Beiträge von IMCA2011

    Hmm.
    Ich denke, daß ein geschickter "Manipulator" soo manipulieren würde, daß "die Leute" erst gar nicht stutzig würden. :face_with_rolling_eyes:

    DAS ist recht einfach.
    - Jeder Mensch wird gerne gelobt.
    - Jeder nimmt es positiv auf, wenn ihm / ihr beigepflichtet wird.
    - Jeder Mensch hört es gerne, wenn seine / ihre Meinung gefragt wird.
    .
    .
    .
    Natürlich können Fragen gestellt werden.
    Aber auch die kritischsten Frager sind Menschen, daher subjektiv und können manipuliert werden.

    Ich bin weiß´Gott kein Psycho-Profi, aber achtet manchmal selbst darauf wie einfach manipuliert werden kann. (Bsp. der letzten Zeit: das gelbe Forum. Ich kenne persönlich niemanden daraus, kann mir daher auch kein Urteil erlauben. Aber hier fiel sinngemäß der Satz: da sind "welche", die haben "Ahnung".) Soviel dazu. :face_with_rolling_eyes:



    Hallo, Ernst!

    Ja, welchen Du meinst, würde mich jetzt auch interessieren. Mit dem XGK habe ich, wie gesagt, nur Erfahrung mit Diesel, Petro und Benzin.

    Und...

    ...mein Hobo ist selbstgebaut! :face_with_rolling_eyes:

    Grüße



    Da wir jedes Jahr mit dem Rucksack längere Strecken zu Fuß unterwegs sind, ist uns der Bedarf bekannt.
    Aber Du hast Recht, ich denke, daß man bei einer "Überprüfung" Überraschungen erlebt.
    Ich fand es z.B. bemerkenswert, daß wir 14 Tage Tundra in Nordskandinavien im Frühherbst mit max. 100ml guter Bioseife überstehen können. Zu Zweit!
    Z.B. mit gezielter Hygiene nur nach dem Toilettengang und ansonsten halt Sand & feiner Kies statt Seife. Pro Tag ein Vollbad in den Flüssen/Seen war obligatorisch (oder in den häufig vorkommenden Regen stellen...:face_with_rolling_eyes:)

    Auch das Toi-Papier kann drastisch eingeschränkt werden, d.h. 1 Rolle reicht locker 2 Wochen /Person.
    Wenn man nicht drauf achten muß, ist der Verbrauch, unbewußt, wesentlich höher.

    Aber was mir hier fehlt sind Hinweise auf Multi-Funktionskocher wie z.B. der Hobo und der XGK http://cascadedesigns.com/msr/…ion-stoves/xgk-ex/product

    Letzterer kann wahlweise mit Diesel, Petroleum oder Benzin betrieben werden und ist in der Heizleistung Spitze.

    Den Hobo kann man ebenfalls mit allem Möglichen betreiben. Wenn Lüftung vorhanden auch in Räumen (bezogen auf unser städtisches, stationäres Szenario)
    Dafür benötige ich nicht einmal große Vorräte.

    BTW: Hier wurde häufiger davon gesprochen Treibstoff aus irgendwelchen Tanks "abzupumpen"...

    Wer aus dem werten Plenum hat denn für ausreichen Schlauch gesorgt, um z.B. aus einem 60.000 Liter Tank die letzten verbliebenen 50 oder 100 Liter "herauszusaugen"? :winke:

    Zitat von joshi;32827

    IMCA2011 und @all:
    "Bürohengst" und Schlipsies bitte nicht persönlich oder gar "vorverurteilend" nehmen:gratuliere:



    Keine Angst!
    Sowas nehme ich nicht persönlich! :face_with_rolling_eyes:

    Bei vorsichtigen Gesprächen "über DAS Thema" ist mir persönlich bisher aufgefallen, daß diejenigen, die tagtäglich nichts "konstruktives" produzieren (kfm. Angestellte, Dienstleister...) DARAUF sensibler reagieren, als diejenigen, welche im langläufigen Sinn "produktiv tätig" (Landwirte, Berufskraftfahrer, Handwerker...) sind.

    Es gibt auch "Bürohengste", die über die Zukunft nachdenken, handeln, sich weiterbilden oder das vll. gar nicht müssen, weil sie mit Landwirtschaft / Handwerk groß geworden sind.
    :face_with_rolling_eyes:
    Oder einfach nur "klar" sehen.

    Und es gibt viele "Nicht-Bürohengste", die sich beim "Nagel-in-die-Wand" auf den Finger kloppen, nicht die geringsten Kenntnisse über Landwirtschaft, Handwerk..., also evtl. benötigte X-Fall-Kenntnisse haben, geschweige denn sich auch nur ansatzweise Gedanken über "Vorbereitung" machen.

