Beiträge von Joshi

    @Madoa:
    Ja, habe ich probiert und das kann man machen, es funktioniert ganz gut!


    Aufgrund diverser Streitigkeiten und Vorwürfe über die "Urheberrrechte" zu dieser "Topf in Topf-Methode", Double-Dutch, Prepper-Ofen, Pot-Oven, und wie die Technik auch sonst noch genannt wird, habe ich so ziemlich alles recherchiert, was es zu dieser Technik gibt.


    Ganz ursprünglich wurden eh "nur" Sand oder kleine Kiesel zwischen die Töpfe als Abstandshalter gelegt.
    Diese Methode wurde erstmals in den 70ern von einigen Amerikanischen Pfadfindergruppen so beschrieben. Die Methode fand so beschrieben sogar Einzug in einige Pfadfinder-Bücher.


    Erst später (zwischen 1998 und 2005) wurde die Technik internetmäßig in einigen amerkikanischen Outdoor- und Prepperseiten erwähnt, dann in einem Outdoorforum mittels Nägeln erwähnt.
    Dann zwischen 2004 und 2009 kursierte die Variante mit den Reißzwecken.
    In den letzten paar Jahren ist diese Technik wieder populär und vielfach aufgegriffen worden.
    Das ist ja nun mal auch eine klasse Methode!
    Diese Methode ist schon sehr alt und in den verschiedensten Variationen eingesetzt und beschrieben worden. Wann wer wie was davon erfunden hat, kann man nicht genau sagen...
    Der Ursprung (Topf in Topf mit Sand als Trennschicht) liegt irgendwo in der Jahrhundertwende (19xx) in Kanada bei den Auswanderern,Holzfällern und Trappern..!
    Das aber nur mal nebenbei als Grundinfo.
    Bei den Kieseln sollte man nach dem Backvorgang aufpassen! Werden die mit Wasser begossen oder bespritzt, können die platzen. Am besten im Außentopf abkühlen lassen.
    Was Du letztendlich als "Abstandhalter" zwischen den Töpfen nimmst, ist piepegal. Hauptsache feuerfest!


    Wenn Du dünnen Draht hast, kannst Du daraus auch "Kügelchen" formen und in den ersten Topf werfen...
    Selbst ein dünnes Stück Blech in S-Form gebogen und in den Topf gelegt funktioniert.


    Vielleicht war diese Info hilfreich.
    lg.
    joshi (der diese tolle Methode auch NICHT erfunden hat :winking_face:

    Aus Erfahrung:


    "Billig-Teelichter" z.B. aus dem Baumarkt etc. (China-Ware) sind sehr gefährlich, da diese nebeneinander gestellt (ist ja bei der Methode der Fall) zur Selbstendzündung neigen.
    Das bedeutet, durch die Hitze brennt nicht nur der Docht, sondern plötzlich das Wachs selbst bzw. genauer gesagt die Ausgasungen des Wachses.
    Das kann schnell zur Katastrophe werden, gerade wenn man in der Wohnung backt.


    Gute und trotzdem günstige Teelichter von hoher Qualität und Sicherheit:
    Teelichter von Müller-Kerzen Kerzenfabrik AG Straelen
    (sind durchsichtige PE-Beutel mit blauer Aufschrift).
    Gebinde von 25, 50, 100 und neuerdings auch 150 Stck.
    Preis momentan für 150 Stck. bei Marktkauf: 3,59 Euro
    Brenndauer: angegeben vom Hersteller +- 4 Std.
    Brenndauer durchschnittlich getestet: 4,5 bis 5 Std. unterm Topf.

    Zitat von DosenBurger;33610

    Schmierfink an:
    Ja und jetzt soll ich mir deiner Meinung nach bei der Bank einen Kredit nehmen und den Supermarkt leer kaufen.....


    Ich gönne dir ja dein "ich hab euch ja alle gewarnt" Erlebnis ...


    Ich verstehe Deine Aufgebrachtheit jetzt wirklich nicht.


    Ich habe KEIN Erlebnis! Lies Dir meine Beiträge in diesem Thread hier mal durch! Ich habe die Eingangsmeldung nicht verfasst!
    Dementsprechend brauche ich kein "Ich habe Euch alle gewarnt-Erlebnis", weil ich nirgendwo jemanden gewarnt habe!!!! Lesen!


    Mache ich irgendwo Panik???? Sag mir wo?????
    Im Gegenteil!


