Beiträge von Joshi

    Also ich glaube bei Dosenbutter verzichte ich auf den Test.
    Habe gerade mal gegoogelt...
    Irrwitzige Preise:Schlecht:


    Aber was nehmt Ihr denn so als "Ersatz" ?


    Bei unseren Tests hat sich Dosenbrot "nur" mit Dosenwurst drauf als sehr trocken erwiesen.
    Mit Marmelade oder Honig ists zwar ok, aber ist ja auch keine Dauerlösung.

    Hmmm :staun::staun::staun: gesüßte Kondesmilch in der Tube?


    All diese ganzen "haltbaren" Leckereien wären ja fast einen eigenen Fred wert..
    Z.B. bin ich auch schon lange nach einem haltbaren Ersatz für Margarine bzw. Butter auf der Suche.
    Gehärtetes Pflanzenfett haben wir schon getestet: würg:crying_face:


    Dein Beitrag gefällt mir noch am Besten...weil der die Sache gut trifft.


    Ich bring es für mich persönlich mal auf den Punkt (meine Meinung):
    Ob Mob oder organisierte Gruppe, ob Rocker oder sonstwas ist doch eigentlich vollkommen egal.
    Egal wer von denen mir über den Weg läuft....wenn ich in deren Beuteschema passe und die mich fixiert haben, habe ich ein Problem (ein Ernstes:lachen:).
    Sofern ich in dieser Situation nicht gerade eine ganze (mir wohlgesonnene und schwerbewaffnete) Armee bei mir im Wohnzimmer sitzen habe, dann mache ich nur eines: Abhauen! ...und zwar kampflos so schnell wie möglich!
    Scheiß was auf die Ausrüstung und die Vorräte...dann ist einfach das pure Leben wichtiger.
    Man wird sonst keine Chance haben! Garantiert nicht!


    Bei der "recht vagen" Andeutung von Badener sage ich es frei heraus.


    Einem Mob oder einer "Gang" würde ich mich sicher nicht anschließen, weil ich kein Mitläufertyp bin.


    Im Fall der Fälle und wenn es keine Alternative gibt, muss man aber rational denken und handeln.


    Das mag zwar erst ein unangenehmer Gedanke sein, aber wenn ich keine Wahl habe und ich ansonsten verhungern würde, dann würde ich mir das nehmen, was ich zum überleben brauche.
    Nehme ich es mir nicht, sterbe ich auf jeden Fall.
    Also nehme ich es mir.
    Ich selbst würde für mich allein sicher erst noch überlegen und Alternativen suchen.
    Aaaaaber ich habe Frau und Kinder.
    Ich würde sie nicht verhungern lassen, wenn ich weiß, dass Du Vorräte hast.....
    So ist die Natur nun mal und dazu gehören auch wir Menschen.


    Da ich aber trotz allem an das Gute glaube, denke ich dass wir alle mehr oder weniger gut gemeinsam in die Zukunft straucheln.....

    @Dosenburgerin:
    Hallo,
    sind bei Euch die Dosen denn auch als 400g Variante oder gibt es die noch in anderen Größen?
    Kaisers gab es früher hier bei uns, mittlerweile leider überhaupt nicht mehr.

    Bei Marktkauf hatte ich die "wo beschrieben" entdeckt und das war nicht beim Dosenfutter.
    Real ebenso: Nicht beim Dosenfutter.
    Ich habe jetzt mehrere Märkte durch, da ich günstig dort größere Mengen kaufen wollte und nicht überall diese Mengen vorhanden waren.
    Die Märkte liegen teilweise über 30KM auseinander und in keinem fand ich die Dosen in der Dosenabteilung bzw. dort wo Dosenfutter steht.
    Da würde man ja normalerweise auch solche Dosen erwarten :lachen:
    Scheinbar gibt es aber eine Systematik, warum in allen Märkten dieser Milchreis bei Back- und Kochsüßspeisen steht.
    Als vertreibende Märkte/Handesketten fand ich bisher nur Marktkauf und Real.


