Beiträge von supi

    Vengard und Waldschrat haben ja eigentlich schon alles zu diesem Thema gesagt.
    Aus meinem 180l Aquarium hole ich alle 2 Wochen ca 1l Volumen (ausgetropft und leicht komprimiert) heraus. Es ist hervorragend dazu geeignet überschüssige Nährstoffe aus dem Aq herauszuholen.
    Die Vermehrung erfolgt wie Waldschrat schon sagte vegetativ.
    Der Geschmack ist in sehr frischem Zustand knackig frisch, allerdings kann es nicht lange gelagert werden und vertrocknet/vermatscht schnell.
    Enten (wie der Name schon sagt), Hühner und andere sind ganz wild danach.
    Der einzige Nachteil ist, das 1l Frischmasse (wie oben beschrieben) kaum Trockenmasse ergibt, ich schätze etwa 5-10 Gramm.


    Gruss



    P.s. Einmal im Teich wird man es nichtmehr los....

    Interessantes Thema...

    Es kommt doch sehr darauf an wohin, oder wie schnell die Flucht vonstatten gehen muss.

    Mein Fluchtrucksack = mein normaler Rucksack wenn ich auf Tour gehe = +-15kg
    (schwerer wird er eigentlich nur wenn ich 5l 2-Taktgemisch und das Fichtenmoped mit mir herumtrage weil ich zu faul bin 2 mal Auto <-> Angelhütte zu laufen)

    - auf relativ ebenem, asphaltiertem Weg: ca. 30-35 km/Tag
    (jetzt wird es kitzlig...)
    - auf Schotterpiste, festgewalzt: 20-25 km/Tag
    - auf Schotterpiste, frisch geschoben d.h. locker: max. 20 km/Tag (ehr viel weniger)
    - querfeldein (offenes oder stark bewaldetes Gelände): 10-15km/Tag
    Auf gebiergiges gehe ich hier lieber nicht ein, da würde ich mich hier bestimmt nur blamieren. Ich hätte beim Tempo der Einheimischen in der Schweiz sicherlich einen Geschwindigkeitsrausch bekommen.

    Dann noch einige Spässe aus meinen paar Monaten bei Y-Tours:
    - Durchschlageübung mit Splitterschutz, Koppel, 11kg Rucksack, Helm und G36: etwa 180km/3 Tage
    - Freie wählbare Kleidung und Schuhwerk auf ebenem, asphaltiertem Untergrund und Verpflegung aus der Bar (5-6 LKW (Leberkäsweck) und Cola) ohne Gepäck: 100km/ 17h48´ (wer es nicht glaubt kann es ausprobieren, es geht wirklich. Ich habe vergleichbares in den Folgejahren spasseshalber wiederholt).

    Die zurücklegbare Strecke ist meiner Erfahrung nach und oben ersichtlich sehr vom Untergrund abhängig. Auf die Wichtgkeit eines guten Rucksacks mit gutem Hüftpolster wurde ja bereits eingegangen.
    Wenn es auf die richtigen Langstrecken geht, ohne den Zwang sehr viel Verpflegung mitführen zu müssen denke ich das 20km/Tag möglich sein sollten.

    Ob es eine Situation gibt, die eine Flucht über wirklich grosse Distanzen erfordert bleibt der Phantasie des einzelnen überlassen, ich persöhnlich denke ehr nicht.


    Gruss


    P.s. An Ostern 2009 kam mir ein etwas "älterer" Herr (ca 55 Jahre, Typ: Althippi) unter, der mit einem alten 5-Gang Rad und relativ kleinem Gepäck seine Schwester besucht hat. Temperaturen um die -10 Grad mit zum Teil vereissten/verschneiten Strassen. Distanz ca. 450km einfach, Reisezeit 4 Tage (einfach). Ich weiss dies sicher, da ich in diesem Zeitraum auf der gleichen Strecke mehrfach unterwegs war (mit dem Auto allerdings) und vor staunen beinahe im Graben gelandet wäre als ich ihn mit 3 Tagen Abstand wiedersah (so eine Marke vergisst man nicht so leicht). Das nenne ich eine Leistung!

