Daß Du Recht hast habe ich ja nie angezweifelt. Nachhaltigkeit ist wichtig ( ... auch wenn man wirklich was gegen die verdammten Aliens und Predatoren tun sollte )
Nur irgendwie geht hier immer jeder davon aus, das alle einen Garten, Hektarweise Land und Kenntnisse in Landwirtschaft/Obstanbau haben.
Ich habe nichts von alledem. Eine Mietwohnung mit Dachterrasse, auf der ein paar Tomaten , Erdbeeren und Gewürze ihr dasein fristen ... gut als Ergänzung, aber weit von Selbstversorgung entfernt.
Ich könnte mir natürlich irgendwo in der Umgebung ein Stück Land kaufen/mieten, was aber erstmal immense Erstkosten bei Kauf und zig Staatliche Gebühren bescheren wird, von denen ich wahrscheinlich nicht mal zu träumen wage.
Müsste man wirklich mal gegenrechnen wieviel Hektoliter Apfelsaft (als Beispiel) ich da im Supermarkt kaufen könnte bis sich das amortisiert.
Allerdings hätte ich dann Äpfel wenn es keine mehr zu kaufen geben sollte (oder ich sie mir nicht mehr leisten kann).
Ich muß nebenbei was von Pflanzen verstehen, von Schädlingen, von Verarbeitung der Früchte, usw.
Ich beneide jeden der die Möglichkeiten und das Wissen für sowas hat, bin aber Realist genug zu wissen das ICH da nicht weit kommen würde.
Gruß.
gorx
Edit:
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ein vollkommener Zusammenbruch der Nahrungsversorgung über JAHRE in meinen "Untergangs-Szenarien" nicht vorkommt. Aber auch dann überlasse ich das Anpflanzen lieber Leuten die was davon verstehen und biete halt meine Dienstleistungen ( Sachen, von denen ICH was verstehe) gegen deren Äpfel an.