Beiträge von Darius

    Ich rechne eher mit einem weiteren Wirtschaftskrieg - z.B. dass China dann seltene Erden und andere Rohstoffe wie Magnesium nicht mehr in den Westen schickt. Ich habe zum Beispiel den Kauf eines neuen Smartphones etwas zähneknirschend vorgezogen. Andere elektronische Geräte sind soweit noch up-to date. Einzige Hoffnung ist, dass China eh gerade große Probleme mit der Evergrande-Krise hat, die inzwischen zur Bankenkrise wird. Ich hoffe, die können sich das im Moment auch schlicht nicht leisten.

    Richtig nervig ist der Chipmangel bei Krankenkassen und Bankkarten. Die Krankenkassen haben da gerade wohl ziemliche Probleme die Gesundheitskarten auszuliefern. Natürlich ist die Nachfrage durch die Geflüchteten auch groß. Aber die Banken bringen jetzt schon ins Gespräch, dass Bankkarten zur Not Vorrang haben sollen. Meine läuft im Dezember ab. Ich hadere, ob ich mir kostenpflichtig schon vorher eine neue bestellen soll. Oder ich muss dann erstmal Bargeld rechtzeitig abheben.

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    warum auch immer, bekomme ich den ibuprofensaft für kinder nureflex oder nurofen in erdbeergeschmack generell nicht online....

    Da gab es einen ziemlich heftigen Engpass. Der ist deutschlandweit gerade nicht verfügbar gewesen. Soweit ich weiß hatten die Apotheken dann die Erlaubnis bekommen den selber herzustellen (Info aus dem Bekanntenkreis, habe nicht weiter recherchiert. In der Medikamantenlieferengpassliste taucht die Info allerdings auch auf). Das zeigt aber auch schön, warum die lokalen Apotheken hin und wieder dann doch genutzt und am Leben gehalten werden sollten.

    Der Virologe Prof.Dr.med. Hendrick Streeck (Direktor des Institutes für Virologie am Universitätsklinikum Bonn und seit Dezember 2021 Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung): "Für gesunde Erwachsene unter 60 kein Grund für vierte Impfung".

    Wäre schön, wenn die Politik dann auch den Empfehlungen der Stiko folgt. Ich bin etwas angefressen. Ich gehöre noch zur Altersgruppe, die relativ lange auf die 1. Impfung warten musste. Dementsprechend spät letztes Jahr war dann die 2. Impfung. Die 3. Impfung musste dann wegen der Maßnahmen und internen Regelungen auf der Arbeit schon 4 Monate später erfolgen. Was natürlich blöd für diesen Herbst/Winter ist, weil die Impfung dann wiederrum relativ weit zurück liegt. Hätte ich den Abstand wie die älteren Leute einhalten dürfen, wäre das schon nett gewesen. Laut der damaligen Studienlage war zudem ein Abstand von mindestens 5 Monaten optimal.

    Weil nicht genug Impfstoff von Biontech vorhanden war musste ich mich dann mit Moderna impfen lassen- obwohl der für Menschen unter 30 laut Stiko nicht empfohlen war. Nun lag ich leider schon jenseits dieser künstlich festgelegten Grenze, mich hat es trotzdem völlig umgehauen. Bei der 1. Biontech war nichts, bei der 2. einen Tag hoch Fieber und Gliederschmerzen, also nicht so schlimm, der Arm fühlte sich aber 2 Monate wie direkt nach der Impfung an und bei Moderna lag ich 2 Tage so flach, wie ich es bisher nur von der echten Grippe kannte, dazu noch Übelkeit, Schwindel und Katergefühl. Für mich kommt die 4. Impfung nur nach Titerbestimmung und Rücksprache mit meinem Hausarzt in Frage. Nach den letzten Erfahrungen macht mir das tatsächlich etwas Angst. Bei anderen Impfungen hatte ich maximal ein bisschen Schmerzen im Arm. Ich hab ein ziemlich gutes Immunsystem, keine Vorerkrankungen, keine Allergien und ich denke einfach, dass das ein bisschen viel des Guten war. Schwere Verläufe und Long-Covid möchte ich aber auch nicht riskieren.

