Beiträge von Garfield

    Was ein nicht unerheblicher Aspekt ist, wie kommst noch weg, wenn es los geht. Da hilft die Immobilie nur begrenzt. Die meisten sind wohl Reservisten, da ist dann schnell Schluss an der Grenze. Geht mir nur so durch den Kopf. Noch 3 Jahre zwangsweise Reservist, Gesundheit lädiert und keine Kohle und wenig spätere Rente durch Scheidung. Gibt's da ein Unterforum wo man Gedanken und Ideen austauschen kann?


    Kennt sich jemand mit Thailand aus, ob man da unterkommen kann, und wäre das realistisch da noch hin zu kommen? Das Schwarze Meer und Kaspisches Meer wird ja überflogen, und beidseits ist schon dicke Luft.

    Wenn das Haus noch bewohnbar ist, muss erst mal gar nichts gemacht werden. Und wenn man das Haus selber bewohnt, sowieso. Bei vermieteten Wohnungen können bestimmte MIndeststandards gelten (z.B. erreichbare Innentemperatur), die einen als Vermieter zu einer Sanierung zwingen könnten.


    Bewohnbar ist es auf jedenfall noch, sollten halt neue Tapeten und Böden rein.

    Was mich jetzt interessiert, die Tage der Mutter sind gezählt, und ich habe da schon länger keinen Wohnsitz mehr.



    Trifft mich dann keine Sanierungspflicht bei Besitzerwechsel?

    Oh weia, da kommt ja etwas auf uns zu. Dämmaterial weiss ich nicht mehr, ob meine Tante, die das Haus hat bauenlassen und nicht mehr lebt Steinwolle oder Holzwolle zur Dämmung gesagt hatte.

    Nullung? Denkbar. Im Keller, der aus Stein besteht, hatte mein Vater neu verkabelt samt FI, aber oben wird es auf Nullung hinauslaufen. Leider war das Dach kaputt, weil ein Baum drauf gefallen war, und wir es erst 6 Monate später gemerkt hatten, mit der Folge Wassereinbruch. Auch wenn ich an dem Haus samt idyllischer Lage min Wasserfall und 2000m2 hänge, das wird ein Fass ohne Boden. Vielleicht kauft es noch jemand und baut neu auf dem Grundstück?


    Gäbe es die Option, einfach die Türe zuzuschließen und im Garten ein Tiny-Haus hinzustellen, oder muss zwingend saniert werden?

    Ich stehe auch vor der Rente, und meine Ex hat alles mitgenommen samt halber Rente, daher scheidet Abbruch bis auf die Kellerdecke und Neubau aus.

    Ich denke halt, im Alter könnte ich hier im Miethaus auch auf der Strasse sitzen, denn der Vermieter steht ebenfalls vor dem Sanierungsproblem, wenn auch unter besseren Voraussetzungen.

    Hallo zusammen, meine Mutter lebt im betreuten Wohnen, und es gibt noch das Elternhaus, ein Fertighaus aus den 50er Jahren.

    Das besteht aus Holzbalken, an die Presspappeplatten rangetackert sind. Innen ist Tapete drauf, außen der Putz.

    Ich frage mich, ob ich das mit meiner scheidungsbedingten Mini-Rente halten kann. Der Öl-Heizkessel ist über 30 Jahre, wurde gerade vom Schornsteinfeger gemessen, und ist von den Werten noch gut, nur das Alter halt ist das Problem.

    Die Heizkörper sind teilweise aus der Zeit Dampfheizung mit Koks, teilweise wurden die flachen neuen Modelle installiert. Fußbodenheizung würde schwierig, Fassade und Dach sind ungedämmt. Fenster hatte meine Mutter noch vor 2 Jahren alle tauschen lassen.

    Was denkt Ihr was man da machen müsste, und mit wieviel man rechnen müßte? Das Haus besteht aus ausgebautem Keller, EG und erster Stock.

    Könnte man da Etagen stillegen, um auf den niedrigeren Verbrauch zu kommen, und läuft das auf Wärmepumpe raus? Wie weit könnte man das Problem mit Solarpanels entschärfen?

    Ich bin auch schon 61, keine Ahnung wie fit ich im Alter bin, aber von der Rente bis vielleicht 80 könnte ich da ja noch drinne wohnen, dachte ich.

    Ja, aber mein Problem ist, dass ich erst 2 LiFePo4s habe und auf 24 Volt komme, nicht 48V.

    Ist erst vielleicht nächstes Jahr finanzierbar, wenn ich auf 8 Panels gehe, die schon rum stehen.

