Beiträge von BadTrapper

    Danke für den Bericht. Ist der Schuh "made in Germany" ?

    Für den Sommer und urbane "Aktivitäten" kann ich den Adidas GSG9.2 empfehlen. Trägt sich wie ein Sportschuh, ist durch den hohen Schaft stabil, stinkt nicht, ist sehr chick... Aber "made in China" und von der Anmutung weniger robust als die etablierten Marken. Habe ihn bisher gar nicht gepflegt, nur getragen, das folgt aber noch.

    ja... Also auch früher wurde in Billiglohnländern gefertigt. Adidas und Hush Puppets z.B. in Rumänien (dort ist "adidasi" ein Synonym für Sport/Laufschuhe, "bascheti" für die im Westen als "Chucks" bekannten Schuhe), Fiat/Renault/Citroen/Peugeot haben auch Lizenzen nach Osteuropa/UdSSR/Türkei verkauft und auch Produkte von dort unter eigenem Namen verkauft.

    Was ich für bedenklich halte, in den Hochglanzprospekten wird immer Jahrhunderte alte Erfahrung vom Polarkreis, von den Alpen etc. angepriesen, ohne darauf hinzuweisen, dass die Produktion billig und teilweise unter FURCHTBAREN Bedingungen stattfindet. Deshalb habe ich mir vorgenommen, entweder Waren zu kaufen, die explizit im billigen Osten hergestellt werden (Dacia!), oder solche, die nachweislich im Westen (z.B. Hanwag, Scarpa) entstehen.

    hmmm... Auf meinen Adidas GSG9.2 steht auch "Made in China". Aber die Quali ist absolut OK, habe sie seit 4 Monaten in Dauereinsatz, waren aber auch nicht gerade billig.

    Ich denke, vieles wird in China produziert, wenn aber ein Marken-Namen dran prangert, hat man zunächst noch die Garantie, dass die Quali stimmt bzw. der Service bei Mängeln.

    Was ich bedenklich finde, auch solche Marken wie Meindl oder Lowa produzieren zunehmend in Billiglohnländern, ohne explizit darauf hinzuweisen und ohne den Preisvorteil an den Kunden weiterzugeben...

    Von diesem Konflikt, USA gegen China, haben so manche SF-Autoren in der Vergangenheit geträumt/geschrieben. Europa ist alt und verkorkst, die SU/Russland ist reich aber korrupt und innerlich zerrissen. Ich denke wir werden noch "spannende" Zeiten erleben, gerade jetzt, wo China technologisch aufschliesst. Der Westen wird seinen Technologie-Transfer für ein paar Dollars nach China schon noch bereuen. Wie war noch mal die Sache mit dem Transrapid ? Warum haben wir den in Dtland nicht, die Chinesen aber schon ? Und dann wurde er in Dtland noch soooo schön "verunfallt"... :face_with_rolling_eyes:

    Wenn ich einen etwas abwegigen Tip geben darf : gerade ältere Patienten mit chronischen Schmerzen bekommen von den Ärzten grosszügig Opiate und Opioide verschrieben. Die Präparate (Pillen oder Tropfen oder Pflaster) heissen Valoron (N), Tramadol, Fentanyl... Einfach in der "Betriebsanleitung" nachsehen, ob Opiate (Opioide). Hier kann man sich bedienen, gerade wenn der ursprüngliche Patient nicht mehr unter uns weilt. Es sind zwar keine "legalen Mitteln zur örtlichen Betäubung", aber gut wirksame Schmerzmitteln, mit allerdings manchmal heftigen Nebenwirkungen (Brechreiz, Müdigkeit, Hang-over, potentielle Abhängigkeitsentwicklung). Und ach ja : ich C-Fall eine gute Tauschwährung im Umgang mit Heroin-Junkies. Aber das ist OT... Falls zu sehr OT bitte ins geschlossene Forum verschieben.

    Es wäre eine Spinnerei wert :

    Osteuropäische Söldner-Truppen, die der Polizei hier aushelfen, bei so Sachen wie Stuttgart21 oder gar "Schlimmeres"...

    für mich als Prepper und Survivler eindeutig ein Grund, NICHT auf die Strasse zu gehen. Klingt feige, ist aber gesund. Wobei sicher jeder eine persönliche Schmerz- und Tolleranzgrenze hat.

    Obwohl ich das Wort "Rendite" eingeworfen habe, will ich jetzt und auch später nicht verkaufen. Ich will sie gegen Brote oder Brötchen eintauschen, oder Vampire damit jagen :devil: , wie schon an anderer Stelle geschrieben.

    nun ja, es ist geil für diejenigen, die hunderte und tausende davon eingebunkert haben. Für alle anderen, und da gehöre ich zB. dazu, ist es nur ein "Achtungserfolg"; bei einer "Rendite" von 1,5% und insgesamt 20 Münzen stehe ich nicht so gut da...

    Sorry linthner, aber das sind wieder Allgemeinplätze... "Historisch gesehen ist wahrscheinlich die Selbstversorgergesellschaft ziemlich krisenresistent." Was soll das ? Schreib doch lieber ein Rezept rein, oder einen Reise-Bericht oder eine konkrete Frage mit absoluter Alltagsrelevanz. Sonst wird es nicht besser.