    Gibts denn hier keinen Lebensmittelfachverkäufer oder Verkäuferin, die mal Licht ins Dunkel bringen könnte :)


    Na egal, Hauptsache es schmeckt..

    In beiden Lebensmittel-Ketten findet man diese Dosen bei "Milchreis in Tüten", Pfannkuchen aus der PET-Flasche, und sonstigen Fastfood- "Koch und Back"- Süssspeisen.


    Bei ganz normalen Einkäufen schaue ich immer mal wieder durch die Regale, was sich ggf. als Vorrat eignen könnte...


    Die Sortiergewohnheiten der Mitarbeiter dort lassen mich schon manchmal staunen...

    @hingucker:
    Unter anderem Marktkauf und Real.
    Griesbrei würde ich gerne probieren, hab ihn aber noch nirgends gefunden.
    Die bieten zwar auch Direktvermarktung an, aber teurer als im Laden!?:staun:


    Beim letzten Einkauf im Marktkauf 99ct pro Dose (Angebot)


    Eterus: ich gelobe Besserung!

    Hallo,
    nach einem Test unsererseits möchte ich als Tip zur Vorratsergänzung hier einmal Milchreis in der Dose vorstellen.


    Ich zähle einfach mal in Punkten auf:
    - Dosenmilchreis
    - Inhalt 400g
    - Inhalt ist verzehrfertig zubereitet
    - Kalt und Warm genießbar
    - Zutaten (Vollmilch, 11% Rundkornreis, Zucker,Jodsalz, Aroma)
    - Brennwerte (468kcal pro Dose)
    - Ungekühlt 3 Jahre haltbar
    - Ringpull-Dose
    - Hersteller Menzi (gibts in einigen größeren Einkaufstempeln)


    Gründe, die uns überzeugt haben, um die Vorräte damit aufzustocken:
    ----
    Kindertauglich (wird in der Regel gern gegessen)
    ----
    Lange ungekühlt haltbar
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    Sofort ohne Brennstoffverbrauch essbar (schmeckt sogar sehr gut!)
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    Für die Menge pro Dose ein relativ hoher Brennwert
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    Ohne Werkzeug zu öffnen
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    Enthält Grundnahrungsmittel (Reis u. Milch)
    ----
    Sehr sättigend und anhaltend
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    Ich kannte Milchreis in Dosen vor ein paar Monaten noch garnicht und hab ihn mehr oder weniger zufällig im Regal gefunden.
    Unseren Test hat er bestanden.


    joshi

    Ja, sorry..den Link meinte ich.
    Ansonsten: Shake-Hands und sorry!


    Bezüglich des Ur-Thema´s Bildz. und Stromausfall in der BRD:
    Köstliche Lektüre :face_with_rolling_eyes:
    Haben wir nicht Europaweit mittlerweile Stromverbundnetze?
    Wenn bei uns das Licht komplett aus ist, dann doch auch von Schweden bis nach Italien und Portugal oder nicht?
    Wenn sowas dann länger andauert, möchte ich nicht hier sein...
    In einem Extremstfall wie dort beschrieben, bezweifel ich, dass ab dem Punkt in der heutigen technisierten Welt noch ein Wendepunkt erreicht werden könnte.
    Hoffen wir, das soetwas nie in dem Ausmaß passiert.

    Hi,
    ja natürlich keine Frage!
    Selbstverständlich sehe ich das positiv! Absolut keine Frage.
    Dass ich auf eine "linke" Seite verlinkt habe, hat nicht mit meiner Einstellung zu tun.
    Wenn der Einsatz im Inneren zum Schutz der Bevölkerung dient, kein Problem.
    Alles andere:nono:

    @MAIS1:


    Zitat: "fast geheimen Armee"
    Habe mir Euren betreffenden Thread zwar nicht durchgelesen (noch nicht), aber geheim ist daran nix.
    Es sind ja nicht mal Spezialeinheiten!
    Es sind zwar meist Soldaten höherer Ränge, aber ganz normale Soldaten oder?


