Beiträge von Joshi

    IMCA2011 und @all:
    "Bürohengst" und Schlipsies bitte nicht persönlich oder gar "vorverurteilend" nehmen:gratuliere:
    Ich meine nur die, die mir so tagtäglich über den Weg laufen und die ich kenne....die können zwar einen schönen Krawattenknoten....
    ....aber sicher nicht mal 24Stunden ohne fremde Hilfe überleben:grosses Lachen:

    Zitat von logicalman;32819

    wieso sollte der Strom 1. flächendeckend und 2. DAUERHAFT ausfallen???
    heutzutage gibt es doch schon in den letzten Ländern der 3. Welt eine zumindest rudimentäre Stromversorgung ...


    Kann mir jemand garantieren, dass bei verschiedensten Krisen oder gar Crashszenarien Strom vorhanden ist?


    Meiner Meinung nach macht das Keiner, nicht mal die Stromversorger selbst!
    Siehe dazu auch BBK etc. Die verweisen doch auch darauf, dass es passieren könnte, dass in bestimmten Situationen kein Strom da sein könnte und man dies mit in die Überlegungen einbeziehen sollte (obwohl ich bekanntlich ja auf deren Empfehlungen nix gebe).


    Ich weiß nicht, ob es in Szenario 1,2,3 etc. Strom gibt oder nicht, oder nur zeitweise.
    Da mir das aber eh keiner garantiert sagen kann, verlasse ich mich auf eine solche "Eventualität" (das Vorhandensein von Strom) nicht.
    So erlebe ich wenigstens keine bösen Überraschungen.

    Zitat von derHerzog;32737

    Wenn ich mir vorstelle das ich mitten in einer Großstadt, in einem Mehrparteien Haus lebe - was machst du denn dann??:fearful_face:
    :fearful_face:


    Um die Frage erst mal kurz, knapp und direkt zu beantworten:


    Ich habe das Problem zwar so nicht, aber ich würde es gelassen sehen, da wir immer schon "stromlos" für Krisenzeiten gedacht haben und unsere Planungen dies immer schon berücksichtigt haben.
    Der Punkt "kein Strom" macht uns deshalb keine Angst.


    Nenn mir eine Situation, die ich stromlos nicht bewältigen kann (med.-Notfall etc. mal außen vor!).


    Detaillierte Antwort:


    Tja genau da liegt ja für viele dann wohl das Problem...
    Nahezu vollkommene Abhängigkeit(glauben zumindest die meisten) von der Droge "Strom".


    Allerdings wenn man diese Angst mal zerlegt:


    - Es gibt Nahrung, die braucht keinen Kühlschrank
    - Früher haben die Leute auch nicht immer warm gegessen!
    - Man müsste die Nahrung besorgen/kaufen/lehen(lehen!) und dann sofort verzehren und am nächsten Tag aufs Neue...
    Das bedeutet zwar Arbeit und Aufwand, aber es geht.
    In der Krise brauche ich keine Eiswürfel, Tiefkühlpizza usw.
    Fäkalienentsorgung = Problem....großes Problem!


    Ich denke, es geht auch in der Großstadt...nur dann müssen die Leute ihren Arsch hoch kriegen!


    Keine Frage, für viele würde es sehr ernst.
    Nur, ein Leben ohne Strom ist möglich.
    Es wäre ein gänzlich anderes Leben wie zur Zeit aber es wäre Leben!


    Ich denke, wer heute aber schon ein paar Gedanken darüber verliert und dies in seine Prepper-Vorbereitungen mit einarbeitet, den wird es sicher nicht so hart treffen.


    Ich genieße und nutze diesen Luxus Strom in der derzeitigen Zeit ja auch.:smiling_face_with_hearts:
    Wir haben hier auch keinen eigenen Bauernhof, Gehöft oder sowas. Wir haben nicht mal einen richtigen Gemüsegarten.
    Trotzdem bin ich für uns davon überzeugt, dass wir auch komplett ohne Strom über die Runden kommen werden.
    D.h., zumindest über eine Zeit von einigen Monaten (100%ig) bis vermutlich sogar Jahren (auch sehr wahrscheinlich).