    Außerdem bist Du doch der mit "den ungelegten Eiern" (Deine Wortwahl)= und nicht der mit "Schmierfinken" (das war Techniker). Ich habe Dich nicht bezeichnet mit Schmierfink. Lies mal!


    Was ich mit dem Beitrag nur verdeutlichen wollte, war, dass es durchaus schon eine Meldung zu den Vorgängen in Island gab.


    Und ich fand es gut, dass Ruedi diese Meldung gepostet hat.
    Ich habe es so empfunden, dass er vermutlich einen Bezug "Vukan-Probleme zu Previval" in der Nachrichtenmitteilung sah.


    Das begrüße ich, denn ich denke das ist vollkommen korrekt.



    Nur wenn man die anschließenden Antworten auf das Eingangspost liest, welches NICHT von mir ist (wollt ich nur noch mal erwähnen!), liest sich das eher als eine Message "das was da steht ist Mist, Schwachsinn etc."


    Das was in dem Bericht steht, finde ich, hat nichts mit einem Schmierfinken zu tun. Diese Infos gibt es auf vielen Seiten im Web und auch darunter sind renomierte anerkannte Quellen.


    Für meinen Teil hätte ich dort Beiträge erwartet wie "aha...hmmm...das könnte eventuell Previval-Relevanz haben....", "Ok, ist ja noch nix, sollte man aber beobachten" oder so ähnliche Beiträge.
    Und nicht Beiträge, wie Sie jetzt ab dem Eingangsthread stehen.


    Ruedi hat eine Info im Netz gefunden und diese uns mitgeteilt.
    Das fand und finde ich gut.


    Die Art, wie damit "zu Gericht" gegangen wurde, finde ich nicht gut.


    Ich habe nicht gleich "dagegen geschossen", ich habe Ruedis Verweis auf die Seite gelesen und den Beitrag gelesen.
    Ich habe im Internet weiter gelesen.
    Ich habe die Meldung nicht kritisiert, weil ich mir nicht erlaube, den Verfasser der Nachricht als Schmierfink zu bezeichnen.
    Ich kenne ihn nicht und seine Quellen nicht. In solch einem Fall halte ich einfach die Klappe.


    Zitat

    Ja und jetzt soll ich mir deiner Meinung nach bei der Bank einen Kredit nehmen und den Supermarkt leer kaufen,
    oder am besten nach dem ich den Supermarkt leer gekauft habe mit dem Schiff nach Island fahren und die Vulkan Aktivität selbst überprüfen,
    da man den Medien und dem was man so im Internet finden kann ja eh nicht trauen darf.


    Wo schreibe oder sage ich sowas???


    Zitat

    da man den Medien und dem was man so im Internet finden kann ja eh nicht trauen darf.


    Schreibe ICH das?
    Wer erwähnte ungelegte Eier oder Schmierfinken....


    Naja sei´s drum....
    Ich habe Dich (persönlich) nicht angegriffen oder kritisiert, sondern nur den Umgang mit der Nachrichtenmitteilung.
    Gleiches auch zu Techniker, bevor es da eventuell auch noch Krach gibt.



    Manchmal habe ich den Eindruck, dass kritische Äußerungen auf Beiträge hier im Forum nicht so erwünscht sind....
    Das finde ich sehr schade.....

    Zitat von tux_on_tour;33522


    Ansonsten das leben geht wie gewohnt weiter..


    Sven


    Genau!
    Ich habe gestern Abend trotz allem noch den Garten gemacht und Blumen gepflanzt.
    Eine gesunde Portion Wachsamkeit kann aber nicht schaden.



    und Luftikus:
    Brauchst mich jetzt aber nicht wieder negativ bewerten! Überlies meinen Beitrag einfach:devil:

    Zitat von Luftikus;33507

    Der erste Ausbruch als das Thema eröffnet wurde, war ja ein sehr regional begrenztes Ereignis.
    Jetzt ist allerdings die überregionale Auswirkung eingeleitet und daher verdient es mehr Aufmerksamkeit.


    Hast Du den Beitrag in den News überhaupt gelesen?:

    Zitat

    Wissenschaftler verweisen darauf, dass bisher auf einen Ausbruch des Eyjafjallajökull immer auch einer des benachbarten Katla folgte - die Frage ist nur, wie bald.

    Der zweite Ausbruch wurde schon in Erwägung gezogen! und das am Tag des ersten Threadposts!

