Beiträge von BadTrapper

    Mit dem Niva "flirte" ich immer mehr. Es gibt jetzt eine Version mit neuen Armaturen, ist aber ca.400€ teurer. Werde demnächst die Preise in Polen checken -dort gibt es auch den 5Türer.

    Heute Preisliste beim lokalen Renault-Händler für den Duster geholt, unter 15.000 ist der in keiner vernünftigen Ausstattung zu bekommen. Und dann noch 995€ !!!! für die Überführung - das muss nicht sein ! Da ist der Lada Niva dann nackig mit 8.000€ ein Schnäppchen. In Frankreich, Schweiz, Österreich und Italien immer weit über 10.000€.

    Habe nach den Meru Ontario Rucksack gegoogelt, ist scheinbar nur bei Globetrotter erhältlich. Zum regulären Katalog-Preis. Dann bin ich über ein Link zur "gleichen" Globetrotter-Seite gestossen, dort als "Internet Sonderaktion" 35€ billiger, aber als "Ausverkauft" angegeben ? Was nun ? Wenn ich weiss, dass er für 64.95 wegging, werde ich ihn doch nicht für 99.95 kaufen. Die spinnen, die Römer...

    billig : http://www.globetrotter.de/de/…87535da5e4f2e94998754aa39

    teuer : http://www.globetrotter.de/de/…nr=136049&k_id=0400&hot=0

    :staun:

    @ Nikwalla : wenn die Massen hungern, stehen die Kühe auch nicht mehr überall rum. Und so ein Vieh zu erlegen, bringt als Strafe sicherlich mit, dass man selbst "erlegt" wird, Hundert pro.

    Zitat : " Wir haben Gott sei Dank noch eine Wehrpflichtarmee, die aus allen Schichten und Landesteilen unseres Landes zusammensetzt. "

    DAS ist längst nicht mehr so. Die Jungs auch reicheren, gebildeten Schichten, sowie alle, die keine Lust haben, sich für ein paar Monate zwangsverpflichten zu lassen und kein Bock auf Zivi haben, lassen sich fadenscheinige ärztliche Atteste schreiben, um den ganzen BW-Kram zu umgehen. Wenn man die heutige BW betrachtet, stecken da ganz viele Ex-UdSSR-Kids oder eingebürgerte Türken drin - denen bringt die BW noch was (Struktur, Versorgung, Hoffnung auf Führerschein, Berufsausbildung, Zugehörigkeitsgefühl durch die Hintertür). War gegen Ende der West-Römer auch nicht anders... Und dürfte in der US-Army nicht anders sein.

    Also, Ex-Bundis, die heutige BW ist nicht mehr eure BW.

    Übrigens ist der Duster in seiner Heimat nochmal 1400€ günstiger als in Deutschland, bei höheren Steuern dort... Und wie ich die deutschen Händlern kenne, verlangen die auch noch Überführungskosten. Dafür idt dern Niva in Rumänien teurer... Verrückte Welt !

    So, nun habe ich mich hier und auch anderswo durchgelesen, langsam kristalisiert sich etwas heraus : Niva (gibt es auch in lang, sogar zwei Langversionen), Samurai/Jimny, neuer Dacia Duster oder Dacia Pickup/Stepway/MPV (sofern irgendwann mit Allrad zu haben). Niva würde ich gleich 2 kaufen und sie mit Ersatzteile vollpacken. Wäre immer nch billiger als der Defender.

    Übrigens möchte ich in meinem "Fluchtwagen" auch schlafen können... Ein Kurzer ist da etwas unpraktisch.

    So denn... Akkus habe ich mir gesichert. Die Schuhe waren nicht sooo pralle und in meiner Grösse auch nicht mehr vorhanden. Die Jacke, die ich wollte, auch nicht. Ein paar Socken konnte ich noch ergattern. Kaufe heute noch welche für meine Freundin. Kein Messer weit und breit zu sehen :traurig:

    Die Discounter-Messer sind glaube ich Ok, zum Schnitzen, "Spielen" und Verschenken allemal. Habe mir vor zwei Jahren auch welche gekauft (Lidl?, weiss ich nicht mehr), waren absolut in Ordnung für das Geld. Sind halt Taschenmesser, mehr nicht.