    Ich sage nicht, dass es einfach wäre, nur ich bin davon überzeugt, dass ein Überleben nicht allein vom Strom abhängig ist.


    Ich meine ja auch im Beitrag vorher im Sinne "warum soll ich bei meinen Prep-Vorbereitungen ein "Gut" (Strom) einplanen, wenn es vermutlich in vielen Crash-Szenarien nicht zur Verfügung stehen wird.
    Dann richte ich mich doch lieber vorher auf Zeiten ohne Strom ein...


    Für mich gehört die Auseinandersetzung mit der Möglichkeit, ohne Strom leben zu müssen ganz klar zu den Preparedness-Vorbereitungen.
    Survival selbst sieht überhaupt keinen Strom als "Hilfe" vor!


    Zitat

    Weil Strom ud Öl der Motor der heutigen Welt ist. Ohne diese beiden Komponenten läuft gaaar nix.

    Vollkommen korrekt (leider), aber wenn ein Crash da ist, läuft eh vieles nicht mehr wie vorher.


    Verhungere ich wenn ich keinen Strom habe? Nein
    Verhungere ich wenn ich kein Erdöl/Benzin etc. habe? Nein
    Wird es leicht werden? NEIN!
    Wird meine Familie und ich überleben? JA.

    Eterus:
    Zustimmung! Da wir (Family und ich) z.B. nicht nur bei schönem Wetter Touren machen, waren wir mal bei Dauerregen im Freilichtmuseum. Bei einer Schmiedevorführung waren wir da dann die Einzigsten und der Schmied erzählte und zeigte auch mehr als das obligatorische Nägelschmieden. Das war sowas von spannend! Der Schmied ist bei jedem Besuch immer fest eingeplant.


    @evo:
    es geht nicht um die Kosten! Solarpanel sind mir geläufig. Ich habe auch sogar ein Kurbelradio...


    Ich bin ja wirklich einer, der bei Meinungen tolerant ist und jedem doch sein Ding machen lässt...deswegen Folgendes bitte auch nicht persönlich auf Dich bezogen nehmen!!!!!! (:gratuliere:)


    Warum könnt Ihr nicht ohne Strom?
    Meist geht es hier bei den Diskussionen doch um Szenarien, die wohl wirklich heftig sind.
    Ironie on/// Ihr Stromjunkies :face_with_rolling_eyes: Ironie off//


    btw: zwei Szenarien: Vulkanausbruch (Verdunkelung), EMP/NEMP...wasweisich oder Atomexplosion, ....was macht Dein Panel und Dein Wechselrichter dann????


    ...und schon mal was von "Global Dimming" gehört?


    :gratuliere:

    Zitat von derHerzog;32683

    in Stromlosen Zeiten


    ....mir fällt überall auf, dass dieses "stromlos sein" doch scheinbar das größte Schreckgespenst unserer Zivilisation ist.


    Wenn man mal zurück blickt, ist die Epoche der "Errungenschaft Strom" aber doch nur eine klitzekleine Zeitspanne.
    Hunderte Jahre lebten die Menschen ohne Strom.


    Bei unseren Prep- und Surv-Planungen lassen wir Strom komplett weg.


    An dieser Stelle kann ich nur jedem, der noch nicht dort war, mal empfehlen, in ein Freilichtmuseum zu gehen.
    Dort kann man so unendlich viele Dinge sehen, die recht gut funktionieren und zwar ohne Strom:face_with_rolling_eyes:


    Muss man nicht vielleicht auch so planen, wenn man "länger" nach einem Crash zurecht kommen will?

    Ich kann im Moment leider keine Quelle nennen, aber irgendwo (???) habe ich gelesen, dass wenn jetzt alles zusammenbrechen würde, dass z.B. Deutschland sich nicht komplett selbst versorgen kann, da die Bevölkerungszahl und damit der Verbrauch höher ist als der Ertrag aller zur Verfügung stehenden Ressourcen.
    Es wird wohl heute schon ein großer Teil der Lebensmittel importiert.
    Viele Ackerflächen, die früher für Lebensmittel genutzt wurden, werden heute für Bio-Kraftstoffe bestellt oder für Futtermittel des lieben Viehs.


