartenschlitz des Geldautomaten gesetzt / geklebt wird und den Anschein des "richtigen" Kartenschlitzes erweckt. Äußerlich hat er eine ähnliche Farbgestaltung wie der Geldautomat und wirkt auf den ersten oder flüchtigen Blick echt. Im innern befindet sich eine Schlaufe aus Klebeband, die die arglos eingeschobene Karte einbehält. Wird die Karte eingeschoben hängt sie fest. Der Besitzer geht davon aus, das der Automat spinnt. Während die Angemeierten die Filiale verlassen, um draußen mit dem Handy die Bankzentrale anzurufen, geht ein Täter hinein, holt den Apparat samt Karte und versucht diese dann später mittels Spezialgerät auszulesen. Oder er holt sich die PIN bei den Besitzern, indem er seine Hilfe anbietet. Und oft genug sind die Opfer in ihrer Aufregung sehr gesprächig.

    Zusätzlich kann die PIN über eine kleine Kamera erspäht werden. ( wer kuckt im Automatenraum schon was an der Decke klebt... ). Danach wird mittels Gewalt oder Taschendiebstahl die Karte besorgt.

    Die Gewaltvariante ist meist die der Spatzenhirne, die schnell etwas Geld brauchen. Die geben sich nicht mit komplizierten Apparaturen ab und schlagen zu, wenn das Geld schon abgehoben wurde. Mit der Karte können sie oft nicht viel anfangen, da sie nach einer Raubtat vom Opfer eh rasch gesperrt wird, auf jeden Fall schneller als nach Taschendiebstahl, der oft erst nach Tagen bemerkt wird. Täter sind meist ( mehr oder weniger drogenabhängige ) Jugendliche, Opfer sind gerne alte Leute oder andere Jugendliche. Natürlich auch Angetrunkene, dann ist fast jeder fällig. Den Opfertypus kann jeder nachlesen, der sich ein Buch aus dem Bereich der "Victimologie" besorgt. Deshalb meine Einschätzung, das man nur nüchtern und "Wehrbereitschaft ausstrahlend" solche Geschäfte tätigen sollte. Aber das wurde ja schon geschrieben hier.

    Die Taten können spontan erfolgen, wenn für die Täter alle Gesamtumstände stimmen, ( Besoffener torkelt nachts aus der Bank ) oder gezielt.
    Wenn man es nicht vermeiden kann, zu den Öffnungszeiten zur Bank zu gehen, sondern abends oder nachts Geld braucht, dann sollte man beachten:
    - stehen seltsame Menschen in der Nähe der Bank herum?
    - Sitzen in einem Auto seit einiger Zeit Leute die die Bank beobachten? Manchmal kann es sinnvoll sein, den Außenbereich der Bank abzulaufen und in die geparkten Autos zu schauen, oder mal hinter die Ecken. Nicht sofort reingehen sondern mal ne Minute davor warten und den Blick und das Gehör schweifen lassen. Vielleicht sind wir ja genau in der doofen Minute gekommen, in der einer der Täter unbedingt ne Zigarette rauchen muss im Auto. Man darf nicht immer davon ausgehen, das Räuber die abgefeimten Intelligenzbolzen sind, wie sie im Krimi dargestellt werden.

    Wenn draußen alles sauber erscheint, reingehen und prüfen:

    - klebt irgendwas an der Decke?
    - Sieht der Kartenschlitz anders aus als sonst? Verdreckt, verklebt?
    - evtl. Puderzucker o.ä. auf der Tastatur?
    - könnte man die Eingangstür evtl. mit einem mitgebrachten Holz- oder Kunststoffkeil von innen hemmen, während man den Automaten bedient? Früher musste man noch die Tür mittels Karte öffnen, heute geht die Tür für jeden meist schon so auf.

    Mit dem Keil würde ich arbeiten, wenn ich alleine Geld abheben müsste. Sowohl während des Geldabhebens als auch danach, wenn ich rausgehe und komische Typen angerannt kommen, dann eben zurück in den Schalterraum und den Keil vor die Tür, um drinnen die Polizei zu rufen ( falls dann noch eine kommt ).


