Beiträge von SandraLu

    Was ich bei dem Thema gerne noch erwähnen möchte, sind die Abstände zwischen den brennbaren Materialien.


    Das trifft jetzt platzmäßig sicher nicht für jeden zu, aber wer die Möglichkeit dazu hat, sollte versuchen, die brennbaren Materialien möglichst weit zu "verziehen".


    Fangt mit der Sicherheitszone bei Kamin- und Küchenöfen an und geht bis zum Brennholzvorrat.


    Aus reiner Bequemlichkeit und einfacheren Handhabung hatten wir bisher das Brennholz möglichst nah am Haus und alles an einem Platz gelagert.

    Würde ich so nicht mehr machen.

    Lieber ein paar Meter weiter laufen und/oder an verschiedenen Stellen einlagern.


    Auch die Materialien und Futtermittel lieber aufteilen, dass bei einer Gefahrenlage nicht auf einen Schlag alles verloren ist.

    Ich hoffe, es machen sich viele Leute ausreichend Gedanken um offenes Feuer, Brandgefahr usw,


    Bei uns waren allein sechs Wehren, die 12 Stunden gearbeitet haben, nötig, um den Brand zu löschen. :loudly_crying_face:


    Bis dann die Technik wieder startklar und die Kameraden ausgeruht sind vergeht auch seine Zeit.

    Ich fürchte, da kommen noch schwere Zeiten auf die Wehren zu.

    Ich danke Dir vielmals!!

    SO eine lange Leuchtdauer hätte ich nie erwartet, bin begeistert!

    Die "Mischung" gefällt mir ausgesprochen gut. :)

    Das mit dem Arbeitsscheinwerfer stimmt. Geplante Reparaturen gehen wenn möglich bei Tageslicht, aber gerade bei einem Notfall nachts bei den Großtieren (falls man einen TA dann noch bei bekommt) ist das Teil sicher Gold wert.

    Vielen Dank für das Video!! :gut:

    Beleuchtung für den Notfall wird mit LED-Laternen realisiert, mit gängigen Batterietypen, natürlich sind auch Stirnlampen vorhanden.


    Gruß, Fairlane

    Welche Laterne verwendest Du denn und wie lange läuft sie maximal mit einer Batterieladung?

    Oh, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt! :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich hab keine Angst, dass etwas aufladbares brennt..... (geht zwar auch, aber das lasse ich jetzt mal außen vor)


    Nochmal von vorn:

    Wir nutzen hier schon ewig aufladbare Kopflampen (USB) und welche mit Batterien für den Außenbereich bei der Tierversorgung.

    Die sind auch super und wirklich hell, aber -gefühlt- auch im Handumdrehen leer.

    Eine Bekannte hatte sich mal so eine LED Solar USB Lampe angeschafft, die optisch wie eine Petroleum Lampe aussieht. (weiß gerade die genaue Bezeichnung nicht)

    Die fand ich klasse und das wäre auch meine Idealvorstellung gewesen, allerdings läd sie die ehrlicherweise nicht gern über Solar ("hält nicht lange") sondern über Strom.

    So.

    Ich stehe der noch nicht fertig installierten und daher noch nicht getesteten Solarversorgung hier noch skeptisch gegenüber und hätte gerne eine Alternative, falls das nicht so funzt, wie mein Mann das plant oder doch mal was dauerhaft dran kaputt gehen sollte.

    Wir haben drei kleine Kinder, da brauche ich in wenigstens einem großen Raum eine vernünftige Helligkeit, (Aufenthalt, Spiele)


    Hier hatte ich versucht, mich gedanklich mit Petroleumlampen anzufreunden, denn Kerzen o.ä. gehen wegen der tollpatschigen Kinder und meiner Unruhe wegen der Brandgefahr gar nicht.

    Aber glücklich bin ich damit nicht.


    Ich denke, batteriebetriebene Lampen werden auch sehr schnell leer sein, oder? Dann kommt der Batteriemüll dazu, bzw die Lagerung (Leistung nimmt ab) oder wieder die Aufladung mittels Strom, sofern machbar.


    Vielleicht hätte ja noch jemand eine Lösung, die ich noch gar nicht bedacht hatte.


    Oder den ultimativen Tipp einer sehr lang und dennoch ausreichend hellen Solarlampe für Innenräume.

    Guten Morgen,


    mich beschäftigt ein Problem.


    Könnt Ihr mir die SICHERSTE und effektivste Lichtquelle nennen, um Räumlichkeiten (Zimmer/Innenräume) zu beleuchten?

    Gerne mit Modelangaben.


    Ich hätte mich gerne komplett unabhängig von Strom, bzw auch aufladbaren Lampen gemacht (da wir unsere Off grid Anlage noch nicht getestet haben), habe aber seit unserem Großbrand hier ein massives Problem mit Feuer aller Art.

    Gibt es besonders sichere Varianten von Petroleumlampen o.ä.?


    Vielen Dank für Eure Hilfe :)

    Und die Angst kommt noch dazu, sich weit, seeehr weit, aus der Komfortzone herausbewegen zu müssen.


    Ich muss in letzter Zeit immer öfter an eine liebe Ex-Schwägerin denken.

    Sie war mal hier auf unserem Gelände, als hier noch kein Wasser/Abwasser und Strom lag und ich habe ihr eine Tasse mit heißem Kaffee in die Hand gedrückt.

    Sie völlig entgeistert:" Wo hast Du den denn jetzt her???"

    Ich war doch etwas erheitert und musste ihr dann echt erklären, wo der Kaffee herkommt, der nicht aus der Kaffeemaschine kommt.