    Ein Einzelner wird vielleicht "als Nomade" eine Zeit lang über die Runden kommen, aber auf Dauer und stationär wird sich wohl nur eine Gruppe bewähren.


    Foobar:
    Keine Frage, ein astreiner Schlipsträger wird am nächsten Tag nicht zum Bauern werden:grosses Lachen:
    Bleibt dann nur zu hoffen, dass der "Bürohengst" entweder saublöd oder überzeugter Pazifist ist.....

    Man darf davon ausgehen, das auch ein nicht zu verachtender Teil der Bevölkerung durch Hygiene-Probleme krank wird und sterben wird.
    Dazu kommen noch die Leute, die auf lebenswichtige Medikamente angewiesen sind. Das alles summiert sich...


    Dazu kommen noch die ganz Dummen, die aus Panik und Hilflosigkeit (Tollpatschigkeit) irgendwelche Dummheiten machen, die dann zum Tode führen.:peinlich:


    -----

    Zitat

    harzenmoser:In Somalia herrscht seit 1991 de fakto Anarchie, das Land ist zersplittert und verschiedene Teile unter der Führung von Warlords und verschiedenen Bündnissen.


    Anarchie gab und gibt es in vielen Teilen der Welt, bspw. Somalia, Gabun,Ruanda, Kongo, Teile Kolumbiens, Brasiliens, Venezuelas, Boliviens etc. die Liste ist leider lang:traurig: Wenn man die "geschönten Bilder" aus Afghanistan und Irak ausblendet, trifft das auch für Teile dieser Länder zu.


    Zitat

    pegasus: Kennt ihr denn in der Weltgeschichte Beispiele für völlige Anarchie und Versorgungsnotstand? Wenn Ja, wie lange hielten die längsten von ihnen an?


    Siehe oben, ..und teilweise seit Jahren andauernd. Dementsprechend hoch sind leider auch dort die Sterblichkeitsraten:traurig:


    Dazu passen dann die Anmerkungen von derHerzog:

    Zitat

    Die einen sind auf den Acker und andere Sichern die Umgebung. :gunsmilie:Nur so kann ein minimum an Sicherheit gegeben werden.


    Auch dort versuchen viele normale hoffnungsvolle Menschen "wieder Fuß zu fassen" und bauen unter mehr als kärglichen Bedinungen Lebensmittel an oder versuchen sich mit Viehwirtschaft.
    Entweder geschützt durch Blauhelme oder sonstige friedenstiftende Einheiten und Nationen oder leider aber meistens durch Paramilitärs und die von harzenmoser erwähnten Warlords und ihre Schlachtergruppen.
    Dass Letztere diesen "Service" nicht selbstlos verrichten dürfte wohl klar sein. Das ist leider Fakt und die halbe Welt schaut tatenlos zu.


    Vermutlich würde es nach einem richtigen Crash und verbrauchten Vorräten hier dann irgendwann auch so aussehen...
    Ich glaube den Zeitpunkt kann man nicht genau bestimmen...

    @Badener
    Das hört sich nach bäuerlichem Gehöft an???


    Da hast Du natürlich Vorteile, die andere absolut so nicht ausgleichen können.


    Wenn ich mich hier bei uns so umschaue und die Bauern/Landwirte außer Acht lasse, dann bleiben Mietwohnungen und Einfamilienhäuser mit beschaulich kleinem Garten. Sich dann daraus wiederkehrend zu ernähren und zu ernten bezweifel ich:peinlich:


    Deine Möglichkeiten würde ich schon als Autark bezeichnen.


    ---

    Zitat von logicalman;32523

    wäre es evtl. im Falle eines echten Crash mit stark reduzierter Versorgung sinnvoll, die Hungerrationen, die man noch irgendwo herbekommt, nicht gleich zu essen, sondern intervallweise ein paar Wochen zu fasten (mit entsprechend reduziertem Kalorienverbrauch) und die angesparten Lebensmittelrationen erst danach/in den nicht-fasten-Zwischenphasen zu futtern???