    Zitat von badener;33480

    da bereiten sich angeblich manche schon Jahre auf Katastrophen jeglicher Art ...
    Also wirklich ,manchmal denke ich daß hier wäre ein Verein in dem man gerne drin ist weils so nett ist und man schon immer drin war und man hat sonst nichts zu tun........Ziele des Vereins ? Ja,die gibts auch noch.....aber das ist ja nicht sooooo wichtig...............

    Ich bin zumindest in Alarmbereitschaft................

    LG badener


    Tja...ich habe meinen Senf ja schon dazu gegeben (vielleicht mit etwas zu verstecktem Seitenhieb :)


    Schau Dir den Thread mal an.
    Da postet ein Forenmitglied einen Link zu einem womöglich anstehenden gravierenden Naturereignis, welches K-Fähig wäre.
    (Wer lesen konnte (Web), fand schnell Infos, dass es dazu schon längst relativ genaue Infos von Spezialisten gab.)


    Informationen sind nur was wert, wenn man sie richtig einordnet:face_with_rolling_eyes:


    Was passiert hier: Och...nur bla...ungelegte Eier...Schmierfinken...


    Die Meldung hier im Forum war bereits am 23.03.2010!!!!!
    Gestern hatten wir den 15.04.2010


    Bei einer richtigen Katastrophe wäre das eine hervorragende Vorwarnzeit gewesen, in der man hätte ohne Panikkäufe in aller Ruhe seine Bestände auffüllen können.


    Ich habe mich in der Zeit zwar nicht weiter um Details eines Vulkanausbruchs gekümmert (weil mich sowas im Detail eher weniger interessiert), sondern wie immer bei derartigen Meldungen die Vorräte geprüft, etwas erweitert und die Lage gespannt, aber locker verfolgt.


    Aufgrund der Informationen, die mir vorliegen (wie nahezu jedem anderen Menschen auch, der lesen kann) ist mein Defcon-Level immer noch bei 5.
    Keine Frage, das kann sich stündlich ändern.
    Aber mehr als vorbereiten kann ich nicht und deshalb bin ich im Moment ziemlich locker drauf....
    Was bisher geschehen ist (der Ausbruch und die Wolke) ist nun mal geschehen...
    Bleibt nur abzuwarten und richtig einzuschätzen....


    Wir haben zwar so tolle Monitore hier im Forum...aber was nützt es denn??


    Es gibt Forenmitglieder, die "melden" ja sogar ein "Problem" und es geht einfach hier unter...
    News-Threads etc. sind eine tolle Sache, man spart sich das suchen und es ist ja eine ehrenamtliche Arbeit und lobenswert...


    Wenn ein Newsthread aber "vollgeballert" wird mit unendlich vielen "bla-News" darf sich keiner wundern, das wichtige Infos untergehen...


    Vielleicht wäre ein "Vorwarn-Thread" sinnvoll???


    Mir ist´s aber eigentlich egal, weil ich mich auf meinen gesunden Menschenverstand verlasse und auch anderweitig lese...

    Es kam ein Bericht im Radio, wo man einem Spezialisten auch die Frage nach dem stellte, was da eventuell herunter fallen könnte.


    Ob die Asche (das wenige, was eventuell runter kommen wird) negative Auswirkungen auf die Natur (Pflanzen, Lebensmittel) haben könnte, würden erst Analysen in den nächsten Tagen zeigen.
    Es hätte vor hunderten von Jahren wohl mal einen ähnlichen Ausbruch gegeben und aufgrund der schädlichen Asche sei es in weiten Teilen Europas zu Ernteausfällen gekommen. Er sagte aber klar und deutlich: KEINE Panikmache, dafür gäbe es im Moment absolut keinen Grund. Für ernste Auswirkungen sei der jetzige Ausbruch "noch" zu gering.
    Er sagte auch, dass diese "besondere Lage" im Moment nur deshalb so ernst sei, weil der Vulkan dort unter Eis und Schnee liegt. Eis, Schnee, Wasser und viel Hitze = bufff....hohe Rauch- und Aschesäulen.
    Wäre dort kein Eis und Schnee, würden Vulkanologen wohl eher von eine Art pupsendem Vulkan sprechen...mehr wäre es zur Zeit nicht.