    Hallo,


    eine interessante Kombi-Kessel-Variante habe ich vor einigen Jahren auf einer Landwirtschaftsmesse gesehen.
    In ein Schütt-Silo wurden Rapskörner/-samen geschüttet. Dies kamen zuerst in eine Presse und Rapsöl wurde gewonnen.
    Der Rest wurde direkt zu Pellets gepresst und im Brennraum verfeuert.
    Mit dem Rapsöl hatte man dann die Auswahl es als Dieselersatz zu verwenden, oder es wie Heizöl zu verbrennen.
    Das hübsche daran war noch, das auch Holzpellets oder Scheitholz verbrannt werden konnte.
    Alles vollautomatisiert bei einem relativ geringen Stromverbrauch.


    Ich habe leider das Prospekt nicht mehr, und Tante Googel konnte mir auf die Schnelle auch keine Antwort geben.


    Gruss



    Memo an mich: Rapssaatgut....

    Danke Handyman,


    wieder was gelernt.



    Die Nachbauliste betreffend...
    Man könnte noch Ackersalat aka Feldsalat aka Rapunzelsalat aka - oder wie auch immer er sonst noch genannt wird - hinzufügen.
    Ist zwar fast noch etwas zu früh, aber es sollte gehen.
    Als alternative zum simplen Salat kann man ihn auch gut gemüseähnlich als Beilage einsetzen (Zwiebeln mit Schinkenspeck anbraten und dann den Ackersalat "kurz" mit andünsten, bischen Salz und Pfeffer -> fertig).


    Gruss

    Hey Leute,


    das war ein mickriger kleiner Stromausfall, bis zur Ausrufung des Bürgerkriegs ist es da noch ein langer Weg.
    Wer sich deswegen schon nicht aus dem Haus traut oder mit dem Gedanken spielt die 8,8 aufzustellen und den Flammenwerfer mit der Türklinke zu koppeln....
    Entschuldigung, aber der sollte sich mit dem Gedanken auseinandersetzen sich in Behandlung zu begeben (es sei jedem erlaubt den "Melden" Button zu drücken wer sich angesprochen fühlt).
    Ohne Frage, es gibt Städte und Stadtviertel die sind gefährdeter als andere, aber da ist es auch tagsüber "unsicherer" als anderswo.
    Wie oft habe ich den halben Sicherungskasten auseinandergenommen, nur um später zu merken das der Nachbar auch keinen Saft hat. Heute schau ich erstmal zum Fenster raus.
    Ein paar Läden wurden wohl von der "Jugend" aus der Nachbarschaft ausgeräumt... "Sie haben so viele Waschmaschienen gewonnen wie Sie tragen können!" (keine Ahnung von wem das Zitat stammt).
    Ja und?! Die werden nicht lange Freude daran haben, dafür werden die "Grünen"... wobei, wenn ich richtig informiert bin werden die so langsam alle blau... schon sorgen. Die kennen doch ihre Pappenheimer.


    Sollte wirklich mal der Strom für 2-3 Tage weg sein... Das hat auch noch jeder überlebt (300 Kühe von Hand melken macht aber keinen Spass, das hatte ich schon mal).
    In Schweden gab es mal den Fall das nach einem Sturm manche Gegenden 2 Monate keinen Strom hatten. Ging auch, nach einigen Anlaufschwierigkeiten, problemlos. In den Supermärkten hatte man die alten Etikettentacker rausgeholt und an der Kasse kam der gute alte Taschenrechner zum Einsatz. Problem gelösst.
    1-2 Tage braucht es bis sich alles eingespielt hat, dann läuft es wieder.
    Annahme: München ohne Strom.... da wird halt alles benötigte aus der Umgebung zusammengezogen, ein paar Einsatzhundertschaften, ein paar Dutzend Feldküchen, ect. und fertig.
    Flexibilität und Gelassenheit, damit bekommt man alles in den Griff. Ihr wollt gar nicht wissen welche Planspiele die in euren Landratsämtern durchspielen (2 Mal im Jahr), da wären schlaflose Nächte bei "zartbeseiteten" vorprogrammiert.


    Lasst mal die Kirche im Dorf und den T 72 im Schuppen, ein paar die aus der Reihe tanzen gibt es immer mal.


    Gruss

    *Gähn*


    30Min... doch so lange.
    Ihr seid halt verwöhnt, wir haben das hier 2-3 Mal im Jahr. Im Schnitt 1mal Wind, 1mal Schnee und einmal... (in einem 120k + x Städtchen)
    Wer sich auf einen netzabhängigen Wecker verlässt wird nur mittleidig belächelt und bekommt vom Chef einen Tritt.