    Ihr koordiniert doch nicht nur den Einsatz von im Dienst befindlichen Soldaten, sondern auch im Ernstfall den Einsatz von aktiven Reservisten bis zum Alter von 45 Jahren, soweit ich informiert bin oder?


    Da es ja auch absolut nicht geheim ist, hier ein Link, den viele wahrscheinlich überhaupt nicht kennen:
    Interessante Lektüren zudem!
    Hier Lang


    Ein kleiner Nachtragslink, der dies auch durchaus kritisch betrachtet, was nach den ganz neuen Regeln so möglich ist.
    Bundeswehr im Inneren ggf. mit Resis

    Moosbüffel,
    Ich "klugscheisse" ja sowas von ungern aber vielleicht können wir uns ja einigen:face_with_rolling_eyes:


    Das hat mit letzterem (Deinem Schlusssatz) absolut nichts zu tun!


    Ich meinte durchaus die deutsche Bundeswehr!
    Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
    Vielleicht habe ich den Begriff "Reservist" auch falsch benutzt.
    Reservist ist ja nach dem Gesetz jeder Ehemalige der Bundeswehr, ja sogar jeder ungediente wenn man es genau nimmt, wie Du weißt.
    Vielleicht benutzte ich den Begriff Reservist auch ganz fälschlich, sorry!


    Ich gehe mal davon aus, dass Du BWS- oder zumindest auch Ehemaliger bist, eventuell sogar beorderter Resi.


    Seit 2004 gibt es geänderte Notstandsgesetze und Verordnungen für die Bundesrepublik Deutschland.
    In den Landes, Bezirks und kreisgebundenen Orten ist der Einsatz von Reserveeinheiten direkt durch die Kommandoverbände der Bundeswehr geregelt. Deutschlandweit sind das in Zukunft fast 500!
    In sämtlichen Bereichen sorgen u.a.die LVK´s, BVK´s, KVK´s für die Mittlertätigkeit, also die sogenannte zivil-militärische Zusammenarbeit.
    Natürlich gibt es die "unterstützende und durchweg freie" Reservistentätigkeit.
    Ich sprach ja auch nicht von den Reservistenkameradschaften und Verbänden und den wenigen Wehrübungen zu denen man sich mehr oder weniger verpflichtet.
    Die Einheiten der ZmZ haben einen fest definierten Auftrag.
    Das kann im Ernstfall die Landesverteidigung sein oder auch die Hilfeleistung im Krisenfall. Da kannst Du Dich melden oder Du wirst gefragt, ob Du willst/möchtest.
    Die Leute werden gern genommen!


    Es gibt aber auch die vertraglichen Kontingente. Das heißt aber nicht, dass Du bezahlt wirst für Geld dies und das zu machen!!! Das bedeutet, dass Dein Land im Fall der Fälle zu 100% auf Dich zählen kann.
    Und in diesem Vertrag steht, dass Du stramm stehst bzw. zu stehen hast, wenn es sein muss.
    Diese werden zudem subsidiär direkt den Krisenstäben unterstellt.
    Es wäre fatal, dieses fest eingeplante Kontingent im Krisenfall nicht zur Verfügung zu haben. Das ist eine fest eingeplante Größe! Tendenz aufgrund der Umstrukturierungen in der Bundeswehr stark steigend.
    Gäbe es Schäuble in ausführender Tätigkeit noch, wäre es in Zukunft eine deutsche Nationalgarde mit hoheitlichen Aufgaben im Innern.