    Deswegen die doppelte Zeit:grosses Lachen: ...war nicht als "übertrumpfen" angedacht.
    Ein Versuchskaninchen brauchen wir ja:face_with_rolling_eyes:

    Für die Fluchtrucksäcke bei uns:
    Je Rucksack 4x Cathay-Pemmikan (also insgesamt 8Tüten).
    Je Rucksack 2 x BP-5 (also insgesamt 4 Pakete)
    Je Rucksack eine Flasche Miwa (1,5ltr)


    Warum Pemmikan:
    - Kann man kalt und warm essen
    - kann man so essen (breiige Masse)
    - kann man mit Wasser bis zur dünnen Suppe strecken
    - extrem hoher Brennwert


    Warum BP-5:
    - kann man so essen
    - kann man mit Wasser zu Brei verarbeiten (strecken)
    - hoher Brennwert

    Siehste Eterus:Gut:
    Ein Thread, der jetzt sogar noch einen direkten Bezug zu S&P bekommt:lachen:


    PapaB machts jetzt ein paar Tage vor ....und der Nächste muss dann mindestens die doppelte Zeit schaffen:grosses Lachen:

    Wie siehts eigentlich grundsätzlich mit Eurer Zeitplanung im Bereich Survival und Preparedness aus und warum?


    Das Thema Survival kenne ich nicht als "Langzeit-Survival".
    Der tiefere Sinn bei Survival dient ja nur zur Überbrückung einer überschaubaren kurzen Phase (Bspl: Erreichen der Zivilisation nach Absturz in Pampa, Stromausfall im Winter wie im Münsterland seinerzeit, Kurzfristige Lebensmittelversorgungsengpässe etc.)
    Die "Offiziellen" ( etc.) deren Ansichten ich ja überhaupt nicht teile, raten ja "nur" zu einem 1-Wochen-Vorrat.


    Preparedness beschreibt ja eigentlich "nur" das "sich vorbereiten" bzw. das "vorbereitet sein".


    Was ist also mit der Zeit?
    Welche Zeit wollt/könnt Ihr überbrücken und warum diese Zeit-Planung?


    Wir selbst (4Personen) haben einen gesicherten Zeitrahmen von 14 Tagen, den wir mit unseren Vorbereitungen "gesättigt" überbrücken können.
    Im Extremfall können wir die Vorräte bis zu maximal 6 Wochen strecken. Dann würde es aber damit wirklich ums reine Überleben gehen.


    Das Warum bei uns:
    Es gibt ja so eine 14-Tage Definition, in der eine Regierung/ein Staat es in der zivilisierten Welt schaffen muss, die Grundversorgung und die Ordnung wiederherzustellen...
    Nach den maximalen 6 Überlebens-Wochen wird dann wohl bei uns spätestens Plan-B aktiviert werden müssen (was hier nicht Thema sein soll).


    *Wir haben bei unserer Planung absichtlich diverse "Nachschubquellen" NICHT mit eingerechnet (Obst auf Bäumen, Gemüse im Garten etc).
    (Auch Plündergut ist in der Zeit überhaupt nicht eingeplant! ...und bitte auch kein Thema hier im Thread).


    Ich bin auf Eure Gedanken gespannt.

    Also wirklich Hochachtung!
    PapaB für den Willen und die wirklich lesenswerte und spannende Dokumentation.


    btw@PapaB: Bei der Gewichtsangabe war ich ja erst mal erstaunt. Wie weit willst Du denn herunter?


    Toni Pantaloni für die tolle Unterstützung.


    Eure Beiträge verfolge ich sowas von gespannt...
    Das ist schon Tageslektüre bei mir:grosses Lachen:


    Weiter so!

    Dieses Thema hier kommt langsam in eine heiße Phase:fearful_face:


    Zitat von Pegasus;32463

    Und da man selbst ohne Nahrung immer noch ca. 4-8 Wochen Zeit hat, etwas essbares zu finden (Wasser ist bei uns ja zum Glück das geringere Problem), kann ich mir keine Situation vorstellen, in der die Risiken einer "Plünderung" den eigentlichen Nutzen einer solchen aufwiegen würden.