    Nichts gegen Kerzen, wenns mal länger dauert sind die nicht zu verachten, allerdings korreliert das dann leider oftmals nicht mit den geistigen Kapazitäten diverser zivilisationsverwöhnter Mitbürger.


    Das Extrem das ich mal erlebt habe waren 3 Tage (mit kurzen Unterbrechungen, d.h. das Licht hat mal kurz geflackert), das war allerdings etwas ausserhalb. Eine ganze Fachhochschule mit 800 Studenten + Personal bei -17 - -20 Grad ohne Strom (keine Umwälzpumpe der Heizungsanlage lief).
    Es ist keine Vorlesung ausgefallen, Kaffee wurde im Chemielabor gekocht und die Mensa hat den Grill vom Sommerfest angeworfen.


    Alles eine Frage der Einstellung.


    Gruss

    Zitat von Bärtram;75131

    Warum der 21.12.2012?

    Nunja, m.E. ist der Kalenderschreiber der Majas einfach überraschend gestorben oder in Rente gegangen und die Stelle wurde ersatzlos eingespart.
    Wäre heute nicht viel anders.

    Das Ende wird kommen wie ein "Dieb in der Nacht".



    Ganz falsch!!!! Der Schreiberling hat sich auf den Daumen gekloppt und hatte dann die "Schnautze" voll.
    Ist doch jedem von uns schon mal passiert, dann fliegt der Hammer in die Ecke und das Bauprojekt bleibt ein paar Jahre unvollendet.... Zum Schluss wächst Gras drüber und es wird vergessen. Nach 2000 Jahren kommt dann irgend so ein Kasper und will den Nobel-Preis dafür.


    Solche Traumtänzer hat es schon immer gegeben, und sie wird es immer geben, ein Blick in die Geschichte, i.d.R. Kriminalgeschichte, zeigt es ganz deutlich.
    Trommle ein paar reiche, naive "Leuchten" der menschlichen Zivilisation zusammen, versprech ihnen einen Ausflug nach Alpha-Centauri (natürlich all-inclusive) und verlange Vorkasse. Im Anschluss geht es ab auf die Sonneninsel ohne Auslieferungsabkommen. (;-))
    Also einfacher kann man doch kein Geld verdienen. (;-))
    Minimaler Einsatz bei einem Maximum an Output. Gewinnmaximierung = perfekt ! (Scheisse ist nur das ich so eine ehrliche Haut bin)


    Grosslagen hat es schon immer gegeben und wird es immer geben (Vesuv - Japan, nur so als Bsp.). Ob Krieg, Dürre, Heuschrecken (aller Art) alles möglich.
    Globale Lagen sind schon seltener. Szenarien a la Mad Max, Postman, Waterworld und wie sie alle heissen (wie heisst nochmal dieser Planet der vorbeikommen soll?? ein ganzer Planet sogar, nichtmal nur ein Kometchen) gehören nach Hollywood und spiegeln nichts anderes wieder als den WunschSehnsucht des Menschen nach einer Veränderung der jetzigen Situation, in genannten Fällen eben mit Hilfe eines kleineren Weltunterganges ermöglicht.
    Der 2. Wk legte die damals zivilisierte Welt in Schutt und Asche.
    Ja und?! Ein Blick aus dem doppelt oder 3-fach verglasten Fenster genügt als Antwort.


    Kleine Anekdote:
    Zu Zeiten des Bosnien-Krieges habe ich mal mit einem Flüchtling aus Sebrenica zusammengearbeitet. Er wusste nicht wo seine Frau und Kinder sind, ob sie noch leben oder ob sie gesund sind....
    Sein Kommentar: Kommt Zeit, kommt Rat.
    Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen.


    Mein persöhnlicher Ausblick für Ende 2012:
    Rezession mittlerer Stärke, ausgelösst durch (wieder mal) den Bankensektor im Zusammenspiel mit den überschuldeten Staatshaushalten. Investitionsstau, Reduzierung der Sozialausgaben und Renten, 15%+x Arbeitslosigkeit etc.
    Kurz, durch Nullen und Einsen die nicht mal auf Papier stehen ausgelösst.
    Im Anschluss das "übliche". Auferstanden aus Ruinen und das scheinheilige Gelöbnis der Besserung.
    Ihr glaubt doch wohl nicht das die Bänker und Nationenlenker (insbesondere wenn ich gerade an die Republikaner in Ami-Land denke) ihr eigenes Grab schaufeln.