    Man hat sich schon während der Dienstzeit dazu verpflichtet, im Krisenfall bereit zu stehen und Du unterschreibst einen Vertrag, der dieses regelt.
    Und dies ist seit der Neuordnung der Notstandsgesetze auch im Inneren Deutschlands der Fall, sofern der Krisenfall definiert ist.
    Ich meine ganz klar nicht den "Soldaten der allgmeinen Reserve". Wenn der aus irgendwelchen Gründen nicht kann oder nicht will, dann ist das eben so. Dein Boss scheibt Dir´n Zettel, dass Du unabkömmlich bist und dann ist das erledigt...
    Bei den "Einsatz-Einheiten zur besonderen Verwendung" war es früher so, dass sie "nur" zu vertraglichen Bedingungen im Ausland eingsetzt werden durften und werden (wie z.B. zur Zeit auch wieder in Afghanistan als Büro-Tiger) wie ich las, .
    Seit 2004 sind vertraglich beorderte "ehemalige Soldaten und Berufssoldaten" auch im Inneren zum Schutz der kritischen Infrastruktur zugelassen.
    Natürlich geschieht dies auf freiwilliger Basis, dazu wird keiner gezwungen!
    Aber Du unterschreibst einen Vertrag/eine Vereinbarung, der Dich wie in einem ganz normalen Arbeitsvertrag verpflichtet, im Fall der Fälle zur Verfügung zu stehen.
    Du arbeitest dann zwar bei Bedarf "Vorort" und nicht in der Kaserne, aber bist trotzdem direkt der Bundeswehr unterstellt mit allen Rechten und Pflichten.
    Im allerschlimmsten Ernsfall stehen dadurch Deutschlandweit gut 95.000 Mann zusätzlich zur Verfügung. Das ist zwar nicht viel, aber immerhin.


    Klär mich auf, wenn es heute anders ist!?
    Dann "entklugscheisse" ich mich förmlich bei Dir in dreifacher Ausfertigung.
    Allerdings gibt es zu den vertraglichen Verpflichtungen ja noch das Gesetz:
    Liest Du hier
    Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich!

    @jumbopapa:
    Mir geht´s privat wie Dir (allerdings nur insgesamt 4 Köpfe).
    Trotz der Tatsache, dass die drei Anhängsel samt Kids die Grundlagen des "draussenlebens" beherrschen, ist an einen kompletten Umzug in den Wald nicht zu denken.
    Trotz dessen, dass wir entsprechende Erfahrungen und Ausrüstung haben, können wir als Familie (wenn wir alle zusammen und ich eben dabei bin) lediglich ein paar Tage im Wald aushalten, wenn es nur ums nackte Überleben geht und dazu noch einige Stunden zur Vorbereitung bleiben).
    Sozusagen schnelle Flucht, beobachten und Lage klären, Plan-B aktivieren.

    Zitat von epwin;19555

    In den USA gibt es die Nationalgarde bei uns aber nicht.


    ...das ist so nicht ganz richtig.
    Z.B. bei uns hier in DE gibt es bestimmte Reservistenverbände der Bundeswehr, die im Krisenfall mobilisiert werden (Ehemalige, die das betrifft, finden die Infos in Ihren Verträgen).


    Thread ist zwar auch schon älter (ich lese mich ja noch durchs Forum *grin*)

    @hungergot:
    Wenn das so ist, dann würde ich aber als Nachbarn eher gut ausgebildete Militärspezialisten vorziehen.
    Die sind nämlich kalkulierbar.
    Das Klientel, welches Du in den Blocks beschreibst, wäre eine Definition des "brodelnden Mobs". (Dies ist ausdrücklich keine Vorverurteilung oder Vorurteil!).

    Da hat derHerzog prinzipiell recht.


    Nehmen wir "Bastian Beispiel", er ist ein ganz normaler Angestellter in einer Kleinstadt mit 5000 Bürgern, mit etwas Survival-Erfahrung (aus Büchern angelesen).
    Nun tritt Krise xy ein.
    Bastian hält sich mit seinen Hausvorräten und seiner Ausrüstung gut 3 Wochen über Wasser.
    Nun sind seine Vorräte aufgebraucht, sein Campinggas verbrannt und sein Mineralwasser ist auch leer. Aufgrund der ungewohnten Situation (Nahrung, Schlaf etc.) hat er Magenschmerzen, Übelkeit und eine Wunde an der Hand.


    Wenn jetzt immer noch kein Ende der Krise abzusehen ist, wird er auf Dauer drei Dinge auf jeden Fall brauchen:
    - Medizinisches Wissen
    - Agrar-Wissen
    - Jagd- und Fleischerei-Wissen


    Kochen kann ja fast jeder...


