Beiträge von supi

    Oh wie drücke ich das nur aus ohne das es zu "kulturbedingten Missverständnissen" kommt was wohl mit "Liebesentzug" der Forenführung geahndet werden würde... (:-))


    Tja, was versteht "man" unter einigen Baumstämmen.... Eine Krämerseele mag das anders sehen, aber für viele andere bedeuten ein paar Stämme ein Lastzug incl. Anhänger voll, wobei für ein normales Auto sicherlich nicht die gesamte Ladung benötigt würde.


    Kurz gesagt: Klar geht das, praktisch/pragmatischer Sachverstand natürlich Vorausgesetzt.



    2001 durfte ich zuschauen (naja, ein bischen mehr hatte ich schon die Finger drin) wie ein Semester gut angeheiterter Landschaftsarchitekten den Benz eines nicht besonders beliebten Profs innerhalb einer Nacht auf ein schnell gebautes Floss verlasteten und diesen in Seemitte verankerten (der Herr Professor schlief zu dieser Zeit seinen Rausch bei seiner Freundin aus...).
    Leider hatte ich zu dieser Zeit nur eine Spiegelreflexkamera und nutzte aus Prinzip nur Dia-Filme sodass es mir leider nicht möglich ist Beweisfotos zu liefern.


    Im Sommer 2010 sah ich einen Bagger auf einem art Floss aus Holzstämmen zu einer Insel schippern, und (ich glaube es war) 2008 einen Harvester/Holzprozessor (und die haben nun wirklich ein "paar" Tonnen) auf einem ähnlichen Konstrukt. Ein Ponton wäre sicherlich eine elegantere Methode, aber wat mut, dat mut sagt der Friese.


    Sollte sich jemand finden der die Kosten für Reise, eine Woche St. Moritz (mind. 4 Sterne plus Taschengeld; hey, es muss sich schon lohnen), Material (besagter LKW nebst Ladung d.h. d=25-30cm x 4,5m), Befestigungsmaterial (Bedarfsermittlung erfolgt getrennt) übernimmt, sowie die erforderlichen Genehmigungen (beim Schweizer Verständnis von Humor müsste man mind. mit einer Inhaftierung rechnen) einholt bin ich gerne bereit den Beweis mit einem internationalen Team meiner Wahl auf dem See von St.Moritz anzutreten.


    Gruss



    P.s. irgendwo muss ich digitale Bilder von einem VW Käfer auf einer Art Katamaran haben dessen Räder eine Tretbootschraube antreiben... da sie nicht auf dem Pc sind müssen sie im Langzeit-Bilder-Backup sein.... ich schau mal, kann aber nichts garantieren....

    Wie wahr karpatenwolfes...
    Leider gehören die meisten "Auswanderwilligen" zur Kategorie "Traumtänzer" die mahnende Worte wie die deinen nicht ernst nehmen.
    Auswandern ist ein Knochenjob, besonders wenn es zusätzlich noch sprachliche Barrieren gibt (wer will schon zu den Ösis oder in die Schweiz).
    Das wird immer erst verstanden wenn es weh tut, und selbst dann lernen die meisten nichts daraus.


    Gruss vom Polarkreis zu den Vampieren

    @Überlebenskeks:
    Recht gut erklärt... wirklich nicht schlecht für einen fachfremden.
    Wer eine Ahnung von professioneller Tierhaltung-/zucht hat weis das Fleisch welches in den Verkauf gelangt keine Medikamentenrückstände haben darf, d.h. Fleisch ist nicht mit Antibiotika "kontaminiert"(es gibt zwar Grenzwerte, aber die sind sehr, sehr scharf). Ähnliches gilt für die Milch. Hier wird z.B. bei JEDER Abholung von jedem Betrieb eine Probe gezogen und analysiert.
    Gnade Gott dem Landwirt der belastete Milch oder Fleisch in Umlauf bringt, dessen Stall ist wochenlang zu. In der Öffentlichkeit hört man hiervon i.d.R. keinen Ton, das kommt öfters mal vor.


    Das eigentliche Problem sind die Breitbandantibiotika die Mensch und Tier gegeben werden. Das sind Medikamente die verschiedene Antibiotika-Gruppen enthalten sind und nicht nur ein einzelnes. Von 5 oder mehr Antibiotika wirken hier vielleicht nur 1 oder 2, die anderen sind nur Beiwerk. Durch dieses Beiwerk allerdings entwickeln andere Bakterien Resistenzen gegen nicht/schlecht wirkende Antibiotika-Gruppen.
    Um es verständlich auszudrücken: Ein Breitbandantibiotika ist eine Schrotflinte, das einzelne Antibiotika ein Präzisionsgewehr. Man müsste jedes mal den betreffenden Bazillus genau bestimmen und dann das entsprechende Antibiotikum zu geben. Dies kostet allerdings Zeit und Geld, weshalb man auf Breitbandantibiotika zurückgreift.
    Ich kenne Länder in denen wird i.d.R. vor einer Antibiotikabehandlung standardmässig erst einmal ein Abstrich gemacht und eingeschickt.