    @ linthner : du hast Recht. Wenn jetzt alle plötzlich S&P betreiben würden, stünden wir "Prepper der ersten Stunde" vielleicht ganz doof da. Deshalb gibt es aber einen versteckten Bereich, für "brisantere" Themen.

    Und wer nicht will, dass man ihm nacheifert, soll nicht hier schreiben, sondern sich ganz heimlich vorbereiten.

    Ich sehe aber einen Sinn darin, durch dieses Forum ein Bewusstsein für Probleme zu schaffen. Allzu viele wollen das aber nicht hören/lesen, ausserdem werden wir eh als Spinner angeprangert.

    Zumindest mache ich mir keine Sorgen, dass meine Vorbereitungen von anderen vielen nachgeahmt werden.

    @ Cougar : nicht gegen dich persönlich. Aber deine Themen-Wahl gleich im 4ten Posting finde ich seltsam in einem S&P -Forum. Dafür gibt es unzählige Politik-Foren. Zumal ich schon zwei Trolle hier entlarvt habe, meine ich zumindest.

    So, ich spiele gerne mal Forum-Polizei, ohne dazu aufgerufen worden zu sein.

    Da meldet sich ein Neuling und möchte unsere Meinung zur öffentlichen Aufruhr und Demos etc. wissen.

    Schön ! Er geht davon aus, dass der Survivler/Prepper die jetzige Situation für gefährlich hält (richtig!) und etwas dagegen hat (jein).

    Na klar : die Situation ist nicht gerade rosig, aber ich/wir sind als Realisten nicht "per se" dagegen. Aus meiner Erkentniss, unzufrieden zu sein, wächst nicht unbedingt Protest (aktiv oder passiv); als "Surviver" werde ich mich hüten, kritische Situationen, politisch "unkorrekte", brisante Äusserungen zu geben, auf die Strasse zu gehen und mir die Augen mit dem Wasserwerfer auskratzen zu lassen.

    Wir sind hier im Forum keine "Resistance", keine Partisanen (ich persönlich bin Party-san, das ist etwas anderes), wir sollten keine Provokationen der "agends provocateurs" annehmen. Wir wollen nur durch eine hypothetische Krise möglichst gut durchkommen, ohne jedoch das jetzige System oder ein zukünftiges zu sehr zu bewerten. Unser Thema ist möglichst beste Anpassung, nicht Widerstand.

    Ich persönlich finde es ziemlich blöd, wenn Neulinge stets brisante Themen anpacken und dann provokative Fragen stellen.

    Oder bin ich nur zu paranoid ???

    @ DerMixer : so gesehen, hast du Recht, es gibt nicht den optimalen Fluchtwagen. Was wollen wir / will ich ?

    Schnell und weit weg : ein kleiner Diesel mit grossem Tank.

    Viel mitnehmen : Van, Transporter.

    Ins "Grüne" : echter Geländewagen.

    Autark sein : Wohnwagen.

    Dazwischen alle möglichen Zwischenstufen.

    In meinem speziellen Fall - solo und ohne ein besonderes Ziel, käme eher ein Pkw in Frage, der leichtes Gelände packt (habe nähmlich als Fahrer kaum Erfahrung im Gelände, warum sollte das Auto mehr können als ich), sparsam (für mich real unter 10-12l pro 100km), Stauraum für 5x20l Blechkanistern, 1 grosser Rucksack, eine 80l Kiste mit Kram und einen Beifahrersitz, nicht zu teuer (unter 15.000€ neu), technisch anspruchlos (heute kaum noch machbar). Neuwagen wäre gut, weil ich den "Crash" nicht morgen erwarte... Also , wie schon geschrieben, Duster oder Niva, ev. Jimny oder Terios. Gebrauchte kämen einige mehr in Frage, da muss man aber suchen und technischen Beistand vom Profi haben : Wrangler (durstig, falls kein Diesel), Cherokee (am besten Diesel), Terrano II, Golf Country, Terios 1, Samurai (durstig, langsam, rostanfällig), Niva (durstig,langsam, rostanfällig), T3/T4 4x4 (vergleichsweise teuer), Pajero (Diesel), Galloper (Diesel), Ford Explorer (durstig als Benziner mit 4l-Motor und Automatik), Nissan 300 Van 4x4 (selten, sonst wie Pajero, aber geräumiger und zivilere Optik, selten), div .Subarus, div. Rover (alt, teuer, anfällig) etc. etc.

    hämmm, viel hypothetische Rechnerei. Wir sollten uns klar machen, dass einige hier an fest an "ihre" Edelmetalle glauben, andere kaum. Darum sollte der Weg der Mitte gewählt werden, als Strategie für eine ungewisse Zukunft : Edelmetalle, Vorräte, (hypothetische) Wechsel-Mangelware, vernünftige Fertigkeiten.

    Vielleicht etwas OT : jemand, der heute 150 Schweine pro Woche "produziert", wird in einer grossen Krise, wie wir sie befürchten, diese Produktionszahl nicht halten können. Vielleicht werden es dann 150 Schweine im Jahr. Und dann sehen die Kilo-Preise ganz anders aus... In harter Währung natürlich.