Hallo ins Forum,
Die Stadt Wolfsburg hat es im Kalten Krieg vorgemacht und Tiefgaragen für die doppelte Nutzung konzipiert.
Die kritische Infrastruktur Feuerwehr, Krankenhaus, Polizei wurde gleich mit diesen Einrichtungen verbunden.
Heute lagern in den Bunkern Gemälde, Akten und es parken darin viele Autos. Bei einer Änderung der Bedrohungslage könnte man in dieser Stadt schnell umsteuern.
Ich kenne katholische Kirchen z. B. in München, die als Bunker konzipiert sind. Das sind alles spannende Konzepte.
Ich glaube, die doppelte Nutzung ist der Weg, die Ertüchtigung dieser Einrichtungen ist ein wichtiges Ziel.
Beim Blick in die Schweiz habe ich in einem Urlaub erlebt, dass die von uns gemietete Wohnung über einen Kellerraum verfügte, der als Bunker konzipiert war.
In Israel sind entweder das Schlaf- oder ein Kinderzimmer in jedem neu gebauten Haus als Bunker konzipiert.
Innengelegene Treppenhäuser haben die Funktion, als Schutzraum zu dienen.
In Kiew sind die Untergrund-Bahnhöfe als Schutzräume ausgelegt. In den umliegenden Städten und Dörfern sind es die Keller, die Schutz bieten.
Ein Neubau von verbunkerter Infrastruktur - da stimme ich Ben zu - ist zu langwierig, teuer und unwirtschaftlich. Die Zweitnutzung vorhandener Strukturen sollte man in Augenschein nehmen.
Ja, da habe ich mir Gedanken gemacht => Nur für meine Wohnung: Welcher Raum wäre hier geeignet?
Fragende Grüße
Mangal Pandey
P.S.: Was passiert eigentlich mit diesem Forum, wenn ein Krieg ausbricht? Ben, was hast du vor?