    In absoluten Krisenzeiten würde ich selbst nicht unter drei Leuten zum Automaten, so wie Badener das meinte. Aber soviel Leute muss man erstmal aktivieren können. ( Und bitte jetzt keine Antworten wie "Ich geh immer mit dem Ultimate Fight Club Bottrop e.V. Geld abheben "usw. )

    Dies mal nur als Gedankengang zur Diskussion.

    @ Woodworker:


    Hier in Berlin ist es schon normal, im Bereich von Banken so ne Art Eigensicherung zu betreiben ( Großstadt halt ). Und das nicht nur in Neukölln. Zu Neujahr wurde ein Polizist außer Dienst, ca. 190 cm groß, aus einer Bank im nördlichen Teil Berlins kommend von drei "Südländischen Personen" umringt und niedergestochen. Wegen der 50 Euro die er bei sich hatte. Abziehen vorm Geldautomaten ist bei uns schon leider tägliche Normalität.

    Ich hoffe Badener liest hier noch mit:

    Mit der Wumme in der Tasche prahlen meinte ich die, die das hier regelmäßig im Forum machen. Im konkreten Notfall ist das was Anderes. Aber bitte nur mit Berechtigung.

    Klar soll man solche Vorgänge absichern. Aber wenn dann bitte praxisgerecht. Und zwischen Aufklärung/ Observation und direktem Personenschutz ist nicht zu Unrecht ein Unterschied.

    Wenn Du drei Mann mitnimmst, na umso besser. Die muss man aber erst mal zur Verfügung haben. Gerade in Crashzeiten, wo jeder lieber zu Hause auf seinen Vorräten hockt.

    Kugelschreiber... ist eine prima Verteidigungswaffe, auch wenn er danach kaputt ist. Das bluffen soll nur als letzte Maßnahme gedacht sein. Also bitte nicht immer nur das rauspicken, was einem passt...

    Zitat von badener;41242


    Und in Crashzeiten ist das bei uns auch so ähnlich abgesprochen ,egal ob Bank,Aldi oder sonstwo....einer tätigt sein Ding,einer sichert direkt und einer das weitere Umfeld .


    Tut mir leid, aber für mich sind solche Tipps immer Schießstandweisheiten meist von Leuten, die mit der Wumme in der Tasche prahlen. ( Und was Deine Version betrifft, sind das dann ja schon drei Leute und nicht zwei.)


    Wenn man nur zu zweit ist, muss sich mal vergegenwärtigen, was will ich? Geld abheben ohne Beeinträchtigung? ( oder will ich Straftäter platt machen, mit meiner Frau als Lockvogel ? Dann muss ich das aber auch legal dürfen oder sauber und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit und einwandfreier Wahl der Mittel dürfen, denn abhauen ist dann nicht, wenn die letzte Automatenbuchung zur möglichen Tatzeit die der eigenen Gattin war)


    Dann gehe ich in der Rush Hour hin, wenn möglichst viele "normale" Leute in der Bank sind. Wenn mir zuviele unkoschere Vögel dabei sind, lasse ich die Karte in der Tasche und suche ich mir ne andere Bank. Oder, wenns schon Nachts oder Abends sein muss, dann bleiben BEIDE erst mal im Auto und beobachte das Umfeld ob Verdächtige in der Nähe lungern, bevor BEIDE aussteigen und der, der nicht Geld abhebt, in DIREKTER NÄHE und immer zwischen der Dame und möglichen Angreifern bleibt und weiter die Umgebung oder das Vorfeld des Automatenraums beobachtet.


    Und was wenn doch jemand kommt? Zwei Jugendliche die auch nur Geld abheben wollen? Enttarne ich mich und mache ich vor der Bank körperliche Durchsuchung und Gesinnungsprüfung bevor die auch rein dürfen?


    Wenn einer draußen bleibt und sich als Gebüsch oder Stehlampe tarnt, könnte die Ehefrau sich schon zwei bis drei Schellen gefangen haben bis der Retter kommt. Was will man denn ausrichten wenn man als "Unbeteiligter" 20 Meter überbrücken muß und kein legaler Dauerschußwaffenträger ist, wovon ich in 98% der Forumsmenschen hier ausgehe? Dann sind solche lapidaren Tipps eigentlich für die Tonne, oder?