    Jetzt erst merkt Bastian, dass der ganze angelesene Survivalkram aus den Nehberg und Co-Büchern schlichtweg für´n Arxxx ist.


    Was braucht er also?
    - Einen Mediziner, zumindest einen Sanitäter oder Krankenschwester
    - Einen Bauern/Landwirt
    - Einen Jäger und/oder einen Metzger


    Einzige Lösung: Er findet eine Gruppe aus den verschiedenen Bereichen der er sich anschließen darf.


    Und da hätten wir auch eigentlich gleich ein Szenario ,was wohl für den Großteil der DACH-Bürger zutreffen dürfte.


    (ganz abgesehen davon, dass auf Dauer noch Schreinereiwissen, Fischereiwissen, Geologisches Wissen, Chemisches Wissen, Naturheilkunde, usw. usw...benötigt wird).


    Nur ganz wenige Spezialisten werden auf Dauer allein zurecht kommen, solange alles halbwegs den Vorstellungen entsprechend läuft.

    Hmmm....teilen....
    Solche Gedanken gibt es ja besonders beim sog. HSP (HumanSurvivalProject), ist ja auch prinzipiell löblich und ehrwürdig, wenn man anderen etwas abgibt, sprich teilt.
    Die Realität wird meist aber anders aussehen.
    Keine Frage, wenn ein anderer Mensch in einer Krisensituation in absolute Not gerät, sollte man helfen soweit man kann und solange es vertretbar ist!
    Da wäre nämlich auch der Aspekt, ich gebe Dir eine Mahlzeit und bekomme dafür meist auch etwas Brauchbares zurück (und sei es nur Erfahrung, die derjenige mit mir dann teilt).


    Jetzt wirds wieder unpopulär, aber es ist nun mal so:
    Wenn ich nur noch etwas habe, damit meine Familie und ich nicht verhungern, dann teile ich NICHT.
    In einer richtigen Krise, die etwas länger dauert, gibt es nur eine einzige Grundaussage: Der Stärkere überlebt.
    Ob diese Stärke nun aus Weisheit, Vorbereitung, Gruppen-Option oder dem Verstecken eines Einzelnen in der Wildnis resultiert ist dabei vollkommen egal.
    Diese Tatsache ist eines der wenigen Überbleibsel unseres "genetischen Instinktes".
    Natürlich ist die "Schwelle" bei jedem Menschen unterschiedlich, aber bei JEDEM gibt es einen Punkt, an dem er nur noch an sich selbst denkt.


    Wenn ein "Unvorbereiteter" mir meine Vorräte streitig macht oder machen möchte (ob durch freundliches Bitten oder rohe Gewalt), MUSS ich reagieren. Die Art der Reaktion ist abhängig von der Situation.


    Man möge mich korrigieren:
    Es ist doch wirklich so, für ein Szenario, welches hier besprochen wird, kann man von Folgenden Dingen ausgehen:


    - es wird für die meisten hier das erste mal sein
    - es wird nicht lustig werden
    - es wird nicht leicht werden
    - es werden Situationen eintreten, die kaum einer bisher erlebt hat.
    - es werden Entscheidungen getroffen werden müssen, die kaum jemand zuvor getroffen hat.


    Foobar hat es so ziemlich auf den Kopf getroffen: Flexibilität in jeder Hinsicht.
    Das setzt aber auch vorraus, wenn es funktionieren soll, dass ich bereits weit vor einer Krise für mich selbst alle Variationen zumindest im Kopf einmal durchspinne.
    Wer mit der Planung für die ggf. gerade anstehende Situation erst anfängt, wenn es passiert ist, der hat ziemlich schlechte Startvorraussetzungen.


    Über die Optionen, wo es sich "besser überleben könnte" , ob Wohnblock, Stadthaus, Bauernhof, Dorf, Wildnis, oder ob Allein oder in der Gruppe möchte ich hier garnicht erst anfangen. Alles hat Vor- und Nachteile.


