Beiträge von IMCA2011

    Auf den 70-Liter-Sack würde ich verzichten und statt dessen mit Ortlieb-Säcken o.ä. arbeiten. Kann man besser schichten und separater packen.
    Und oben vll. einen Daypack für den Kleinkram und Extratouren.

    Es gibt halt Dinge, auf die ich im Urlaub auf GAR KEINEN Fall verzichten möchte.
    :winke:

    Früher hatte ich mal ne´ Gregory Kraxe und die schöne von Haglöfs (Alaska).
    Damit waren diese Gewichte (mit entsprechendem Volumen) kein Thema.

    Ich ESEL habe beide verkauft. :crying_face:

    Mir würde schon ausreichen zu wissen, daß man mit dem Ding ca. 30 kg für die Zeitdauer von 14-20 Tage täglich mit etwa dem gleichen Komfort ca. 6-8 Stunden tragen kann, wie bei teuren Innengestellrucksäcken (Osprey, Arc´terix...), aber ohne "Platzproblem"!

    Wenn der Gurt "steif" ist, dann ist DAS IMHO ein gutes Anzeichen dafür.

    Hallo, Tux!

    Hast Du mit der Kraxe mal längere Touren (~ 14 Tage) in unwegsamen Gelände gemacht?

    (Ich bedauere stark, daß man keine Außengestellrucksäcke mehr bekommen kann. Einfach, meine ich!)

    Würde mich als Alternative interessieren. Allerdings ohne den 70-L-Packsack.

    Ich fügte meinem Beitrag ein Smiley an.
    Dieser sollte ein "Augenzwinkern", d.h. einen nicht ganz ernst gemeinten Beitrag signalisieren.

    Für mich sind Handys & Co. die Sklaventreiber des 21. JH und brauchen eine "Katastrophe" NICHT zu überleben.

    DAS ist meine subjektive Ansicht.

    Zitat von logicalman;37792


    eine vergleichbare Idee für 2015 könnten neue Ersatzakkus für die in 2011 aktuellen Handys sein



    Wenn es wirklich irgendwann einmal so "Hart auf Hart" gehen sollte, gestatte ich mir zu selektieren WAS "überlebt".

    DAS sicher nicht.

    :face_with_rolling_eyes:

    Nette Idee und sicher eine Überlegung wert.
    Vor allem, wenn ich an die Geschichten meiner Mutter / Großmutter bzgl. "Nylons" nach dem WK 2 denke. Was DAFÜR alles getan wurde...

    Zitat von Merc;35945

    Wie steht es mit der Informationsbeschaffung vor dem X-Fall? Das gehört wahrscheinlich auch in den Thread, seine Heimat näher "kennen zu lernen".



    Genau DAS erachte ich ebenfalls als wichtig.
    Du wirst vll. lachen WIE ich das anstelle, aber ich will es dennoch darstellen.
    Ich mag´ sehr lange Läufe (und ähnliches).
    Da bleibt es jobbedingt nicht aus, daß ich zu ungewöhnlichen Zeiten trainiere - dann, wenn die meisten andern noch schlafen.
    DANN kann man, unbemerkt/unbeobachtet/in-aller-Ruhe Strecken/Hinterhöfe/Gewerbegebiete/Kleingartengebiete/(U-)Bahnlinien... erkunden, pardon (er-)laufen, die tagsüber tabu sind.

    Während meiner oliven Zeit in den 80ern hatten wir hin und wieder das Vergnügen.
    Meist war es "normales" Mauerwerk (Backsteine, 3D-Steine, Scheunen & Bauernhäuser des frühen bis mittleren 20. JH).
    DAS fand´ ich nicht soo anstrengend.
    Wobei du sicher Recht hast, daß es mit xxx-Mann, wechselnd, wesentlich einfacher ist als zu 2t oder 4t.
    Ich rede aber auch "nur" von engen Durchgängen und nicht von "Abbruch".

    Zitat von woodworker;35861

    Als Wohnort wären diese Orte dann wohl nicht so gut oder?


    Nee, als Wohnorte stehen sie IMHO nicht zur Debatte, da oberirdisch wohl genug Kapazität vorhanden wäre.
    Aber als Fluchtwege.
    Und wenn ggf. teilweise geflutet - umso besser!


    Zitat von woodworker;35861


    Meine Fragen würden dahin führen, wo wohl über der Erde?
    Ebene, also sozusagen Erdgeschoss. Womöglich zur Flucht recht günstig.
    Höhere Stockwerke, zwecks besserer Übersicht?


    Deswegen schrieb ich bereits etwas über "Durchbruchswerkzeug" und "Kletterausstattung"...
    :)

    Wie woodworker schon schrieb: zurück zum Thema.

    Ich möchte (wie schon Eingangs geschrieben!) keine Grundsatzdiskussion um theoretische Dinge entfachen, sondern es geht mir schlicht und einfach um die Frage:
    Welche Dinge habe ich beim Überleben in der Stadt zu bedenken?

    Dabei ist es IMHO völlig egal, wie weit ein Szenario gediegen ist.
    Ich denke, daß wir alle verschiedene Stadien unterscheiden können.

    "Futter" habe ich wohl reichlich geliefert...