    In diesem Sinne,
    Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.


    Gruss

    @ deali:
    Scheinst dich ja recht gut bei mir in der Gegend auszukennen ;-).
    Puikula-Kartoffeln kennen oft hier lebende Ausländer nicht. Für Kartoffelsalat sind sie Spitze, allerdings ist es eine grausame Schälerei.
    Es sind ja nur relativ kleine Hörnchen.
    Ich habe hier Sorten von denen hat man in D und Ch noch nie gehört. Im Garten habe ich gerade Astid (habe ich nur gelegt weil die mir im Kühlschrank ausgetrieben haben). Puikula würden hier natürlich auch wachsen (bin in Klimazone 4).
    Wenn ich es richtig weiss werden sie aber typischer Weise erst ab Klimazone 5-6 angebaut, .... der Grösse wegen.... ;-))


    Gruss



    P.s Jetzt aber wieder zurück zum Thema.

    Hallo,


    ich habe aus diversen Gründen in einigen meiner Bücher gestöbert und bin beiläufig insgesamt 4 Mal über die Kartoffeltonne bzw. deren Synonyme (Chinesische Kartoffelkiste etc.) gestolpert.
    Gelobt wurde immer der aussergewöhnlich gute Ertrag.


    Auch wurde folgender Aufbau mehrfach erwähnt:
    1. 40cm Erde
    2. Kartoffeln (5 pro 1m^2)
    3. max. Aufschütthöhe 1m


    Was den Erntezeitpunkt betrifft so werden Frühkartoffeln etwa 3 Monate nach dem legen geerntet. Den genauen Erntezeitpunkt würde man nur durch Stichproben ermitteln können (hatte ich noch nie, kann also nichts dazu Aussagen woran man den genauen Erntezeitpunkt erkennt).
    Bei den normalen Kartoffeln zum einlagern ist der Erntezeitpunkt gekommen wenn das Kraut komplett verwelkt ist. Dieser Zeitpunkt ist je nach Legezeitpunkt, Region, Klima etc. leicht unterschiedlich und kann Ende September - Anfang Oktober sein (wurde hier ja auch schon erwähnt). Erst zu diesem Zeitpunkt ist der Einlagerungsvorgang d.h. das Kartoffelwachstum beendet.


    Du brauchst also noch etwas Geduld.
    Bin neugierig was bei dir rauskommt.


    Gruss

    Hallo,


    ich wäre auf jeden Fall dabei, wobei ich mir allerdings nicht sicher bin ob eine eigene Gruppe Sinn macht.
    Meine Bedenken gehen dahin das sich der Garten- Kleinerzeugerbereich zu sehr aufgliedert und sich im Endeffekt immer die gleichen in den Gruppen tummeln, deren Interesse sich auch sonst ums "Gärtnern" dreht.
    Ein etwas längerer Thread würde es meines Erachtens auch tun. Sollte allerdings wie angeregt eine Tauschbörse mit entstehen wäre eine eigene Gruppe vorteilhafter.
    Sobald es an das Bonieren von Pflanzeneigenschaften und Vererbungseigenschaften geht schalten doch selbst Gärtner die Ohren auf Durchzug.


    Wie gesagt, ich wäre dabei.


    Gruss

    Hallo,


    ich habe es, ist aber nicht so mein Fall.
    Es ist ein Klon vom AK 47 Bajonett (habe ich auch mal günstig auf dem Flohmarkt mitgenommen).
    Es liegt zumindest bei mir relativ schlecht in der Hand und ist als Typ "Schweres Gebrauchsmesser" etwas zu schwach und leicht ausgelegt.
    Ob es zum Pfeile rauszupulen geeignet ist musst du selbst entscheiden, der konkav geformte Klingenrücken an der Spitze macht das bohren, z.B. in Holz, zu keinem Vergnügen.
    Der Sägerücken... naja, sägen möchte ich mit dem Ding nicht tiefer als 3mm.
    Die Drahtschere ist nicht schlecht, und der Draht kann auch etwas dicker sein, aber wann braucht man das schon.
    Die Kombination Messer und Scheide ist für meinen Geschmack zu schwer (wenn man daran denkt das es die ganze Zeit am Gürtel rumbambelt).
    Der Stahl ist besser als beim Ak.
    Ich habe es in der Werkzeugkiste im Auto liegen und schon lange nichtmehr benutzt, da ein Mora-Messer (unter 10.-) daneben liegt.