    Ich habe mir das heute angeschaut mit der Erdung. Scheint kein Problem zu sein, sondern kapazitative Spannungen. Da fließt kein Strom zwischen Erde und den beiden Leitern.

    Hab jetzt einfach mal eine Lampenfassung mit einer LED dazwischengeklemmt, nachdem ich den Wiederstand vorher am Wechselrichter zur Erde als hochohmig, nicht messbar feststellte, und später mit einer Glühbirne getauscht, da brennt nichts.

    Also kann ich eine Ader ohne Probleme nullen, und das ganze an die Potentialausgleichsschiene anklemmen und erden.

    Stimmt, das könnte von Kapazitäten kommen. Ich hatte bisher mit einem Multimeter gemessen, aber da kann man daneben liegen.

    Duspol hab ich am Samstag geordert, kommt Montag.

    Trenntrafo wäre technisch eine saubere Lösung, aber bei 5 KW viel zu teuer, da liege ich dann zusammen mit meinem Wechselrichter in der Dimension eines Victron, da gäbe es diese Probleme nicht,

    Vielleicht nutze ich den Wechselrichter derzeit mit der eingebauten Steckdose, und wenn bis zum Herbst etwas Geld zusammen ist, stelle ich ihn in die Bucht, und kaufe was anständiges...

    Hallo erst einmal, ich habe ein Problem mit meinem KFZ-Wechselrichter. Ich betreibe eine kleine Inselanlage, und hatte da einen anderen 3KW Wechselrichter dran, mit IT.Netz. Der ist ja erstmal sicher, wenn man nur ein Gerät daran betreibt. Ich wollte aber das ständige Umstecken von Kühlschrank, Trockner und Waschmaschine ersparen, und eine Unterverteilung mit mehreren Sicherungsautomaten, RCDs und Steckdosen aufbauen, um im Haus ein zweites kleines Ersatznetz zu haben, welches keinerlei Verbindung zum öffentlichen Netz hat. Ich habe Akkus mit 7KWh.

    Da die Leistung nicht ausreichte, habe ich mir einen KFZ-Wechselrichter mit 5KW Dauerleistung geholt; die werden in Wohnmobilen o.ä. eingesetzt. Einen für Hausinstallation kann ich mir derzeit nicht leisten, und er erfüllt ja auch seinen Zweck.

    Jetzt aber das Problem; vielleicht gibt es Elektriker hier. Das Teil hat neben den 2 Steckdosen eine Klemmleiste mit N L und Erdung. Toll dachte ich im ersten Moment, bis ich feststellte, dass die Erdung mit dem Gehäuse verbunden ist (was ja so sein soll) ABER eine Spannung zwischen Erdung und N bzw. L zu messen ist. Es geht um 120 Volt und 110 Volt.


    Normalerweise hätte ich aus dem IT-Netz des Wechselrichters durch Brückung einer Leitung zur Potentialausgleichsschiene ein TN-Netz draus gemacht, und alles wäre paletti.

    Hier ist es so, dass ich keine Brücke zwischen N oder L und Erdung des Gerätes machen kann, dann knallt es. Mache ich eine klassische Nullung, indem ich einen Leiter zum N erkläre und mit der Potentialausgleichsschiene verbinde, den Erdungsanschluss ignoriere, habe ich das Problem, eine Potentialdifferenz zwischen der Hauserdung und dem Gehäuse des Wechselrichters zu haben, geht also nicht.


    Man könnte ihn in eine verschlossene isolierte Box einschließen, damit ihn niemand berührt, ist aber Murks.


    Mir fällt jetzt nur ein, die Erdung des Gerätes samt Gehäuse mit der Potentialausgleichsschiene zu verbinden, und dann habe ich eben nicht ein N und L sondern ich nenne es mal 2 Außenleiter mit halber Spannung.


    Da ich ein eigenes Netz im Haus ohne Verbindung mit dem Stromnetz habe, könnte ich doch damit eine Unterverteilung mit LS-Schalter und RCDs aufbauen. Die RCDs solten ansprechen, wenn einer der Außenleiter durch Defekt berührt wird, und gegen Erde abfließt. Im normalen TN-Netz hab ich 50% Wahrscheinlichkeit den L anzufassen, hier wäre jede der beiden Strippen vom Wechselrichter ein L, aber der der Funktion der RCDs dürfte das keinen Abbruch tun.


    Wenn sich jemand damit auskennt, wäre dieser Weg gangbar, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Ansonsten muss ich den halt weiter über die eingebaute Steckdose betreiben samt Umsteckerei.


    Grüße Garfield