    Tja... warten wir mal ab....
    Was ich bis jetzt daraus lerne bzw. was für mich eine Bestätigung ist:
    Previval hat schon seine Berechtigung:face_with_rolling_eyes:

    Zitat von PapaB;33374

    @ Joshi: Ähm.... deine Signatur macht mir gerade Angst! :eek:


    Och warum?
    War nur während der Fastenphase sozusagen als mentale Unterstützung gedacht.
    Meinen Respekt hast Du!

    Keine Bange, ich habe mit unserem Fuchs oben rechts nichts gemeinsam:grosses Lachen:

    Da hat der Ruedi mit seinem Beitrag doch ins Schwarze getroffen
    (das zum Thema Previval-Vorwarnzeit):grosses Lachen:


    btw...
    Wenn man bedenkt, wie weit Island doch eigentlich weg ist...und wie schnell sowas bei uns hier im "sicheren Deutschland" Auswirkungen haben kann...*grübelgrübel*


    Was ich mich als bekennender "Nichtvulkanologe" frage:
    Wenn der Staub/die Asche theoretisch Düsenflugzeuge zum Absturz bringen kann (die technische Seite kenne ich! bitte keine Tech-Belehrungen:face_with_rolling_eyes:), dann muss das Zeug doch auch runter kommen...
    Weiß einer/eine von Euch direkt ohne Google ob sowas dann wie ultrasaurer Regen ist oder was...müssten doch Schwefelanteile drin sein oder?


    Gesund ist das sicher nicht:nono:

    Carpe:
    Es geht hier um Survivalsituationen, bei denen die Dinge ja eingesetzt werden sollen (solltest Du nicht vergessen).
    In sog. "OK-Zeiten" kann man sicher mit dem einen oder anderen Teil spielen...wer´s braucht.


    Wärmepads: In einer Survivalsituation macht es überhaupt keinen Sinn, Wasser mit kostbaren Brennstoffen zu erhitzen, nur um ein Wärmepad aufzuladen!


    Rambo-Messer: Ich habe extra "Rambo-Survivalmesser" geschrieben!!!! Pauschal wäre gewesen "Überlebensmesser" oder "Survivalmesser".
    Die Messer, die z.B. bei "Kotte&Zeller" etc. unter diesen Begriff angeboten werden sind definitiv minderwertiger Müll!


    Arktis: Ich habe nicht geschrieben, dass ich in der Arktis war! Nur wenn man sagt, man könne die ganze Ausrüstung verlieren, dann muss man auch jede Örtlichkeit in Betracht ziehen.


    Zitat

    Oben verlierst du alles, und plötzlich ist Messer und Feuerstarter immer am Körper?

    Wenn Du etwas sorgfältiger lesen würdest, dann hättest Du gemerkt, dass nicht ich plötzlich alles verliere und dann einen Feuerstarter etc. am Körper habe. Das "verlieren" war eine Antwort auf einen Beitrag und Feuerstarter und Messer am Körper war meine Sache!


    Feuerstarter und Messer im EDC, IMMER am Gürtel und immer dabei...das hat was mit Konsequenz und Einstellung zu tun!
    Wenn ich das "unterwegs" verliere, dann habe ich mit Sicherheit sozusagen "ausgekackt". Natürlich habe ich das im Hallenbad nicht am Körper oder unter der Dusche oder im Bett oder oder....nur wenn ich das Haus verlasse, ist es am Körper (am Körper= irgendwo befestigt).


    Zitat

    Handwerkskünsten, wie Leder bearbeitung, Schusterei, Holzarbeiten, Ton-Keramikarbeiten, Gärtner u.ä.

    Ist doch OK, dagegen sage ich doch absolut nix, eher im Gegenteil (lies dazu mal hier im Forum! ...sowas habe ich schon ausgelobt!)


    Zitat

    Der eine kann sich nur "minderwertiges" leisten, was der andere nie kaufen würde.

    Entweder verstehe ich das einfach falsch oder Du hast eine abgrundtiefe abwertende Einstellung:


    "leisten können", also eine Qualität am Preis fest machen ist sowas von...na egal...


    Zitat

    Was für den einen Unsinn ist, mag für jemanden anderen Sinn haben.

    Darum ja der Thread: Lies den Eingangsbeitrag! Eure/Deine Meinung ist ausdrücklich gefragt!


    Ich kann nur empfehlen: hier im Forum lesen, lesen, lesen und verstehen!