    Ich hab´ da immer so meine Schwierigkeiten mit Stereotypen-Aussagen.

    Als Städter mit einem stationären Szenario bleiben mir die Möglichkeiten der langfristigen Selbstversorgung a la Badener leider verschlossen.

    Vor knapp 2 Jahren haben wir angefangen Vorräte anzulegen: von Lebensmitteln, Tauschwaren, Waffen, Werkzeuge aller Art, Verbrauchsmaterial (z.B. Nägel, Schrauben, Batterien, Samen, Rasierklingen, Erste-Hilfe-Zeugs...), Hygieneartikel, Brennstoff aller Art, Wasser...

    Es ist erstaunlich, mit wie wenig Aufwand man sich Vorräte für ca. 1 Jahr anlegen kann.
    Vor allem im Bereich Grundnahrungsmittel lassen sich mit € 100.- schon erstaunliche Mengen anhäufen.
    Einziger limitierender Faktor ist derzeit der Platz und die Möglichkeit die Dinge vor neugierigen Nachbarsblicken zu verbergen.

    Was allerdings passiert, wenn das Jahr um ist und keine Besserung eingetreten ist...?

    Also wie man ernsthaft das Thema "Plündern" im X-Fall erwägen kann, ist mir schleierhaft. Das kann IMHO nur mit TV-verklärten, feucht-pubertären Vorstellungen erklärt werden. :staun:
    "Plündern" heißt für mich IMMER: GEGEN den Willen eines Anderen!

    Und da wäre, für mich, die Gefahr des "Verletzt-werdens", weil "der-Andere-sich-natürlich-mit-Händen-und-Füssen-dagegegen-wehren-wird" viel zu groß!:Schlecht:
    (So wie WIR es mit Sicherheit erfolgreich täten! ):tot:

    Da ich davon ausgehe, daß DANN eine so gute ärztliche Versorgung, wie wir sie heute genießen dürfen, nicht gegeben sein wird.
    Natürlich gilt das NICHT für die Prämisse "den sicheren Untergang vor Augen zu haben".

    Aber zurück zum eigentlichen Thema:

    Für den täglichen "Standart": gutes Taschenmesser, Feuerzeug, Schnürsenkel, Goldmünze, € 50.- IMMER am Mann. Auch im Anzug.

    Im Auto (falls man öfter unterwegs ist): z.B. Wasser, Decke, Klappspaten, etwas haltbares Nahrhaftes, Feuchttücher, Klopapier, Streichhölzer/Feuerzeug.
    Pendler mit Öffentlichen haben da natürlich ein Problem. Meine bessere Hälfte hat, wenn es kälter ist und die Ausfallwahrscheinlichkeit höher ist, Ihren "Gürtel" im 30-Liter-Daypack dabei. Darin fällt "er" nicht auf und Handtaschenträgerin ist sie eh´nicht.

    Der Rest modular und abhängig von der jeweiligen Lage, wobei unsere "Gürtel" entweder militärisch offen (Lage ist eskaliert) oder gedeckt in 08/15 Daypacks (Lage ist "noch zu retten", aber man weiß´ ja nicht)getragen werden können.
    Ergänzt werden kann der Gürtel, je nach Situation, durch "ABC-Schutz" und weitergehende "1. Hilfe-Ausstattung", "Mampf-für-etwas-länger", ebenfalls als separate Module vorbereitet.

    Da wir stationär planen, ist die nexte Stufe "Flucht" zwar vorbereitet, braucht aber ca. 1 Std.
    Sie umfaßt gute Ausrüstung zum Zelten, Nächtigen (auch im Winter), Verpflegung, Bekleidung, Hobo...

    Also wie man ernsthaft das Thema "Plündern" im X-Fall erwägen kann, ist mir schleierhaft. Das kann IMHO nur mit TV-verklärten, feucht-pubertären Vorstellungen erklärt werden. :staun:
    "Plündern" heißt für mich IMMER: GEGEN den Willen eines Anderen!

    Und da wäre, für mich, die Gefahr des "Verletzt-werdens", weil "der-Andere-sich-natürlich-mit-Händen-und-Füssen-dagegegen-wehren-wird" viel zu groß!:Schlecht:
    (So wie WIR es mit Sicherheit erfolgreich täten! ):tot:

    Da ich davon ausgehe, daß DANN eine so gute ärztliche Versorgung, wie wir sie heute genießen dürfen, nicht gegeben sein wird.
    Natürlich gilt das NICHT für die Prämisse "den sicheren Untergang vor Augen zu haben".

    Aber zurück zum eigentlichen Thema:

    Für den täglichen "Standart": gutes Taschenmesser, Feuerzeug, Schnürsenkel, Goldmünze, € 50.- IMMER am Mann. Auch im Anzug.

