Beiträge von FlorianH.

    Nur für den Haushalt oder auch für eine Wärmpumpe oder Gewerbe?

    Für zwei Haushalte mit zwei Kleinkindern die Stoffwindeln bekommen :).


    Ich würde auch gerne vorhandene Gebäude nutzen um darauf Photovoltaik zu installieren. Nur leider ist dies bei uns durch die extrem schlechten Bedingungen fast nicht möglich. Morgens/Vormittags wird das Dach durch die Scheune komplett verdeckt.... alle anderen kleinen Gebäude (Hühnerhaus...) stehen auf der Nordseite des Hauses/Scheune und werden somit komplett verdeckt.


    Mir bleibt nur die Wahl zwischen keiner Photovoltaikanlage oder einer Freilandanlage.


    Ich sehe das aber nicht so kritisch mit der Wiese. Der Punkt liegt 120 m vom Haus entfernt (keiner wird sich da aufhalten).

    Es wird keine Fläche versiegelt durch Bodenanker. Die Anlage wäre warscheinlich auch in zwei Tagen wieder komplett abgebaut.

    Klar muss eine Leitung gegraben werden (dies hat wohl den größten Umwelteinfluss), aber ob die Kühe nun 10m an dem Stück Wiese vorbeigehen oder nicht wird kein großen Einfluss haben.


    Wie gesagt, werde ich nun eine Bauvoranfrage beantragen sowie eine Netzanfrage stellen. Bin gespannt was hier noch auf mich zukommt...

    Hallo Zusammen,


    erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen!


    Traumgarten tomduly Die großen Wechselrichter hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm.

    Das macht natürlich Sinn (Preis/Leistung).


    tomduly Die Bauvoranfrage ist das nächste, was ich angehen werde.

    Wir bekommen dieses Jahr einen neuen Hausanschluss. Ist es nicht so, dass der Netzbetreiber hierbei die 30 kW immer zur Verfügung stellen muss?

    Eventuell kann ich hier auch den Elektriker dazu überreden, mir die Photovoltaikanlage noch abzunehmen.

    Die Idee mit der Elektronik vor Ort im Schaltschrank finde ich gut. Auch dass der Weg bei mir von Anlage zu Hausanschluss grob 120m beträgt.


    Vorteile:

    - Nur eine Leitung muss ans Haus gelegt werden. (63A Absicherung?)

    - Elektronik ist nicht im Haus (Brandgefahr/Versicherung...)


    Nachteile:

    - Überhitzungsgefahr? (Hat hier jemand Erfahrung mit einem externen Schaltschrank und Wechselrichter?)


    buchemer

    Ja genau, die Module sind ja jetzt erst einmal auch nicht so wichtig.

    Da werde ich dann zum richtigen Zeitpunkt einfach das beste Preis/Leistungsverhältniss raussuchen.

    Ebenso beim Speicher.

    Hättest du dann bei dir im nachhinein ein etwas kleineren Speicher einbauen sollen?


    Zu meinem Lastprofil kann ich leider nicht viel sagen (aktuell haben wir kein E-Auto). Unser Jährlicher Stromverbrauch liegt bei ca. 8000kWh.

    Hallo werte Forumsmitglieder!


    Da es hier ja einige mit einem versierten und umfassenden Wissen über Photovoltaikanlagen gibt, wollte ich mich mal gerne an euch wenden.

    Ich bin gerade dabei eine Photovoltaikanlagen zu planen.

    Da unser Dach ziemlich verbaut/verschattet ist (2 Kamine, mehrere Dachgauben, hohe Scheune direkt daneben...) und wir ein relativ großes Grundstück als Wiese haben (Kühe grasen aktuell darauf), bin ich fast gezwungen eine Freiflächenanlage zu errichten.


    Positive/Negative Punkte meiner Recherche ergaben:

    Positive Punkte:

    - Perfekte Ausrichtung möglich (eventuell auch mit teilweiser Westausrichtung)

    - keinerlei Verschattung

    - Gute Erreichbarkeit/Montage der Module


    Negative Punkte:

    - Bauantrag muss gestellt werden mit möglicher Abweisung

    (Landschaftsveränderung?, Bauliche Vorgaben, Direkter Nachbar mit Sicht auf die Module wäre gute 150m entfernt, ...hier weiß ich noch nicht genau was zur Genehmigung führt)

    - Längere Leitung von Modul zu Wechselrichter

    - Teurere Aufstellung der Module durch Freiland Montagesysteme


    Zur geplanten Anlage selbst:

    - im ersten Schritt würde ich ca. 15kWp an Solarmodulen verbauen

    - im zweiten Schritt (ca. 2 Jahre später) Erweiterung durch eine Batterie -> Ist dieser Schritt sinnvoll? Oder lieber gleich von Anfang an mit rein?

    - im letzten Schritt (x Jahre später) Erweiterung auf 30kWp (oder mehr?) + eventuell mehr Batteriespeicher


    Als Module habe ich mir folgende herausgesucht:

    - Trina Solar Vertex S+ TSM-440NEG9R.28, 440Wp


    Als Hersteller des Wechselrichters bin ich mir noch nicht sicher, folgende habe ich mal priorisiert:

    - Huawei (China) -> SUN2000-10KTL-M1

    - Kostal (Deutschland) -> Kostal Plenticore Plus 10 G2

    - Fronius (Österreich) -> Symo GEN24 10.0 Plus


    Gibt es bei Wechselrichter generell Probleme, wenn man die PV-Leistung voll ausreizt?

    Klar ist, dass ein überdimensionierter Wechselrichter länger halten sollte, entspricht dies aber auch einen praktischen Nutzen zu tun?

    Bei mir würde der Wechselrichter im Keller stehen, bei relativ konstanter, kühler Temperatur.


    Zur Batterie selbst habe ich mir im Moment noch nicht explizit Gedanken gemacht, da ist man ja aber eh ein wenig an die Wechselrichter gebunden.


    Am liebsten würde ich die Anlage komplett selbst aufbauen, ebenfalls die Freilandmontage.

    Hier habe ich aber noch offene Punkte:

    - Die Prüfung der Anlage -> Fachbetrieb notwendig?

    - Die Abnahme der Anlage -> Extra Termin mit TÜV?


    Was würdet ihr aktuell für Komponenten auswählen?

    Habt ihr eventuell eure Anlage auch selbst aufgebaut (mit welchen Problemen hattet ihr da zu kämpfen?).

    Ich bin auf jeden Fall für jeden Tipp Dankbar.


    In diesem Sinne, wünsche ich euch einen schönen Freitag!