    Wichtig ist ja auch weniger wie man überlebt, sondern eher DAS man überlebt :)
    Und genau das ist ja auch der Punkt:
    Wenn ich "gut vorbereitet" bin, dann habe ich mir vorher schon Gedanken gemacht, was ist, wenn ich irgendwie auf jemanden treffe, der "unvorbereitet" ist.


    Gerade das macht diesen Thread ja auch aus, bei jedem Beitrag der User hier lese ich nicht nur sondern überlege auch.
    Da ergeben sich oft ganz neue Sichtweisen, die manchmal auch durchaus dafür sorgen, dass ich meine Sichtweise unter Umständen korrigiere.

    @wotanus:
    andere könnten ja Szenarien beitragen wie "Single", "zwei Erwachsene".
    So düfte anschließend eigentlich für jedes Klientel ein Szenario dabei sein.
    Das hatte ich gemeint.
    Jepp...Kinder. Im richtigen "Kinderalter" wird man sie nicht zur Verschwiegenheit bekommen, da habt Ihr Recht.
    Schwierig...
    Wäre die Frage: Als Lösung tarnen und täuschen... also auch in die Schlange bei der Lebensmittel und Wasserausgabe einreihen und so tun als ob...?
    Die Nachbarn nach etwas Essen fragen?
    Allerdings gebe ich mal einen Denkansatz:
    Wenn wirklich eine Krise eingetreten ist, in der ich mir um Plünderer, Notvorräte etc. Gedanken machen muss, dann schicke ich meine Kinder aber nicht mehr allein vor die Tür.

    Dr. Snuggles: Wie? Was? ...tote Plünderer an die Tür nageln.... *Kopfschüttel*!
    Ich dachte, das hier ist ein Survival und Preparedness-Forum, da wird nix an die Tür genagelt! Das wär doch Verschwendung...den kann man doch noch prima weiterverwerten :grosses Lachen: ...hmmm obwohl...wenn er nur zum trocknen dort hängt...:devil:


    Spaß beiseite, es ist sehr schwierig, ein gutes Mittelmaß zu finden. Einerseits kann man sich nicht komplett verstecken, andererseits wird zumindest das nähere Umfeld schnell merken, dass "unsereiner" komischerweise gut zurecht kommt. Das fängt beim Licht an, geht über die eventuellen "guten Gerüche" aus dem Topf bis zuletzt dem allgemeinen Erscheinungsbild.
    Da in der Regel Leute, die eine Vorratshaltung haben, auch nach Wochen noch nicht ausgedörrt und herunter gekommen aussehen, merkt das Gegenüber schnell, was im Busche ist.
    Bei großen Krisen, die nicht punktuell sind (Hochwasser, Erdrutsch etc.) wird es keine großflächigen Evakuierungen geben (ABC mal ausgenommen).
    Wohin denn auch?
    Wenn z.B. NRW hungert, dann wird das auch in den anderen Bundesländern so sein.
    Also stellt sich dann erst mal die Frage, bleiben oder weggehen?
    Die Eingangsphase einer Krise wird man sicher in den eigenen vier Wänden bestreiten.
    Aber wenn es länger dauert? Bleiben? Gehen?
    Das ist aber auch dann wieder abhängig vom Wohnort. Lebe ich in der Stadt oder auf dem Land? Leider tun sich dann noch weitere Fragen auf, die ganz entscheidend für solche Schritte sind: Bin ich allein, habe ich Familie, Handykap´s, Krankheiten etc.
    Interessant wäre doch hier, mal einzelne Szenarien vorzustellen und durchzuspinnen (vom ersten Tag oder Beginn einer Krise bis sagen wir mal 2 Monate). Wenn erst mal ein solches Szenario beschrieben ist, dann wird es sicher viele Mitteilungen geben, Verbesserungsvorschläge etc.
    Ich würde gerne z.B. hier ein Szenario (2 Erw. 2 Kinder) vorstellen.
    Wäre ein Anfang.