    Im Auto (falls man öfter unterwegs ist): z.B. Wasser, Decke, Klappspaten, etwas haltbares Nahrhaftes, Feuchttücher, Klopapier, Streichhölzer/Feuerzeug.
    Pendler mit Öffentlichen haben da natürlich ein Problem. Meine bessere Hälfte hat, wenn es kälter ist und die Ausfallwahrscheinlichkeit höher ist, Ihren "Gürtel" im 30-Liter-Daypack dabei. Darin fällt "er" nicht auf und Handtaschenträgerin ist sie eh´nicht.

    Der Rest modular und abhängig von der jeweiligen Lage, wobei unsere "Gürtel" entweder militärisch offen (Lage ist eskaliert) oder gedeckt in 08/15 Daypacks (Lage ist "noch zu retten", aber man weiß´ ja nicht)getragen werden können.
    Ergänzt werden kann der Gürtel, je nach Situation, durch "ABC-Schutz" und weitergehende "1. Hilfe-Ausstattung", "Mampf-für-etwas-länger", ebenfalls als separate Module vorbereitet.

    Da wir stationär planen, ist die nexte Stufe "Flucht" zwar vorbereitet, braucht aber ca. 1 Std.
    Sie umfaßt gute Ausrüstung zum Zelten, Nächtigen (auch im Winter), Verpflegung, Bekleidung, Hobo...

    Nee, ich meine nicht die "Lebenswichtige" gegen den H1N1-Virus!

    Aus aktuellem Anlaß habe ich mal einen Blick in meinen Impfpaß geworfen und festgestellt: "Hoppla, so schnell gehen 10 Jahre vorbei!"
    Polio nextes Jahr rum, Tetanus / Diphtherie auch, Hepatitis A&B ebenfalls.
    Also auf ein Neues.
    Wie haltet Ihr es mit diesen Impfungen?

    2009 haben wir auf unserem großen Balkon allerlei probiert:
    Möhren, Bohnen, Pepperoni, Kartoffeln, Petensilie, Kresse, Schnittlauch, Radischen, Zuckererbsen, Salate.

    Nenneswerte (wohlgemerkt ist relativ gemeint!) Erfolge gabs nur bei den Pepperoni, Kräutern und Zuckererbsen (wurden allerdings von den Katzen mit Katzengras verwechselt :)).
    Kartoffeln waren dürftig, obwohl sie geblüht haben wie die Großen!

    Über Winter haben wir die Blumenkübel mit Baumarkterde allerdings mit Eierschalen, Kaffee- und Teesiebresten gepimpt!

    Daher probieren wir es dieses Jahr mit:
    Pepperoni, Kartoffeln, Petensilie, Schnittlauch, Kresse

    Seid mir nicht böse.
    Einige der von Euch gegebenen Tips sind gut und realisierbar.
    Andere weniger.

    Die Teilnahme an einem Forum, dessen Überlegungen dahin gehen wie man einer Krise (egal wie groß) begegnet, ist für mich mich nicht gleichbedeutend mit der Aufgabe meines bisherigen Alltags.

    (Wobei ich einräume, daß, seit ich mich ernsthaft mit diesem Thema befassse, die Geganken häufig "darum" kreisen.)

    U.a. deshalb werde ich nicht einen großen Teil meines verfügbaren Kapitals in "Vorräte" anlegen. (z.Zt. läßt er uns viele Monate überbrücken, in allen Bereichen! DAS reicht uns erstmal.)

    Oder langjährige, für uns bislang (relativ) rentable Anlagen aufzulösen.

    Kapital in Immobilien anzulegen hört sich schön an, kommt für uns aber nicht in Frage. Wir möchten (sehr) mobil bleiben. Hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach bewährt.
    Abgesehen davon stellt sich dann wieder die Frage nach dem "Wo". Und dieses nach dem X-Fall zu beantworten, dann läge der ideale Ort wohl irgendwo im Sauerländischen.
    Da möchte ich aber ohne X-Fall nicht unbedingt leben.
    Wir haben andere Träume.

    Wenn ich gefragt werde, ob ich den offiziellen Medien traue bzgl. Inflationquote, so sage ich "nein". Ich traue aber auch nicht Deinen Angaben. Ich traue meinem Wissen, meiner Erfahrung und meinen Kontakten (welche ich hier mit Sicherheit nicht darlegen werde).

    Wenn es wirklich "hart auf hart" geht müssen eben unsere Alternativen ran.

    - Sicher würde ich HEUTE große Teile meiner Altersvorsorge "anders" anlegen, denn ich schrieb, daß diese schon einige "Jährchen" laufen.
    Da löst "man" nicht so einfach auf.