    Denke ein 0815 Mora wäre für deine Zwecke besser geeignet.


    Gruss

    Wie ist das Zeug eigentlich geschmacklich?


    Alle Rindfleischkonserven mit denen ich bisher Erfahrungen gemacht habe waren entweder zu Fett, die Sülze (Saft) hatte einen grauenhaften Geschmack oder eine gelatineartige Konsistenz das es einen geschüttelt hat. Manchmal war das Fleisch auch so voller Zerren das man es kaum essen/kauen konnte.


    Ich frage weil ich es importieren müsste, was aber kein Problem wäre.



    Gruss

    nur so am Rande erwähnt:


    Ich bin ausgewandert
    (Grund: Wein, Weib und was sonst noch so dazu gehört....).


    Vergesst diese ganzen Auswandererserien, die sind zu 95% Mist.
    Es macht echt keinen Spass und ist mit einem Haufen Arbeit verbunden.
    Seit 5-6 Jahren schlag ich mich mit einer Sprache rum die kein "normaler" Mensch mit allgemeiner Schulbildung versteht (wobei ich sagen muss das selbst jeder Engländer auf dem Amt in D verloren ist). Im Alltag stehe ich selbst heute noch da und denke mich trifft der Schlag, und nur aus dem Grund das einfache Dinge ganz anders gehandhabt werden.
    Kleines Bsp.:
    D ich brauch ne Ladung Sand. Ok, ab zum Baumarkt/Baustoffhandel um die Ecke (halber Anhänger 30.-).
    hier: 20kg Sand für 8,- (das ist grad mal ein Eimer voll), wenn man mehr braucht :staun:
    Lösung: Musste nen ganzen LKW kommen lassen, weil es für den Sandkasten billiger war :staun:


    Fazit: Wenn nicht gerade Granaten hagelt oder das Wasser 2m hoch steht bleib ich da wo ich zuhause bin, denn da kenn ich mich aus.


    Gruss

    Hallo Madoa,


    klar kannst du mit einem Kaminofen backen, kochen und grillen, allerdings musst du erst ein wenig probieren wie es am besten geht und wie sich die Temperatur in deinem Ofen auf die Dauer verhält.
    Ich empfehle dir einen Ofenthermometer zu nehmen und diesen wenn das Feuer runtergebrannt ist, und du die Glut so verteilt hast wie du es dir vorstellst, an der Stelle in den Brennraum zu stellen wo eigentlich der Topf etc. stehen würde.
    Ohne ein paar Testläufe und evtl. der Erstellung von Temperaturkurven wird es anfangs sicher nicht gehen.


    Als kleines Bsp.:
    Ich selbst mache meine ganze Weihnachtsbäckerei und diverse Brote in meinem mit Holz befeuerten Holzbackofen (ca 3m^3 Volumen mit einem Brennraum von 60x120x25 cm). Der wird am Morgen angeheizt, und erst am späteren Nachmittag ist dann eine brauchbare Backtemperatur erreicht. Zuvor kann der gerne mal 350 Grad haben. Ein Thermometer (ich sage es vorsichtshalber nocheinmal) der "backofengeeignet" ist, ist also Pflicht.


    Wieder weg vom Brotbackofen, hin zum Kaminofen:
    Wie dein Kaminofen die Temperatur hält kann man aus der Ferne nicht sagen, das ist von seiner Grösse abhängig, vom Material aus dem er gebaut ist etc.