    Ich würde lieber auf Abschreckung setzen, soweit das möglich ist. Ich konnte mal ne Kneipenschlägerei verhindern, indem ich den aggressiven Schläger dreckig angrinste und eine Hand unter der Jacke hatte. Darunter war natürlich nichts, aber ich signalisierte ihm "Komm doch, probiers..." Er ließ es dann.
    Klar, Bluff kann auch scheitern. Und wenn man wirklich was unter der Jacke hat, auch nicht schlecht. Aber das sollte dann wenigstens legal sein. Das Problem ist, dass der Angreifer immer erstmal bessere Karten hat und wir reagieren müssen. Aber besser von vornehein als harter Brocken gelten und die Täter sich andere, leichtere Ziele aussuchen lassen als solche Observationsspiele.

    Zitat von Bärtram;41222


    Das erfordert eine gewisse Kenntnis in Obervations- und ggf. Interventionstechniken, die ich hier jedoch nicht offen legen werde.:psst:


    Soso, wie geheimnisvoll! Dabei gibt es Bücher über das Thema frei verkäuflich, die so gut sind, das sogar Behörden damit arbeiten! http://www.amazon.de/Observati…=8-4&tag=httpswwwaustr-21


    Manchmal geht mir diese Verbalmilitanz a la " Ich hab letztens nen rumänischen Kickboxer mit meinen Geheimwaffen getötet der bei uns aus Versehen geklingelt hat, und seinen Bruder auch" echt auf den Zünder hier.

    Zitat von tux_on_tour;39508

    Dann schaff dir doch Maulwürfe an als Vertilgter Alternativ kannst du ja auch "Futter Insekten" ansiedeln so das sie nicht Vegetarisch leben müssen.

    MfG

    Sven



    Deine Tipps sind jetzt nicht ernst gemeint oder?
    Da möchte ich Dich mal erleben wenn sich einer Deiner Nachbarn nen Maulwurf anschafft...

    Zitat von Foobar;39492

    Habe einige braune Nacktschnecken in flagranti erwischt und gekillt - bin aber nicht sicher, ob ich alle erwischt habe. :verärgert::zipper_mouth_face::banghead::nuke:


    Da sei mal froh das Du die Biester sehen kannst, weil sie oberirdisch leben.


    In der Kolonie, in der sich mein Garten befindet, gibt es ein Riesenproblem mit Maulwurfsgrillen. http://de.wikipedia.org/wiki/Maulwurfsgrillen


    Während diese Viecher bei Wiki noch als Nutztiere gefeiert werden, fressen sie bei uns ALLES von unten an, was leider auch dem Menschen schmeckt. Und damit sind nicht Würmer und Engerlinge gemeint. Den Satz bei Wikipedia, dass diese Grillen nur im Ausnahmefall Pflanzen fressen, können wir gut widerlegen.


    Leider stehen sie unter Naturschutz :verärgert::verärgert::verärgert:


    Aber selbst wenn nicht, sie bewegen sich unterhalb der Grasnarbe und wären damit ohnehin nicht leicht zu bekämpfen... Abgesehen davon sind sie hässlicher als die schwärzeste Nacht und man kriegt jedes Mal fast nen Herzinfarkt wenn sich so ein Tier ans Licht buddelt.

    Ich hab auf meinem Balkon den Versuch gemacht, unter widrigen Umständen ( wie ziemlich billige, fast nährstoffarme Blumenerde ) Feuerbohnen in den Blumenkästen zu ziehen.
    Feuerbohnen sollen ein guter Eiweißträger sein, die anspruchslos sind, so bald die richtige Menge Wasser und Sonne dazu kommt. Saatgut gibts in jedem Baumarkt für wenig E´s.
    Dafür nahm ich einfach die Blumenerde vom letzten Jahr aus dem Baumarkt, die noch in den Kästen drin war. Letztes Jahr waren Zierblumen drin, die wohl auf Grund der schlechten Erdqualität nicht so recht wollten.
    Die Feuerbohnen setzte ich im Abstand von 10 Zentimetern in die gut gewässerte Erde und spannte senkrechte Rankschnüre darüber.