    Darauf schaute sie mich richtig hilflos an und meinte: "Hoffentlich fällt mal nie richtig der Strom aus. Ich wäre SO aufgeschmissen!"


    Sie hat sich auch seitdem niemals damit auseinander gesetzt. Da blockiert richtig was im Kopf, vor lauter Panik, der Sache nicht gewachsen zu sein.

    Das Argument ist aber leicht entkräftet. Es geht ja nicht darum, sich auf ALLES vorzubreiten. Das geht ja auch gar nicht.

    Ich bereite mich ja auch nicht auf eine Alieninvasion oder die Ankunft der apokalyptischen Reiter vor.

    Es reicht ja, wenn man sich auf ein oder zwei der wahrscheinlichsten Szenarien konzentriert bzw. auch nur diejenigen Teilaspekte, die einem am meisten Schaden würden (wie z.B. Wasser- oder Wärmemangel).

    Ich habe momentan noch den Eindruck, dass viele gar nicht überschauen können, welche Bereiche das bei ihnen genau wären.

    Wie oft ich in der letzten Zeit gehört habe, dass z.B. die Wasserversorgung gar kein Problem darstellen würde (kommt ja immer in Trinkwasserqualität aus der Leitung), es ginge bei der Problematik ja nur um Heizen mit Gas... da bleibt mir regelmäßig die Spucke weg.

    Hat Deine Mutter das Holz mittlerweile bestellt?

    ich arbeite ja normalerweise bei einem Brennstoffhändler und die geben fast nichts mehr raus und wenn, dann nur noch an Stammkunden. :frowning_face:

    Kohlen nur noch 10 Bündel pro Haushalt etc

    Was soll man sonst lagern?


    Und warum soll jemand Platz und Geld für Seifengrundstoffe verschwenden, statt einfach Seife einzulagern,

    wenn sein Hoby nicht gerade Seifensieden ist ? Zumal Öle udn Fette nur begrenzt lagerfähig sind.

    Ich habe nicht gesagt, jemand "soll".

    Nachtvogel hat ja beneidenswert viel Platz, andere müssen sich evtl. auf einen wesentlich kleineren Rahmen beschränken.

    Würde es da nicht Sinn machen, die Grundstoffe zu lagern?

    Und weil Du gerade etwas interessantes ansprichst: was ist länger lagerfähig/haltbar, die Grundstoffe oder das bereits (industriell) hergestellte Produkt? Letzteres, oder?

    Du BIST eine Laden/Apotheke! :grinning_squinting_face:

    Nein, Spaß bei Seite. Du hast natürlich völlig recht.

    Mich hat halt interessiert, aus welchem Grund es verschwiegen werden muss. Eher wegen Bittstellern oder wirklich aus Sorge vor Übergriffen.

    Wahrscheinlich ist es beides.

    Und ja, die Coronakrise war sehr "aufschlussreich" und das macht mir auch etwas Kopfzerbrechen, mit einem Seitenblick auf beratungsresistente Familienmitglieder.

    Wir sind dank meiner (!) Planung gut durchgekommen (waren mehrmals in Quarantäne und mehrmals erkrankt)und konnten auch noch abgeben.

    Aber dennoch fürchte ich, ist der Groschen bei den meisten nicht gefallen.


    Was mir bei Deiner umfangreichen Vorratshaltung aufgefallen ist, Du lagerst tatsächlich genau die Produkte, die Du jetzt auch im Alltag benutzt.

    So Basics, aus denen man Seife, Putzmittel, Deo etc herstellen KÖNNTE, lagerst Du nicht ein, oder?

    (z.B. Soda, Natron, Essig, Zitronensäure, Kernseife)

    Bratäpfel hab ich da schon hingekriegt, diese Fächer werden ganz schön heiß...

    Also zum Fingerverbrennen reicht es bei den meisten Ausführungen bestimmt :grinning_squinting_face: (Erfahrungswerte), es kommt wirklich sehr auf´s Model an.


    Bei manchen wird es aber tatsächlich nur warm und eignet sich mehr als Zwischenparkplatz des Kaffeebechers, wenn der Postbote klingelt.

    Nachtrag noch zum Werkstattofen: Die Bedieungsanleitung war nicht eindeutig, da für verschiedene Modelle zutreffend. Habe beim Hersteller nachgefragt: Die Gussplatte des Wamsler Denver "eignet sich zum Wasser erwärmen, nicht aber zum Braten". War leider nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Wasser erwärmen konnte ich bisher schon im "Back"fach vom Kaminofen. Das wird nämlich auch nicht heiß genug zum backen :angry_face:

    Du kannst darauf auch Wasser zum Kochen bringen, wenn Du tüchtig anfeuerst, folglich kannst Du ihn auch im Maximalbetrieb zum Kochen nehmen.

    Ich denke, der Hersteller geht hier mehr von "normaler" Befeuerung zu Heizzwecken aus, da soll er ja mehr konstant brennen und nicht so heiß wie möglich.

    Und wenn Du das kleine Fach über der Brennkammer vom Kaminofen meinst: das kannst Du in der Tat nicht vergleichen, das wird nie so heiß. :)

    Ich finde es schade, dass man sich die Notvorräte und Vorbereitungen nicht zeigt.

    Warum ist das so? Hat man Angst, dass der Nachbar sich dann zurücklehnt und sich auf Nachbarschaftshilfe verlässt?

    Das kann man doch deutlich artikulieren?

    Angst vor Plünderung? Durch die Nachbarn?


    Ich finde ein Blick ins Lager sehr aufschlussreich, bestimmt denkt jeder an etwas, was ein andrer vergessen hätte.