    Zum Vergleich:
    Mein Kaminofen hat ca 3,5m^3 und ist aus massiven Ziegelsteinen gemauert und innen mit Schamott ausgekleidet. Um den richtig warm zu bekommen brauch ich 10-15kg (an kalten Tagen, was bei mir -30 - -35 Grad bedeutet, auch mal 20 - 25 kg) Holz.
    In der Übergangszeit hält der dann 2-3 Tage das Haus warm, im Winter muss täglich geheizt werden. Wenn das Feuer aus ist, bzw. wenn nur noch etwas glühende Kohle im Brennraum liegt wird der Kamin geschlossen, das heisst bei uns, das das Ofenrohr durch eine Metallplatte richtig verschlossen wird (abgesehen von einer 1cm grossen Bohrung). Also nicht nur ein kleiner Schieber der den Zug regelt. Bei mir geht also nach dem Schliessen nur relativ wenig Wärme durch den Kamin verloren.


    Braten/Schmoren:
    Im Brennraum habe ich direkt nach dem Schliessen des Kamins (Feuer aus) ca.160-180 Grad, das dann innerhalb der nächsten 2 h auf ca. 80-90 Grad absinkt. Für einen Schmorbraten langt das Problemlos.
    Niedertemperaturbraten (interessantes Thema, dauert allerdings ewig bis die fertig sind und nicht unbedingt für den Otto-Normal-Haushaltskoch geeignet) sind ebenso möglich. Der Braten bleibt dann eben bei Temperaturen zwischen 100 und 80 Grad 5-6 h im Ofen.


    Grillen:
    Überhaupt kein Problem, runterbrennen lassen dann einen passenden Rost einsetzen.
    Ich selbst habe für Würstchen Spiesse und für alles andere nehme ich eine Muurikkapannu.
    Wat den dat? Bitte dem Link folgen:
    http://www.opamuurikka.fi/kesakeittio/
    (gibt es in verschiedenen grössen)


    Dutch-Oven:
    Was mitten in einem Lagerfeuer funktioniert geht auch im Kaminofen. Wichtig ist das der Deckel einigermassen dicht ist und genügend Flüssigkeit im Topf ist. Ich habe schon Karelien-Steak (halb Schwein, halb Rind, Zwiebeln, Pfefferkörner, Salz, Lorbeerblatt, gewürfelte Kartoffeln und Wasser - auf Wunsch Karottenwürfel, Gewürze je nach persöhnlichem Geschmack) bei 350 Grad im Ofen gekocht.... Halbe Stunde später war es fertig, im normalen Ofen dauert es bei 200 Grad 2-3h.



    Du siehst, mit etwas Übung und Erfahrung mit dem jeweiligen Ofen geht alles. Schau dir doch mal den Temperaturverlauf im Brennraum an, dann siehst du schon was geht.
    Ich würde allerdings nicht zu oft grillen oder mit spritzenden Fett hantieren. Im optimalen Fall verbrennt das Fett beim nächsten anfeueren, im schlechtesten Fall setzt sich das Fett in den Zügen fest. Da freut sich dann der Kaminfeger/Ofenputzer.


    Gruss

    Hallo,


    hoffentlich werde ich jetzt nicht gesteinigt....
    Gibt es bei euch einen Jysk (aka Dänisches Bettenlager)?
    Ein Besuch lohnt sich in deinem Fall sicherlich. Schlafsäcke gibt es dort zu einem guten Preis, und wenn gerade mal SSV ist sind sie extrem reduziert.
    Isomatten gibt es auch genügend und die Zelte taugen für den Notfall allemal.


    Bsp.: Letztes Jahr einen Schlafsack, komfort bis -8, extrem bis -19 fur 20.- (7 oder 8 mal drin geschlafen... perfekt, für den Sommer vieleicht zu warm, aber wann knallt es schon mal bei gutem Wetter). Isomatte (selbstaufblasend) auch 20.-.


    Lass blos die Finger von diesen Bw-0815-Penntüten, ich hatte ca 60mal die Ehre... unkomfortabel, ewig trocknend, kein schmutzabweissender Bezug, etc.
    Mit den Billigangeboten fährt man besser, ausserdem gibt es den Bw-Schafsack andernorts billiger (googel: räer hildesheim z.B.)
    Den von dir gewählten Antarktika kenne ich nicht, aber es gibt sicher bessere für das Geld.


    Den Rucksack kenne ich nicht.
    Bw-Taschenmesser ist ok.
    Bei dem Kochgeschirr würde ich entweder ein Bw oder noch besser ein Schwedisches Armeekochgeschirr empfehlen. (links finde ich gerade auf die Schnelle nicht, wird nachgereicht)


    Gruss

    Wer deiner Aussage nicht glaubt ist selbst schuld, stimmen tut es aber trotzdem.