    Interessant finde ich auch die Socken und die Iso-Flasche (halb Wodka, halb Red Bull :Cool: ). Die Schuhe werde ich mir auch mal ansehen, erwarte nicht zuviel davon, könnte aber meine Mam damit beschenken, damit sie öfter mal rausgeht.

    Bei outdoorfair.de werden zur Zeit Wechsel-Modelle verschleudert... Siehe mal nach, vielleicht ist etwas für dich dabei. Ich habe bisher immer nur Zelte bis max. 50€ auf meinen Touren benutzt, waren absolut OK, natürlich keine extreme Bedingungen.

    Nein, es ist nicht der Film und nicht die Waffe gemeint ! Sondern das Werkzeug. Hat jemand Erfahrung damit ? Was kann empfohlen werden ? Military-Look ist nicht notwendig, aber die Fiskars finde ich arg zweckgebunden designt. Meine Preisvorstellung geht bis 50€, rostfrei sollte schon sein, weil ich eine kleine Schlampe bin, was Pflege der Geräte angeht...

    Ich stelle man eine thematisch verwandte Frage : wo bekomme ich günstig 20-Liter-Blechkanister ? Ich meine, als Sonderangebot, dass es die im Baumarkt, Autozubehör etc. gibt, das weiss ich... Besitze bisher lediglich ein 20-Liter-Plastikkanister und zwei kleinere, ebenfalls aus Plastik :traurig:

    Hallo ! Ich möchte nun meine drei Hauptszenarien darstellen, über Kommentare und Hinweise freue ich mich.


    Szenario 1 : Weiterer allmählicher Verfall

    Es geht so weiter wie bisher, alles wird teurer, die Abgabenlast steigt, die Jobs werden weniger, der Staat immer übergriffiger, die "Randgruppen" nehmen zu, die Sicherheit jeglicher Art wird geringer.
    Hier wäre es wichtig, eine gute Versorgung zu Hause zu haben (Gemüsegarten, kleine Tierhaltung, Obstbäume etc.), richtig gute Ausrüstung z.B. Stromgenerator, Ersatzteile aller Art, Gas-, Benzin-, Diesel-Reserve, (möglichst legale) Waffen, Kentnisse und Fähigkeiten aller Art (mal was selbst reparieren können). Ein krisensicherer Job und Beziehungen sorgen für den nötigen "Cash-Flow" und die Möglichkeit, auch bei Mangelsituation Diverses zu "organisieren". Ex-DDRler werden das sicherlich nachvollziehen können.
    Die Mehrgenerationen-Familie unter einem Dach (Eigenheim) hat da sicherlich massive Vorteile, da die Rentner/Alten sich um Kinder, Tiere, Garten und Haushalt kümmern können, während die Erwachsenen die immer teurer werdenden Brötchen verdienen und die externen Versorgungen erledigen.

    Szenario 2 : Die Super-Seuche

    Entweder wir werden fast vollständig atomisiert, oder ein Killer-Virus tötet 50-99% der Menscheit (oder BRD, EU usw). Da zählt es zu überleben, sich nicht zu kontaminieren, schnell Reserven zu sammeln (nicht kontaminierte Nahrung,Treibstoff, Brennstoff, Medikamente, Waffen und Munition, halt alles, was rumliegen könnte, zwischen den Leichenbergen :devil: ). Hilfe von aussen kommt nicht, eher andere Überlebende, die womöglich Hilfe einfordern und generell "Unruhe" mitbringen. Ein relativ isoliertes Refugium, mit der Möglichkeit der Eigenversorgung, UND gut zu verteidigen, eine kleine, schlanke und effektive Gruppe Gesunder, möglichst wenige Kinder und Alte, eventuell motorisiert und medizinisch versorgt, mit einem/einer resoluten Führer/in hat da sicherlich gute Chancen, länger zu überleben. Einzelne "Rover" haben vielleicht auch eine Chance. "Gutmenschen" und Mitläufer haben von Beginn an verloren, weil unvorbereitet und orientierungslos, abhängig von Institutionen, die nicht mehr funktionieren werden. Falls solch ein Szenario erwartet wird, sollte man heute nicht zögern, nur die beste Ausrüstung sich zuzulegen, und den sicheren Umgang damit üben. Und gelegentlich sich etwas gönnen, denn wer weiss, wie lange es noch möglich ist.