    Ich kenne mich mit Schweinen besser aus als mit Menschen, wenn ich also in meinem Text einen Fehler eingebaut habe bitte ich diesen von berufener Stelle zu korrigieren (also nicht... ich meine aber... und denke das... sondern fachlich fundiert, Unsinn steht in diesem Forum schon genug,).


    Gruss

    Hallo,
    während meiner Lehre hatte ich eine Chefin die das gleiche Problem hatte wie deine Frau.
    Ich habe ihr damals aus einem Asia-Food-Shop (so nennt man das wohl) oft so oblatenartige, runde, dünne "Platten" mitbringen müssen da er auf meinem vergleichsweise langen Arbeitsweg lag. Nagel mich bitte nicht fest, aber wenn ich mich richtig erinnere waren die aus Reismehl und wurden mit etwas Öl in der Pfanne ausgebraten/backen.
    Es gab sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Vom Geschmack her.... gewöhnungsbedürftig, aber relativ leicht und gut lagerbar.
    Abgesehen von diesen "Oblaten" gab es da auch noch spezielle Nudeln, Fertigsossen etc. die für euch interessant sein dürften (alles recht lange haltbar).
    Ich denke es würde sich für euch lohnen sich mit den Produkten eines Asia-Ladens zu beschäftigen.
    Bedaure das ich da keine genaueren Angaben machen kann.


    Gruss

    Wofür brauchst du die Erde den genau?


    Als Anzuchterde wie verkauft?
    Antwort: Schade ums Geld.


    Willst du die Kokoserde mit Blumenerde mischen und deine Zimmerpflanzen umtopfen?
    Antwort: Sehr gute Idee, wenn auch nicht unbedingt kostengünstig. Gute Wasserhaltefähigkeit, gute Durchlüftung des Wurzelballens, verrottet nur sehr langsam und erspart für längere Zeit das Umtopfen. (Mischungsverhältnis 50:50) Eine etwas schlechtere Alternative hierfür wäre Rindenkompost.


    Hast du Pflanzen die Staunässe nicht vertragen?
    Antwort: Kannst du gut benutzen. Wenn es sich um grobfaseriges Material handeln sollte (glaub ich jetzt aber nicht) durchaus auch für verschiedene Erd-Orchideen geeignet (also nicht die Phalenopsis-Gruppe).


    Gruss



    P.s: @Ernst... so, so, eine Vorstellung wie es sein müsste :unschuldig:

    Ohja.... der Geruch.
    Wer es noch nicht erlebt hat wird es kaum glauben können, aber man gewöhnt sich wirklich recht schnell daran.
    Ob das nun die Sau ist die vor dem Stall auf die Kadaververwertung wartet, der Kadavereimer der vor dem Abferkelstall in der Sonne steht und nur ein mal die Woche geleert wird oder ein Mensch der schon einige Tage in der Wohnung herumgelegen ist...
    Den Geruch jemandem zu beschreiben der das nicht kennt ist zumindest mir nicht möglich. Ganz klar, angenehm ist etwas anderes. Den Teppichboden und das Pvc darunter kann man rausreissen, und Tapeten kann man auch gleich neue besorgen.
    Ich bin Gärtner, bin etwa 6Wochen im Jahr mit Grabpflege beschäftigt, bin der, der sich bei den Beerdigungen um den Pflanzenschmuck kümmert, etc.
    Gräber von Hand ausheben, Umbettungen uvm. alles schon gemacht. Massengräber in verschiedenen Gegenden der Welt sind mir zu genüge bekannt.
    Ohne zu übertreiben oder tief zu stapeln, an den Geruch gewöhnt man sich wirklich sehr schnell und wird zum Hintergrundrauschen.