    Heute morgen kam es wohl zu einer Explosion in einem Munitionslager der Polizei. Der angrenzende Grunewald und das Munitionslager stehen wohl in Brand, was dazu führte, dass in Berlin viele von den Warnapps geweckt wurden. Bei den zu erwartenden Temperaturen heute und der langen Trockenheit in der Region ist die Lage nicht ganz unheikel. Die Bundeswehr wurde zur Brandbekämpfung bereits um Unterstützung gebeten. Wirklich viele Informationen gibt es noch nicht. Hier die Meldung: https://www.zdf.de/nachrichten…-grunewald-brand-100.html

    Okay, das kannte ich noch nicht. Ist schon krass. Aber das zeigt auch wie viel Google deine Gesundheitsdaten wert sind. Irgendwie bleibt da ein komisches Gefühl zurück. Vielleicht bin ich aber auch nur geschädigt, weil ich mal einen Hund mit Herzerkrankung hatte, über die ich viel gegoogelt habe und dann einige Monate non-stop Sterbeversicherungen angeboten bekam.
    Aber für eine Hausapotheke hätte ich damit auch kein Problem. Für irgendwelche Sachen, die die Datenkraken nicht unbedingt wissen sollen, würde ich das dann abwägen, ob ich nicht doch offline kaufe.

    Das Daten sammeln sehe ich auch als den großen Nachteil. Zumal Amazon in den USA gerade in den Gesundheitssektor ganz gut investiert und ich mir vorstellen könnte, dass hier vielleicht früher oder später auch mal Online Apotheken samt Daten geschluckt werden und es zu Monopolstellungen kommt. Der Preis ist aber noch wirklich sehr viel besser (vielleicht auch als Strategie erst einmal die offline-Konkurrenz platt zu machen). Hin und wieder kaufe ich noch offline, aber im Grunde sprengt das mein Budget. Ich zahle in der Apotheke teilweise das doppelte, muss oft diskutieren und erklären und wenn ich wirklich mal Fragen habe, dann wissen die auch nicht Bescheid. Dazu kommt, dass viele Sachen oft nicht vorrätig sind. Ich hab da für die Hunde manchmal speziellere Sachen, die ich haben möchte.

    Bestellt habe ich schon bei Aponeo, medplex, Apo-rot und der Shop-Apotheke. Hat immer prima geklappt. Eimal waren Glasampullen zerbrochen, das wurde aber anstandslos erstattet.

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    Achja was ganz anders ist noch zu mir gewandert

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    Erster Test war positiv => aber nur an der Tür gewackelt und nicht "richtig aufgebrochen" => ich brauche meine Türen noch! Aber Achtung nur bei Türen möglich wenn unten ein Spalt ist.. muss nicht sehr groß sein, aber gut isolierende Türen sind nicht gut :)

    Spannend, den hatte ich mir auch schon einmal auf Amazon angeschaut, mich dann aber von einigen der negativen Kritiken verunsichern lassen. Ich war schon in sehr schrägen Hotels, in denen ich so ein Teil ganz gut gefunden hätte.

    Hat eigentlich sich mal jemand diese Kampagne letztes Jahr angeschaut? Ich fand die furchtbar. Also diese Kurzvideos meine ich. Ich weiß nicht, was die da geritten hat, aber alles was bei mir hängen geblieben ist, war die Oma auf dem LSD-Trip.
    Ich glaube, die Kampagne taugt super für das Thema "unglückliche Risikokommunikation". Ich fürchte die hatten Berater, die ihnen irgendwas basteln sollten, was bloß keine Ängste schürt. Urteilt selbst: https://youtu.be/qh1hSxY_ct4

    @ Chevron: Das ist tatsächlich nicht verkehrt ein paar gut vorbereitete Nachbarn zu haben.


    Ich habe einen meiner Nachbarn auch im Verdacht vorzusorgen. Trotz kleinem Garten sind in den letzten Wochen plötzlich noch 3 weitere Hochbeete mit Klappdachkonstruktion zusammengezimmert worden. Das ging auf einmal ganz flott, das erste stand einsam ein Jahr im Garten. Die Bepflanzung scheint jedoch noch recht einseitig zu sein. Vielleicht hat er auch einfach nur großen Tomatenhunger. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Nachbar 2 und 3 sind tiefenentspannt und eher mit den Blumen als mit Holzvorräten beschäftigt.