    - 15 - 20 % Inflation? WO? 15 Jahre? Seit wann?
    Sei sicher, wenn die ersten Anzeichen deutlich werden, daß sich eine derartige Inflation abzeichnet, werde ich reagieren. Soviel zur Findung des X-Tages.:face_with_rolling_eyes:
    Dumm nur, daß dann mit Sicherheit einige VIELE genauso schlau sein werden wie ich...:winke:

    - Hättest Du mein Profil gelesen, würde Dir die Idee mit dem "Versaufen" nicht in den Sinn gekommen sein.:lachen:

    Zitat von Luftikus;31106

    Schlecht ist:
    - wenn Ihr vergessen hattet, Lebensversicherungen rechtzeitig aufzulösen und es nun leider erst nach Währungsreform und ungünstiger Umrechnung ausbezahlt wird.



    Ganz schlecht ist:
    - wenn ich meine LVs (die schon einige Jährchen laufen) ZU FRÜH auflöse, nix passiert, bzw. "die Krise" keine wirkliche ist und ich dann vll. irgendwann, mehr schlecht als recht, mit dem was Vater Staat als gesetzliche Rente bezeichnet auskommen muß.

    Das Thema "LVs auflösen" halte ich für "heiß".

    Natürlich hat Luftikus recht - wenn es "knallt".
    Aber den richtigen Zeitpunkt zur Auflösung zu bestimmen ist ähnlich schwierig wie den "X-Tag" zu bestimmen.

    Zitat von tux_on_tour;31021

    Das sind aber auch 6% weniger in denen ihr nicht in eurem Haus vom Meteoren getroffen werden könnt.:grosses Lachen:



    Du meinst, wir sollten die Quote erhöhen?

    Ein wahrlich überdenkenswerter Vorschlag...



    :face_with_rolling_eyes:

    Urlaub vom Alltag ist für uns existentiell.

    Wenn ich darauf verzichten müßte, bräuchte ich mir um unsere Vorbereitung keine Gedanken mehr zu machen.
    Sie wäre sinnlos, weil ich mental ausgebrannt wäre.
    (Denn insgeheim hoffe ich immer noch, daß wir uns alle irren!!:psst: )

    Wobei unsere Urlaube immer dem (Sport-)Hobby oder dem Naturerlebnis (Zelt, Rucksack...) gewidmet sind.

    Also im weitesten Sinne "der Vorbereitung" dienen. :face_with_rolling_eyes:

    Abgesehen davon bringe ich als Statistik mal ein: einmal 15 Tage & einmal 7 Tage U im Jahr sind 22 Tage d.h. 6% Chance nicht bei unseren Vorbereitungen zu sein.

    DAS Risiko gehen wir ein.:021:

    - Ggf. Badewanne und alle anderen Gefäße mit Wasser befüllen

    - Fenster und Türen (fast) so wie im anderen Fred beschrieben zumachen

    - am nexten Tag nicht zur Arbeit, sondern schauen, was sich noch
    besorgen läßt, weniger Lebensmittel, eher Verbrauchsmaterial /
    Brennstoffe aus dem Baumarkt und Apotheke. Weiterhin Tabak,
    Zigaretten & Alkohol. Wenn ich feststelle, daß der Supermarkt "noch
    geht", dann auch dort rein und in erster Linie Frischwaren besorgen.

    - Ab diesem Zeitpunkt ist ein "Letzter-Retter-Gürtel" immer am Mann.

    - Medien weiter im Blick behalten, mit Freunden telefonieren

    Daune ist (fast) unschlagbar in Bezug auf Gewicht / Wärmeleistung / Packmaß. Aber eben nur, wenn sie trocken bleibt.

    Wir nutzen Daune nur, wenn wir die Möglichkeit haben, diese zu trocknen - und das nicht am offenen Feuer! Sondern in Hütten.

    Wenn wir wissen, daß wir über mehrere Tage keine Trocknungsmöglichkeit haben (z.B. bei Zelttouren in Kanada oder Nordskandinavien), dann nehmen wir auf jeden Fall KF.

    Nicht nur Regen, auch Kondenz ist ein großes Problem, egal ob im Zelt oder unter freiem Himmel. Wobei dabei wieder die Lüftungsmöglichkeiten des Zeltes eine große Rolle spielen.
    So haben wir z.B. letztes Jahr im Sarek (Nordschweden) trotz bestem Wetter (5 Tage lang! Völlige Ausnahme!) große Probleme mit dem Kondenz im Zelt gehabt. Trotz Hilleberg-Tunnel mit 2 großen Belüftungsöffnungen.
    Grund: Nachts KEIN Wind! Und Minustemperaturen. Ergo: jeden Morgen Rauhreif auf den Tüten.
    Gott sei Dank KF-Säcke von TNF.