    Clearfix:
    Ich habe keine These aufgestellt!

    Und ich möchte nicht von Dir in die "Jeder-ist-sich-selbst-der-nächste-Fraktion" gerückt werden!

    Darauf, und ich habe deutlich darauf hingewiesen (!), kommt es mir bei meinen Fragen nicht an!




    Und die Antwort auf Dein zu-beschreibendes-Szenario hast Du Dir ansatzweise bereits selbst gegeben.

    Du beschränkst es allerdings zeitlich (Wunsch(?!)), ohne Begründung.
    Ich nicht.

    Clearfix:
    - Ich denke nicht, daß ich irgendwie in Richtung "leichenfressend"
    abgedrifted bin.

    - Ja, wie ich zu Beginn schon schrieb, gehe ich von einem Szenario aus,
    welches im schlimmsten Fall ohne Exe, Judi & Legi existiert. Zumindest
    zeitweise.
    Wenn es nicht "so schlimm" kommt: umso besser.

    - Ob "mein" Szenario einen historischen Hintergrund hat, interessiert mich
    nicht.

    - Welches der Auslöser sein könnte: auch darüber mutmaße ich nur.
    Meiner Meinung reicht eine Verkettung unglücklicher Umstände aus.
    (Beispiele in der täglichen Medienberichterstattung gibt es IMHO
    reichlich!)

    - Wie bereits erwähnt: Lieber gehe ich von 100% Sh... aus und es bleibt
    bei 30%, als umgekehrt.

    Mir fiel gerade noch ein: Egal, ob nun eher zum Unterthema "Obdach" oder "Sicherheit" passend:

    Kletterausrüstung.

    N´ Sitzgurt und "Klettersteigausrüstung" sind vorhanden.

    Ist es sinnig Seile etc. vorzuhalten.

    Und wenn ja, was ist Minimum "etc."?

    Hmm...

    Ich versuche Eure Bedenken zu verstehen.

    Aber ist es Euch nicht möglich, Gedanken zu entwickeln WIE es möglich sein könnte...? :traurig:

    Den Kopf in den Sand stecken bringt nix.
    Wie Sunnhild schon sagte: Für einige von uns wird es evtl. bittere Realität werden!

    Die Frage nach dem Anpflanzen von "Irgendwas" wird sicher EIN Gedanke sein.
    Die Frage mit dem "Schlauchboot" vll. auch.

    Aber sicher keine Existentiellen.

    Sind meine Fragen / Überlegungen dermaßen "daneben", daß sie für die Wenigsten von Euch zutreffen?
    Dann möchte ich Euch natürlich nicht weiter belasten. :Sagenichtsmehr:

    Oder seid Ihr auf solche Szenarien bereits "locker" eingestellt?
    Dann lassst mich an Eurer Weißheit teilhaben, resp. zeigt mir wo ich nachlesen kann. :peinlich:

    Entschuldigt, daß der weitere Fortgang schleppend ist: momentan ist, Gott sei Dank (obwohl ich mich als Atheist bezeichne), die Auftragslage hervorragend...

    Zum letzten Punkt "Sicherheit".

    Überlegungen / Annahmen:

    - Ballungszentren werden mit Sicherheit von "Banden", wie auch immer geartet, heimgesucht

    - "Ottonormalverbraucher" wird im X-Fall versuchen aus der Stadt zu kommen. D.h. wir gehen davon aus, selbst wenn Viele wieder zurückkommen, daß 20-30% "fehlen" werden

    - Die "Bande", die Dich heimsucht ist IMMER "stärker" als ich (weil: hungrig, durstig, kalt, verletzt, krank...)
    Stärker heißt auch besser bewaffnet.

    - Wir können eine "Bande" vll. beim ersten Mal abweisen - DANN wird sie auf jeden Fall zurückkehren, um zu schauen, was da so vehement verteidigt wird!

    Fazit:

    - Wie schon bei "Obdach" angedeutet: DEFENSIV!
    - Oberste Prämissen: möglichst ungesehen Ausweichen, unverletzt bleiben, Lautlosigkeit, "verbranntes" Territorrium hinterlassen
    - Wahl des Domizils nach der "Fischschwarmtaktik", d.h. keine auffallenden Häuser beziehen, nicht das erste oder letzte Haus in der Straße, möglichst weit weg von sonstigen "lohnenden"Zielen...
    - wenn Waffeneinsatz, dann leise und hinterhältig (Bogen, Messer, Armbrust, Fallen)
    - ggf. (!!!!) Waffeneinsatz gezielt brutal (Abschreckung) - kann natürlich eskalieren...(!!!)
    - 1. Hilfe Ausrüstung an mil. Standard anpassen (Celox, Touniquets,Olaes...)

    Zitat von Nightprowler;34784

    Ich habe heute mal versuchsweise eine gute Portion Topinamburknollen wild vergraben und werde zu gegebener Zeit berichten, ob ohne weiteres Zutun etwas daraus geworden ist.



    Nightprowler:

    Ich möchte kein "Anpfanzungsfred" aus dem Meinen machen.
    Sei doch so gut, und eröffne DAMIT DEIN eigenes Thema.

    Danke.