    Die Knicklichter taugen nur wenn man sie innerhalb einer relativ kurzen Zeit (2-3 Jahre würde ich schätzen, dürfte aber auch herstellerabhängig sein) benutzt, dann lassen sie stark nach.
    Auch wirken sich tiefe Temperaturen extrem negativ auf die Leistung dieser Dinger aus. Autopanne bei Nacht, Schneetreiben und -24 Grad, die Taschenlampe hatte den Geist aufgegeben und die als BackUp gedachten Knicklichter (2 Jahre alt).... ÜBERRASCHUNG, gerade noch ein schwaches glimmen. :zipper_mouth_face:


    Zum dauerhaften einlagern oder als BachUp definitiv ungeeignet.


    Gruss

    Bevorzuge das Feuer auf Art der Lappen/Lappland-Ranger und Grenzwächter zu entzünden.


    Streichhölzer in Verbindung mit 5l Benzin. (;-)
    Falls gerade kein Benzin vorhanden ist genügen auch Streichhölzer.


    Gruss

    mea culpa


    Das sollte man vieleicht wirklich nicht in einem öffentlichen Forum so ausdrücken wie ich es (siehe oben) getan habe.
    Selbstverständlich sind Handschuhe Pflicht, und natürlich nutze ich diese auch.
    Als Gärtner habe ich eigentlich immer welche in der Tasche (die Hände werden durch den dauerhaften Kontakt mit den Huminstoffen der Substrate immer spröde und rissig).


    Was ich in meinem obigen Post sagen wollte war, das jeder für sich selbst, für die eigene Person, ausmachen muss wie weit der Selbstschutz und auch der Opferschutz geht.
    Ja, auch um den Opferschutz, da das Opfer sich ja schliesslich etwas vom Helfer einfangen kann.


    Ich wollte nur ausdrücken das wenn die sprichwörtliche Kacke am dampfen ist man in "Ausnahmefällen" das Risiko eingehen kann, aber natürlich nicht sollte. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.


    Wenn z.B. der Nachbar, zu dem du 100m hingerannt bist weil da einer gebrüllt hat wie am Spiess und (wie du jetzt siehst) am bluten ist wie ein Schwein... Nimmst du dir die Zeit zurückzurennnen um die Handschuhe zu holen und dann nochmal hin?
    Stehst du da und glotzt blöd, weil du keine Handschuhe hast kannst du ihm nicht helfen?
    Hast du die Zeit, oder kommst du zu spät?


    Jeder soll in solchen Fällen tun was er für richtig hält. Ich, für mich allein, ist klar das ich mich nicht vor dessen Kinder hinstellen und sagen werde das ich nichts tun konnte, oder ich erst Handschuhe holen musste.


    @Firepot: :Gut: um ehrlich zu sein habe ich mich gewundert warum da nicht schon früher etwas in der Art kam. Gegen deinen Post ist absolut nichts einzuwenden.
    Ansonsten haben ältere Nachbarinnen in meiner Kindheit immer behauptet ich habe den bösen Blick :Cool:.
    Vieleicht ist ja was dran:lachen:


    @Mike: einer der Bösen.... :grosses Lachen: der war gut, hast mir den Abend gerettet. Danke
    Bevor hier Gerüchte aufkommen.... Ich war als FWDL (Freiwillig Wehrdienstleistender) mit Y-Tours drunten und habe Transporte (Klopapier-Gabelstapler) geschützt. Transportbegleitzug hiess das damals. Der Kosovo war ein Kinderausflug, nur wenn ein Depp sich eingebildet hat wir würden die Kronjuwelen der Queen spazieren fahren konnte es ungemütlicher werden. Standardmässig hatte man 5 Magazine a 30 schnelle Freunde. Die sind verdammt schnell weg, und dann steht man mit runtergelassener Hose in der Puszta und hofft das heute nichts mehr passiert. Nur Bruce und John können ballern ohne nachzuladen (denen beiden sollte eigentlich ein Lieferwagen hinterherfahren). Daher, raus mit den Stiefeln.


    Gruss



    P.s. Die Ärzte konnten das Bein wieder anflicken, allerdings geht er schlecht und das Bein ist verkürzt.