    ????
    Das funktioniert so nicht!


    Eine Woche Fasten (siehe den löblichen Thread!!!) geht sicher ohne feste Nahrung, aber selbst dort wird ja etwas "Wertvolles=Suppe" konsumiert.


    Aber wenn Du in einer Situation (Crash, Krise, Notstand etc.) mehrere Tage (lässt sich nicht genau datieren! zu viele Faktoren) keine feste Nahrung hast, sprich nur Wasser, wirst Du sicher nicht neue Nahrung beschaffen können.


    Was Essbares finden, bedeutet, Du must Dich bewegen und danach suchen, jagen...sonstwas. Zugeflogen kommt das nicht.


    Dieses "mehrere Wochen ohne Nahrung und nur mit Wasser" sind Extremfälle gewesen, in denen, wenn man den Berichten glauben darf, die Leute an einem Ort blieben (verunglückt, Hungerstreik etc.).


    Wenn Deine Vorräte (die des Preppers/ der Prepperin) aufgebraucht sind ("Prinzip-Plünderer verurteile ich"), dann must Du die "Nachversorgung" in der Zeit sicherstellen, in der Du noch bei Kräften bist.


    Was man bei solchen Gedankengängen allgemein auch nicht vergessen sollte:
    Gerade wenn Prepperin/Prepper schon nach Nachschub Ausschau halten müssen, weil die Vorräte aufgebraucht sind, dann laufen schon ausgehungerte und bis zum Letzten bereite Zivilisationszombies durch die Gegend.


    Dann schnapp ich mir doch lieber rechtzeitig das, was meine Familie und ich brauchen, um zu überleben..(wohlgemerkt: Nahrung!)...
    Alles andere hat man ja im Vorrat.


    Von vornherein "Plündern" sozusagen als Option einzuplanen halte ich für verwerflich...


    Man sieht es ja hier im Forum. Die Leute bereiten sich so gut vor, wie es eben geht (von wenigen Tagen bis mehrere Wochen).


    Doch irgendwann ist der Vorrat (Lebensmittel) nun mal aufgebraucht.


    Im anderen Thread fragte ich ja schon:
    Hand auf´s Herz und ehrlich:
    Wer kann sich von Euch selbst komplett autark dauerhaft versorgen, sprich...ist nicht auf "Zusätze" angewiesen?
    Bitte dabei auch nicht nur an die "sprießende" Frühlings- und Sommerzeit denken, sondern auch dann, wenn der Garten gefroren ist...


    In "halbwegs normalen Krisen" ist Nächstenliebe, HSP und der gute Mensch ja löblich und auf jeden Fall die erste Option, aber wenn es schlimmer kommt????


    Ich bin zwar in dem Bereich kein Spezi, aber ich glaube aus evolutionärer Sicht ist der Mensch ein Raubtier......

    Nachtfalke:
    Sorry, aber ich war im Schreibmodus, als Du offensichtlich Deinen Beitrag schon eingestellt hattest.
    Ich bin nicht mehr so schnell....das Alter.. weißt Du :crying_face:


    War auch primär kein "Plünderbeitrag":grosses Lachen:


    ...und als "Neu-Fred" meinte ich eher sowas:
    - Was macht Ihr, wenn Eure Vorräte aufgebraucht sind und die Krise noch nicht vorbei ist.
    oder...
    - Für welchen Zeitrahmen plant Ihr und warum?

    Zitat von hamster;23223

    18:00 Jogging. Wer jetzt mit dem feststehenden Messer und einem Dreitagerucksack rumläuft wirkt schon merkwürdig.


    och..das muss nicht sein.
    Wenn ich meine meditativen Runden (Langstrecken-Lauf) hier auf dem TrÜbPl drehe, dann habe ich entweder ein "Hüftbag" oder ein Running-Bag dabei.
    Beides in der Optik sehr zivil und es passt einiges rein. Da wundert sich sicher keiner.
    Ok, vielleicht liegt das hier auch an der speziellen geografischen Lage...bei uns hier kannst Du in voller Kampfmontur joggen und keiner wundert sich.
    Es laufen ja genug davon hier rum...