    Ansonsten::gratuliere:

    Zitat von Nikwalla;32928

    da hast Du einiges nicht zu Ende gedacht....
    Nimmt der Landwirt 100 Hilfsarbeiter an um seine 500Kühe zu melken, dann kann er im Laufe eines Tages sicher 20 Leuten zeigen, wie von Hand gemolken wird, wenn er es selbst noch kann und diese schaffen nicht mal ein Viertel von einem geübten Melker......


    ...und deshalb habe ich mir Heute mal die Mühe gemacht, hier einen relativ großen Bauern und Landwirtsbetrieb aufgesucht.


    Hof mit fast 100 Kühen und Rindern und Feldern.
    (zwar kein zertifizierter Biohof, jedoch moderate Haltung; Teils Dauerstallung, teils Freiland).


    Ich habe ihm die Diskussion hier erzählt und gefragt, wie es bei Ihm auf dem Hof denn aussehen würde, wenn der Strom weg ist.


    Interessiert und etwas erfreut war er, dass sich tatsächlich noch Leute Gedanken über die Landwirte machen.


    Allerdings fragte er mich auch sofort, ob ich der Meinung sei, dass Bauern grundsätzlich dumm seien...
    Er "Junge, glaubst Du wir machen uns nicht so unsere Gedanken?"
    Solche Themen würden gerade heutzutage oft besprochen.


    Der Landwirt hat seit mehreren Jahren zwei Dieselgeneratoren für den Melkbetrieb und die Zwischenkühlung. Er sagte, die meisten Landwirte hier in der Gegend haben sich auch derart abgesichert.
    Mit dem Dieselvorrat könne die Viehwirtschaft locker einige Wochen überbrückt werden.
    Ich sprach ihn dann auf die viel zitierten Fälle aus dem Münsterland an, wo ja seinerzeit das Vieh so gelitten hätte als der Strom weg war.
    Er meinte, sowas sei nur Schwachsinn und Panikmache der Medien.
    Ich solle bedenken, dass der Hof und das Vieh seine Existenz sind.
    So würden es auch die meisten anderen Landwirte sehen.
    Selbst ein langsamer Umstieg auf kompletten Handbetrieb sei für Höfe seiner Größe kein Problem.
    Seine Zusatzinfo: Jeder Milchbauer kann eine Kuh von Hand melken.
    Auch für mögliche Fälle von Milchfieber, welches sicher eintreten würde, hätte er genug Antibiotika vorrätig um zu helfen.
    Interessant und etwas lustig war, dass er erwähnte, dass auch bei dauerhaftem Stromausfall keine seiner Kühe deswegen geschlachtet würde.
    Er sagte: Die Kuh wird zwar kirre vor Schmerzen, aber weder das Euter noch die Kuh wird platzen...die Milch tropft aus...seine Kühe wären zwar Ertragskühe, aber würden trotzdem noch wie jede andere Kuh auch funktionieren:grosses Lachen:


    Zum Threadthema habe ich ihn auch gefragt:
    Breites Grinsen...."Junge...die Vorräte reichen für Jahre....."

    Also zum Feuer:
    - Magnesium-Feuerstarter (Block mit Flint) :Gut:
    - heisser Schwede :Gut:


    Wenn ich meine ganze Ausrüstung verloren habe (wie weiter vorne angemerkt), dann nutzt mir die Kunst des Feuerbohrens auch nur was, wenn ich Holz habe oder finde. In arktischen Regionen dürfte das schwierig werden:face_with_rolling_eyes:
    Feuerstarter (Magn.) und Messer habe ich immer am Körper, da dürfte das Verlieren schon sehr schwierig werden.


    Nonsens:


    - Wärmepads (die mit chem. Reaktion) :Schlecht:
    - sog. "Rambo-Survivalmesser" :Schlecht:
    - Nehbergs Tips zur Selbstamputation :Schlecht:


    Sowas ist ja keine Frage, Erstes macht Sinn wegen Lerneffekt und alles Andere ist ja Recycling in Perfektion:Gut:


    Ich meinte ja....machen diverse Dinge bei Survival und Preparedness Sinn?


    Werde ich jemals wirklich in der Not Feuer bohren müssen?
    Ich (für mich) bin überzeugt: nein.


    Werde ich Zunder (nach Frei´s Tips) benötigen?
    Ich glaube ja! ...das wäre ja auch wieder ein Highlight.

    [mit S&P ist nicht das Forum gemeint, sondern der S&P-Gedanke]


    So, ich hab es ja schon mal angedacht, einen solchen Thread zu eröffnen.
    (hoffentlich verliere ich nicht gleich alle Renommee-Punkte:winke:).