    Ich selber habe heute: Einmal die Küchenschränke neu sortiert und durchgeschaut. Erkenntnis: ich muss aufhören Tee zu kaufen. Damit komme ich wahrscheinlich 2 Jahre hin.

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    Da tritt aber vermutlich kein Prof Sinn oder kein outdoor Chiemgau in Youtube auf

    Finde ich jetzt schade, dass du den WISO Beitrag (oder meinen?) mit so einem Niveau gleichsetzt. Das ist eben das Problem, was ich schon angesprochen hatte, dass solche Leute das Thema so ideologisch besetzen, dass eine sachliche Diskussion über die Punkte, die dennoch im Kern sachlich zutreffend sind, schwierig wird. Solche Kanäle oder ähnliche Kanäle nehmen sich ein zwei Tatsachen, um dann ihre politische Meinung zu verkaufen oder einem irgendwelchen Kram aufzuschnacken.

    Ich fand die Experten, die sich im WISO-Video geäußert haben durchaus kompetent. Wenn der Senior Manager Grid Operation and System Control von Amprion sagt, dass das Netz eben am Anschlag ist, dann weiß er das sicher nicht aus 2. Hand. Ähnlich äußerte sich bereits der Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik 2021. Von daher halte ich es nicht für Doom und Gloom Aussagen, sondern für eine recht nüchterne Einschätzung, dass sich das Risiko größerer Störfälle, die wir nicht mehr kompensieren können erhöht hat. Und ich unterstelle in der Tat nicht, dass da Deppen arbeiten, die nicht wissen, was sie tun.
    Die Sonnenfinsternis wurde damals über Monate vorbereitet. Heute ist auch durch die liberalisierten Energiemarkt viel mehr Bewegung drin. Dass wir für Frankreich noch mitausgleichen können ist doch prima, aber im Moment findet der Abfang der Spannungsspitzen über Gas-, Kern- und Kohleenergie statt. Und dafür muss eine andere Lösung her. Und jetzt gerade fehlt uns da die Möglichkeit zu kompensieren, was das Risiko noch einmal verschärft. Das mag in 2045 dann schon anders aussehen.

    Wir diskutieren ja eigentlich hier auch nicht gerade das für und wieder von EE. Dass die kommen müssen, ist doch eh klar. Es geht doch um die Situation jetzt und wie man die Phase des Übergangs gut hinkriegt, die so in ihrem Extrem nicht geplant war. Bzw. in vielen Bereichen wurde einfach überhaupt schlecht geplant. Vielleicht liegt das Missverständnis hier, dass nicht die EE das Problem sind, sondern die schlechte Planung drum rum. Im Grund meinen wir wahrscheinlich eh das gleiche, nur dass wir die Eintrittswahrscheinlichkeit etwas unterschiedlich einschätzen.

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    Es gibt jede Menge Ideen, Visionen und dergleichen.

    Aber am Ende muß irgendjemand die Kabel in den Boden legen.

    Genau hier hakt es. Egal bei welcher Vision. Egal wie, wahrscheinlich brauchen wir von allen Maßnahmen ein bisschen. Keine für sich allein bietet eine gute Lösung für das Energieproblem. Wie wurde so schön im Beitrag gesagt: wir sind aus dem Flugzeug gesprungen und überlegen jetzt unterwegs, wie man sanft landen könnte.

    In der o.g. Wasserstoff"Studie" ist von 2045 die Rede. Inklusive Übergang über den Weg des grauen Wasserstoffes. Und auch da wird -wie im WISO Beitrag- angemerkt, dass die sozialen Fragen und die Abhängigkeit vom Ausland bedacht werden müssen. Es ist schlicht zu teuer und wir fahren die Industrie mit den Preisen an die Wand. Von den privaten Verbrauchern will ich gar nicht reden. Aber ganz ohne Wasserstoff geht es auch nicht.

    Solar und Windkraft- haben wir auch schön an die Wand gefahren. Da hatten wir eine super Industrie. Vom Trassenausbau mal ganz zu Schweigen. Da besteht wenigstens die Möglichkeit jetzt Gas zu geben, weil die Pläne zumindest schon konkret vorliegen. Nur müssen wir jetzt alles aus China ankarren. Bleibt das Problem mit den Speichern und wie wir die Schwankungen regeln. Mit Kohle ist das jetzt Klimatechnisch nicht die optimale Lösung.

    Kernkraftwerke- tja. Die alten am laufen halten ist wahrscheinlich nicht ganz ohne. Diese neuen Kleinkraftwerke scheinen auch nicht so taugen. Und der Klimawandel will auch eingepreist werden in die Risikokalkulation. Also 3 AKW wie bisher an der Elbe- das muss mit den Sturmfluten irgendwann schief gehen. Und das Zeug liegt da meine ich ja trotz Stillegung immernoch rum und keiner weiß wohin damit. Oder die ausgedorrten Flussbetten oder zu warmen Flüsse, die es vermehrt schon gibt. Ich habe keine Ahnung, welche AKW überhaupt noch halbwegs sicher hier weiterlaufen könnten und welche unbedingt vom Netz müssen, weil die eigentlich nur noch 4 Monate "halten" sollten.

    Was ist eigentlich mit dezentraler Stromversorgung? Sprich professionelle Insellösungen für jedes Haus und was über bleibt wird eingespeist? Früher wurde doch auch in Nachspeicheröfen Energie geparkt und die Netzbetreiber waren da ganz glücklich drüber, weil es das Stromnetz entlastet hat.

    Aber als sicher würde ich das Stromnetz auch nicht mehr bezeichnen. Warum wird im Beitrag ja auch noch einmal kurz erklärt. Das Netz war für das was wir gerade damit machen nie ausgelegt. Die Eintrittswahrscheinlichkeit lag doch laut Studie genauso hoch wie das einer Sars Pandemie oder nicht? Ich meine das waren die beiden wahrscheinlichsten Szenarien, die da damals ermittelt wurden. Kann gut gehen, aber jetzt mit der Russandgaskrise kann es auch schief gehen.

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    ich würde auch gerne wassersparende wirtscahften, doch mehr als Tröpfchenbewässerung und Mulchschicht fällt mir auch nicht mehr ein.

    Vielleicht kann man mal bei den Ländern und Regionen forschen, die schon länger mit Trockenheit und Dürren umgehen müssen. Vielleicht gibt es da ja noch ein paar innovative Ideen. Und Starkregen irgendwie mehr auf Sickerflächen umzuleiten wäre sicherlich auch gut. Ich fürchte Bewässerungsverbote werden früher oder später tatsächlich kommen. Und ich glaube sich auch bezüglich der Brandsicherung des Grundstückes Gedanken zu machen, macht auch Sinn. Ich habe da mal ein Video aus Californien gesehen, da ging es darum, dass zum Beispiel dazu geraten wurde Büsche direkte am Haus zu vermeiden falls Funkenflug zu erwarten ist.

    Heftig. Ich finde es schlimm, dass unsere Kinder jetzt damit aufwachsen. Mit dem kaputten Wäldern und solchen verdorrten Böden. Wir sehen noch, wie krass das ist. Für sie ist es, wenn sie damit aufwachsen "normal". Wir hatten vor ein paar Jahren so eine Dürre, dass unsere Böden ähnlich aussahen. Ein Bekannter hat zwei, drei Jahre später einen Strauch gepflanzt und stieß dann beim Buddeln auf eine immernoch völlig vertrocknete Erdschicht. Auch wenn es oberflächlich längst wieder normal aussah, es dauert bis sich die Erde davon erholt. Demnächst findet man wohl nicht nur Melonen, sondern auch Olivenbäume im Kleingarten...

    Wer etwas flache amerikanische Unterhaltung mag mit etwas mehr Survivalbezug, dem kann ich auf YouTube "I shouldn`t be alive" empfehlen. Ich glaube der Titel ist selbsterklärend. Im Prinzip werden Situationen nacherzählt wie die der Netflixserie und die Betroffenen erzählen selbst, wie sie in diese Lage gekommen sind und sich wieder daraus befreien konnten. Wie gesagt, nichts anspruchsvolles und auf Englisch, aber vielleicht was für die, die sich von der Netflix Serie mehr versprochen hatten.

    Ich weigere mich Clicks für Bild zu geben.

    Die Wiso Reportage fand ich aber größtenteils ganz gut. Allerdings war es kaum auszuhalten das anzusehen. Die Gefahr ist uns hier ja nun schon bewusst, aber das so geballt von sehr kompetenten Leuten zu hören ist bedrückend. Schade war, dass man nicht auf die Polemisierung des Themas durch Stereotypen verzichten konnte, wie den verstrahlten Klimaliebhaber (Graslutscher-ernsthaft?), den Politiker mit Lobbyistenhintergrund und die etwas weltfremd anmutende Umweltökonomin (?).


    Eine Aussagen fand ich sehr treffend:

    1. Dass die Diskussion über die Energiewende viel zu ideologisch und politisch geführt wird und nicht sachgerecht.

    2. Unser sozialer Friede steht auf dem Spiel, wenn wir das nicht vernünftig angehen (Wortlaut: Die Kosten dürfen nicht weiter steigen)


    Wenn sowas im Abendprogramm läuft, habe ich zumindest die leise Hoffnung, dass das Ausmaß des Problemes ankommt und man uns schonend vorbereiten will, dass wir eventuell doch Atomkraft brauchen. Ich bin kein Fan davon unsere altersschwachen Anlagen weiterlaufen zu lassen. Aber was nützt es nun. Und vielleicht wäre es schlauer in sicherere Kernenergie zu investieren, als LNG-Farmen in Afrika zu bauen und uns in neue Abhängigkeiten zu werfen. Zumindest sollte man da auch ergebnisoffen prüfen, ob das eine Option ist.

    Bedrückend war auch, dass der gute Mann, der das Netz stabil halten sollte bei der Frage, ob man bei einer Dunkelflaute das Netz noch stabil halten könne aussah, als wolle er in Tränen ausbrechen und erst einmal um Worte rang.

    Hoffnung machten die vielen sehr kompetent wirkenden Unternehmer und Fachleute. Mit solchen Leuten kriegen wir das hin. Aber man muss dann bitte auch auf sie hören und das tun, was nötig ist. Fazit wie eigentlich fast überall: Mehr Fakten, mehr Wissenschaft, mehr Fachwissen und weniger Emotionen und Meinungsmache.

    Heute (mal wieder) festgestellt, dass Loesdau (Pferdeausrüsterkette) wie IKEA ist: man fährt "nur" wegen ein paar weißen Reitlederhandschuhen hin und einer neuen Reithose, einem neuen Poloshirt und einer neuen Regenjacke zurück. :see_no_evil_monkey:

    Das geht ja noch! Der Laden ist gefährlich. Man erkennt immer erst wenn man dort stöbert, was die alles nützliches haben, von dem man bisher nicht wusste, dass man es unbedingt braucht!

    Oh Gott, was habe ich hier ausgelöst :grinning_face_with_smiling_eyes: Ich werde sie abkochen und nicht in kleine Kinder füllen. Finde die Möglichkeit aber super meinen Joghurt und Quark Dank der Tipps hier selber zu machen. Und falls aus irgendwelchen Gründen Supermärkte dicht oder nicht mehr belieferbar sind, ist es gut noch eine Alternative zu haben. Vorausgesetzt, die können noch Melken.

    Zurück zum Thema, was habe ich heute zur Vorbereitung gemacht: Angefangen den Dachboden zu entrümpeln und Feuermelder dort angebracht.

    Die Personalchefin ist ja der Knaller. Und viel Trinken, immer viel viel Trinken... Wie habe ich die Kollegin gehasst, die immer völlig fiebrig und verrotzt zur Arbeit kam, einen auf die Pelle rückte und die dann die einzige war, die pünktlich zum Betriebsurlaub wieder gesund war.


    Allerdings muss ich mich outen dass ich tatsächlich auch meiner Mutter einen kleinen Infrarotstrahler geholt habe. Sie hat eine Gasheizung ein mittelmäßig isoliertes Haus, keine Vorsorge und an andere Möglichkeiten traut sie sich bei allem guten Zureden nicht ran. Ihre Lösung: "Dann komm ich zu dir." =O Homeoffice in einer 1-Personen Wohnung mit Familienbelagerung ist nun einmal ein worst-case Szenario, dass niemand vorbereiten kann. Also muss zur Verhinderung der Infrarotstrahler herhalten solange das strommäßig möglich ist. Mal abgesehen davon, dass ich an der Fernwärme hänge, die eh dann mitbetroffen ist. (Und natürlich würde ich mich trotzdem um meine Familie kümmern, wenn alle Stricke reißen)