    Der tote Körper an sich ist nicht so das Problem, wenn er nicht gerade an einer Seuche verendet ist (siehe hierzu linthler´s Beiträge). Ich habe zumindest noch keinen Bestatter/Leichenpräparator gesehen der bei der Arbeit einen BC-Vollschutz trug. Gummischürze und Gummihandschuhe.... fertig. Das genügt unter "normalen" Umständen.
    Wenn jemand nun Massengräber z.B. im Kosovo ausgraben muss ist einer dieser weissen Overalls, wie von Waldschrat beschrieben und Staubschutzmasken, sicherlich bequemer. Feucht/Nass sollten diese aber nicht werden.
    Festzuhalten ist, das der Umgang mit "unter normalen Umständen" verstorbenen Kadavern aller Art relativ unproblematisch ist. Im Laufe der Zeit werden diese zu Nährböden von Bakterien und Kleinstlebewesen aller Art, wobei es sich hier um ein reines Hygiene-Problem handelt.


    Im Anfangspost wurde jedoch von einer viralen Epidemie ausgegangen. Hier sind die Hygienemassnahmen verstärkt zu beachten und auch die Vektoren (Mücken, Fliegen, etc.) mit in die Selbstschutzmassnahmen mit einzubeziehen (Lebensmittel in verschlossenen Behältern etc. wurde genannt). Auch hier genügen diese weissen Overalls, Handschuhe und Staubmasken für den direkten Kontakt. Besseres Material wie atmungsaktive, aber undurchlässige, Pflanzenschutzoveralls sind natürlich besser. Von diesen Aktivkohle gefüllten 1-mal Schutzanzügen halte ich nebenbei erwähnt nichts.


    Wie sollte man nun die "Kadaver" (um es allgemein zu halten) entsorgen? So man hat, ist der Bagger die beste und einfachste Wahl. Die Friedhofsordnung verlangt eine Mindesttiefe von 2m (zumindest bei den mir bekannten Friedhöfen). Im Notfall dürften aber auch 1-1,5m genügen wenn man im Anschluss da keine Kartoffeln anbauen möchte.
    Eine Verbrennung dürfte am mangelnden Brennstoff scheitern. Ich war während der letzten grossen Maul-und Klauen-Seuche in England. Man hatte die Notgeschlachteten Rinder und Schweine zu Mieten aufgeschüttet und verbrannt... Das es tagelang geraucht und gestunken hat muss nicht extra erwähnt werden, die interessante Lehre hierbei war jedoch die Menge des benötigten Treibstoffes. Die Tanklastzüge standen schlange.... Im Einzelfall vielleicht durchführbar, aber in der Masse... Daran ist man schon andere bei diversen Massakern in verschiedenen Kriegen gescheitert.


    Fazit: Der Leichnam selbst ist nicht problematisch, mangelnde Hygiene ist dagegen tödlich.



    Gruss

    Ich sehe das persönlich eigentlich sehr entspannt.


    "Aus der Suppe in die Suppe."


    Ob es etwas "danach" gibt oder nicht .... reine Spekulation auf die ich/wir früher oder später die Antwort bekommen werde/n.


    Mein Vater und ich haben meine Grosseltern 4 Jahre lang gepflegt, mir sind bei einem Praktikum im Altersheim Menschen unter der Hand weggestorben, im Beruf bin ich Wochenlang auf Friedhöfen unterwegs (tut den Floristinen einen Gefallen und verzichtet auf Innensarg-Bouquets, manche, oft junge AzuBi´s, haben da echt dran zu knabbern), Massengräber sah ich auch schon genug...


    Wie und ob es weiter geht... manche betrachten das Leben nach dem Tod als Beruhigung/Gnade/Trost, für andere endet die Existenz ganz einfach.
    Selbst wenn ich es wüsste, ich würde es nicht verraten. Weshalb sollte ich den Menschen ihren Glauben oder ihre Illusionen rauben.


    "Lebe und Nutze den Tag", zieh dein Kind auf, mach deinen Job, nimm was kommt und mach das beste draus.
    Ich bin neugierig.


    Gruss

    Ammenmärchen... So so


    Vorweg, ich kann den Typ-Jäger wie du ihn beschrieben hast genauso gut leiden wie du.


    Ansonsten halte ich deine Aussage für ... bitte nicht als Angriff sehen... als naiv bis ideologisch gefärbt, oder auch einfach als relativ realitätsfremd.
    Abgesehen von der eigenen Dummheit geht die grösste Gefahr im dt. Wald wohl von Fallholz oder Wildschweinen aus.