    Es gibt ja unzählige Survival- und Preparedness-Tips, Anleitungen, etc. auf der Welt.


    Wie steht es denn eigenlich mit dem Sinn oder Unsinn ?


    Den Gedanken zu dem Thread hatte ich ja schon länger, meist braucht sowas dann ja doch etwas Mut und eine Initialzündung.


    Ich fange einfach mal an (der Verfasser möge mir verzeihen und nicht böse sein...ich schenke Dir auch gerne 50% meiner Renommee-Punkte):face_with_rolling_eyes:


    "Ding" 1:
    Ein improvisierter Kompaß (habe ich jetzt nicht nur hier gelesen, sondern bereits an vielen Stellen im Internet).


    In was für eine Situation muss ich kommen, damit ich sowas brauche?


    In meiner Kindheit gab es ein Heft, das hieß Yps. Darin gab es immer solche Gimmicks...sorry aber irgendwie erinnert mich das daran.


    Abgesehen vom Spaß und Experimentierfaktor, wer verlässt sich denn auf solch ein Schätzeisen?


    Ein zweites Ding:
    Feuerbohren
    OK, jeder sollte es mal probiert haben. Ich habe mir auch schon die Finger rundgerubbelt.


    Macht ja auch bei Party-Events im Garten mächtig Eindruck.
    Aber mal ehrlich?
    Wer von Euch brauchte es schon einmal oder glaubt, dass er es irgendwann mal benötigen wird (wirklich zur Rettung)?


    So, ich habe jetzt mit zwei Sachen angefangen.


    Habt ihr nicht auch schon irgendwelche Dinge gelesen oder gehört, die ihr survival- oder preparednesstechnisch für "verzichtbar" haltet.


    Oder auch etwas, was ein wirkliches Highlight ist?


    Ein Highlight-Beispiel habe ich natürlich auch:
    Diese wachsgetränkten Schminkpads aus Watte. Einfach, günstig und brennt wie Hölle.


    oha...

    Top-Thema Evo86!!! Passt perfekt hier hin!:Gut:
    Warum?


    Das ganze Geschriebene hier nicke ich für mich selbst komplett ab:face_with_rolling_eyes:


    Die Bauern werden auch bei einem solchen Crash "ihre Systeme" in angepasster Größe wieder hochfahren, da habe ich keinen Zweifel.
    Die werden auch schon untereinander Bullen und andere natürliche "Besamer" organisieren...
    Auch vermehrungsfähiges Saatgut wird irgendwo herkommen...


    Aber: Ja! Es wird eine Zeit lang dauern.
    Und in dieser Zeit werden wohl Prepper wie wir hier eher zu den Gewinnern zählen:grosses Lachen:


    Die regionalen Bauern (in gesunder Größe) wären dann wieder die "Grundfesten" unserer Gesellschaft. ...zu Recht!
    Und es gibt glaube ich genug "helle Köpfe", die darauf achten, dass in der Zeit meinem geliebten Bauern von Nebenan nix passiert:grosses Lachen:


    ...und ich glaube mal, so mancher Bauer hat längst schon solche Gedanken als Plan-B :grosses Lachen:

    @all:
    Um auf jeden Beitrag einzeln zu antworten wäre einfach zu komplex:
    Deshalb hier erst mal vielen Dank für die vielen guten Beiträge!


    Interessant ist dabei doch, wenn man zwischen den Zeilen liest, das die Threadüberschrift immer noch Thema ist...
    Man hat für sich einen individuellen Zeitrahmen im Auge, merkt aber doch, dass irgendwo immer ein Punkt ist, wo es doch etwas knifflig werden könnte...


    Im letzten Herbst gab es einen Bericht über die europäischen Stromversorger und Ihre Netzte. Dort äusserten sich u.a. Sprecher von EON und Vattenfall.
    Es wurde gesagt, dass nach derzeitiger Sicht die Stromversorung in Europa eine der sichersten der Welt sei.
    Aber: Es wurde auch auf Mängel hingewiesen (auch Seitens EON und Vattenfall in Bezug auf die Kosten und das Preisdumping).
    Die sagten auch, dass wenn ein Kraftwerk down ist, es nicht aus eigener Kraft wieder neu starten kann! Dafür wären die Stromverbundnetze erforderlich. Es bedarf für einen Neustart eines Stromkraftwerkes einen Fremdstrom... hört sich blöd an, ist aber so. Ich glaube nicht, dass EON und Vattenvall in dem Fall Mist erzählen.


