Beiträge von Der Neue

    Außerdem zu bedenken: wohin mit dem verseuchten Dreck? Ich mein wieviel musst du Abschaben von deinem Acker? 30 bis 50 cm? Das gibt sicher nen großen Haufen. Zu guter letzt: wachsen Radieschen auf dem Dreck den du dann hast, oder must du erst aus nicht verstrahlten Planzen, welche schwer zu kriegen sein dürften, ne neue Humusschicht generieren?


    Weltweiter atomarer Schlagabtausch = Hoffen das man direkt getroffen wird. Auch wenn man dann auf die ganzen Folgen wie Krebs, Missgeburten, Hungersnöte, Seuchen und die 1 Milliarde anderer unerquicklicher Sachen die dann kommen, wie nuklearer Winter verzichten muss.


    Aber Hey, die Leute, die Atomwaffen haben sind sich ihrer Verantwortung bewust. Deshalb würden diese Leute sicher niemals im Fall des Falles ihre Waffen bodennah Zünden. Was die Folgen von verstrahlung und so natürlich deutlich reduziert.


    Aber einen Theroetischen Bauplan für nen Destillieraparat würd ich super finden, vor allem wenn einfach zu beschaffende Materialien zum Einsatz kämen... Man kann nie wissen wann man sowas mal braucht...

    Das ist ein Interressanter Bereich. Kleine Not OP...


    Wie Örtlich betäuben? Ich bin von der Alkohollösung nicht wirklich begeistert. Welche Alternativen zu Alkohohl, Vereisen und Lidocain gibt es noch?


    Gruß
    Der Neue

    Ich kann nur meine Beobachtung von der Arbeit und Wiki vergleichen. Die meisten meiner Schmerzpatienten benötigen bei einer Umstellung von Tramal auf Tilidin eine leicht niedrigere Tagesdosis.


    "Heftiger" am Tilidin ist in meinen Augen nur die Verbreitung als "Schlägerdroge" unter jugendlichen. Warum der eine 20 gtt Tramal und der andere 80 gtt Tilidin benötigt, erklärt sich vielleicht aus dem Zusammenhang, dass das Schmerzempfinden eines Menschen so individuell wie ein Fingerabdruck ist. Und dazu noch vom "Wetter" (Innere haltung, Ängste, Ablenkung und vielem mehr) bestimmt wird.


    Was die Kombination von Neuroleptika mit Opiaten angeht, es geht hier um Stärkst mögliche Schmerzen. Schmerzen, die nicht mehr kontrolliert werden können, ohne den Betroffenen durch die Schmerzmittel zu Betäuben. Hier sollen angeblich Neuroleptika in Niedrigstdosen (lange vor sedierendem oder antipsychotischen Wirkeffekt) die Wirkung von Schmerzmitteln verstärken können. Jedoch soll das nur kurzfristig, Stunden bis wenige Tage möglich sein, bis sich der Schmerzstillende Effekt verringert. In meiner Beruflichen Praxis (Altenpflege) habe ich soetwas jedoch noch nicht Erlebt. Nur im privaten Umfeld ist diese Kombination einmal schief gegangen. Wobei hier auch etwas anders vorgegangen worden ist. Evtl war der Arzt nicht so Erfahren, war noch recht jung. Deshalb wollte und will ich es hier auch nur als einen "vielleicht wenns um Leben und Tod geht" Tipp verstanden wissen, ohne Garantie. Ansonsten sollte soetwas durch den erfahrenen Arzt, am besten mit weiterer Qualifikation zum Schmerztherapeuten entschieden und eingestellt werden. Und ich denke, wenn wer so starke Schmerzen hat, braucht er in jedem Fall Ärztliche Hilfe, auch in der schlimmsten Krise.


    Vielleicht kann MissSaigon ja mal nachfragen bezüglich so einer Kombination... Vielleicht ist das ja wirklich nur ein Mythos?


    Für den Alltag sollten Paracetamol, Aspirin und niedrige Dosen Novalgin eigentlich mehr als Ausreichen.

    Hallo


    Tramadol ist etwas schwächer als Tillidin. Beide Stoffe sind sehr gute Schmerzmittel und in D recht leicht zu kriegen. Welches jetzt für einen selbst das richtige Schmerzmittel ist, muss man einfach rausfinden. Da beide auf opioiden bassieren haben sie auch beide ähnliche Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Erbrechen, Sedierung zu beginn der Behandlung, Verstopfung und so weiter...


    Und nein, ihr werdet nicht sehr High davon. Jedenfalls Knallen 2 warme Bier auf Ex sicher mehr mit weniger Nebenwirkungen, wie Tramal in einer vernünftigen Dosis. Tillidin sollte es ohne BTM Rezept nur in Kombi mit Naloxon geben, einem Opiatgegenmittel, das ab einer Bestimmten Dosis die Wirkung eindämmt. --> Deshalb auch kein wirksamer ersatz für Bier.


    Hier noch eine kleine Übersicht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Analgetische_Potenz


    Wenn nötig sollten zentrale Schmerzmittel (Opium und alles was ähnlich ist wie auch Tillidin und Tramal) mit peripheren Mitteln (Novalgin oder ähnliches) Kombiniert werden.


    Unter bestimmten Umständen können opioide Schmerzmittel mit Neuroleptika kombiniert werden, um die schmerzlindernde Wirkung um ein Vielfaches zu erhöhen. Zum Beispiel Levomepromazin. Hier sollten aber Experimente nur in Notfällen oder durch einen Arzt vorgenommen werden.


    Und nein, ich hab auch bei so einer Kombi noch nie erlebt, das jemand "schön High" war. Wohl aber eine Art Horrortrip in Form von "eingespert sein" im eigenen Kopf... Sowas berichten einige, die Neuroleptika zu sich nehmen müssen...


    Gruß
    Der Neue


    P.S:
    Hab da noch was, kann aber nicht sagen obs wirklich helfen kann:

    Zitat

    wann in der Geschichte hat sich denn die Bevölkerungszahl binnen ein bis zwei Jahren halbiert oder gar gedrittelt??????????

    Quelle: Wikipedia

    Zitat


    …Man vermutet, dass Supervulkane bei den bekannten Ausbrüchen für Artensterben verantwortlich waren. Während des Ausbruchs des Toba-Vulkans vor 75.000 Jahren — sein Relikt ist der Tobasee in Indonesien, Sumatra — wurde die Menschheit nach der Toba-Katastrophen-Theorie auf einige tausend Menschen reduziert und ging durch einen genetischen Flaschenhals…


    Oder China 1962:…So kam es zu einer katastrophalen Hungersnot, der circa 20 Millionen Menschen zum Opfer fielen. In manchen ländlichen Gebieten starben bis zu 40 % der Bevölkerung...

    Ich denke, das kommt ganz auf Heftigkeit, Art und Dauer des Szenarios an.
    Extremfall: Aus welchen Gründen auch immer, gibt’s einen "Totalen Krieg" mit Atomwaffen. Im Sinn jeder schickt alles los. Keine Ahnung, wie hoch die Weltweite Overkillkapazität ist… Aber wenn eine Stunde danach noch 1 / 3 der Bevölkerung im Abendland „lebt und strahlt“, währ das sehr viel…


    Gruß
    Der Neue

    Entschuldigung, war ein Fehler von mir. Ich werde versuchen, in Zukunft die Threads Sauber zu halten.


    Ich find es nur Irgendwie schade, dass es anscheinend keine Allgemein zugängliche Quelle zu Überlebensstrategien in bestimmten Krisenfällen gibt. Obwohl ja eigentlich in unserer Informationsgesellschaft genügend Infos vorhanden sein müssten. Weder Kurz noch Langfristig.


    Also ist das Konzept lernen durch ein Vorbild gestorben. Versteht das nicht falsch, ich denk die Lernmethode mit der besten Wirkung ist Versuch und Irrtum. Was mich da nur erschreckt, ist das Irrtum vielleicht mit Tod gleichzusetzen ist. :frowning_face:


    Trotzdem nocheinmal Danke für die Links.


    LG
    Der Neue

    [COLOR="Red"]Einige Beiträge habe ich vom Thread Gefahr durch weniger vorbereitete abgespalten und hierher verschoben.


    Moderator Nachtfalke[/COLOR]


    OK, das ist jetzt vielleicht etwas am Thema vorbei und passt nicht dazu. Ich wollte aber auch keinen neuen Thread aufmachen.


    Folgende Überlegung: Fast jede Katastrophe ist bereits schon mal eingetreten. Jedenfalls mehr oder weniger stark. Inflation, Wirtschaftskollaps, Krieg, Seuchen, Hungersnöte, Atomwaffeneinsatz, Überflutung, Stromausfall und viele mehr. Dabei sind die letzten sagen wir 50 Jahre echt gut dokumentiert, glaube ich. Je nachdem sind dabei mehr oder weniger Menschen gestorben. Wenn ich jetzt mal die, die durch direkte Auswirkungen von was auch immer gestorben sind weglasse, gibt's immer noch Menschen, die an den Folgen gestorben sind.


    Die Frage: Warum haben es diese Menschen nicht gepackt? Oder anders herum: Was haben die, die Überlebt haben besser gemacht? Außer Glück und Schutzengel. Welche Probleme hatten Menschen in einzelnen Krisen und Katastrophen? Was mussten sie tun, um zu Überleben? Welche Vorbereitung und welches Verhalten war vorteilhaft?


    Unter Wikipedia als Beispiel kann ich über Hurrikan Katrina nachlesen. Ich erfahre aber nichts darüber, ob es besser war, den Superdome zu meiden und zu Plündern, oder ob das ein Sicherer Ort war, wie die Überfluteten Straßen von New Orleans. Schon gar nicht wie ich (oder Einzelne) von Ort X dahinkommen...


    Wie gingen die Menschen im Münsterland mit ihrem Stromausfall um? Und so weiter... Hat da jemand Informationen? Oder kennt Jemand Webseiten, wo einzelne Ereignisse mit ihren Auswirkungen auf Einzelschicksale schon Ausführlich analysiert wurden?


    Ich hoffe echt, diese Fragen sind nicht zu dumm.


    Gruß
    Der Neue

    was das einführen oder ausführen von medikamenten angeht, seid bitte vorsichtig. manche medis sind in einen land weit verbreited, in einem anderen land zählen sie als betäubungsmittel. bedeuted, ohne ärztliche btm bescheinigung hat man ganz schnell nen drogendelikt am hut. oft muss ein arzt des jeweiligen landes diese btm bescheinigung ausfüllen. novalgin fällt mir so spontan ein, hier ein schmerzmittel mit hoher verbreitung, und wenigstens früher in vielen anderen europäischen ländern ein betäubungsmittel.
    würde mich da jeweils nach der gesetzeslage erkundigen. nicht das noch einer wegen seiner reiseapotheke 10 jahre lang die gastfreundschaft eines türkischen gefängnisses geniesen darf.