    Was die Wölfe und Bären betrifft fehlen in DACH ganz einfach die Kontaktpunkte, bzw. sind diese so selten das sie nicht ins Gewicht fallen.
    Der einzelne nicht ausgehungerte Wolf/kleine Rudel stellt für einen Erwachsenen sicherlich keine Gefahr dar. Anders sieht das aber für den Hund des Spaziergängers, den Kaninchen-/Hühnerstall am Aussiedlerhof oder am Ortsrand aus. Der angeleinte Hund vor dem Haus wird auch gerne als Mahlzeit angenommen.
    Auch allein spielende kleine Kinder können durchaus gefährdet sein, oder glaubst du allen ernstes das es für den Wolf eine Rolle spielt ob das Ding da auf 2 oder 4 Füssen herumrennt. Die Gefährdung liegt hierbei mindestens bei der des Kontaktes zwischen Kind und Hund, wobei der Hund i.d.R. weiss das das Kind der Welpe vom Boss ist und es ärger gibt diesen anzuknabbern.
    Andere Einschätzungen der Gefahrenlage kommen aus dem Bereich von möchtegern Tierschützern, von Wichtigtuern und Traumtänzern ohne Ahnung von der Sache.
    Das einzelne Schaf kann man verschmerzen wenn dafür ein Ausgleich erbracht wird, das ist das geringste Problem. Ansonsten gilt für den Wolf das gleiche wie für den Fuchs sollte er sich am Hühnerstall herumtreiben.
    Im Spätherbst 06 oder 07 kamen mir Wölfe näher als mir Lieb ist und ich kann dir sagen das es ein scheiss gefährlicher Job war den Hund vom Nachbarn ins Haus zu holen. Ohne Feuerschutz wäre es nicht möglich gewesen, und es soll mir keiner erzählen das die Wölfe nur den Hund als Ziel gehabt hätten da ich als Mensch nicht in ihr "Beuteschema" passe.
    Das war allerdings nicht in D sondern etwa 100km von Kuusamo entfernt, nahe der russischen Granze.


    Bären sind wieder eine ganz andere Geschichte, da sie ganz ein anderes natürliches Verhalten haben besitzen und pflanzliche Nahrung eine grosse Rolle in ihrer Ernährung spielt.
    Trotzdem, überrascht man einen Bären, bedrängt man diesen, oder kommt man zwischen Muttertier und Nachwuchs steht man unweigerlich auf dem Speisseplan. Ein Bär der von sich aus keinen Abstand hält muss abgeschossen werden, da gibt es keine Diskussion. Dieser "Bruno" Zirkus vor ein paar Jahren war lächerlich ohne Ende.
    Etwa zur gleichen Zeit tauchte damals ein 3-jähriger Bär am Zaun des Kindergartesn in der Nachbarschaft auf (Waldrand-Lage, relativ dicht besiedelt und keine 5km vom Stadtzentrum einer 130k Stadt entfernt). Erklär mal einem Schwarm 4-jähriger wie sie sich verhalten sollen wenn ein Bär vorbei kommt. Keine 6h später war er tot, abgeschossen von einem Polizisten der eine Siedlung absichern sollte (30mal 9x19 genügten da nicht).
    Begegnet man einem Bären muss man diesen vorsichtig auf sich aufmerksam machen (z.B. durch Geräusche oder Laute) und den langsamen Rückwärtsgang einlegen. Das ist das sinnvollst und ungefährlichste Vorgehen in solch einem Fall. Findet man frische Bärenspuren macht man Lärm und sieht zu das man Land gewinnt (kommt beim Beeren und Pilze sammeln hin und wieder vor).


    Was den von dir angesprochenen Kormoran betrifft durfte ich in der Nähe von München zuschauen wie 3 von denen einen gewerblichen Fischteich leerfrassen, da konnte man machen was man wollte. Man glaubt garnicht was die so verdrücken können.


    Wölfe und Bären betrachte ich eigentlich nicht als Gefährdung, kommen sie aber zu nahe ändert sich diese Einstellung. Es interessiert mich dann auch nicht im geringsten ob die in meinen oder ich in deren Lebensraum eindringe.
    Gruss

    @GP
    Gute Idee, macht aber in der Grössenordnung keinen Sinn.
    Ich müsste jetzt länger suchen, aber über den Daumen gepeilt verliert das Saatgut nach 5 Jahren etwa 20% seiner Keimfähigkeit.
    Das ist natürlich sortenabhängig, abhängig von der Lagerung, und noch einigen anderen Faktoren. Die 20% sind nur eine Faustregel.
    Vergessen wir hierbei auch einmal irgendwelches Getreide aus irgendwelchen Pyramiden.
    Zur Lagerung... am besten in der Verpackung in der es geliefert wird. Die Kleinpackungen sind in der Regel schon optimal verpackt.
    Die Grosspackungen ... ok, vakuumieren geht.
    Die Lagerfähigkeit bzw. der Ausfall kann durch einfrieren verbessert werden (-18Grad und weniger).