    Szenario 3 : Auf der Flucht

    Es könnte jetzt etwas kontrovers werden... Man stelle sich vor, man hat etwas verbrochen oder man wird dessen beschuldigt und man kann sich nicht verteidigen. Soll es ja geben, wenn auch selten. Da bleibt nur die Flucht (ins ferne Ausland, "in den Wald", in den Untergrund). Hier spielen eine gute Ausrüstung, Unscheinbarkeit, Belastbarkeit, Vorsorge und Beziehungen eine wichtige Rolle. Man braucht Bares (in diversen Währungen, eventuell auch Gold in klein teilbarer Form) und zuverlässige Helfer, die zeitweilig Unterschlupf, Versorgung und Logistik übernehmen. Dass man fit und verschwiegen ist, ist ein Muss. Helfen würden sicherlich mehrere Identitäten (gefälschte Ausweise und Urkunden) sowie ein bis vor der Flucht bestehendes Nicht-Kundigsein bei Behörden und Sicherheitsorganen. Eine effektive Kampftechnik im Notfall... Fremdsprachen sowieso. Da ich zum Glück nie auf der Flucht war und leider keine/wenige kenne, die es mal waren (naja, die alten Wehrmacht- und Kriegsgefangenschaft-Stories der Grosseltern), kann ich hier nicht weitere konkrete UND erprobte "Tipps" geben.

    Ich denke, mit diesen drei Szenarien deckt man schon das meiste ab. Es gibt Überschneidungspunkte : sowohl in 1 wie auch in 2 ist eine gute Selbstversorgung(-Option) wichtig, bei 1 pressiert es aber nicht so dolle. Bei 2 und 3 sollte man wissen, wie man anderen unauffällig aus dem Weg geht, auch vorbereitet sein, schnell und hart durchzugreifen, wenn man sich doch direkt verteidigen muss. Bei 1 und 3 spielen die vorher aufgebauten Beziehungen eine grosse Rolle, ob man nun Glühbirnen (Mangelware) oder Unterschlupf (drei Tage auf der Couch pennen und Wechselklamotten + Bares) braucht. Hier zählt die Familie, echte Freunde und Leute, denen man auch etwas anbieten kann, was die sonst nicht oder weniger günstig bekommen.

    Nun denn... Was meint ihr ?

    Eine andere Möglichkeit wäre das ominöse "Ärzte-Hopping", das heisst, man besucht zwei oder mehrere Ärzte parallel - das geht noch, da die "Gesundheitskarte" noch nicht eingeführt ist. Und bei der Kasse macht sich kaum einer die Mühe, soooo genau nachzusehen, solange keine Hypnotika oder Opioide im Spiel sind. Übrigens auch dann nicht, wenn welche im Spiel sind... :Sagenichtsmehr:

    Habe gerade mal gecheckt, der Defender geht bei 23.000€ los, mit einer Stoffplane als Dach und in kurz. Hammer ! Hätte ihn zwar noch teurer geschätzt, sieht aber auf den Bildern richtig rustikal aus.

    @ Forester : hast du die Quali schon getestet ? Ich habe mal bei Kik eine 10er-Packung Einwegrasierer für 0.99€ ergattert, die waren totaler Mist, leider. Aber gerade Rasierklingen sind tatsächlich immer begehrt, denke ich auch. Und unverderblich.