    Nach knapp zwei Wochen kamen die ersten Sprößlinge. Die Pflanzen sind recht schnell gewachsen und sehen gesund aus, so das ich mit einem guten Erfolg rechne. Eine Bohne ergibt gewöhnlich ca. 10 - 15 Bohnen an der Ranke.


    So bald sich erste Bohnen zeigen berichte ich weiter. Im September könnte dann geerntet werden.


    Nächstes Jahr werde ich mal den Versuch wiederholen, indem ich die gleiche Erde nochmals verwende und ggf. die alten Bohnenranken als Dünger untermenge.

    Also ich bin ja Einlauf - Fan und benutze Glaubersalz immer nur einmal am Anfang der Fastenkur.
    Wasser richtet keinen Schaden an, die Darmflora regeneriert sich nach der Kur selbst. Außerdem kostet Wasser nichts.


    Brottrunk habe ich gehört davon und mal probiert, ist mir persönlich zu teuer und schmeckt abartig . Finde ich jedenfalls.

    Für mich ist neben dem notwendigen täglichen Einheitsessen auch ein paar Leckerlis für die Seele zu bunkern, wenn man mal richtig down ist, einen Verlust verkraften muss, krank war o.ä.
    Sowas ist immer gut für die Kampfmoral. Muss ja kein Alkohol sein...


    Was denn... ist der Ami - Jeep schon verreckt dass Du Fahrrad fahren musst?:devil:

    Zitat von hammer;35809


    Ja, und das mit dem Blätterdach ist auch so eine Sache.


    Kann nur jedem mal nen Survivalkurs oder sowas empfehlen. Da lernt man ein Laubdach zu bauen das auch bei Regen dicht ist.
    Ansonsten: Plane aus dem Baumarkt. Ist billig, nervt nur bei Wind weil sie etwas raschelt, anders als Zeltbahn.
    In Zelten mag ich nicht schlafen. Zu stickig, zu feucht, zu wenig Sicht.

    Ich bin in der gleichen Situation und gehe davon aus, dass es in Notzeiten keinen Sinn macht, etwas abzutarnen. Da werden ALLE Keller aufgemacht. Was man nicht vergessen darf, sind die Bekloppten, die alles anzünden müssen was sie nicht bekommen.


    Mein "Bretterverschlag" besteht aus verzinktem Stahlblech, Vorteil ist, das die Latten beim Einbruchsversuch etwas länger halten als Holz, auch wenn ein Baumarkt mit guten Eisensägen um die Ecke ist, man daran aber schwer etwas befestigen kann, das die Stabilität oder die Einsehbarkeit verbessert, ohne Ärger mit dem Vermieter zu bekommen.
    Mir wäre auch nicht wohl wenn dann nachts Radau auf der Straße ist, und der wird in solchen Zeiten öfter sein, und ich Angst haben muss das jemand gerade in meinem Keller ist. An Schlaf ist da nicht zu denken.


    Deshalb: Alles in die Wohnung und gute Türschlösser...

    Schlüsselklappern soll ja angeblich unerträglich für die Ohren der Wildschweine sein.


    Ich hatte mal ne Begegnung in unserem Stadtforst ( richtigen Wald haben wir ja seit 60 Jahren nicht mehr )
    mit einer Bache, die von einem schwedischen Touristenpaar auf einem Waldparkplatz mit Pflaumen angefüttert wurde. Jaja, soll man nicht machen.
    Das Ehepaar stand sicher in seinem offenen Caprio und warf der Sau immer die Pflaumen hin, welche diese sofort wegfraß. Ein Fuchs lauerte am Rand der Lichtung und beobachtete die Szene. Irgendwie skuril.
    Ich stieg aus und nahm von den Schweden den Beutel mit den Pflaumen entgegen und fütterte weiter während diese fleissig Fotos machten.
    Als der Beutel dann leer war und es nichts mehr gab, fing die Bache an mich anzuknurren und biss mir schließlich ins Schienbein.
    Es war mehr ein kneifen, und das war nett gemeint, denn ich spürte sofort die Kraft der Kiefer, und dass das Schienbein auch mit einem Biß durch sein konnte, wenn sie wirklich sauer gewesen wäre. Durch das Tragen einer langen Hose blieben mir Schürfwunden und daraus entstehende Krankheiten erspart, aber blaue Flecken hatte ich doch.