    Gruss

    Also.... ich kenne deinen Erdkeller nicht....


    Was ich dir von meinem sagen kann:


    1 Lüftungsrohr (ähnlich einem Kamin) d=10cm
    2 durch isolierte Türen getrennte Räume mit Zwangslüftung.
    1 Vorraum mit etwa 2qm
    1 Hauptraum mit etwa 6qm
    Seiten im Hang, Decke mit etwa 40-50cm Erde bedeckt.
    Zusätzlich 10cm Styropor rundherum.
    Vorraum: min. Temperatur -4,3, max. +7 (hier überwintern die Rosen)
    Hauptraum: min. Temp. +0,3, max. +6
    Beobachtungszeitraum: Spätherbst bis jetzt
    Aussentemperaturen lagen 3 Wochen zwischen -20 und -35 Grad, mehrere Wochen mit etwa -17Grad, momentan seit 2 Wochen etwa -5Grad, seit Anfang Dez. hatten wir keine Plusgrade.
    Um deinen Erdkeller würde ich mir keine Sorgen machen (ein min/max Thermometer und ein Stromzähler dürften eine Entscheidungshilfe sein).


    Wegen deinem Schuppen,... den kenne ich auch nicht,.... 10cm Styropor sollten eigentlich genügen, zuheizen musst du da sowieso.


    Hoffe konnte etwas helfen.


    Gruss


    P.s. Bilder der Bauwerke wären nicht schlecht, kann selbst keine liefern da 50cm Schnee liegt, da sieht man nichts....

    Endzeitstimmung: Danke, diesen Faden hatte mir die Suchfunktion nicht ausgespuckt...
    Die LED-Scheinwerfer waren vorher schon etwa 10h in Betrieb, allerdings mit normalem Netzstrom (ein Nerz in der Dachisolierung... bis da die fristlose Kündigung zugestellt ist... :verärgert: ).


    Waldschrat:
    Ich habe extra nicht gefragt was der Fehler hätte sein können, sondern nur meine wahrscheinlichste Vermutung geäussert.
    Ich liebe es selbst nicht Ferndiagnosen abgeben zu müssen a la: Du, mein Gummibaum hat gelbe Blätter, woran liegt das den? ... Da könnte ich glatt durch die Decke hüpfen vor Freude :zipper_mouth_face: .


    Ich hoffte nur auf Erfahrungsberichte in der Art von:
    2kw Generator + angeschlossene Verbraucher = fröhlich vor sich hin qualmender Pc, oder Sylvesterfeuerwerk vom feinsten aus dem Ladegarät der Akkubohrmaschiene.
    Rein um, nennen wir es mal, ein Gefühl/Bild dafür zu bekommen wie empfindlich welche Geräte reagieren.
    Die besten Fehler sind doch die, die andere machen damit wir daraus lernen können.


    Ich dachte das durch den integrierten Trafo+Gleichrichter die Scheinwerfer doch eigentlich recht robust sein sollten, da diese ja auch auf Baustellen eingesetzt werden. Wenn dann eine grosse Flex das jucken anfängt... da sieht man die Spannung und den Strom tanzen (von der Frequenz rede ich erst garnicht).


    Danke für dein Angebot mir mit Tipps bei Bedarf unter die Arme zu greifen, ich komme evtl. darauf zurück.
    Ich bin nicht ganz "unschuldig" was Strom betrifft und kenne meine Grenzen (ich war in einem Tech.Gym. bei dir um die Ecke und habe schon so einige Häuser und Gewächshäuser unter Anleitung verkabelt).
    Vor allem kenne ich die 1. Regel des Elektrikers: Lieber 5 Min. feige als das ganze leben tot.
    Deine Warnung kam an und wurde verstanden, und jeder andere der das liesst sollte sich das auch zu herzen nehmen.


    Gruss supi

    "Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor."
    (für die Barbaren: Geothe, Faust 1, Scene 1)


    Eigentlich nehme ich Stromausfälle recht entspannt und gemütlich. Sie gehören bei uns hier fast zum Alltag, einmal fällt ein Baum um, ein anderes mal begeht ein Eichhörnchen mit Depressionen Selbstmord im Trafo und alle Schaltjahr zuckelt halt ein Blitz in die Stromleitung.
    Das ist nichts besonderes, wie gesagt, es ist fast schon Alltag das ein paar mal im Jahr der Strom weg ist, und das man mind, einmal jährlich den Wasserhahn vergeblich öffnet... So ist es eben wenn man in einem etwas weniger dicht besiedelten Bereich lebt.
    Dafür gibt es Kerzen und LED-Lampen, und so schnell kühlt ein Haus auch wieder nicht aus (wenn man keinen Ofen haben sollte).