    Wäre D oder A oder CH - weit der Strom komplett weg (warum auch immer), dann bräuchte man Fremdstrom, um das System wieder zu starten.
    Viele glauben ja, ein AKW produziert ja Stom und kann die anderen versorgen. Ohne Strom von Außen funktioniert aber ein AKW auch nicht...verrückt oder?
    So auch bei einigen Wasserkraftwerken etc.
    Es gibt kein Perpetuum Mobile!


    Wo autark Strom hergestellt wird (auch Einzelkraftwerke), das haben die im Beitrag auch genannt: Österreich, Schweiz, Teile Italiens, Teile Frankreichs, Norwegens. Staubecken in den Bergen, die Turbinen und Wasserkraftwerke im Tal antreiben. Dort könnte man notfalls die Schleusen manuell steuern. Auch Island wurde erwähnt.
    Dieser Strom reicht aber nicht, um ganz Europa zu versorgen.
    Ob diese Kraftwerke für einen Neustart der kompletten Systeme reichen würden, haben sie nicht gesagt.


    @der Herzog:
    Ich gebe Dir für die Masse der Leute ja Recht, keine Frage!
    Ich denke, das was so gebaut und geplant wird, dürfte man mit in die Evolution des Menschen rechnen...auch wenn es meiner Meinung nach in eine Sackgasse geht:traurig: ...Abhängigkeiten wollen geplant sein:grosses Lachen:


    @andere Beiträge:
    Natürlich, wenn der Strom weg ist (dauerhaft und egal warum), dann werden unzählige Jobs nicht mehr da sein...weil nicht mehr erforderlich (EDV etc.).
    Dafür werden sich aber wieder Tätigkeiten ergeben!
    Der Bauer braucht Hilfe auf dem Feld und beim Vieh?
    Du hast als Städter Hunger und keine Vorräte etc.?
    Was spricht dagegen, dass der Städter (und nicht nur der) dann ein paar Kilometer läuft (weil nix Strom und nix Benzin) und dem Bauern etwas zur Hand geht?
    Das anlernen dürfte wohl das geringste Problem sein.
    Als "Lohn" gibt es dann Milch, vielleicht Fleisch, Wurst, Getreide etc...
    In vielen anderen Bereichen wäre dann auch "Man- und Woman-Power" gefragt.


    Kein Wasser mehr aus der Leitung? (ist definitiv Tatsache nach einigen Tagen ohne Strom!)
    Pumpen! Handbetrieb! Wo keine ist, kann eine eingeschwämmt werden.
    Wir hier z.B. haben das Grundwasser bei 7,50m stehen. Im letzten Jahr wurde noch ein Brunnenrohr manuell eingeschwämmt, weil das alte versandet war. Zack, Handpumpe dran und das Wasser läuft.
    Sowas ist alles kein Problem, es macht halt nur Arbeit.


    Heutzutage ist eben alles so verflixt einfach (augenscheinlich und augenwischerei..).
    Du gehst Morgens ins Büro oder zu einem sonstigen "sauberen Job", bekommst dafür Geld und kaufst Dir alles was Du brauchst im Discounter etc.
    Es ist ja alles da und verfügbar. Wie die Sachen dahin kommen, interessiert die wenigsten noch...


    Vor gerade mal Einhundert Jahren (ein Wimpernschlag im menschlichen Dasein), gab es das so nicht.
    Da war die Ware, die man erwerben konnte noch etwas wert.


    In den ganzen Szenarien denke ich ja immer noch etwas positiv und glaube letztendlich doch, dass es irgendwie auch dann weiter geht.


    Unsere ganze jetzige Entwicklung geht in eine Sackgasse und es wird früher oder später richtig rappeln..
    Dass es rappeln wird, davon bin ich überzeugt. Wann, das weiß ich nicht.
    Aber ich glaube, ich werde es noch erleben:traurig:


    ....und das unsere "Energieversorgung" irgendwann mal durch unendliche Energie (was und wodurch auch immer) gesichert wird, das bezweifel ich sehr.
    Dazu passt nämlich das ganze weltweite Wirtschaftssystem nicht.
    Die Jungs wollen verdienen...und nicht die Samariter spielen:traurig: