Beiträge von Darius

    Dostmann hat auch analoge Hygrometer. Die hatten bei Amazon allerdings realtiv schlechte Bewertungen. Hatte mir dann ein elektronisches von Bresser bestellt. Fand ich als Kompromiss ok und bin bis jetzt zufrieden.

    Im Moment liege ich auch bei 17 Grad- Heizung läuft bisher nur im Bad auf Stufe 2 - Außentemperatur -1. Luftfeuchte um die 50.

    Allerdings teile ich auch die Bedenken bezüglich der Schimmelgefahr. Im Schlafzimmer habe ich einen chemischen Entfeuchter stehen und der sammelt schon etwas weg. Besonders in den Tagen bei Luftfeuchte um die 80% draußen hat das zu einer höheren Luftfeuchte in der Wohnung von circa 60% geführt.
    Im Schlafzimmer werde ich deshalb doch lieber auch geringfügig die Heizung anstellen. Da ist es leider auch recht verwinkelt, das ist mir zu heikel.

    Ne, ne, ne, bin Sprachenfan und die Welt wäre so viel ärmer, wenn die 25 verschiedenen Worte für Schnee verschwinden würden. Und Englisch ist zwar wortwitzig und einfach, aber Deutsch so schön präzise. Würde ich nie tauschen wollen. That being said, fällt es mir gar nicht auf, dass so viel gedenglischt wird. Was sagt das jetzt über mein eigenes Deutsch? Ich geb mir noch die Hardcore-Version: Rezo reagiert auf 7 vs wild. Bei dem fällt mir das tatsächlich immer mal auf.

    Knossi will ich zwar nicht als Nachbarn haben, aber er erweist sich als erstaunlich resilient, was die mentale Einstellung angeht. Während die anderen den ersten Nervenzusammenbruch kriegen, feiert er sich noch für seine erlegten Kokosnüsse und sein Shelter. Vielleicht stell ich mich morgen früh auch mal in den Garten und feier mich lautstark- LAUTSTARK! dass ich so früh aufgestanden bin.

    Ich würde noch ergänzen, dass man bei sowas am besten auch gleich mal eine Rechtsberatung in Anspruch nimmt. Sonst kommt nach dem Löschen womöglich als nächstes die Rechnung für das Anwaltsschreiben der Gegenseite.

    Zitat

    Der Interviewer kommt immer wieder mit "Blackouts" an.

    Herr Tiesler sagt irgendwann:

    "Wie gesagt, wir rechnen eher mit kurzfristigen, sogenannten Brownouts als mit lang anhaltenden, großflächigen Blackouts."

    Sag ich ja, Springer-Presse. Zur Not produzieren die Klatschpresse-Medien ihre Shitstorms dann schön selber. Mit dem Muskschen-Twitterjüngern ist das ja auch schön leicht aufzubauschen. Schön, dass jetzt über die Wortwahl und nicht die Sache diskutiert wird. Das ähnelt den Klebekampagnen von Just Stop Oil, die u.a. von Familienangehörigen der Getty Oil company finanziert werden. Die Info, dass es ein Risiko für zeitlich begrenzte Stromausfälle gibt, fällt mal wieder hintenüber.

    Er hat die Definition mitgeliefert, von dem was er meint und in der Normalbevölkerung synonym verwendet wird. Im Prinzip spricht er adressatengerecht, was im Zweifel in der Krisenkommunikation wichtiger ist als Begriffe zu verwenden, mit denen der Laie nichts anfangen kann oder die durch bestimmte Gruppen besetzt wurden. Auch da hat er eine Vorbildfunktion, was die adressatengerechte Kommunikation angeht. Ja und ich finde da jetzt so ein Gewese drum zu machen typisch Welt/Springerverlag.

    Naja, er hat seine Definition ja gleich mitgeliefert, von daher finde ich es nicht so schlimm. Wird in der Bevölkerung eh synonym verwendet und nachdem sich ausgerechnet die AFD neulich über die Begrifflichkeiten so drüber brüskiert hat, scheint die Differenzierung für alle anderen jetzt etwas verbrannt zu sein. blöd halt, wenn man den nicht von Anfang an korrekt verwendet, dann hätte man den Konflikt jetzt nicht.

    Och Knossi finde ich ganz unterhaltsam. Solange ich nicht mit dem auf der Insel sitze nervt mich das auch nicht. Allerdings war das nicht ganz ohne in der ersten Folge, dass er da fast ertrunken ist. Da hätte ich mir mehr Sicherheitsmaßnahmen vom Produktionsteam gewünscht. Dass er körperlich nicht fit ist, war ja vorher klar.


    Als die alle lustig ihre Schlafstätten gesucht haben habe ich mich gefragt, ob denen denn nicht auffällt, dass die im Einzugsgebiet des Wassers ihre Schlafstätten aufschlagen. Ich meine, die Rinnsale waren gut zu sehen, der Müll und das andere Treibgut waren ja nun auch eindeutig, dass die da hingespült wurden. Ich hatte schon an mir gezweifelt bis dann in der aktuellen Folge nachts diverse Kandidaten umbetten mussten, weil das Wasser kam.

    Im Übrigen würde ich auch zum Wegfahren oder Tierarzt raten. Bei den Medikamenten für Hunde, sollte man dem Tierarzt etwas auf den Zahn fühlen, ob das Zeug den Hund nur motorisch lahmlegt oder tatsächlich angstlösend wirkt. Ersteres ist bei Panik nämlich ziemlich fies. Geräuschangst hat eine starke erbliche Komponente bei Hunden (was nicht ausschließt, dass das auch erlernt sein kann). Erstere Hunde gehören meiner Meinung nach nicht in die Zucht und man sollte auch entsprechend bei der Rassewahl darauf achten, dass man möglichst Rassen kauft, bei denen die Schuss/Geräuschfestigkeit noch Teil der Zuchtzulassung ist. Bei älteren Hunden, die das Gehör verlieren tritt Geräuschangst auch vermehrt auf. Da kann man dann tatsächlich nur durch andere Geräusche übertönen, wegfahren oder Medikamente einsetzen.

    Yep, ich weis das... aber oft wird diese Bezeichnung eben auch missverständlich benutzt und das sogar/leider in beide Richtungen :face_with_tongue:

    Es ist trotzdem falsch und saudumm das in einen Topf zu werfen. Da gibt es auch nichts rumzudeuteln. Die Esoterikgläubigen bringen damit vernünftige und wissenschaftlich gut erforschte Dinge in Verruf und nutzen das um ihre Zuckerperlenindustrie aufzuwerten. Das sollte man nicht durch Nachsicht fördern.

    Zitat

    Wir gehen pleite weil wir nichts zahlen wollen.

    Das ist natürlich richtig bitter. Die schlechte Bezahlung ist sicher der größte Faktor, aber es gibt auch Branchen und Betriebe, die sich mit ihrer Gutsherrenart nachhaltig den Ruf zerstört haben und dann wirklich Probleme kriegen noch Kräfte zu finden. Es spricht sich halt auch rum, welcher Arbeitgeber sich vernünftig benimmt und welcher nicht. Ich hatte als ich noch in meinem letzten Betrieb war auch ein Stellenangebot einer Firma bekommen, die mehr gezahlt hätte, aber von der ich weiß, dass sie sich nicht ans Arbeitsrecht hält und Mitarbeiter verschleißt. Da habe ich auch die Finger von gelassen und bin da immernoch froh drüber. Von denen glaube ich auch nicht, dass sie die Krise jetzt überstehen.


    Als ich mich von meinem letzten Job wegbeworben habe (auch eine Branche mit Fachkräftemangel) habe ich mir natürlich die Stellenanzeige durchgelesen, die mein ehemaliger Chef geschaltet hat. Die war auch einfach Murks und nicht zeitgemäß. Standard sind in der Branche inzwischen Kurzbewerbungsmöglichkeiten auf Social-Media Plattformen durch professionelle Agenturen.
    Er hat stattdessen eine ellenlange Anforderungsliste an den potentiellen Bewerber über die Kammer per Anzeige geschaltet aber keinen Satz dazu, was der Arbeitsplatz denn an Vorzügen bietet oder Argumente, warum man sich bei hunderten freien Stellen im Umkreis gerade dort bewerben sollte. Bewerbungen hatte er dann genau eine und die kam aus dem Staunen nicht mehr raus, was er eigentlich geplant hatte zu zahlen. (Vorzüge sind übrigens nicht der Kickertisch, "flache Hierarchien" oder "pünktliche Bezahlung")

    Letztendlich musste er der 1000 Euro mehr im Monat zahlen und 700 Euro mehr, als ich im letzten Gehaltsgespräch gefordert und nicht bekommen habe. Das ist betriebswirtschaftlich einfach nur richtig dämlich gewesen. Wegen so einer Milchmädchenrechnung, sind letztendlich 40 % der Belegschaft gegangen, dazu dann noch diejenigen, die in den Ruhestand wechseln. Um die restlichen Mitarbeiter zu halten, musste er letztendlich doch allen verbliebenen mehr zahlen und da der Ruf schon ruiniert war, hat er neue Kräfte nur in schlechterer Qualität, mit hohem (teuren) Fortbildungsbedarf und gleichzeitig höheren Lohnforderungen nachbekommen. Hätte er es geschafft mit besserer Zahlung die ursprünglichen Kräfte zu halten, wäre ihm viel weniger Gewinn entgangen und er hätte unterm Strich noch Personalkosten gespart. Und dabei war der Umgangston da in Ordnung und das Team vorher auch recht harmonisch.

    Aus meiner Erfahrung kriegt man das auch nicht immer gleich mit. Bei einer Tornadozelle hatte ich das Glück aus dem oberen Stockwerk recht freie Sicht zu haben- da wäre genug Zeit gewesen in den Keller zu gehen. Da hatte sich allerdings noch kein Rüssel gebildet.


    Beim zweiten war ich kein 2 Minuten vorher nach Hause gekommen und habe da weder am Himmel etwas erkennen können, was besonders auffällig war noch hatte ich freie Sicht um den kommen zu sehen. Der war auch so schnell vorbei, dass ich mich nur gewundert habe, woher das Geräusch eines schnell fahrenden LKW kommt und warum meine Fenster ohne Durchzug zuschlugen (Unterdruck von außen). Da wäre nichts mit in Deckung gehen gewesen.