    Seit dem 2.Weihnachtsfeiertag bis vorgestern war insgesamt, mit Unterbrechungen selbstverständlich, 76h der Strom weg.
    Sturmschäden, da kann man nichts machen. Immer noch Glück gehabt, etwa 12000 im Süden sollen immer noch keinen Saft haben.


    So, das war die Vorgeschichte, zum Thema:


    Ich habe einen kleinen Synchron-Stromgenerator (Benzin) mit 2,2kw Nenn, 2,8kw Spitze und automatischer Voltregulierung (was immer das auch bedeuten soll). Normal ist er dann im Einsatz wenn es zu umständlich ist ein Kabel zu legen... Er hat Kraft ohne Ende und ist schon stundenlang mit einer Dauerlast von 2,5kw gelaufen... Einige Faschingsumzüge hat er auch schon überlebt (Pc für Mucke und Licht), von daher, der Strom sollte rel. "sauber" sein.


    Wenn ich ihn nun doch einmal bei einem längeren Stromausfall für Kühlschrank und Gefrierschrank eingesetzt habe hielt ich es wie folgt:
    1. Generator einschalten
    2. Einen ohmschen Verbraucher einschalten (i.d.R. 300W Halogenscheinwerfer) um die grössere Voltschwankung/Spitze zwischen Leerlauf und Belastung etwas abzumindern.
    3. Zuschaltung der Kühlschränke und Gefrierschränke.


    Bisher gab es nie Probleme.


    Jetzt haben wir allerdings ein neues Kühlgerät mit elektronischer Steuerung bekommen (BiMetall-Thermostate sind ja leider nichtmehr up to date).
    Vorgehen wie gehabt, Punkte 1-3 (siehe oben).
    Anfangs keine Probleme, vom rechnerischen her noch viel freie Leistungsreserve.
    Ok, klein supi sprach, "Es werde Licht".
    Die beiden neuen LED-Arbeitsscheinwerfer mit je 48x3Watt LED angeschlossen.


    Anfangs, ein paar Minuten, tadellos, aber bald darauf waren die LED-Scheinwerfer hinüber (RIP).


    Fehleranalyse: Ich denke das die LED´s die Spannungsschwankungen beim Einschalten eines Kompressors (der Kühlschränke) nicht vertragen haben.
    Sorge: Die elektronische Steuerung der Kühlschränke.....


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen bezüglich:


    a) Synchrones-Aggregat + Kühlschrank mit elektronischer Steuerung
    b) '' '' + Akkuladegerät
    c) '' '' + diversen Trafos und elektronischen Steuerungen


    gemacht, und
    d) bringt es etwas eine Überspannungssicherung wie in (unabhängige Stromversorgung für Pc´s die ein Abspeichern und abschalten erlauben) zwischen zu schalten?


    Anmerkung:
    Es ist bekannt das eigentlich nur Inverter-Generatoren für elektronische Geräte zulässig sind.
    Es ist bekannt, das Syn.Ag nicht gleich Syn.Ag ist.
    Die Honda-Aggregate sind auch alle bekannt, allerdings vom Preis/Leistung her ausserhalb der Realität.
    Diverse Notstromdiesel sind nicht relevant.



    Ich hoffe ihr könnt mich etwas "erleuchten".
    Gruss supi

    Hallo,
    ich hatte vor kurzem eine kurze PM Unterhaltung über den Bau von Erdkellern/Bunkern/etc.
    Da sich dies gerade wiederholt habe ich mir gedacht ich mach schnell noch einen thread auf bevor die Weihnachtsferien betreffend die Stühle auf den Tisch gestellt werden.


    Hier, etwas weiter im Norden und weit ausserhalb des dt. Sprachkreises, ist es selbstverständlich das jedes Haus einen Erdkeller zur frostfreien Lagerung besitzt. Selbst in der heutigen Zeit muss man i.d.R. beim Bau eines Fertighauses vorher angegeben das man einen Erdkeller nicht möchte. Ansonsten wird dieser direkt eingeplant.


    Die Erdkeller gibt es hier als Fertigelemente und werden mit dem LKW angeliefert und an Ort und Stelle zusammengefügt. Ein kleiner Erdkeller mit etwa 4m^2 kostet etwa 2000.-. Es lohnt sich aber nicht hier einen Erdkeller zu bestellen und nach DACH liefern zu lassen, die Transportkosten würden den Materialwert übersteigen.
    Im dt. Sprachigen Raum habe ich nur den folgenden Anbieter für Erdkeller gefunden:
    http://www.schwedenservice24.de/Haus...eller-gfk.html


    Dieser Keller ist jedoch aus Kunststoff... naja, wem es gefällt.


    Hier kann das so aussehen:
    http://www.kovjokielement.fi/fin/EKO...html?sprak=fin



    Erdkeller (meines Wissens nach genehmigungspflichtig) sind jedoch recht einfach und ohne grosse Kosten selbst (ok, ein Maurer sollte schon seine Hand im Spiel haben) gebaut werden.
    Kurzversion:
    - Aushub
    - Drainage
    - Streifenfundament
    - Hochmauern mit Schwerbetonsteinen
    - Fertigdeckenelement
    - (Zwangs-) Entlüftung
    - 10cm Styropor
    - ein paar Bitumenschweissbahnen
    - Erde drauf (>50cm)
    FERTIG


    Es geht aber auch einfacher:
    Wie ich es machen würde... in DACH gibt es Anbieter die Zisternen, Güllegruben, Schächte oder Betonrohre anbieten.
    Besonders die Güllegruben sind interessant da sie von sich aus relativ wasserdicht sein sollten. Man muss nur noch eine Türöffnung einschneiden (grosse Flex mit Diamantscheibe sollte genügen).


    Alternativ hierzu z.B. (nicht verwandt oder verschwägert)
    http://www.maleiner.at/maleiner-preisliste-2011.pdf
    (nach unten scrollen)
    Rohreschächte bis zu 2,5m Durchmesser die meiner Meinung nach recht günstig und bei horizontaler Ablage leicht zum Erdkeller umbaubar sind. Ein Freund den ich angefragt habe (Tiefbau) sagt das die Rohre recht stabiel sind, was aber nicht bedeuted das sie einen 24t LKW tragen können.
    Die werden horizontal abgelegt, abgedichtet, vorn und hinten zugemauert (an die Tür denken),isoliert und mit Erde überdeckt.
    Wem ein alter Silo-Container in die Hände fällt....


    Zur Verdeutlichung kann ich, wenn gewünscht, nach den Ferien noch ein paar Bilder von meinem Erdkeller anhängen (die Lichtverhältnisse sind gerade nicht so besonders...).


    Im Erdkeller überwintere ich meine frostempfindlichen Aussenpflanzen (dunkel und kühl, aber ohne hohe Luftfeuchte, d.h. kein Schimmel oder vgl.).
    Er ist optimal für Kartoffeln, Karotten etc. sowie diverse Fruchtsäfte (Most wäre sicherlich auch möglich).
    Er wird auch bei Aussentemperaturen von -38Grad nicht kälter als 1-2 Grad.


    Ich hoffe ich konnte einige Anregungen geben.


    Gruss

    Irre ich mich, oder ist das gerade der 3. Faden in dem gerade die Furcht vor einem Atomkrieg durchs Dorf getrieben wird?
    (Ein Sprichwort, es heisst eigentlich "eine Sau durch das Dorf treiben", in anderen Worten, etwas wird mehr oder weniger künstlich dramatisiert.)


    In den "guten alten Zeiten" als die Mauer noch stand, wir Wessis nur unter dem schweizer und wiener Dialekt leiden mussten :) und der Osten noch schön rot geglänzt hat war die Faktenlage noch klar und einfach. Die Doktrin für den Einsatz der Atombomben lautete auf einen kurzen Satz reduziert:


    Wer regiert schon gerne einen Parkplatz.


    Daran hat sich auch heute nicht viel geändert, zumindest was die grossen 5 untereinander betrifft. Die ICBM´s gibt es zwar nichtmehr, also dauert der Atomare Weltuntergang halt ein paar Stunden länger.
    Russland gefällt der Abwehrschirm nicht... würde mir an deren Stelle auch nicht gefallen, wehret den Anfängen. Es sind zwar nur ein paar Abwehrraketen geplant, allerdings ist die Technik dann schnell reproduzierbar. So lange da aber nur 10 oder 20 Abwehrraketen aufgestellt werden gibt es für Russland keinen echten Grund zur Besorgnis. Aber wie gesagt, wehret den Anfängen... dazu kommt das die Russen seit jeher eine Vorliebe für Verschwörungstheorien haben.
    Aber wer regiert schon gerne einen Parkplatz, die grossen werden sich niemals ernsthaft in die Haare kommen. Die älteren unter uns sollten das eigentlich noch aus dem kalten Krieg kennen, das ist die gleiche Rhetorik.