    Zum ICE:
    Hmmm...da bin ich/sind wir ja wahre Puristen:staun:
    Immer (immer!) dabei: Mein EDC (siehe Bild). Braucht man wirklich mehr?


    Zuhause: Zwei Tourenrucksäcke(1x 65ltr., 1x45ltr) leer


    Zuhause: Kompletter Vorrat, Komplette Ausrüstung mobil gelagert (Weithalst. u. Kisten), komplett einsatzbereit


    Notrucksäcke sind fallspezifisch binnen weniger Minuten gepackt, liegt alles griffbereit.


    Ich denke, für eine schnelle Notflucht brauchen wir im Extremfall nicht länger als 30min.
    Nach vielleicht 60min. wären wir mit der ganzen Ausrüstung fluchtbereit wenn es drauf an kommt.


    Im "geordneten Ablauf" planen wir ein paar Stunden ein, bis wir los können.


    Zitat

    derHerzog:Bevor ihr mich jetzt wieder Steinigt oder als gut Menschen hinstellt.
    Wenn meine Familie hungert und die Not groß ist werde ich auch alles tun um die bedürfnisse meiner Leute zu stillen.
    Aber ich bin mir auch im klaren das soetwas u.U. den Tot anderer verursachen könnte.
    Es ist eigendlich sinnlos darüber zu debatieren was man tut wenn es soweit ist.
    Das kann keiner sagen.


    Also ich stimme Dir teilweise zu.
    Warum?
    Also ich würde meine Familie auch sicher nicht verhungern lassen!
    Ich glaube zudem, dass es doch zum Survival und Preparedness gehört, sowas auch zu Ende zu denken und zu debatieren.
    Mal ehrlich: Wer von allen Leuten hier hat denn wirklich einen kompletten Vorrat für viele Monate/Jahre?
    Im Extremfall, wenn kein Nachschub in Sicht ist...was macht Ihr denn dann? Mit der ganzen Familie in die Ecke setzen, heulen und dahinvegetieren?
    Keine Frage, Prepper wie wir können den Punkt X schon ziemlich lange hinaus schieben. Aber irgendwann ist der Punkt da... und dann?
    ...wäre vielleicht mal einen eigenen Fred wert oder?


    Wessen EDC, ICE oder Komplettvorrat hält ewig. Wer von uns kann sich (ehrlich bedacht) momentan vollkommen autark versorgen?


    Na....da kommt man wieder ins Grübeln....:Sagenichtsmehr:

    Bei den ersten Beiträgen habe ich ja noch geschmunzelt, dann interessiert mitgelesen und nun bin ich doch gefesselt....


    Jetzt habe ich an Toni doch eine Frage:


    Wenn ich jetzt so gefastet habe, dann ist der ganze Verdauungsapparat, besonders das Gedärm, doch komplett leer.


    Wenn ich nach der Fastenzeit wieder Esse (auch nach der Eingewöhnungsphase), gibt es da dann nicht Probleme mit Verstopfung von wegen trägem Darm?


    PapaB: Ich drück die Daumen und bin auf Deine Berichte gespannt.

    Siehst Du...und genau das meine ich...
    Alles wird auf die Goldwaage gelegt und dann geht das "eingeschnappte" Gezicke los...

    Zitat

    was geht es mich an wer hier was schreibt, ich werde mich also fürderhin auf das "intelligente Mitlesen" beschränken

    Kaum ist jemand anderer Meinung und "tut dies Kund"...bäh bäh bäh...dann mach ich nicht mehr mit...bähhhh...


    Du hast Deine Meinung, ich habe meine.
    Du teilst Deine Meinung mit und ich meine..
    So ist das nun mal in einem Forenthread... einfach oder?:)


    Aber zurück zum Thema....
    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass "wer-auch-immer" Rückschlüsse auf eine ganze S&P-Gruppe zieht, nur weil einer davon vielleicht etwas "unüberlegt" seine Einstellung oder Meinung offen legt????


    Was gedenkts Du denn so am Tag X noch alles zu machen?


    Würde mich interessieren! und wäre zudem ON-Topic