    Jetzt kommen aber die ganzen kleineren Atommächte ins Spiel.
    Einem der grossen ans Bein p.../brünseln ... = Selbstmord = Wer regiert schon gerne einen Parkplatz.


    Wie gehen nun die "kleinen" miteinander um (z.B. Pakistan, Indien und Nordkorea)?
    Pakistan und Indien haben schon ein gewisses Konfliktpotenzial und die Sicherheit besonders Pakistanischer A-Waffen ist nicht gerade berauschend, insbesondere wenn es zu einem Machtwechsel kommen sollte. Allerdings haben beide Parteien genug um den jeweils anderen ernsthaft zu treffen. Ein klassisches Unentscheiden, einem "gemütlichen" kalten Krieg steht also nichts mehr im Wege. Hinter Südkorea stehen die USA mit ihrem Arsenal und der herrschenden Klasse Nordkorea ist das durchaus bewusst, wobei wir wieder beim Parkplatz wären.


    Jetzt kommen wir zu unserem "liebsten" Pulverfass: Nahost
    Momentan sind die Grenzen klar, Israel hat, die anderen nicht.
    Für die arabischen Staaten ist die Sachlage klar, wer regiert schon gerne einen Parkplatz. Israel hat eindeutig den dickeren Knüppel in der Tasche.
    Jetzt kommt aber der Iran ins Spiel. Rhetorisch sind deren Sprüche nicht von schlechten Eltern und diese treffen genau den Wunden Punkt der israelischen/jüdischen Gesellschaft. Ich nenne es mal, "das nie wieder Syndrom". Es wurde gehätschelt und gepflegt, das auserwählte Volk ist man sowieso...
    Dieses Syndrom hatte schön lange Zeit sich auszubreiten und zu kultivieren (Ich bin wirklich kein Freund der israelischen Politik, aber ich muss zugestehen das ich sie verstehen kann).
    Der Iran ist eine Bedrohung. Eine Bedrohung muss mit jedem Mittel ausgeschaltet werden, und dafür ist jedes Mittel recht. Das "Syndrom"... wir erinnern uns.
    Ok, Kurzversion:
    Iran bekommt eins auf den Deckel (ohne grossartige US-Deckung)... die Nachbarstaaten wollen die Gunst der Stunde nutzen (ist bei Saudi Arabien und Jordanien unrealistisch und Ägypten... wer weiss) = Parkplatz
    Da keiner einen Parkplatz regieren will wird man sich auf die Nebenkriegsschauplätze konzentrieren, auch unangenehm aber einen Tod muss man sterben....


    Zusammenfassend kann man sagen das ein grossflächiger atomarer Schlagabtausch in etwa so realistisch ist wie das wiederauftauchen von Disneys-Atlantis (reine Fantasie).
    Einen regionalen, relativ eng Einsatz einer Atommacht gegen eine nicht Atommacht würde ich aber nicht generell ausschliessen.
    Am 9/11 habe ich gedacht es wäre soweit, da habe ich erst wieder ruhig geatmet als ich gehört habe das zig B52 nach Diego Garcia verlegt wurden und nicht nur einer (heute, .... naja, lassen wir das lieber). Bis wir wieder auf einem Niveau der Kuba-Kriese ankommen dauert es noch eine ganze Weile.
    Ein "Taxifahrer" von B61 (in etwa Städtekiller-Niveau, es gibt unterschiedliche, an ein paar Inventar nummern erinnere ich mich sogar...) mit dem ich mich vor langer Zeit während seinem Bereitschaftsdienst unterhalten habe sagte ganz treffend:
    "Weisst du, wenn ich heute Nacht fliegen muss ist eh alles Schei...-egal". Sprach es und öffnete mit dem Commodore eine Flasche Rotwein.


    Ergo: Auf ein heisslaufendes AKW oder eine schmutzige Bombe kann man preppen, wenn iergendwo in der weiteren Nachbarschaft eine hoch geht kann man preppen, bei einem Endgame (ein Filmname übrigens) kann man auch preppen.
    Endgame = Parkplatz = Preppen? Ja, mit einer Flasche Rotwein möglichst nahe am Nullpunkt, da hilft dann kein noch so gemütlich eingerichteter Bunker egal wo.


    Wie preppe ich gegen Radioaktivität und Fallout.... also diese Frage ist es wert in einem eigenen Thread behandelt zu werden, das ist zu fassettenreich und es wäre primitiv sich nur auf Vorräte und Unterkünfte zu konzentrieren. Basement... du hattest "Nuclear Incident Management training" (das sind doch die, die Broken Arrows einsammeln, oder verwechsle ich da etwas)?!? Wir hören.


    Gruss